Con-Anekdoten

Für alles rund ums LARP was nicht in die anderen Foren passt oder nicht unbedingt mit Phoenixlarp zu tun hat...

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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Aha
Gut dass ich nicht dabei gewesen bin *g*
Viviona Winterkind
Michael Schurig
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Beitrag von Michael Schurig »

O.K,

hier ein seltsames Ereignis aus der Floodorschlucht:

Es begab sich also, dass ein liebenswerter und harmloser Kobold Zeuge der Geburt einiger Spinnenkreaturen wurde (Herzlichen Glückwunsch Dr.Acula es sind Zwill...Drill...Vier...) die sich kurz nachdem sie geschlüpft waren ins Dorf aufmachten um wahllos Menschen u.ä. zu verspeisen. Der allseits beliebte Kobold läuft also flugs zur Taverne um den Grafen und die anderen zu warnen während er die Kreaturen die hinter den Hütten entlangpirschten im Auge behielt. Vor der Taverne begegnet ihm ein Mensch den er davon zu überzeugen suchte sich doch in Sicherheit zu bringen. Jener jedoch hielt es für wichtiger den armen Kobold zu verhöhnen und ihn einen Lügner zu schimpfen woraufhin sich der treuherzige Kobold von dannen machte und nicht unbefriedigt den Todesschreien jenes Ungläubigen aus sicherer Distanz lauschte. Und wenn er nicht gestorben ist...
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Ewa Baumgarten
König
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Schwertmeister Lübeck, die so genannten "Handtuchköpfe" marschieren auf dem Con ein. Plözlich unter der verschleierten Damenwelt Getuschel!
"Warum da tragen Männer Röcke und Frauen Hosen?"
Allgemeine Ratlosigkeit, bis dann einer von den Rockträgern anfängt zu brüllen. "Freiheit für Anguir!"
Sofort war uns klar: "Ah, Anguir ist was ist unter Rock!"
In der Taverne lag ein Zettel, den uns dann unser Bekehrter vorgelesen hat. Darauf stand irgendetwas von "...und Anguir wird unterdrückt von Hadran..."
Jemand fragte "Ist Hadran nicht das Wort für das was die Irio techet da tragen?" Gemeint war Hose, aber das konnten die armen Wüstenbewohner ja nicht wissen. Klingt ja auch so ähnlich...
Irgendjemand fasste das ganze dann knapp zusammen: "Also Anguir ist erst frei wenn jeder Mann trägt Rock." Worauf dann Hanno trocken sagte "Also Anguir wird nie frei!"

Wenig später hatten die Ultis uns dann Axel geklaut, und wir sahen ihnen erbost hinterher. Solange, bis irgendeiner Frau auffiel: Hey, Bruder Schill trägt eine Penismütze!
Also ging nach dem Stille Post-Prinzip der Satz "Großinquisitor hat Kopf von Anguir" durch die Reihen. Und die tapferen Gardisten wunderten sich warum plötzlich alle Turbane anfingen zu wackeln...
Viviona Winterkind
Sandra Wolter

Beitrag von Sandra Wolter »

Einer der erfolglosen Versuche, die ernste Ritterin zum Lachen zu bringen - dieser Nachteil verlangt einem wirklich eine Menge Selbstdisziplin ab:

Kerstin *in der Gesellschaft einiger weiterer Spieler*: "Ha! Werte Dame, wartet mal, jetzt habe ich etwas lustiges!"
Sandra *innerlich auf was gefasst machend und Mimik noch mehr versteiner*: "Ja, bitte?"
Kerstin: "Was ist der große Vorteil an einem Anguirer?"
Sandra *überlegt*: "Nun, sie sind als tapfer und aufrichtig bekannt, sie kämpfen gegen die Herrschaft Hadrans..."
Kerstin *abwinkend*: "Nein, nein. Der Vorteil an einem Anguirer ist - wenn er sich bückt!" *schaut Ritterin erwartungsvoll an, Umstehende fangen an, verhalten zu lachen*
Sandra *Augenbrauen hochziehend*: "Ich verstehe nicht recht..."
Kerstin: "Naja, weil sie ja nichts unter ihrem Rock tragen."
*erntet verständnislosen Blick*
Kerstin *erklärend*: "Anguirer tragen nichts unter ihrem Rock..."
Sandra *trocken*: "Ziemlich unanständig von den Herren."
*Umstehende fangen an, loszuprusten*
Kerstin: "Naja, nein, und deswegen ist es halt ein Vorteil, wenn sie sich bücken. Daran müsst Ihr immer denken." *allmählich etwas verzweifelt guckend*
Sandra *nickt schicksalsergeben*: "Ich werde es im Gedächtnis behalten, junge Dame. Ihr entschuldigt mich...?"

