Feedback Timor Vobiscum - Schlacht um Murel

[Mark Koch]

So dann fange ich mal an...

Nach einem Jahr Larp/phönixloser Spiele für mich, war dieses Spiel ein guter Einstieg.
Ich bedanke mich zuerst und der Rest : Natürlich die Orga, natürlich die Spieler und natürlich die NSC`s um die großen DREI zu nennen.

Die Location hat mir das Feeling vermittelt, welches ich mir erwartet hatte und es sogar übertroffen
Natürlich kann man es nie jedem Recht machen, so ist der Lauf der Welt. Von Spielerseite her fand ich das Zusammenspiel her von in Ordnung - gut. Man hatte halt immer etwas zu tun, so empfand ich es...bis auf das warten in den Gängen, aber es sollen die arbeiten, die es können und wollen und auch dort lies die SPannunf nie nach gruftig in der Dunkelheit auszuharren und das nahende Ende zu erwarten. ( ich hatte viel Spaß )

Orgapräsenz muss man sagen : top und größtenteils Vorsicht und Rücksichtnahme in den Kämpfen. es ist öfters mal ein Schlag in die falsche Richtung geraten und hart mussten einige den kalten Latexstahl im Gesicht schmecken ( ist aber von beiden Seiten zu sehen Spieler / NSC ). Das passiert, wenn Adrenalin mit Dunkelheit und undurchsichtigen Masken gepaart ist. Aber wenn es überall Vollbeleuchtung gegeben hätte, wäre für mich die Stimmung geschmälert worden, halt meine Meinung. Es sind einige gefallen und doch zu wenige Opfer meiner Meinung nach, naja mich muss man ja nicht als Maßstab nehmen, dann würden die meisten ja alle 2 Std. einchecken wollen

Auch der mangelnde Schlaf hat zum Feeling beigetragen und was ich besonders hervorheben möchte ist, dass bewusst klar gestellt worden ist, das jeder jederzeit eine Auszeit nehmen kann, ohne dumm angesehen zu werden, was dann ja auch die Gefahr von ernsthaften Verletzungen vermindert. Wobei mir eine Szene in den Augenschein gefallen ist wir in den schmalen Gang und durch die schmale Tür Richtung Tentakelmonster gegangen sind und fast alle wie Presswurst immer wieder zurückgestaut wurden. Mensch Leute, ist doch nur ein Spiel und lieber der Chara stirbt als man selbst, weil man durch eine Panikattacke totgetrampelt wird ( ok ich dramatisiere, aber ist ja verständlich, was ich meine, oder ? )
Auch was an Effekten ( Feuerwand, Bewahrer, Tentakelmonster etc) aufgefahren wurde, hat meine Augen und Herz erfreut

Also : Das Spiel war gut und konsequent, nichts Weichgespültes, sondern der nackte Wahnsinn, wie ich ihn selten erleben durfte : DANKE

[Karsten Krapp]

Ich schließ mich einfach mal Mark an:

Ein absolut großartiges Spiel mit immer präsenter Orga, erstklassigen NSC und tollen Spielern.
Die großartigsten Szenen waren auf jeden Fall die Grabkammer des Bewahrers und der genialste Ultortempel der mir bisher unter gekommen ist (die musik machts ) inclusive der sehr schönen Messe die darin gehalten wurde und das damit verbundene erscheinen des Engels.
Ansonnsten hat einfach alles gepasst. Die Location hat auch meine Erwartungen übertroffen und das wenige Licht und die ständigen Angriffe haben zu einer konstanten bedrohungsathmospähre geführt von der mann sagen kann, das im Flyer nicht zu viel versprochen wurde.
Der einzige Minuspunkt den ich vergeben würde war, das es keine richtige Endschlacht gegeben hat. Hätten in dem moment als der große Trupp die Stadt verlassen wollte noch zwei Kolten und zehn Mutanten am Ausgang gestanden, währe das Setting perfekt gewesen. Aber immerhin hab ich diesmal auch endlich ein paar von denen gesehen

Ansonnsten wurde von Mark auch soweit alles gesagt, was ich gesagt hätte.

