Finanzsituation Tulderon

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Moderatoren: Tara Moritzen, Tulderon - Moderator, Spieler Moderator

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Michael B.
Herzog
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Beitrag von Michael B. »

Ich such schon einmal die Streichhölzer zusammen ... :lol:
Michael B.
Herzog
Beiträge: 258
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Beitrag von Michael B. »

Back to topic:

Mir ist gerade beim Duschen ein interessanter Gedanke gekommen. Das hier Geschriebene versteht sich von meiner Seite aus alles als out time. Also ...

Wir, oder besser gesagt, ich, haben festgestellt, dass die Stadtverwaltung (Bürgermeister, Stadtrat, etc.) von Tulderon nicht in der Lage ist den jährlichen Tribut mitlerweile ganz von sich aus und völlig selbstständig zu entrichten. Außerdem haben ziemlich viele Tulderoner wohl anscheinend zuviel Geld. Ich habe auch bemerkt, dass der Tulderoner Florin ohnehin überbewertet ist. Warum betreiben die Tulderoner nicht einfach ein wenig mehr Realwirtschaft? Wie das geht? Ganz einfach:

Auf dem Tulderonspiel muss man immer die letzten 100,- TGF (Tulderoner Goldflorin) von den restlichen 5.900,- bzw. 6.000 TGF begleichen. Da der König aus einem mir unerklärlichen Grund sich bereit erklärt und der Stadt erlaubte ihre eigene Währung zu besitzen, muss er evtl. mit diesen Folgen nun leben. Und die könnten so aussehen - eine gezielte Geldentwertung herbeiführen. (Werden die USA zum Beispiel jetzt auch versuchen, um ihre Staatsverschuldung leichter zu tilgen.)

Einfach immer mehr Geld drucken, parallel dazu die Gehälter, Löhne und Besoldung mit den Preisen nach oben treiben. Sprich, in Zukunft wird ein Bier, wie schon neulich im Affenfass fünf bis sechs tulderoner Kupferflorin kosten, dafür muss man aber auch jedem Arbeiter mindestens ein bis zwei TGF am Tag zahlen. Sprich, alle verdienen mehr Geld, dafür wird alles teurer und am Ende hat die Stadt einfach mehr Geld in der Tasche und kann dem Reichsritter/stellvertretenden Hauptmann vom 3. Spee-Regiment sogar 100 TGF mehr mitgeben! :D So, Problem gelöst.

Jetzt wird Tulderon nie mehr Geldprobleme haben - zumindest solange bis einen davon die Konsequenzen einholen.

Der Wechselkurs wird dann in Zukunft wahrscheinlich bei einem Wert von 1 Akloner Goldkrone : 6 oder 7 Tulderoner Goldflorin liegen und Tulderons Währung wird außerhalb dem Hoheitsgebiet der Freistadt nur noch als Klopapier missbraucht (dafür gibt es wieder viele tolle Besucher und Händler von außerhalb), die Banken werden Pleite machen, weil jetzt alle sehr schnell ihre Schulden zurück zahlen werden, ohne dass das Geld noch etwas wert ist und all die geizigen Geldsäcke, he, he, werden mit ihrem Ersparten nicht mehr soviel anfangen können wie davor, aber hey, hätten sie lieber in einen aklonischen Währungsfond investieren sollen, statt ihre Florine zu horten. :P

Wie gesagt, wäre das in time gesagt, würdet ihr meinen SC zum Ehrenbürger der ernennen usw., aber es nicht in time gesagt. ;)

PS. Ich glaube es wurde vielleicht schon erwähnt einfach mehr Geld zu drucken. Na, wenn die Stadt mit den Konsequenzen leben kann ...

