Duell bis zum...

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Phillipo Bauer
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Duell bis zum...

Beitrag von Phillipo Bauer »

Wie verhält es sich in der Phönixwelt mit Duellregeln?
Ich kenne es so:

Fordernder bestimmt Zeit und Ort, geforderter hat die Wahl der Waffen.

Bis zum ersten Blute - Erster Treffer welcher eine blutende Wunde hinterlässt oder Aufgabe entscheidet den Kampf.

Bis zum zweiten Blute - Kampf bis einer der Kontrahenten Kampfunfähig ist oder den Kampf aufgibt.

Bis zum dritten Blute - Erbitterter Kampf bis zum Tode eines Kontrahenten.
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Mathias K.
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Beitrag von Mathias K. »

Also Duellrecht, gibt es ja eigentlich eh nur für Adlige bei Phönix. Wie verbissen (bis Blut fließt, bis zum Tode) das Duell geführt wird bestimmt auch der Fordernde und wenn einer der Duellisten dabei umkommt, kann der andere halt nicht zur Rechenschafft gezogen werden. Die Wahl der Waffen obliegt dem Geforderten (siehe Regelwerk "Von edler Herkunft").
Habe mich schon immer gefragt, was eigentlich passiert, wenn der geforderte über keine Waffenfertigkeit verfügt bzw. Pazifist ist (und er ja die Waffen wählen muss). So ein Schach- oder KdKduell bis zum Tode stelle ich mir rollenspieltechnisch recht anspruchsvoll vor :wink: .
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Kissenschlacht? :D

(Woran erkennt man den Midgard-Spieler? Ganz klar - er macht nicht mit. Bei Midgard ist jeder kritische Treffer, egal mit welcher Waffe, tödlich...)
Viviona Winterkind
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Mathias K.
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Beitrag von Mathias K. »

Lol, großartige Idee. Oder um die Wette Luft anhalten (nur dass halt der Tote dann gewinnt).

Aber egal, ob nun Kissenschlacht, Schach oder Hallenhalma im Stehen, wenn es bis zum Tode geht, könnte auch die OT-Gesundheit der Akteure ernsthaft gefährdet sein. Denke da an Übermüdung, Kreislaufzusammenbruch oder plötzlich einsetzene Schnappatmung :) .
Torben Freytag
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Beitrag von Torben Freytag »

Hmm ich finde es schade, dass der Fordernde bestimmt wie weit das Duell geht ohne dass der Geforderte eine Möglichkeit hat das abzulehnen )ohne sein gesicht zu verlieren). Wenn ich mir mal sowas wie auf dem DOS2 angucke, wo der deutlich überlegene Ritter Svante, der nicht den Hauch einer Chance hate, auf dritte Blut gefordert hat... Da kann man den anderen auch gleich formlos erschlagen, macht keinen Unterschied.
was eigentlich passiert, wenn der geforderte über keine Waffenfertigkeit verfügt bzw. Pazifist ist
Der Geforderte kann natürlich ablehnen. Das ist zwar ein Ehrverlust, das ist eine Niederlage aber auch.
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Mathias K.
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Beitrag von Mathias K. »

wo der deutlich überlegene Ritter Svante
Da hilft nur: "Spieß umdrehen", kaum ein Adliger beherrscht doch Stangenwaffen, also sollte mein Adliger Char das können. Die wähle ich dann im Fall einer Herausforderung und wenn der Fordernde damit nicht um kann/darf (so sind halt die Regeln), Pech gehabt, kann er mich halt nicht verletzen. Hätte er halt nicht fordern sollen.
Spricht doch aber nix gegen Ewa's Kissen zu wählen, wenn man Pazifist ist, das Gesicht verliert man dadurch bestimmt nicht, eher der andere, weil er sich nicht anders zu helfen weiß, als seinen Widersacher (einen Grund für's Duell wird es ja geben) mit Waffengewalt zu "überzeugen", obwohl dieser offensichtlich unterlegen ist bzw. Waffen ablehnt. Autowins sind doch feige.