Ich fand diese Szene sehr charmant, herzlichen Dank für´s Spiel! *g*
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Lars Discher
Graf
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Beitrag von Lars Discher »

Hallo,
ich habe auch eine Anekdote, die aber leider keinem Phönix-Larp entspringt.
Es war vor ungefähr drei Jahren, in einem fernen Land namens Dänemark, als eine Gruppe Ultorianer auszog, um zu einem Ritualplatz zu gehen, wo angeblich ein böses Ritual laufen sollte.
Sie brüllten laut: LOBET ULTOR und da geschah es, und ich schwöre, es ist wahr, die Ziege in dem Stall machte laut: MÄH.
Wir NSC´s lagen daneben und haben gebrüllt vor lachen.
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der Edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der Leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der Bitterste.
Konfuzius
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Schwertmeister Hamburg, eine Horde wütend aussehender und bewaffneter Goldies kommt angelaufen. Plötzlich sieht die liebe kleine Elfen-Heilerin hinter sich eine schwarze Gestalt... dreht sich um und ruft: "Hey Svante, wohin geht Ihr?"
Keine Reaktion.
Ein erneuter Ruf: "Hey, Svante, wohin geht Ihr?"
Immer noch keine Reaktion.
Und wieder: "SVANTE, WOHIN GEHT IHR?"
Ich schwöre, der Charakter war nur neugierig... und hat sich sehr gewundert warum alle in Hörweite plötzlich loswieherten...
Viviona Winterkind
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Cabalscon 5...

Brakaz Sarr wollte irgendwas von Rammock Eisenschild lernen, also sind Basti und Sven zu Karsten gestiefelt und haben sich kurz "die Adeptin ausgeliehen". Sie zerrten mich also ins Nebenzimmer und teilten mir mit, dass sie mich fuer "ein paar Experimente" benötigten. "Brakaz will eine alternative Magie lernen" hieß es da.
Da das Schattenelfchen aber leider paranoid ist, kamen in meinem Kopf irgendwelche Horrorvorstellungen auf. "Verdammt, die wollen mich töten... er macht jetzt eine Unsichtbarer Würger Rune und macht mich tot... er lernt gleich winde dich in Qualen und tut mir weh..." bis mir dann einfiel, dass Shafal sicherlich böse sein würde, wenn er mich kaputtmachen würde und ich es höchstwahrscheinlich überleben wuerde. Wenn ich keine Handschuhe angehabt hätte, würde ich in dieser Situation an den Nägeln gekaut haben ;)
Naja, und plötzlich setzt sich dieser Zwerg dann neben mich und nimmt mich in den Arm! Fand ich out-time auch sehr lieb - als ich erstmal meine Finger aus dem Murmelbeutel wieder draußen hatte und das "timiditas es..." abgewürgt hatte. War zum Glück nur geflüstert. Zwerge sind ja böse. Wer weiß, was der sonst mit mir gemacht hätte?
Ich gucke ihn also erstaunt/entsetzt an und er erklärt mir mit einem von diesen typischen gütigen Rammock-Lächeln "damit Ihr nicht hinfallt und Euch wehtut!"
Naja, was die Schattenelfe dann dachte, ist wohl offensichtlich *lach*

Schließlich und endlich haben sie mich aber nur schlafen gelegt. Und Basti wollte mich dann mit Blutmagie aufwecken. Sven war zwar schön bequem, aber nach einer Zeit fing mein Hals trotzdem an, weh zu tun. Nach ungefähr einer Viertelstunde haben sie mich dann wachgekriegt... und ich fragte verschlafen "habtihrdenwindedichinqualengepatzt?"
Svens Gesichtsausdruck war noch lustiger als all diese kleinen, paranoiden Gedanken...
Viviona Winterkind
Torben Freytag
Herzog
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Beitrag von Torben Freytag »