Ich würde ja als König darauf bestehen den Wechselkurs des Tulderoner Florins mit dem restlichen Akloner Geld 1:1 gleich zu setzen.
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Mathias K.
Fürst
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Beitrag von Mathias K. »

Zitiere mich mal selbst:
Ich hätte da eventuell eine legale Lösung, gibt es den Vertrag zwischen Tulderon und Aklon zur öffentlichen Einsicht? Wenn ja, wo bekomme ich den her?
Genau aus dem Grund einer Geldentwertung habe ich nach dem Vertrag gefragt, denn wenn die Summe von 6000 Gold nicht an Wechselkurse oder ähnlichem gekoppelt ist...Pech für Aklon.
Wird Aklon zwar wohl nicht lange mitmachen, aber verschafft wohl etwas Zeit :wink: .
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Jan_Schattling
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Beitrag von Jan_Schattling »

.. und all die geizigen Geldsäcke, he, he, werden mit ihrem Ersparten nicht mehr soviel anfangen können wie davor...
Das klingt für mich eher nach einem Plan diejenigen die hart gearbeitet haben um ihr Geld zusammen bekommen zu bestrafen und ihnen ihr Geld wieder abzunehmen.
Wenn ich mir vorstelle das ich das gesamte Jahr hart gearbeitet habe um soweit zu kommen wie jetzt, nur damit man mir dann sagt das es komplett umsonst war dann währe ich echt angepisst.
Wenn man akzeptiert das "reich" sein ein akzeptierter Hintergrund für einen Charakter ist, ist es als wenn man einem Krieger sagt das sein Kettenhemd das er mühsam geknüpft hat ab sofort nur noch 10% der Schutzwirkung hat.

Ich denke das es Wege geben muss wie mehr Geld in die Stadt gebracht und dort umgesetzt wird, ohne wie Wirtschaft und die Bürger vorher zu ruinieren.
Es bringt nämlich niemand etwas wenn plötztlich alle Bürger der Stadt arm sind.
Michael B.
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Beitrag von Michael B. »

@ Jan - Also, noch ist das immer nur ein amüsantes Gedankenspiel wie ich finde. Aber bitte nicht vergessen, Geld ist Geld. Und ein Kettenhemd ist ein Realwert, ebenso wie Land, Gold, Taslin, etc.

Wer wirklich nur sein Floriner Geldscheine gehortet hat und nicht in attraktive Alternativen, wie zum Beispiel in einen attraktiven Akloner Wehrfond/Kriegsanleihen investiert hat, der ist selber schuld. :P
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Nils Holm
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Beitrag von Nils Holm »

OT:
Ich meine zu Wissen das das mit dem geld Drucken nicht wirklich etwas bringt da der zu zahlende Tribut in Aklonischen Gold gezahlt wird, bzw der Tribut von 100TGF dem Wechselkurs nach in 200 Aklonische Gold und diese dann dem Reichsritter mit auf dem Weg gegeben werden.

Wenn der wechselkurs sich ändert, muss warscheinlich auch einfach mehr gezahlt werden.

Aber da es eigendlich eh heißt ein Gold ist ein Gold ist ein Gold, egal welcher Währung weil der Schein eigendlich nur das Goldstück symbolisiert und da ist die Prägung eigendlich egal, weil es den Wert nicht verändert.
Es sei denn manche prägungen wären von geringerer Qualität, das müsste ein Goldschmied dann aber erkennen und den Wert des 'Goldstücks' genau ermitteln können.
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Nils Holm
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Beitrag von Nils Holm »

hmm edit habe ich nicht gefunden ...

Und hier ein Vorschlag:

Um den Aufruf des Sammelns für den Reichsritter am Samstag Abend zu vermeiden, könnte man eine "Wohltäter der Stadt"-Liste einführen.
Ein jeder könnte nun Geld für Stadt spenden und würde auf der Liste gesetzt werden.
Diese Liste würde offen aushängt werden und zeigt wieviel Jemand oder eine Gruppe der Staatskasse gespendet hat (oder ein Ranking der 5 größten Wohltäter der Stadt).
Damit würden diejenigen die maßgeblich zum erhalt unserer Freistadt beitragen endlich auch gewürdigt werden, anstatt Samstag in der Menge unterzugehen.
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Jan_Schattling
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Beitrag von Jan_Schattling »

Das finde ich eine gute Idee.
Und die drei größten Spender werden dann auch in den folgenden Jahren mit Portrait an einer öffentlichen Stelle ausgehängt, wo sie dann darum wetteifern können wer wie oft vertreten ist.