Alles in allem war es die zweitbeste Con meiner Karriere, ich hatte echt riesen Spaß und ich hoffe das das Gremium weiterhin so tolle Spiele veranstaltet. Ich danke euch allen !

schöne grüße,

Karsten aka Lloyd de Lunaire

[Marius Anhorn]

Zuerst einmal ein Großes Dankeschön an die Orga, Nscs und die anderen Spieler, hat sehr viel spass gemacht mit euch.

Die Location hat mich sehr begeistert , dafür hat sich die weite Fahrt tatsächlich gelohnt.
Sehr schön fand ich auch das jegliche OT dinge in irgendeiner Art und weise bedeckt waren (durch Laikeria Banner oder schriften oder ähnliches) das hat dafür gesorgt das man die ganze Zeit über im Spiel blieb. Anders als bei bisher allen anderen Spielen auf denen ich war gab es keinerlei OT blasen (und wenn sind sie mir nicht aufgefallen).

Das ständig anhaltende Bedrohungszenario fand ich sehr schön, es hat dafür gesorgt das es keine Großen streitigkeiten zwischen den verschiedenen Gruppen gab sondern alle im Endefekt an einem Strang gezogen haben und gemeinsam für das Überleben ... ähh für Murel gekämpft haben.

Den "vorwurf" das es keine Endschlacht gab kann ich nicht unterstützen, mir zumindest ist es so gegangen dass ich von einem Kolten in zwei andere gestolpert bin nur dadurch das sich die Spielergruppen aufgeteilt haben gab es halt mehrere kleine "Scharmützel" und nicht wie auf vielen anderen Cons eine Große entschlacht mit allen Feinden und allen Spielern. Eine Variante die mir Persönlich viel spass gemacht hat da man nicht wusste wo der Feind ist da er überall sein konnte.

Einzig die unerwartet harte Kampfweise hat mich etwas gestört... anfangs später konnte ich mich anpassen und da ich keinerlei beschwerden hörte denke ich das es so in ordnung war, nächstes mal wäre trotzdem eine Warnung vor möglichen harten vorgehensweisen beim kämpfen ganz gut damit man von anfang an sich darauf einstellen kann. (Ich meine mit harter kampfweise nicht die Schlagkraft, die war zu jeder zeit vollkommen in ordnung sondern sowas wie in schildreihen laufen ohne rücksicht auf verluste und somit halben infight)

Und nun gedenken wir meinen Gefallenen Brüdern und Schwestern, die ihr leben an der Stähle ließen
Schwester Marisol und Bruder Raziell ... rest in peaces!

Gerne wieder
Marius / Squall Leocarino , der sein Schwer in Engelsblut tauchte

[Frank Bauer]

Moin zusammen,
so - nach 6 Stunden Abbau, viel Fahrerei und ein bißchen Schlaf jetzt mal ein frisches Feedback von Orgaseite.
Danke für die bisherigen Kommentare. Es freut mich sehr, daß unser Konzept anscheinend exakt so bei euch angekommen ist, wie wir es erfofft haben.

Seit 10 Jahren war Murel besetzt und seit 10 Jahren haben wir überlegt wie, und in welcher Location, man dieses Setting würdig umsetzen kann. Mehrfach wurde diskutiert, den Plan komplett fallen zu lassen. Ich bin froh, daß wir das nicht getan haben, und daß wir am Ende mit Gorgast den nahezu perfekten Austragungsort für dieses Spiel gefunden haben.

Die Stimmung und die Bedrohungssituation waren genau so, wie wir Orgas es uns vorgestellt haben und die Spieler haben sich allesamt auf das Setting eingelassen, was auf anderen Spielen nicht immer so gut geklappt hat, wie man sich das als Orga vorstellte.