Skarabäus 2003
Und der Inquisitor sprach:"Kniet nieder zu empfangen das heilige Wunder der Waffenweihe, gegeben von Ultor darselbst die Irdischen zu unterstützen in dem heiligen Kampf wider die Ausgeburten des Chaos"
Und so kniete ich nieder, das Schwert auf dem Boden zu Füßen des heiligen Bruders. Und der Inquisitor Ultors öffnete seinen Kodex und sprach:"Das Wunder der Waffenweihe.
Spruchformel: „Nil inultum remanebit - Waffenweihe!“
Magiepunkte: drei
Erfahrungspunkte: zwei
Reichweite: Berührung
Dauer: Bis zum nächsten Sonnenaufgang
Ritual-Länge: fünfzehn Minuten
Darstellung: Die zu weihende Waffe, blaues Band, Glaubenssymbol
Zeremonie: Der Besitzer der Waffe kniet nieder, die Waffe demütig dem Priester entgegenhaltend. Nun ergreift der Priester sein Glaubenssymbol und spricht ein Gebet über die Waffe.
Wirkung: Mit diesem Ritual kann der Priester eine Waffe weihen, so dass sie gegen Kreaturen wirkt, die mit normalen Waffen nicht zu verwunden sind (z.B. Dämonen). Die Waffe muss mit einem blauen Band gekennzeichnet werden."
DAS war mal eine interessante Waffenweihe.
"Die Kirche ist kacken, schon klar"
Chris Fraschak

Beitrag von Chris Fraschak »

Falkenstein Schattentrilogie 2,5 - Samstag nachmittag

Basti (der, der meist eine Augenklappe trägt ;) und dessen NSC-Namen auf der Con ich nicht mitbekommen habe) hatte während der Con bisher immer unsere Suavis-Priesterin Uriel angebaggert, die letzte relevante Aktion war wohl ein Klapps auf den Hintern. Uriel kam daraufhin zu mir und warf sich an meine Schulter und weinte sich aus daß der böse Herumstreuner ihr einen Klapps auf den Hintern gegeben hätte und wollte ganz weit weg von ihm.
Alpheriel bemerkte das und meinte zu Uriel daß sie sich an ihm rächen sollte, was Uriel nicht gefiel und immer noch flüchten wollte. Ich (Sanyarin) und Alpheriel trugen sie daraufhin in den Speisesaal wo der Tagelöhner saß, stellen sie vor ihm auf und meinten zu ihr: "Rache muß sein" Uriel: "Wirklich?" "Ja" "Ok." *zieht Murmel* "Libidonoris vehemens - Orgasmus!" Der Tagelöhner war inzwischen aufgestanden und stand vor uns, Uriel ein Stück hinter uns...er brach mit einem glücklichen Lächeln vor uns zusammen und wir haben ihn dann vorsichtig auf den Boden gelegt.
Wer den folgenden Spruch gesagt hatte, weiß ich nicht mehr, aber er war: "Und wer wischt den Schweinkrams jetzt auf?" - Antwort vom Unbekannten: "Die da in Weiß an der Theke"

Man muß dazu sagen daß auf dieser Con sich überdurchschnittlich viele Ultor-Priester aufgehalten haben ;)
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seBASTIan s.
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Beitrag von seBASTIan s. »