@Michael: Gäbe es eine sinnvolle Möglichkeit das Geld zu tauschen, würde ich das auch machen, aber dank der Wechselkurse würde einfach ne Menge Geld flöten gehen. Vorallem wenn man später wieder in Florin zurück wechseln muss, immerhin kann man ja ein Jahr lang mit dem Geld, bzw. Charakter nix anfangen.
Benjamin Mai

Beitrag von Benjamin Mai »

Die Spender lockst du besser durch angekündigte "Steuervorteile" als durch "Portraits" in im Herold oder einer Ausstellung :wink:

Der Spender(EINE Person; nicht Familie) die die größte Einzelspende leisten, werden mit einem Steuervorteil für das folgende Jahr belohnt - dadurch inverstiert der jenige in seine eigene Zukunft.
Da aber niemand außer den Steuereintreibern weiß, wer wieviel gespendet hat(Quittungen sind natürlich Pflicht) ist der "Gewinner"(Höchstspender) eine Überraschung und all die anderen Spender haben,... tja... Ihr wisst schon: Dabei sein ist alles und so... :roll:
peter g.
Baron
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Registriert: So 16. Nov 2008, 23:32

Beitrag von peter g. »

höret nun, ich bin Händler und nicht Schreiberling, und es hat mich viel Gold und Geduld gekostet, hier schreiben zu können. Heute nacht versuche ich nur, ob es klappt, euch, meine verehrten Mitbürger, auf diesem Wege zu erreichen. Also erst einmal viele Grüße an alle und insbesondere meine Geschäftspartner und meinen Angestellten. Tulderon ist noch nicht verloren, aber davon später mal. Euer Karl Fahrweit (Kontor, Trankhandel u Anderes)
Ein lebendsgroßer Prinz ritt mit Hunden, Leoparden, Falken und anderen zu Jagd abgerichteten Tieren durch den Wald.
Eike Busch

Beitrag von Eike Busch »

Sehr geehrte Bürger und Bürgerinnen der Freistadt Tulderon,

lange habe ich mir über die finanzielle Situation der Stadt den Kopf zerbrochen, bevor ich jetzt endlich wieder das Wort ergreife.
In der Zwischenzeit habe ich natürlich die Diskussion weiter verfolgt, und es erschreckt mich sehr, was ich zur Kenntnis nehmen durfte.
Natürlich wäre es möglich, unseren geliebten Freistadtstatus aufzugeben, aber glaubt Ihr allen Ernstes, dass sich dadurch nur die Verwaltung ändert? Was bedeuten würde, dass die alte Grafenfamilie wiederkommen dürfte. Die Familie, die vor mehr als einem Jahr keine guten Erfahrungen mit den Tulderoner Bürgern gemacht hatte. Es würde bedeuten, dass unsere vielgepriesene Religionsfreiheit dahin wäre. Es würde bedeuten, dass einige Mitbürger, und ich rede nicht von Offizellen, vielleicht nie wieder gesehen werden würden. Es würde bedeuten, dass die Stadt geplündert werden würde. Denn wenn ich der Reichsritter wäre, und die Stadt würde nicht ihre Steuern bezahlen, dann würde ich sie belagern lassen. Und im Falle einer Kapitulation ließe ich sie plündern. Es wäre also in unser aller Interesse dies zu vermeiden.

Die Idee Spender unter den Bürgern der Stadt zu suchen, und sie mit Bildern zu ehren, lehne ich persönlich ab, da wir damit die alljährliche Bettelei zu einer festen Institution machen, was ein erheblicher Schlag für das Prestige unserer Stadt sein würde. Damit würden wir nur Auswärtige abschrecken. Dann sage ich lieber, lasst uns die Steuern erhöhen!
Entweder 5 bis 10 Prozent mehr auf die Abgaben an die Stadt oder eine Sondersteuer, die sind auch in anderen Ländern üblich, wenn der Edelmann mal wieder ein neues Schloss braucht.