Einen wirklich großen und ausdrücklich über das Normalmaß herauszuhebenden Anteil am Erfolg haben unsere NSC's, die absolut unermüdlich für die Spieler da waren und sich ein ums andere Mal zum Kampf stellten, kaum Schlaf bekamen und - soweit ich das sehen konnte - sehr kontrolliert und fair gekämpft haben. Ich habe keine Ahnung, wie sie es geschafft haben, sich geschätzte 50 mal pro Mann/Frau von den Spielern verprügeln zu lassen und dabei nicht an Kondition und guter Laune nachzulassen.

Das Kompliment des fairen Kämpfens habe ich aber auch von den NSC's in Bezug auf die Spieler gehört. Danke an alle für diese Umsichtigkeit, trotz schummriger Beleuchtung und viel Adrenalin.

Nicht wenige Charaktere haben das Spiel nicht überlebt, darunter auch einige wirklich alte und gut eingeführte Charaktere. Das ist auf der einen Seite bedauerlich, aber andererseits wäre es auch unglaubwürdig gewesen, wenn es nicht so gekommen wäre. Auch hier danke ich unseren NSC's, daß sie sich perfekt an Absprachen gehalten haben und selbst ein sehr gutes Augenmaß bewiesen haben, um den Spielern eine ernstzunehmende und auch tödliche Bedrohung zu bieten, ohne aber völlig aus dem Ruder zu laufen.

Einziger Kritikpunkt von meiner Seite an die Spieler: Wir mußten zum Spielende knöcheltief Müll aus den Spielerunterkünften sammeln, besonders aus dem hinteren Raum. Es zeugt von wenig Respekt uns gegenüber, daß ihr euren Müll liegenlasst, damit wir ihn aufsammeln müssen. Schade.

Sei's drum - ich selbst muß sagen, daß ich sehr zufrieden mit den Spiel bin. Zum Glück, denn nur daraus kann man die Motivation ziehen, sich diesen Stress auch ein weiteres Mal ans Bein zu binden.

Vielen Dank an meine Mitorgas, alle Spieler und NSC's. Bis zum nächsten Mal.

Frank

[Marcel Kröhnert]

Yepp,
ich hatte mächtig viel Spaß/Schiss.

Spieler, NSCs und vor allem die Orga gebe ich ganz viele Pluspunkte.
Ich wurde einmal von einen großen Schild geschoben (konnte gegenhalten ) , was nicht wild war,aber verboten, so viel ich weis.

Natürlich war bei meiner Nachtwache nichts los, dafür hab ich auch den anderen Wachdiensten viel geholfen^^.

Die TribunalOrga kann das gerne in Tagatar wiederholen, ich bin bereit.

noch mal vielen Dank an alle, die mir dieses Spiel so schön gemacht haben.

Ich freu mich, wenn ich viele von euch wiedersehe, Reinhaun

[Knut]

Zunächst einmal hat es mir riesigen Spaß gemacht und ich bin noch immer kaputt. Danke an alle, vor allem für die größtenteils sehr fairen Kämpfe, viel mehr habe ich eh nicht gemacht. Ganz lieben Gruß natürlich vor allem an alle Mit-Zombianer und Zombianerinnen.

Ich hatte auch den Eindruck, dass unsere anscheinend doch etwas ungewohnte Härte gut angenommen wurde und trotzdem das Kampfgeschehen weitestgehend unter Kontrolle war.

Yepp,

Ich wurde einmal von einen großen Schild geschoben (konnte gegenhalten ) , was nicht wild war,aber verboten, so viel ich weis.

Ich hatte zwar nie einen großen Schild in der Hand, aber die Äußerung hat mich dazu gebracht mal in mein (etwas älteres) Regelwerk zu schauen. Schieben wird da nicht erwähnt und habe ich kann mich auch nicht erinnern das jemals bei einer Orgaansprache als verboten gehört zu haben.
Chargen dürfte natürlich verboten und zu gefährlich sein, also mit Anlauf und Schwung in den Schild(-wall) zu laufen, das gebietet aber schon der gesunde Menschenverstand.

[Chris Bluhm]

So nun möchte ich auch mal was sagen!

Ich ärgere mich richtig das ich mir heute nicht frei genommen habe, denn ich bin voll im Arsch!
Aber das hab ich ja auch erwartet!

