Proklamation:
Bürger Aklons. Der Feind ist erneut besiegt worden. Unsere Truppen sind zusammen mit alliierten Streitkräften vor Murel auf einen koltischen Heerzug getroffen, der sich zuvor seinen Weg durch Laikeria, Lir und zuletzt Verilion erkämpft hatte. Die Heerscharen des Chaos wurden von unseren tapferen Soldaten und den Streitkräften der ultorianischen Kirche auf jedem Meter, den sie sich auf die Stadt Murel zu bewegten attackiert. Letztendlich gelang es unseren Truppen den Feind dermaßen zu schwächen, dass nur eine kleine Gruppe namenloser Kreaturen die Mauern Murels erreichte. Hier wurden diese durch eine Entsatztruppe des Rates von Farnau gestellt und annähernd vernichtet. Die Überreste dieser verabscheuungswürdigen Brut haben sich nicht neu formieren können und suchten ihr Heil in der Flucht. Dank all dieser tapferen Recken, die sich unserem Feind entgegen warfen waren wir siegreich. Eine weitere Schlacht ist gewonnen und Aklon ist bereit diesen Feinden des Lebens und der Gerechtigkeit überall wo sie sich offenbaren und unser Land oder unsere Verbündeten bedrohen entgegenzustellen. Lasst uns nun einen Moment innehalten und denen Gedenken, die ihr Leben ließen um uns die Früchte dieses Siegen ernten zu lassen. Mögen sie den Weg ins Elysium finden und dort den Frieden, den sie sich erkämpft haben. Lobet Ultor. Lang lebe König Warnulf.
Murel Nachruf 1
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Murel Nachruf 2
In der Taverne:
Der betagte Krieger stellte seinen Helm auf den Tresen und wandte sich dem jungen Gardeoffizier zu, welcher ihn soeben angesprochen hatte. „Was meinst du?“ Der junge Hauptmann tat die respektlose Antwort des Veteranen mit dem hochziehen einer Augenbraue ab und stellte seine Frage erneut. „Ich habe dich gefragt, ob du bei unserem Sieg vor Murel dabei warst?“ Der Alte sah ihn Stirn runzelnd an hob dann ohne den Blick von seinem Gegenüber zu wenden die Hand und rief: „Zwei Krüge Met, für mich und meinen jungen Freund hier.“ Ein paar Minuten später saßen die beiden Männer an einem der Tische. Die zwei Krüge Met standen vor ihnen und der Alte hatte bereits einen Becher hinuntergestürzt, bevor er zu erzählen begann. „Du hast ja keine Vorstellung von diesem Sieg. Ja ich war vor Murel dabei. Ich war dabei und ich bin noch am Leben, was an ein Wunder grenzt. Lobet Ultor. Du kannst dir nicht im Entferntesten vorstellen was für ein Massaker das war. Unsere Truppen waren denen der Kolten zahlenmäßig weit überlegen und auch wenn wir alle von der Gefährlichkeit der Kolten gehört hatten, so waren wir doch guter Dinge diese Schlacht für uns entscheiden zu können. Meine Hundertschaft war direkt hinter der des Reichsritters platziert worden. Ständig liefen Melder hin und her und berichteten von den ersten Angriffen durch koltische Mutanten. Unsere Truppen hielten sich wohl ganz gut und die ersten Stunden mussten wir nur mit warten verbringen. Wie das immer so ist bei einer Schlacht. Es gab da schon Schlachten in denen habe ich mein Schwert nicht mal ziehen müssen. Schade, dass diese keine davon war. Irgendwann blieben die Melder aus den vorgelagerten Stellungen aus. Es dauerte nicht lange und der Feind marschierte auf uns zu. Um genau zu sein, auf die Männer des Reichsritters. Ein akloner Garderegiment. Glänzende Rüstungen, schneidige Typen, saubere Wappenröcke und so. Ich glaube der Einzige der schon einmal den Geschmack einer Schlacht gekostet hatte war der Reichsritter selbst. Wir standen bereit um zu verhindern, dass der Feind die Flanken unserer Einheit umläuft. Von wegen