Finanzsituation Tulderon

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Lars Gnerlich
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Beitrag von Lars Gnerlich »

Mein werter Herr Fahrhweit,
ich kann ihren provokaten Äußerungen nicht nicht nach vollziehen. Natürlich macht sie die HHD und vorallem die Loge der HHD Gedanken über das Marktverhalten der Stadt.

Im Übrigen wäre es schon eine interessante Angelegenheit einen weiteren Vogel in Tulderon zu haben, da man mit einem Paar eine Papageienzucht aufmachen kann und somit wäre eine völlig neue Geschäftsmöglichkeit gebohren.
Um den Teeladen der nur Kekse verkauft mach ich mir im Grunde keine sorgen.

Aber nun mal Spaß bei Seite.

Natürlich müssen Regelungen für einen solchen Markttag her, die Tage sollten mehr als Magnet für ausstädtische Kaufwillige als für ausstädtische Händler sein.



Für einen Neuzugereisten oder Jundunternehmer rate ich, sich bei Frau Kaufgut, Herrn Staphylococcus oder bei mir sich einen Termin zu geben.
Wir beraten gerne Neuzugänge.
Was die Stadt braucht sind dringend Institutionen, es gibt eine Menge von alten Geschäften die leer stehen, da sich kein Nachfolger gefunden hat.
Viele angebotene Arbeiten werden nicht in Anspruch genommen.
Seid Jahren bin ich auf der Suche nach Arbeitskräften und erst dieses Jahr habe ich eine Aushilfe einstellen können.

Durch Spendengelder wird es demnächst ein "goldenes Brett" in der Stadtgeben, auf dem man Angebote und Anfragen hinterlassen kann.

Tulderon kann nur durch seinen Vorteil den anderen Ländern bestehen.
Diese Überlegenheit bezeichne ich als Vielvölkerei.
Viele Kulturen bringen ihre Besonderheiten und eindrücke in die Stadt.
Tulderon bietet schon jetzt Besonderheiten wie: Casion, Kastors Katakomden, Amüsant, Delikatessenbetriebe und fähige Ärzte.

Diese Idee sollte weiter ausgebaut werden, um Tulderon zu einem ganz besonderen Erlebnis zumachen.
Schaft ein größeres Feizeitangebot, mehr Läden die einladen zum flanieren, mehr Feste, Ausstellungen und Messen. So bekommt man reiche Besucher in die Stadt, die ihr Geld auch hier lassen.

Und da fragt man sich wovon die Armen leben sollen? Meiner Meinung von Arbeit und Existenzgründung.
Wenn sie kein Geld haben, nehmen sie sich einen Kredit bei einer der namenhaften Banken der Stadt. Maßgeschneiderte Werbung gibt es bei Aurelia Rothkap.

Außerdem sollte man sich auch mal fragen, wo das ganze Steuergeld hin geht?

Wir, die HHD, freuen uns über jeden neuen Arbeitssuchenden und Existenzgründer.
"Ein Waldmann wollte Hochzeit machen"
Phönix-Abenteuer-Spiel
vom 10.08. bis 12.08.2012 südlich von Göttingen
J. Kuchenbuch

Beitrag von J. Kuchenbuch »

Der eigentliche haken ist doch nach wie vor, dass Tulderon seit Einführung des Florins und seines (gelinde gesagt absurden) Wechselkurses: Jeder Gast, der die Stadt betritt, verliert real die Hälfte seiner Kaufkraft – und wird damit zum Fremden!

Und wo bleibt die Spanne? Bei den Wechslern (zahlen die eigentlich Steuern auf Wechselgewinne?) oder der Bank. Was hat Tulderon davon? Rein gar nichts, wenn ich mich nicht irre.

Ich denke, dass eine Erleichterung hier gepaart mit mehr Attraktionen für Besucher schon einen Gutteil des Problems lösen dürfte.
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Lars Gnerlich
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Beitrag von Lars Gnerlich »

Wahrlich Herr Charybdis,
in diesem Punkt kann ich ihnen nur beipflichten.
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Michael B.
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Beitrag von Michael B. »

Ich wäre dafür, dass die Händler wieder anfangen sollten auch aklonisches und ausländisches Geld zu nehmen. Die Wechselkurse sind nämlich der reinste Wucher. Ein Reisender aus Hadran oder Murash verliert schnell 4/5 seines Kapitals nachdem er sein Geld gewechselt hat.

@ Myself - Den König in Aklon-Stadt darauf aufmerksam machen, dass die freie Reichsstadt Tulderon plant Markttage abzuhalten und das ich mein linkes Ei darauf verwette, dass die Stadt über keine Markt-Urkunde verfügt, welche in der Regel gegen einen Preis von 100 Goldkronen im Königreich Aklon ausgestellt wird. ;)

@ all - Ich finde das Brainstorming hier sehr lobenswert und würde mich freuen, wenn die Arbeit fruchtet. Aber selbst die beste Planung und die tollste Umsetzung bringen Tulderon nichts, wenn dann wieder ein gewisser Bürgermeister mit einer gewissen Stadtkasse auf einmal wieder verschwindet. :)
peter g.
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Beitrag von peter g. »

Mein lieber Herr Tatendrang, bitte fühlen sie sich nicht von mir provoziert, das war nicht meine Absicht. Meine Sorge war lediglich, das Tulderon zu einer Klamotten- und Mandelhörnchenstadt mutiert.
Doch ich sehe, das Ihr euch viele gute Gedanken um unsere Stadt macht.