Die Location war super und ich fand auch das das mit dem wenigen Licht genau richtig war!
Immer wenn ich Richtung Betten ging hatte ich Panik gleich aus der dunklen Nische angegriffen zu werde!
Ich habe mich sogar einmal vor meinem eigenem Schatten erschreckt, so geladen war ich!
Die ständige Bedrohung war super und machte das alles sehr autenthisch.

Die Orga war klasse und immer da für mich wenn ich sie brauchte.
Die Spieler waren allesamt super und sehr in ihren Rollen. Mir sind auch keine OT Blasen aufgefallen.

Ich hätte auch noch gerne einen Endkampf auf der Brücke gehabt. Ich dachte mir das die Kolten bestimmt sauer sein müssen das wir den Bewahrer zerstört haben!

Im großen und ganze bin ich sehr zufrieden nach hause gefahren!

Danke an alle

Chris aka Fenley Mac Fancy vom Clan der Mac Ruges

[Ulf Büttner]

Ich gebe dann auch mal meinen Senf dazu.

Das schöne Setting, die geile Location, die konsequente Bedrohungsatmosphäre (ich wurde sogar im Schlaf geschlagen, zum Glück schlug der Untote nicht oft genug zu *g*), die Spieler, die Orga und die NSCs haben zu einem unvergesslichen Spiel beigetragen. Falls ich etwas vergessen habe, nehmt es mir nicht übel.

Hut ab vor den NSCs, die ihre Angriffe bis morgens um 6 Uhr (!!!) unermüdlich durchgeführt haben. Ich war mehr als einmal dem Tode näher, als mir lieb war... aber mit einem Anfangscharakter hatte ich nichts anderes erwartet. Zu dem habe ich mir mehr als einmal in die Hose, eh in den Kilt, gemacht Sei es durch die dunklen Gänge, die ich immer wieder passieren musste oder Untote die vor mir auftauchten. Leider ließen die sich nicht mit Gerede besänftigen, so dass ich durchs halbe Spielgebiet laufen musste ;D

Was mich sehr beeindruckt hat, waren auch die Sachen die ihr gebaut habt: Den Engel, der Obelisk, der Sarg des Bewahrers, usw... kam aus dem Staunen nicht mehr raus.

Fazit: Ich hatte mit meinem Anguirer ein schönes Wochenende.

Aber ich habe leider auch etwas negatives zu erwähnen:

Die Lichtverhältnisse im Wald bei der Flucht waren katastrophal. Klar, hätte ich mich um eine Öllampe oder so bemühen können, hatte ich aber leider nicht und ich verstehe auch, wenn die bedrohliche Atmosphäre anhalten muss, aber da waren teilweise so fiese Wurzeln auf den Wegen, dass es doch durchaus gefährlich war. Die Lampen der Anderen haben auch nicht wirklich ausgereicht.

Weiterhin die fehlende Endschlacht, aber das wurde ja von meinen Vorrednern eingehend kommentiert.

Aber nun aus meiner Sicht das Schlimmste:

Es waren so viele Spieler da mit riesigen Waffen, die natürlich in einem engen Raum nicht geführt werden können. Eigentlich müsste mit diesen Waffen weit ausgeholt werden und da Schläge von oben nicht gestattet sind und die Breite der Gänge nicht ausreichen, hätte damit eigentlich nicht gekämpft werden können. Die Speere schließe ich natürlich aus, da dort das Stechen durch leichte seitliche Schläge dargestellt wird. Aaaaber... ich habe so viele Spieler gesehen, die daraufhin so leichte Schläge mit Zweihändern gemacht haben, die nicht nur Lächerlich aussahen, sondern auch eigentlich keinen Schaden machen dürften. Wer sich nun angesprochen fühlt, kann sich ja mal überlegen, wodurch so ein Zweihänder den Schaden macht. Sicherlich nicht durch das Antippen der Beine, sondern durch wuchtige Schläge, die Knochen bersten lassen. Aber dieses fällt mir in vielen Spielen auf, nicht nur in diesem.