umlaufen. Erst schwärmten Mutanten auf unsere Leute zu und begannen unsere Einheiten auseinander zu ziehen. Die Offiziere hatten alle Hände voll damit zu tun, die Formationen zu halten, aber es gelang ihnen gegen die Mutanten zu bestehen. Dann kam das Hauptkontingent des Feindes auf uns zu. Es waren Kreaturen, die ich mir bisher noch nicht einmal in Alpträumen hätte vorstellen können. Dämonen, Untote, Bestien, alles was man sich nicht vorstellen möchte. In ihrer Mitte Kolten. Ich denke zumindest, dass es Kolten waren. Sie trugen Masken, die in der Mitte grünlich leuchteten und nach oben hin spitz gezackt waren. Sie schritten in der Mitte all dieser Abscheulichkeiten daher, als würden sie auf einen Empfang wollen und nicht in eine Schlacht. Dieser ganze Abschaum krachte dann einfach mitten in unser Zentrum. Vollkommen ungebremst. Umlaufen! Das ich nicht lache. Die haben sich einen Scheißdreck um Taktik geschert. Sind einfach in unsere Leute rein und haben angefangen alles zu massakrieren, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Von Klant hat dann versucht die Kolten von seinen Truppen umschließen zu lassen. Sie in die Zange zu nehmen. Hat auch irgendwie geklappt, aber das hat diese Bestien überhaupt nicht interessiert. Sie waren uns an Kampfstärke einfach dermaßen überlegen, dass sie sich ihren Weg einfach durch unsere Truppen hindurch geschnitten haben. Es war ein unglaubliches Massaker. Als klar wurde, dass die Truppen des Reichsritters nicht halten würden, hat sich unsere Hundertschaft dort postiert, wo der Feind durchbrechen würde. Na ja, wie nicht anders zu erwarten hat er das dann ja auch getan. War ne bescheuerte Idee von uns. Sei’s drum. Ich glaube wir haben so ein bis zwei Mutanten mitgenommen. Irgendetwas hat mich dann am Kopf getroffen und als ich wieder zu mir kam, war bei uns alles vorbei. Prost. Auf den Sieg.“ Der Alte verzog bei diesem Trinkspruch säuerlich das Gesicht und kippte den Becher in einem Zug hinunter. „Wie viele haben überlebt?“ Der Alte starrte einen kurzen Moment ins Leere, sammelte sich dann und antwortete dem jungen Offizier. „ Von meiner Hundertschaft letztendlich nur ich. Es gab noch eine Handvoll Verletzter, aber die konnten nicht rechtzeitig versorgt werden. Der Reichsritter hat es auch nicht geschafft. Von seinen Leuten stand keiner mehr. Ich glaube einige sind nachdem er gefallen ist geflohen. Keine Ahnung wie viele das waren. Ich habe mich dann Richtung Murel begeben und versucht mich den anderen Einheiten anzuschließen. Da waren aber keine anderen Einheiten mehr. Ich fand nur Tote und Verletzte. Zuerst ein bunt gemischter Haufen und einige in akloner Wappenröcken, dann am Ende nur noch weiß. Na ja. Rot, aber man konnte teilweise noch erkennen, dass es sich um Schwertbrüder gehandelt hat. Vor Murel habe ich dann erfahren, dass die Kolten innerhalb der Mauern besiegt worden sind. Die Leute da sprachen von einem Engel Ultors und von einer Suavitin, die sich selbst und die Kolten mit einer Art Bombe in die Luft gejagt hat. Klang verrückt, aber ich habe das von mehreren die aus der Stadt kamen gehört.“ Der Junge nickte. „Ja, etwas Ähnliches ist mir auch zu Ohren gekommen. Hauptsache wir haben gewonnen. Letztendlich hatten all diese Opfer einen Wert. Sie haben uns mit ihrem Blut den Sieg erkauft und das war letztendlich auch ihre Pflicht.“ Der Alte setzte seinen Becher ab, legte seinen Kopf schief und starrte den Jungen herausfordernd an. „Wo genau warst du eigentlich, als wir unsere Pflicht da draußen getan haben?“ Diese Frage schien den jungen Mann irgendwie verlegen zu machen, aber schließlich antwortete er. „Ich habe auch meine Pflicht getan. Ich bin dem Schutz des königlichen Palastes zugeteilt und kommandiere dort eine Wachmannschaft.“ Der Alte erhob sich abrupt und ging entschlossen Richtung Ausgang. „Seid ihr jetzt beleidigt oder fühlt euch gar gekränkt? Seid doch nicht so verblendet. Jeder erfüllt seinen Teil der Pflicht an unserem König.“ Der Veteran hielt inne und drehte sich herum. „Nö, ich bin nicht gekränkt. Ich muss mal pissen.“