Vielleicht müssen mehrere Maßnahmen unternommen werden, nicht entweder oder, sondern sowohl als auch.

Vielleicht müssen sich Ausschüsse bilden, die das eine oder andere Thema bearbeiten.:idea: ich versuche mal wieder zusammenzufassen.

Einführung Kontrollierter Markttage, Belebung verlassener Institutionen, Das Währungsproblem, Steigerung des Amüsements, Vereinfachung der Bürokratishen Hürden für Besucher(Kanzlei), usw.

euer Karl Fahrweit (Kontor)
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Sebastian H
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Beitrag von Sebastian H »

peter geier hat geschrieben:[...]Vielleicht müssen sich Ausschüsse bilden, die das eine oder andere Thema bearbeiten.[...]
Ach verdammt und ich hatte doch glatt angenommen, dass es das schon gibt und sich selbst Magistrat nennt...
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Simon Sünd'er
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Beitrag von Simon Sünd'er »

Du meinst die Damen und Herren, die es seit Jahren unterlassen haben, eine Finanzordnung für Tulderon zu erlassen, wozu sie eigentlich nach §8 der Verfassung verpflichtet wären?

Aber mal realistisch. Es reicht halt nicht, die Komplexität einer Stadt wie Tulderon in nur 5 Tagen im Jahr zu organisieren.

Die Idee mit einem Ausschuss, der auch während dem Jahr sich mit den Problemen Tulderons beschäftigt, finde ich sehr gut.

In diesem Ausschuss könnte man auch dann die hier vorgetragenen Vorschläge sammeln, bewerten, ausarbeiten...

Gründen wir doch einen Magistrat OT :lol:
Es ist leichter, die Menschen zum Jubeln zu bringen als zum Nachdenken.

Spiele, damit du ernst sein kannst. Denn das Spiel ist ein Ausruhen, und die Menschen bedürfen, da sie nicht immer tätig sein können, des Ausruhens. (Aristoteles, 384-322 v.Chr.)
Marcus Schöning
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Beitrag von Marcus Schöning »

peter geier hat geschrieben:
Einführung Kontrollierter Markttage, Belebung verlassener Institutionen, Das Währungsproblem, Steigerung des Amüsements, Vereinfachung der Bürokratishen Hürden für Besucher(Kanzlei), usw.

euer Karl Fahrweit (Kontor)
Werte Mitbürger,

bleiben für mich die Fragen

Wer kontrolliert die Markttage? Die Stadtwache? Hat eh genug zu tun für den Sold. Die HHD? Aufgrund welcher rechtlichen Grundlage...die "freien" Marktstände gehörten nicht zur Gilde. Ein Privatunternehmen? Ich halte nichts davon...so sollte meiner Meinung nach staatliches Geld unter staatlicher Kontrolle eingezogen werden...und ja das schließt die Grundsteuer mit ein! Also wer?

Verlassene Institutionen, klingt gut, wenn es auch angenommen wird. Aber prinzipiell mehrt das nicht das Geld in der Stadtkasse...denn es kommt zu wenig von außen...während das Geld im "Pott" durch den Tribut jedes Jahr weniger und weniger wird. Die "neuen" Besitzer müssten also fremde Investoren sein.

Das Währungsproblem. Ja, nur wie lösen...eigentlich kann man froh sein, dass der Florin immer noch so stark ist, wenn man bedenkt wie bröckelig der Staatsschatz ist, der dahinter steht.

Das Amüsement geht eigentlich einher mit den verlassenen Institutionen...es muss mehr von außerhalb her und auch mehr fremde Nutzer der hiesigen Institutionen.

Ich finde die bürokratischen Hürden für Fremde nicht zu hoch, was aber meiner Meinung nach eingeführt werden sollte ist ein Aufseher der Stadt, welcher wirklich reichen Fremden unbürokratischen Einlass gewähren kann, falls dieser die Geldmittel dafür hat. Somit kann der Aufseher für den Fremden alle Behördengänge erledigen. Dieser muss natürlich von der Stadt zertifiziert sein und sollte am Tor jederzeit greifbar sein.