Ich hörte auch Mike, wie er einen Spieler darauf hinwies und finde es mehr als gut. Ich finde generell sollte so etwas häufiger gegenüber diesen Spieler angesprochen werden und die süpieler sollten sich mehr Gedanken machen.

So far

Scott Mc Rubben vom Clan der Mc Ruges

[AndreasW]

Nach 15-jähriger LARP-Abstinenz war ich zum ersten Mal wieder dabei, wie bei meinem letzten Spiel, dem POGO, auf Seiten der NSCs. Und: Ich wurde nicht enttäuscht!

So eine großartige Location hatte ich nicht erwartet. Sicher, die Bilder von Gorgast kannte ich, aber dort zu sein, war ganz anders. Die Führung zur Einweisung ließ mich atemlos staunen, die Requisiten, die Ausstattung, die Atmosphäre, die Spezialeffekte, unglaublich. Und dann zu hören: Und das war erst die Hälfte!

Einen großen Dank an die Orga für diesen wahrlich epischen Dungeon. Was ihr auf die Beine gestellt habt, war nahezu filmreif. Das Spiel selbst war großartig. Da jeder von uns NSCs zwischen 10 und 20 mal gestorben ist, lässt sich leicht errechnen, dass die rund 60 Spieler es mit einer Übermacht von mindestens viermal so vielen Untoten, Menschenfressern, niederen Dämonen, Mutanten und Kolten zu tun hatten!

Das Spiel war finster und schrecklich im wahrsten Sinne des Wortes. Was für ein Heidenspaß, den Spielern ein ums andere Mal echte Angst einzujagen. Timor Vobiscum wahrlich.

Schade, schade, dass sich die Spieler am Freitag so gegen 2 Uhr nachts einigermaßen koordiniert in den Schlafräumen verbarrikadiert hatten. Immerhin gelang es uns, ein Labor zu zerstören und die Meisten noch weitere vier Stunden mit regelmäßigen Überfällen wach zu halten. Von den unzähligen finsteren Ecken und Nischen im hinteren Teil des Dungeons am Samstag ganz schweigen. Das Klingenkarussell im Gang, das Quallenmonster, die Türen, die Kriechgänge, die Überfälle, was für ein Gequicke und "Leute! Ich brauche Verstärkung", "Steht da jemand?", "Das sind ganz viele!" ... Großartig!

Es war wild und heftig und trotzdem zu keinem Zeitpunkt wirklich aggressiv oder gefährlich, die Spieler haben das Beste aus den engen Gängen gemacht, und ich habe häufiger ein "Entschuldigung" gehört, als dass ich tatsächlich einen unfairen Schlag abbekommen hätte. Also ein großer Dank an die Spieler!

Und daher hier von uns Untoten einen Gruß - hat Mordsspaß gemacht. Wir kommen wieder. Immer wieder ...
PS: Ich bin der, der nicht auf dem Foto ist.

[Tobias Melz]

So, nun liefere ich auch mal ein Statement zu dem Spiel:

Das Spiel war eines der Packendsten, auf dem ich je war! =)
Der Horror schien nie enden zu wollen und die Bedrohung hing wie ein gewaltiger Schatten über uns...
Selbst in den kurzen Momenten meiner "Bettruhe" schreckte ich immer wieder aus Alpträumen hoch, so dass ich wirklich sehr gefordert wurde...
Habe bis eben im Bett mit Tee verbracht, weil ich mich böse erkoltet habe...

Damit war das Szenario aber auch genau das, was ich mir persönlich gewünscht habe, weil ich diesen Nervenkitzel und diese Form von Stress liebe.