Der betagte Krieger stellte seinen Helm auf den Tresen und wandte sich dem jungen Gardeoffizier zu, welcher ihn soeben angesprochen hatte. „Was meinst du?“ Der junge Hauptmann tat die respektlose Antwort des Veteranen mit dem hochziehen einer Augenbraue ab und stellte seine Frage erneut. „Ich habe dich gefragt, ob du bei unserem Sieg vor Murel dabei warst?“ Der Alte sah ihn Stirn runzelnd an hob dann ohne den Blick von seinem Gegenüber zu wenden die Hand und rief: „Zwei Krüge Met, für mich und meinen jungen Freund hier.“ Ein paar Minuten später saßen die beiden Männer an einem der Tische. Die zwei Krüge Met standen vor ihnen und der Alte hatte bereits einen Becher hinuntergestürzt, bevor er zu erzählen begann. „Du hast ja keine Vorstellung von diesem Sieg. Ja ich war vor Murel dabei. Ich war dabei und ich bin noch am Leben, was an ein Wunder grenzt. Lobet Ultor. Du kannst dir nicht im Entferntesten vorstellen was für ein Massaker das war. Unsere Truppen waren denen der Kolten zahlenmäßig weit überlegen und auch wenn wir alle von der Gefährlichkeit der Kolten gehört hatten, so waren wir doch guter Dinge diese Schlacht für uns entscheiden zu können. Meine Hundertschaft war direkt hinter der des Reichsritters platziert worden. Ständig liefen Melder hin und her und berichteten von den ersten Angriffen durch koltische Mutanten. Unsere Truppen hielten sich wohl ganz gut und die ersten Stunden mussten wir nur mit warten verbringen. Wie das immer so ist bei einer Schlacht. Es gab da schon Schlachten in denen habe ich mein Schwert nicht mal ziehen müssen. Schade, dass diese keine davon war. Irgendwann blieben die Melder aus den vorgelagerten Stellungen aus. Es dauerte nicht lange und der Feind marschierte auf uns zu. Um genau zu sein, auf die Männer des Reichsritters. Ein akloner Garderegiment. Glänzende Rüstungen, schneidige Typen, saubere Wappenröcke und so. Ich glaube der Einzige der schon einmal den Geschmack einer Schlacht gekostet hatte war der Reichsritter selbst. Wir standen bereit um zu verhindern, dass der Feind die Flanken unserer Einheit umläuft. Von wegen umlaufen. Erst schwärmten Mutanten auf unsere Leute zu und begannen unsere Einheiten auseinander zu ziehen. Die Offiziere hatten alle Hände voll damit zu tun, die Formationen zu halten, aber es gelang ihnen gegen die Mutanten zu bestehen. Dann kam das Hauptkontingent des Feindes auf uns zu. Es waren Kreaturen, die ich mir bisher noch nicht einmal in Alpträumen hätte vorstellen können. Dämonen, Untote, Bestien, alles was man sich nicht vorstellen möchte. In ihrer Mitte Kolten. Ich denke zumindest, dass es Kolten waren. Sie trugen Masken, die in der Mitte grünlich leuchteten und nach oben hin spitz gezackt waren. Sie schritten in der Mitte all dieser Abscheulichkeiten daher, als würden sie auf einen Empfang wollen und nicht in eine Schlacht. Dieser ganze Abschaum krachte dann einfach mitten in unser Zentrum. Vollkommen ungebremst. Umlaufen! Das ich nicht lache. Die haben sich einen Scheißdreck um Taktik geschert. Sind einfach in unsere Leute rein und haben