Eine klitzekleine Idee hätte ich noch. An einem Tag im Jahr könnten alle Stadtangestellten einen Tag frei bekommen. Natürlich unbezahlt. Die Ämter würden nicht öffnen, und die Stadtwache hätte von Mittag zu Mittag keinen Dienst. Die Tore blieben natürlich geschlossen. Das private Sicherheitsgewerbe der Stadt würde aufblühen, was einiges an Steuergeldern für die Kriegergilde bedeuten dürfte. Ebenso würde der Lohn der Wache und der Beamten nicht ausgezahlt werden müssen, was die Ausgaben der Stadt für den Tag auf nahezu Null senken würde. Aber das ist natürlich alles rein hypothetisch, und es würde eh in der Hand des Magistrats liegen, das durchzusetzen.

Insofern, ich empfehle mich,
Bernhard Schild
Staatsanwalt der Freistadt Tulderon
Benjamin Mai

Beitrag von Benjamin Mai »

"STEUERERHÖHUNGEN SIND KEINE LÖSUNG! WER STEUERERHÖHUNGEN FORDERT DEM SOLLEN DIE HÄNDE ABGEHACKT WERDEN!"

(Schmiererei an einer Tulderoner Wand)
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Andrea F.
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Wohnort: Lübeck

Beitrag von Andrea F. »

Genial! Wieder Kohle aus der Stadtkasse weg! Ich glaube nicht das die Üntrümpelung diese Schmiererie umsonst wegmacht....
Ich will lieber stehend sterben, als kniend leben.......
Benjamin Mai

Beitrag von Benjamin Mai »

Ist nur Kreide ;-)

Der Regen wird das schon kostenlos richten, AUßER Jemand will unbedingt das es schnell verschwindet... :roll:
peter g.
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Registriert: So 16. Nov 2008, 23:32

Beitrag von peter g. »

Verehrte Mitbürger, ich hör immer nur Geld, Steuern, Inflation, Hände abhacken, Wachen beurlauben und Akloner werden. Das Leben wird langweilig, wenn ihr darüber hinnaus nicht mal dazu kommt, Vorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität zum Besten zu geben. Außerdem diskutieren lauter Leute, die von Geld nichts verstehen. Laßt die Profis ran. Liebe Freunde der Händler und Dienstleister, meldet Euch zu Wort.

Steuererhöhung: Finde ich zum Kotzen, führt zu Stagnation im Ausgabenverhalten. Stattdessen emphehle ich, die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zu erhöhen. Wie? Siehe unten.

Inflation: Seid ihr des Wahnsinns, wollt ihr, das euer Geld plötzlich nichts mehr wert ist. Wie kann ich dann in Zukunft meine alchimistischen Blüten bezahlen. Wovon amüsiere ich mich, wenn ich mal in Aklonstadt die Sau rauslassen will. Oder, wovon zahlen wir unsere Bierimporte, oder hat Tulderon etwa eine eigene Brauerei (wird höchste Zeit). Soll unser schönes Tulderon eine Billiglohnstadt werden?

Hände abhacken: Wo leben wir denn?

Wachen beurlauben: Ich denke immer, leben und leben lassen. Warum sollte man ihnen Ihre Arbeit wegnehmen? Ich stehe voll und ganz hinter unserer Stadtwache und bin froh, das ich mich nicht um jeden Ärger selber kümmern muß.
Akloner werden: Das bedeutet, die halbe Welt darf nicht nach Tulderon kommen. Was für eine Umsatzeinbuße! Hey Johnny, dein Bier darfst du dann von Aklon kaufen, Die Garnison bezahlt in Kriegsanleihen und die Ultorianer vergraulen diene Stammkunschaft, was für ein Leben.
Also was machen?

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