Ein Bildhauer gegen den Prior und seine 14 Wachen

So war es sein Auftrag diese doofe Blume zu bekommen! Eine Blume, sowas auch...
Als sich der Trupp in Bewegung gesetzt hat, um den Prior zu begleiten, der die Bäume hat sprechen hören, dachte der Bildhauer, es sei unmöglich 15 Leute auszuschalten, und dann noch zwei Kilometer in das nächste Dorf zu kommen. Der Weg dahin war recht einfach, mußten sie doch nur der inneren Stimme des Priors folgen . Endlich bei dem Ent angekommen ließ sich der Prior auf ein "Geschäft" ein. Der Ent war alt und mußte sterben, doch vorher suchte er jemanden, der sich um seinen Hain kümmern sollte. Der Fardeaner hat sich dieser Aufgabe angenommen und diese besagte Blume bekommen.
Wie soll nun unser Bildhauer diese sch#*% Blume bekommen? Erschöpft von diesen laaaaangweiligen Gespräch mit dem Ent, ging der Trupp nun wieder langsam zurück. Naja, der Trupp ging etwas schneller als unser erschöpfter Prior, und ehe wir uns versahen, waren es nur noch eine Hand voll Beschützer um den Prior.
Aus diesen fünfen wurden es bald nur noch drei, einer mit einem Bidenhänder in schweren Rüstzeug, ein Medicus und eine Zwergin. Diese drei waren so sehr damit beschäftigt etwas über die Abeiten des Bildhauers zu erfahren, das sie nicht merkten, wie er seine dunklen "Jedikräfte" (das wurde nach dem Spiel über mich gesagt :wink: ) benutzte, und sie das tun ließ, was er wollte. Kurz bevor das Lager erreicht wurde sagte er:" Wenn ihr etwas über diese Statue erfahren wollt, dann folgt mir jetzt in meine Baracke (dahinten, wo es dunkel ist und euch niemand sieht, und nehmt die Blume mit!)! Aber nur ihr, Prior, denn ihr seit vertrauenswürdig, und ein Wache eurer Wahl." Gesagt getan, und der Prior, der Medicus und der Bidenhänder kamen mit. In die Hütte folgte dann der Prior und der Medicus, der Bidenhänder wartete draußen... Unser Bildhauer redete noch ein wenig auf unsere beiden Helden ein, und erzählte ihnen, wie paranoid er sei, denn alle würden ihn für böse halten und wollen ihm ans Leder. Da er nur einen Hammer und einen Meißel besaß, bat er um Schutz. Er hätte doch so gern ein Schlafgift, und der Medicus hatte welches.
Also sagte er das der Medicus ihm das doch bitte geben soll, und er tat es.
Dann sagte er, daß er der Wache draußen nicht traue und sie den Mann doch bitte zum Wasser holen schicken sollen. Und sie taten es.
Dann sagte er, das sie doch ihren Blick von ihm wenden sollen, wenn er in seinen Aufzeichnungen rumblätterte. Und sie taten es.
Was dann geschah, kann man sich doch denken... der Prior bekam den Hammer über den Kopf, der Medicus sein Schlafgift zurück und der Bildhauer seine Blume...
wie herrlich doch diese szene war... :lol:
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Markus Weber
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Beitrag von Markus Weber »

Hinter dir ...... schlafen ist schon nicht einach ...

Es war Samstag Abend so gegen 22 Uhr. Die Sache mit der weißen Geisterlady hatte sich gerade erledigt und die Sache mit ihrem Gegenpart war erstmal aussichtslos da der Schädel weg war. Ich packte mich auf mein Bett, war tot müde (trotz der frühen Zeit) und viel praktisch sofort um.

Irgendwann später wurde ich wachgerüttelt und Kerstin saß neben mir auf dem Bett. Sie sagte, wir müssen den Tempel aufmachen ... im Halbschlaf stellte ich fest, das lauter Leute im Zimmer waren und der Präton ebenfalls auf den Kerstin bei ihren Ausführungen deutete. Und wenn der Präton das will, dann gehts natürlich los ...

Wir stellten fest, dass das Schloss 6 Fächer hatte... das konnte dauern. Müde und Faul wie wir waren nahmen wir also 2 der hinter uns stehenden Sessel und stellten die mitten in den Gang vor die Tür.... und machten uns an die Arbeit.

Noch während des ersten Versuches kamen Soldaten aus dem Zimmer der Laikeria-Party und dachten sie hätten die dreistesten Einbrecher aller Zeiten vor sich, die mitten auf dem Flur im Sessel hockten und in den Malagasch-Tempel einbrechen wollten. Einer kam an und sagte mir "Somnus Venit" ins Ohr und ich sackte zusammen.... und wünschte mir im Bett geblieben zu sein.

Dann man der Präton und klärte das .. ich wurde wieder wach gemacht.

Es ging weiter. Der 2. Versuch. Wieder ein Fehlschlag und eine Falle mit "Gefangen". Darauf hatten wir keine Lust, also sorgte die nahestehende Heilerin, das ich mit Schlafgift wieder ins Land der Träume versetzt wurde um dann in Ruhe mit ein paar Messern meine festgeklebten Finger vom Schloss zu schneiden und zu verbinden. Natürlich wurde ich schlafen gelassen, damit ich die Schmerzen nicht so mitbekam ...