Ich habe das mit dem Duell bis zum Tode aber auch noch nie erlebt. Dafür gibt es Gifte? :twisted:
Torben Freytag
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Beitrag von Torben Freytag »

Aber man kann nicht immer den Spieß umdrehen. Ausserdem schickt sich für ein Duell ja eigentlich nur eine Ultorgefällige Waffe, wie zum Beispiel das Schwert (Jedenfalls in entsprechenden Gegenden). Das war ja nur ein Beispiel, worauf ich hinaus wollte ist, dass sich zum Beispiel ein Raubritter zum ersten in der Erbfolge machen könnte indem er alle Verwandten wegen Kleinigkeiten zum Duell auf dritte Blut fordert. Er macht sie fertig und ist der einzige Erbe. Rechtlich nicht zu belangen, es würde mich aber wundern, wenn so etwas in einem eigentlich zivilisierten Land wie Aklon möglich wäre.
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Mathias K.
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Beitrag von Mathias K. »

Man kann eh nur einen niederen bzw. maximal gleichrangigen Adligen fordern, weit kommt der Ritter also nicht :wink: .

Und die Art der Waffe bestimmt nunmal der Geforderte, was soll man denn machen, wenn man die gefällige Waffengattung nicht beherrscht? "Ich wähle Kurzschwerter, kann mir mal einer sagen, wo da das gefährliche Ende ist?", ist doch etwas merkwürdig, oder?
Es ist aber wahrscheinlich auch der Grund warum es so wenig Duelle bis zum Tode gibt, weil man sich ja nicht sicher sein kann, wenn man jemanden fordert, dass man dievon ihm gewählte Waffe auch beherrscht/benutzen darf (außer man hat alle Waffenfertigkeiten).
Interessant finde ich die Frage, ob Rüstungen bei Duellen erlaubt sind? Macht ja eigentlich keinen Sinn, wenn jemand in Vollplatte gegen einen Ungerüsteten im Duell antritt, wie soll das denn als Gottesurteil gelten? Gehe daher mal von ungerüsteten Duellen aus. Heißt aber auch, dass ein Char der die Waffen wählen darf und z.B. Waffenspezi für Dolche oder Kriegshämmer ist (also eine Waffenart, welche eher selten als Spezialisierung genommen wird) einen klaren Vorteil hat, erst recht, sollte sein Dolch noch magisch sein.
Diese Unzahl an Risikofaktoren schließt Duellforderungen bis zum Tode doch eigentlich für einen normal überlegenden Adligen aus und entschärft die Duellregeln ungemein und ich denke, dass ist genau so gewollt und gut so.

Gruß
Benjamin Mai

Beitrag von Benjamin Mai »

Leider betreffen diese Duellregeln auch alle Mitglieder der Schwertmeister -Gilde...

Daher würde mich eine Erläuterung durchaus auch interessieren!

Letztes Jahr auf dem SM-HH wurden mehrfach SM(alte wie neue) gefordert - selbige waren allerdings ziemlich im Eimer(IT wie OT), bzw mit den "Forderungen" nicht einverstanden:

1.) Z.B. würde der Sieger das Schwertmeister-Schwert bekommen... Was die Gilde dann aber untersagte, da der Gewinner vieleicht einen SM besiegen könne, aber trotzdem die ANDEREN Vorausetzungen nicht automatisch erfüllen würde.