Es gab für mich sehr viele schöne Elemente in dem Spiel:
Da war zum einem natürlich die Kammer des Bewahrers, der ultorianische Tempel, der erste Sturm über die Brücke und durch das Tor (welcher meinen Tod forderte), der Dämon in der Kammer hinter den sich drehenden Klingen...
und natürlich die Location an sich!
Da es neben den Untoten und den Kolten noch drei weitere Parteien gab und diese sich untereinander beharkten, stieg automatisch die Paraneua... Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte alle Laikerianer erschlagen, nur um auf Nummer sicher zu gehen...
Die Kämpfe fand ich größtenteils sehr fair!
Ich erlebte einen Zwischenfall in dem Gang, aus dem der Behüter (dieses großartig ausschauende/leuchtende Quallenwesen) immer wieder kam. (ich sage nur um die Ecke schlagen...)
Die zwei Untoten, die während meiner Wache den ultorianisch besetzten Heiler-/Schmiederaum stürmten schienen irgendwie erst dann zu sterben, als 2 Spieler tot waren und das mit dem Festhalten während man mit der anderen Hand auf jemanden einsticht war vielleicht etwas fragwürdig, aber auch das kam bei mir nur ein einziges Mal vor.

Der Beginn des Endes war gewaltig!
Auf dem Weg zu meiner Position wurden wir gleich von einem Kolten und mehreren Mutanten angegriffen und selbst als wir uns mit dem Trupp am Obelisken vereinten gab es keine Möglichkeit auf Sieg.
(Schade dass wir trotz bereits verlorenem Posten noch von dem Kolten bezaubert wurden und dieser so einen ansatzweise ernst zu nehmenden Kampf mit uns verhinderte... Anders wäre es noch spannender gewesen, weil wir alle bereit waren bis zum Tode zu kämpfen...)
In meinem Kopf war Murel bereits überrannt, der Tempel Ultors entweiht und die Gänge und Korridore voller Mutanten und Dämonen...
Die Dramatik hatte ihren uneingeschränkten Höhepunkt...

Ich empfand es sogar im Nachhinein als schade, dass es nicht so war...
In Anbetracht der Bedrohung hätten viel mehr Angreifer auf unsere Stellungen eindringen können...
Auf mich selbst kann ich das kaum beziehen, weil wir von einem Dämonen in den nächsten stolperten, aber andererorts konnte man sich wohl weitesgehend gefahrlos bewegen und gegen unsere Großaufgebote hatten die einzelnen Eindringlinge keinerlei Chancen... Die Siege hätten meines Erachtens teurer erkämpft werden müssen.
(die nicht blockierte Brücke wurde ja bereits erwähnt)

Ich hoffe dass sich keiner im Spiel persönlich von mir angegriffen gefühlt hat.
Das mit den Befehlen wird noch geübt wenn ich wieder gesund bin!

Danke an die tapfere Schwester Shar für ihr heldenhaftes Martyrium! <3

Sehr gut gefallen haben mir viele neue Charakterideen und Neuspieler,
(zum Beispiel dieser sadistische schattenelfische Heiler!) ^^
ebenso wie das Anfangsspiel mit meinem ehrenwerten Chevalier [Olli] und allen anderen Helden von Büxbach!

Sehr eindrucksvoll war der Cherubin Ultors, der am Ende doch noch Sein wertvolles Leben zum Wohle der Schöpfung her gab... Und wie ich gehört habe gibt es nun die Bruder Viktor Geflügelfeinkost-GmbH...

Alles in allem ein sehr schönes Spiel!
Gute Besserung an alle anderen die sich etwas zugezogen haben *schnief*

[Jan_Schattling]

Und daher hier von uns Untoten einen Gruß - hat Mordsspaß gemacht. Wir kommen wieder. Immer wieder ...

lol... ich war selber nicht dabei, aber so wie ihr da bei Tageslicht für das Photo posiert wirken die Masken wirklich wie ein fröhlicher netter Haufen der nur mal eben kumpelhaft "Hallo" sagen will.
Aber wie gesagt... ich musste euch ja auch nicht im Dunkeln begegnen.

[Kerstin Pieters]

Für mich war es ein super Spiel.

Orga immer da und mit guter Laune. Leider auch die NSC-Untoten Ihr wart klasse.
Das Spiel unter den Spielern war klasse und Lückenlos.