Während ich also dort im Sessel (immer noch totmüde) intime schlief und mir die Kommentare über Schlafen während der Arbeit anhörte wünschte ich, ich würde wieder richtig schlafen und zwar in meinem Bett .... aber mit Schlafen ist das ja manchmal schon so eine Sache .... ;-)

cu,
Markus
Früher war sogar die Zukunft besser ...
Sandra Wolter

Beitrag von Sandra Wolter »

Das musst du anders machen, Markus... *g*

Livequest-Con:
Die klerikale Elite versammelt sich, um im Tempel das Orakel zu befragen, und damit das auch ordentlich was hermacht - und die Orga noch etwas Zeit brauchte, um anzurücken - wurde riesig viel Ritualisierkrams geplant.
Irgendwann fiel der skeptische Blick allerdings auf den etwas tumben, riesigen Barbaren, der gerade in kindlich einfachem Gemüt dazwischengröhlte: "Was ihr machen daaa?" Einige Blicke wechselten, stummes Nicken, der Oberpriester stand auf, lächelte den Barbaren an und sagte: "Erklär ich dir, Bumm. Setz dich mal da hin..." Der Sitz war eine gemütliche Couch, es folgte ein freundlicher Schlafzauber und wenige Sekunden später schnorchelte der gute Bumm gleichmäßig vor sich hin.
Hatte ich erwähnt, daß das Orakel abends nach einem sehr ereignisreichen Tag stattfand?

Das Ritual zog sich noch weiter in die Länge, bis der Priester irgendwann plötzlich merkte, daß er mal besser den Schlafzauber erneuern sollte, damit nicht nachher dann doch mitten im Ritual der Barbar aufwacht.
Nachdem alle den Barbaren eine Weile still angeguckt und vorsichtig angestupst hatten, bekam der Priester ein anerkennendes Schulterklopfen und ein "Braucht Ihr nicht mehr, der Zauber ist offensichtlich ganz hervorragend geglückt..."
Ehrlich, ich hab noch nie jemanden so fest pennen sehen, und das im Sitzen.
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seBASTIan s.
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Beitrag von seBASTIan s. »

Hinter Dir

Der Primon, der schon ziehmlich angespannt ist, hat einen Zenturion vor sich, der gerade von der Front aus den "Wilden Landen" kommt. :shock: (gibts denn da ne Front?)
Das Gespräch wird immer verworrener, da der Zenturion sich immer mehr in Widersprüche verwickelt.
(z.B."Ich bin der Sohn eines Senators...nein, ihr kennt ihn nicht...es gibt ja so in etwa 3212 davon..."; was der gute Mann nicht weiß ist, das es in Laikeria nur 13 Senatoren gibt...)
Irgendwann fragt der Zenturion den Primon:" Habt ihr schon mal gegen Horden von Untoten gekämpft?"
Worauf der Primon erbost aufspringt und schreit:" Ich kämpfe MIT Untoten, du Idiot!!!" :twisted:
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Murel, gestern. Wir Heiler hatten den Auftrag, den Brunnen zu untersuchen... also sind wir da hingegangen, was hätten wir auch anderes machen sollen? Ich hatte noch eine Packung leckere Kekse in der Hand, die ich unter der Lagerbevölkerung des tapferen "Büxbach" verteilte.
Leider war da gerade irgendeine Manöverübung. Nachdem ich meinen Landsmann freundlich darum gebeten habe, sind sie dann auch alle abgerückt und haben einige Meter weiter manövert, nur dieser komische Zwerg stand noch auf dem Brunnen und behauptete, es sei eine Kanone, und er müsse sie verteidigen.
Argumentieren fruchtete nichts - ich rief vollkommen entnervt "Er ist vollkommen wahnsinnig! Er ist total verrückt!" Natürlich mit diesem Akzent... Daraufhin ernetete ich einen vollkommen irritierten Blick unter einem Topfhelm hervor, setzte mein charmantestes Lächeln auf und fragte die Dose "Einen Keks?"

Und jetzt stellt euch seinen Blick bildlich vor...
Viviona Winterkind
Tobias Hollensteiner
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Beitrag von Tobias Hollensteiner »

RULOS 4- RULYMPISCHEN SPIELE

Ich bin es euch schuldig!

Eine Liebesgeschichte in Gedenken an Gwynbal und Näkola.

Landsmagd-Träume
(Die Zeitschrift der Landsmagd)

Landsmagd Äsolde im Kampf om dä Läbe

Kosten: 1 Rolar ond 1 Botterbrot, Ei, Opfel, etc.