Von daher:

Ich finde gerade die Möglichkeit, dass JEDER in unserer Stadt willkommen ist sollte unsere Stärke sein. Unabhängig seiner Herkunft, Rasse, Religionszugehörigkeit, Ansehen, Reichtum, ja sogar seines vorherigens Lebens. Jeder außer dem Magistrat ist vor dem Gesetz gleich. Und trotzdem sind einige gleicher als andere. Straftaten werden nicht verfolgt...ich weiß nicht mal mehr wann ich das letzte Mal eine Verurteilung gesehen habe, obwohl doch viele Anzeigen bei der Stadtwache eingehen. Verfolgt Strafen! Vollstreckt Urteile! Wenn der Übeltäter nicht zahlt, pfändet seinen Besitz!

Wer sich nicht an die Gesetze hält, die für alle Tulderoner gelten, sollte hart bestraft werden. Mit Bitten und Betteln sollte sich eine Stadt wie Tulderon nicht abgeben, um den Tribut, der unsere Freiheit sichert, einzutreiben.

Ich sehe es schon vor mir, wie die Akloner Armee in Tulderon mit einer Horde der Ultorianischen Inquisition dahinter einmarschiert.

Alle erwirkten Rechte von uns wären dahin und jeder der Willkür der ultorianisch-aklonischen Kirche ausgeliefert. Ein Mann oder eine Frau würde als Graf im Auftrag eines fremden Autokraten diktieren wer wieviel Steuern zahlt. Und freiwillig in eigener Rechnung würde das sicher nicht passieren, geschweige denn dass es 10% wären.

Die Lari-Fari Zeit ist vorbei. Es muss gearbeitet werden. Für Tulderon. Für ein FREIES Tulderon.

Marz Kaufgut
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Simon Sünd'er
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Beitrag von Simon Sünd'er »

Amen
Es ist leichter, die Menschen zum Jubeln zu bringen als zum Nachdenken.

Spiele, damit du ernst sein kannst. Denn das Spiel ist ein Ausruhen, und die Menschen bedürfen, da sie nicht immer tätig sein können, des Ausruhens. (Aristoteles, 384-322 v.Chr.)
Eike Busch

Beitrag von Eike Busch »

Werte Bürgerinnen und Bürger Tulderons,
Marcus Schöning hat geschrieben: Ich finde gerade die Möglichkeit, dass JEDER in unserer Stadt willkommen ist sollte unsere Stärke sein. Unabhängig seiner Herkunft, Rasse, Religionszugehörigkeit, Ansehen, Reichtum, ja sogar seines vorherigens Lebens. Jeder außer dem Magistrat ist vor dem Gesetz gleich. Und trotzdem sind einige gleicher als andere. Straftaten werden nicht verfolgt...ich weiß nicht mal mehr wann ich das letzte Mal eine Verurteilung gesehen habe, obwohl doch viele Anzeigen bei der Stadtwache eingehen. Verfolgt Strafen! Vollstreckt Urteile! Wenn der Übeltäter nicht zahlt, pfändet seinen Besitz!

Wer sich nicht an die Gesetze hält, die für alle Tulderoner gelten, sollte hart bestraft werden. Mit Bitten und Betteln sollte sich eine Stadt wie Tulderon nicht abgeben, um den Tribut, der unsere Freiheit sichert, einzutreiben.
Ich finde es auch sehr enttäuschend und bedenklich, dass es schon lange nicht mehr zu einem Urteil gekommen ist, aber Verhaftungen müssen teilweise ausgesetzt werden oder können aufgrund mangelnder Hinweise oder gewisser Kleidungsaccessoires nicht vollstreckt werden. Falls es doch zu einer Verhaftung gekommen war, kam es in den letzten Jahren zu keiner Verhandlung, weil die Angeklagten sich lieber durch Selbstentleibung dieser entzogen haben.
Ich hoffe natürlich auf die kommenden Jahre.
Über sachdienliche Hinweise, auch anonyme, würde sich die Staatsanwaltschaft sehr freuen. Sie überlegt übrigens die Einrichtung eines Nachrichtenkastens, dass diese Hinweise auch wirklich anonym abgegeben werden können.

Wieso erwägen tulderonische Händler nicht einmal Handelszüge zusammen zustellen, um entweder ausländische Waren billig für Tulderon einkaufen zu können, dann bräuchten wir auch keine fremden Händler in der Stadt, oder um tulderonische Waren im Ausland anzubieten, um ausländisches Geld in die Stadt zu holen. Eine Festanstellung bei der Stadt Tulderon verhindert dummerweise eigene Aussenhandelsaktivitäten.
Ausserdem würde ich, wenn fremde Händler in die Stadt kommen, ihnen nur gestatten, ihre Waren bei einem der örtlichen Händler zu verkaufen, dass diese sie weiterverkaufen können. Nicht dass ein Fremder auf die Idee kommen würde, sich hier anzusiedeln, und das Geschäft alteingesessener zu stören.
Ich wäre in der Hinsicht auch dafür, die Regularien für die Aufnahme in die Bürgerschaft der Stadt Tulderon zu erhöhen. Um angestellt zu sein, muss man kein Bürger sein.

In diesem Sinne
Bernhard Schild
Staatsanwalt der Freistadt Tulderon
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