Und hey, was soll ich sagen, als Teil des Stafbatallion war ich die erste, die
einen Fuß nach Murel setzten und den Hof stürmen durfte. Auch wenn zwei Sekuden
später alles an mir vorbeiflutete.

Für alle die keine Endschlacht hatte. Ihr wart wohl am falschen Ende!!!
Und nicht jeder Feind hat so viel Emotionen, um stinksauer auf alles los zu gehen
was sich noch bewegt, wenn er nicht das bekommt was er will.

Zu dem Wald:
Ja es waren teilweise viele Wurzeln...
... aber es ist ja auch ein Wald und wir alle sind uns dessen doch bewusst.

Danke an all jene die immer auf mich aufpassen und wenn sie mich suchen einfach
nach dem Gefährlichsten Ort im Moment fragen.

Wir sehen uns beim nächsten Körper!

[Thore St.]

Heißgeliebte Feinde und Mitstreiter!

Auch ich möchte mich herzlich bei allen Orgas und Teilnehmern der Schlacht um Murel bedanken! Ich fand das Spiel extrem spannungsgeladen und kompakt, und ich habe einige neue Spielaspekte kennengelernt, die ich so bei bisher keinem Spiel beobachten konnte: auf gegenseitigen Schlafentzug basierende Taktiken, das war wirklich mal etwas völlig Neues!

Hätte mir jemand von solch einem Szenario vorher erzählt, ich hätte ihn für verrückt gehalten: eine Belagerungssituation, in der es unter anderem darum geht, welche Fraktion trotz Schlafentzugs länger die Nerven und damit einen kühlen Kopf behält -- solche "Psychospielchen" hätte ich für viel zu gefährlich und anstrengend gehalten. Das Experiment ist aber voll und ganz gelungen, die Orgas haben durch ständige Präsenz für Sicherheit gesorgt, und es war einfach großartig, eine 100% dichte Atmosphäre, sogar für uns NSCs.

Daher mein besonderes Lob auch an die vielen größtenteils sehr fair kämpfenden Teilnehmer beider Seiten. Kopftreffer und Schubser gab es zwar einige, aber das war bei den stimmungsvollen Beleuchtungsverhältnissen nicht anders zu erwarten gewesen. Meine Blessuren habe ich mir wohl größtenteils beim "tödlichen Zusammenbrechen" zugezogen, und da muss halt jeder selbst wissen, wie weit er gehen will.

Ich bedaure aber ein kleines wenig, dass ich kein Spieler war, denn nur zu gern hätte ich mich von der erdrückenden Atmosphäre überraschen lassen.

Was die Endschlacht angeht, so kann ich berichten, dass ein recht großer Trupp von Kolten, Mutanten und Dämonen gerade auf dem Weg zur Bewahrerkammer war, als es das Explosions-Timeout gab. Da die Kolten damit ihr Ziel verloren hatten, ging unser Trupp nach dem Timeout schweigend in den fernen Nebel zurück, aus dem er kam. Hätte die Explosion nur 2 Minuten später stattgefunden, dann hätte es im Bereich der Bewahrerkammer eine heftige "Endschlacht" gegeben. Das war im wahrsten Sinne des Wortes in letzter Minute gelöst! Respekt an die Spieler!

Gruss,
Thore (auf Andreas' Foto der zweite von links)

[Tobias Melz]

Endschlacht in der Bewahrerkammer??? O.o

Wir waren dort nur 6 Leute und waren schon mit dem, was uns dort versuchte aufzuhalten überfordert...
(2 Kolten und ein kleines Aufgebot von Mutanten...) Bzw. 5, da Sha sich für unsere Sache opferte...

Gut das es dann doch keine Endschlacht gab... ^^

[Sebastian H]

Nun denn, hier meine Eindrücke vom Spiel.

Dass ich überhaupt auf dieses Spiel gefahren bin, war eine relativ spontane Entscheidung. Ich habe noch nie zuvor einen Spieler-Kämpfer-Char gespielt - und ich hatte einen riesen Respekt vor der angedrohten Adrenalin-geprägten Dauerbedrohung. Im Nachhinein kann ich nur einen Riesen-Dank aussprechen, an eine Orga, die mit diesem Spiel dafür gesorgt hat, dass ich solche Settings zukünftig nicht mehr aus Prinzip ablehnen werde.