WERBUNG:

Das rächtäge Geschonk for ähn?
Schnoidermaisters STARKOPF in Ralos-Stadt hat SOSPENSORIEN in JÄDER Größe!!

Zwergenschmiede BEEDE SCHIEßER fertigt Miederwaren nach Maß!

HUPATZ BARTWICHSE
Seit Gänärationen onöbatroffen!!

Anm. d. Redaktion: Die nachfolgende Erzählung ist rein fiktiv.
Eventuelle Ähnlichkeiten mit real existierenden Herrscherhäusern, Schwarzmagiern oder Finsterwäldern wäre zufällig und damit nicht einklagbar!
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Öhren Blöck fest öber den Floss hinweg auf dö Börge ön der Fönsternös am onderen Ofer geröchtet verstörgte Äsolde den Griff om das Häft ähres gewoltigen Bädenhänders.
"Dorthin", dachte sie, "hat däser grimmige Häxenmaister also das Söhnlein maines Oftraggäbers verschläppt! Non dänn! Wacker gewagt!"
Mät röstigen Schrätten durchmaß sie die räßende Stromung und kämpfte säch dorch zahllose Gefohren däs Fönsterwoldes, von dänen zo berächten eine rächte Landsmagd longwailen wörde, da sie därlei sälbst gar höifig schon erläbt hat.
Schläßlich gälangt sie an dän dösteren Torm .
Noch ähe sie dän rostägen Törklopfer hätte betätigen könnnen, erscholl eine krächzigä Stämme aus onbestämmter Rächtong und ärfollte den gonzen Wold.
"Eiiiiii, ja kommt da das kleine Isoldchen, ja fein, ja was will sie denn hier? Will sie gar den schönen Königssohn befreien, den ich so gemein geraubt habe?!"
Ongeröhrt läß Asoldä ähre Stömme erschallen, in das darauffolgände diaboläsche Gelächter:" Äch bän nächt zom Värhandeln gäkommen! Ond äch nähme nächt an, das do mir mähr bätest als der König Rappentrocht....!"
Als Antwort entstägt däm schwarzen Gemäuer ein tösender Flommenball, dar donnernd auf Asoldä näderfohr!
Mät versängten Schnauzspätzen zerschmätterte sie behärzt die schwären Torflögel mät ainem Stäfeltritt und störmte wotentbronnt dorch das Träppenhaus.
Nochdäm sie topfer alle höllischen Däner- Kräatoren und Monstren däs Schworzmagiers erschlogen hatte, trat sie in die höchste Kammer des Tormes.
Aber wos sie da erbläckte läß ähre Fälsenfeste Äntschlossenheit doch wonken!
Där gräßlöche Häxenmaister hält, sie ärwartend, dän Pränzen wä einen Schädel vor säch ond vor ähm eine gäfttfäfende Klänge.
Aber nächt das läßt sie wanken - völmähr waren es das blauseste Augenpaar is das säch Asoldäs beharrlicher Bläck ozeantäf versänkte.
Ein Schauder häftig wä ein Volltreffer mit dem Öbungsbähänder, nur onverglaichlich wohliger, dorchfohr ähren Kampfgewohnten Leib und wä sie dässen ongewahr die Waffe sänken läß, schob säch ein äkelerrägender träumphärendes Gränsen auf dä Väsage des Magiers.
Doch wä es der bäldschöne Jöngling in den Fängen des Bösewächtes war, der sie ähre Umgäbung und alle Gefahr vergässen läß, so räf er sie auch zoröck in die Gägenwart; er sträckte ähr einen muskulösen Arm entgägen ond sprach: " Laßt Euch nicht verunsichern, tapfere und"- här bäbte seine Stämme kaum merklöch-" holde Retterin! Schont nicht mein Leben, wichtig ist, daß Land und Volk meines Vaters von dieser finsteren Bedrohung befreit werden!"

wörd fortgesätzt.........

Än Läbe Doine Näkola
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In Gedenken an Nikola, die in Rulos gegen einen mutierten Hasen im mutigen Zweikampf unterlag!
Gwynbal wird ewig an dich denken!!
Vorwärts ihr vereinten Bingen,
lasst uns unsere Äxte schwingen,
unseren Gegner niederringen
und ihn in die Knie zwingen!

-Schlachtlied aus der Binge der Schädelspalter-
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