-> Fand ich gut - meine die Gilde :wink:

2.) Ein anderer Herausforderer wollte das der Sieger den Besiegten als "Knappen" bekäme... :roll:

-> Nett, aber nur in gegenseitigem Einvernehmen ok; daher nicht zwingend! :evil:

3.) Einen IT/OT-Geschwächten/Verletzten herauszufordern empfinde ich als "unehrenhaft" und würde solche Forderungen "pauschal" ignorieren 8)
Torben Freytag
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Beitrag von Torben Freytag »

Also meine Information ist, dass ein Schwertmeister KEINE Duelleherausforderung ablehnen darf. Keine bedeutet, dass er auch geschwächt, verletzt, krank oder einfach nur erschöpft kämpfen muss. Nicht schön, aber so sind die Regeln. Sie zu umgehen wäre genauso als würde ein Ulti einen bekennenden Malagiten nicht verbrennen, sondern nur auspeitschen "weil er ja so eine schlimme Kindheit hatte".
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Robert Blank
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Beitrag von Robert Blank »

hmmm bezüglich der Schwertmeister-Herausforderungen, mal ein paar Worte die mein Schwertmeister-Charakter sagen würde (und somit meine persönliche Auslegung sind):

1. Nur ein Schwertmeister darf ein Schwertmeisterschwert führen. Sollte
jemand anderes eines besitzen ist dies ein Verbrechen gegen die
Gilde, das geahndet wird.

Ein Schwertmeister sollte es nicht wagen sein Schwert, mal eben so als
Wetteinsatz zu setzen, das kann böse enden. :wink:

2. Der Schwertmeistertitel ist kein Adelstitel,deshalb gilt das Duellrecht
nicht in der Form.
Es bleibt im Gewissen Umfang dem einzelnen Schwertmeister
überlassen, ob er eine Forderung als "würdig" und "ehrenhaft" genug
empfindet.
Manch einer nennt es Arroganz, aber ein Schwertmeister duelliert sich
nicht mit jedem.
Zudem sollte ein Duell einen "Sinn" haben, und gewisse
Konventionen der Fairness sollten gewahrt werden.
(Wenn ein schwerverletzter Schwertmeister mit noch 1 LP von einem
frischen Chefkoch in Vollplatte gefordert wird, ist glaube ich eine
gewisse Unfairness und Feigheit des Fordernden gegeben und so nur
bedingt ehrenrührig.)

Und ein Schwertmeister wird grundsätzlich mit seinem Schwert und
nichts anderem kämpfen.

Aber das sind nur Auslegungen eines einzelnen Schwertmeisters und nicht allgemin verbindliche Aussagen.

Gruss
Marius Zakal'dir, Schwertmeister (auf dem Weg zum Turnier in Tilgen)
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat bereits verloren.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, die zweite Maus kriegt den Käse.
Torben Freytag
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Beitrag von Torben Freytag »

Was steht denn in den Regeln der Schwertmeistergilde? Und jetzt bitte keine "werd Schwertmeister dann findest du's heraus" Antworten :lol:
Wenn da steht "Darf kein ehrenhaftes Duell ablehnen" ist das etwas anderes als wenn da steht "darf kein Duell ablehnen"
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Robert Blank
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Beitrag von Robert Blank »

Zitat von www.schwertmeister.info


"Der Schwertmeister erhält ein Schwert und wird in die Gilde der Schwertmeister aufgenommen.

Das Schwert ist ein Artefakt, immun gegen Klingenrost und verleiht dem Schwertmeister die Fähigkeit "Vernichtender Schlag" (siehe Phönix-Regelwerk).

Die Aufnahme in die Gilde der Schwertmeister bedeutet: Man darf keine ehrenhafte Herausforderung zum Duell aus dem Wege gehen, als Geforderter bestimmt man Zeit und Ort, was aber noch auf dem jeweiligen Spiel zu sein hat. Man muss ehrenhaft kämpfen. "
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat bereits verloren.

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Torben Freytag
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Beitrag von Torben Freytag »

Na damit ist ja alles klar.
Einen IT/OT-Geschwächten/Verletzten herauszufordern empfinde ich als "unehrenhaft"
ist eindeutig keine ehrenhafte Aufforderung.
"Die Kirche ist kacken, schon klar"
André Lehnert

Beitrag von André Lehnert »

Außerdem bestimmt er die Zeit nur weil er gefordert wird heißt es nicht das er sofort kämpfen muß
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