Die Location war einfach nur großartig und das was ihr daraus gemacht habt absolut beeindruckend. Jeder Raum, jeder Gang in Szene gesetzt und ich hatte immer, aber wirklich immer das Gefühlgenau dort zu sein, wo ich sein sollte, in einer abgeschotteten, alten Stadt voll von ehemaligem und verbliebenem Leben. Die gesamte Ausstattung der Räumlichkeiten bis ins kleinste Detail sind mir immer wieder positiv aufgefallen. Auf dem Gruppenfoto der Untoten (Danke dafür!) sieht man sogar deren tolle Klamotten, die im Dunkeln natürlich total untergegangen sind.

Ein ebenfalls großes Lob geht an die Spieler. Ich habe unglaublich viel Spaß gehabt und einige von Euch haben mich wirklich beeindruckt, was sie aus ihrem Charakter gemacht haben (weil ich sie so gar nicht kannte). Die Kämpfe mit Euch haben Spaß gemacht. Es wurde zwar viel diskutiert, aber wenn es dann zur Aktion kam, hat alles ziemlich reibungslos funktioniert.

Story und Spielablauf empfand ich als sehr gut gesteuert und somit (fast) perfekt. Ich hatte persönlich nie wirklich das Gefühl, wir kämen nicht vorwärts und wir würden es nie schaffen - und auch nie das Gefühl, es würde alles viel zu einfach / schnell gehen. Die einzelnen handlungsstränge waren weitestgehend logisch und da ich versucht habe am Plot dran zu bleiben, hab ich auch eine ganze Menge mitbekommen. Ich empfand die Orga-Präsenz (fast) perfekt.

Nun zu meiner Kritik. Eine Sache hat mich wirklich gewurmt, auch heute noch, 3 Tage später.

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Wo war die Orga beim großen (kleinen) Finale? Dass eine Hand voll Spieler beim Anblick von 10 Leichen das Gefühl bekommt, die letzten Überlebenden zu sein, kann ich bei dem Adrenalin dort  noch nachvollziehen. Wenn diese dann beschließen: "Okay, wir müssen es allein schaffen, wir holen den Engel, opfern ihn, pömpfen die Kolten und retten die Welt und opfern uns selbst" ist das auch noch in Ordnung... aber warum bitte habt ihr als Orga da keinen Einfluss genommen? Der Engel Ultors wird doch wohl gewusst haben, dass noch nicht alles verloren war. Er hat doch auch gewusst, dass es mehrere Wege gibt die Stadt zu retten, und dass dort eine Waffe existiert ihn zu töten. Ein derart mächtiges Wesen wird sich doch nicht opfern, wenn es nicht wirklich sicher ist, dass es notwendig ist.

Ich persönlich habe jetzt das Gefühl, um das Ende gebracht worden zu sein. Die "große Schlacht" wurde einer Hand voll Spielern vorbehalten, den 30/40 Leuten, die dem "Plan A"  gefolgt sind wurde keinerlei Info über Erfolg / Misserfolg gegeben. Auf dem Weg durch das Fort sind wir keiner Orga mehr begegnet. Die Brücke war leer, wor den Toten niemand der uns erwartete. Was genau war denn Euer Plan, was passieren soll? Was habt ihr geglaubt, wo wir alle sind und was wir machen? An der Stelle mach ich einfach mal einen Punkt. Das Ende war am Ende ja auch nur eine Stunde. Dennoch wollte ich die Situation mal aus Spielersicht wiedergeben. und ich weiß aus Gesprächen, dass auch andere wenig glücklich damit waren. 

Von den 100% genialer Con ziehe ich dafür aber nur 1% ab und geb unumwunden zu: mein kürzester CON war auch mein bisher bester CON. Gaaaaaanz großes Danke, wirklich!