angefangen alles zu massakrieren, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Von Klant hat dann versucht die Kolten von seinen Truppen umschließen zu lassen. Sie in die Zange zu nehmen. Hat auch irgendwie geklappt, aber das hat diese Bestien überhaupt nicht interessiert. Sie waren uns an Kampfstärke einfach dermaßen überlegen, dass sie sich ihren Weg einfach durch unsere Truppen hindurch geschnitten haben. Es war ein unglaubliches Massaker. Als klar wurde, dass die Truppen des Reichsritters nicht halten würden, hat sich unsere Hundertschaft dort postiert, wo der Feind durchbrechen würde. Na ja, wie nicht anders zu erwarten hat er das dann ja auch getan. War ne bescheuerte Idee von uns. Sei’s drum. Ich glaube wir haben so ein bis zwei Mutanten mitgenommen. Irgendetwas hat mich dann am Kopf getroffen und als ich wieder zu mir kam, war bei uns alles vorbei. Prost. Auf den Sieg.“ Der Alte verzog bei diesem Trinkspruch säuerlich das Gesicht und kippte den Becher in einem Zug hinunter. „Wie viele haben überlebt?“ Der Alte starrte einen kurzen Moment ins Leere, sammelte sich dann und antwortete dem jungen Offizier. „ Von meiner Hundertschaft letztendlich nur ich. Es gab noch eine Handvoll Verletzter, aber die konnten nicht rechtzeitig versorgt werden. Der Reichsritter hat es auch nicht geschafft. Von seinen Leuten stand keiner mehr. Ich glaube einige sind nachdem er gefallen ist geflohen. Keine Ahnung wie viele das waren. Ich habe mich dann Richtung Murel begeben und versucht mich den anderen Einheiten anzuschließen. Da waren aber keine anderen Einheiten mehr. Ich fand nur Tote und Verletzte. Zuerst ein bunt gemischter Haufen und einige in akloner Wappenröcken, dann am Ende nur noch weiß. Na ja. Rot, aber man konnte teilweise noch erkennen, dass es sich um Schwertbrüder gehandelt hat. Vor Murel habe ich dann erfahren, dass die Kolten innerhalb der Mauern besiegt worden sind. Die Leute da sprachen von einem Engel Ultors und von einer Suavitin, die sich selbst und die Kolten mit einer Art Bombe in die Luft gejagt hat. Klang verrückt, aber ich habe das von mehreren die aus der Stadt kamen gehört.“ Der Junge nickte. „Ja, etwas Ähnliches ist mir auch zu Ohren gekommen. Hauptsache wir haben gewonnen. Letztendlich hatten all diese Opfer einen Wert. Sie haben uns mit ihrem Blut den Sieg erkauft und das war letztendlich auch ihre Pflicht.“ Der Alte setzte seinen Becher ab, legte seinen Kopf schief und starrte den Jungen herausfordernd an. „Wo genau warst du eigentlich, als wir unsere Pflicht da draußen getan haben?“ Diese Frage schien den jungen Mann irgendwie verlegen zu machen, aber schließlich antwortete er. „Ich habe auch meine Pflicht getan. Ich bin dem Schutz des königlichen Palastes zugeteilt und kommandiere dort eine Wachmannschaft.“ Der Alte erhob sich abrupt und ging entschlossen Richtung Ausgang. „Seid ihr jetzt beleidigt oder fühlt euch gar gekränkt? Seid doch nicht so verblendet. Jeder erfüllt seinen Teil der Pflicht an unserem König.“ Der Veteran hielt inne und drehte sich herum. „Nö, ich bin nicht gekränkt. Ich muss mal pissen.“
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Murel Nachruf 3
Geheimes
Kardinal de Lieux sah erwartungsvoll zu dem rot gewandeten Hauptmann seiner Garde hinüber. „Haltet euch nicht mit Förmlichkeiten auf. Gebt mir Fakten. Wie ist es gelaufen?“
„Eure Eminenz, nachdem die Kolten unseren Truppen ausgewichen sind, haben sie den direkten Weg nach Murel eingeschlagen und sind dabei auf die aklonischen Truppen des Verteidigungsringes getroffen. Sie haben diese vernichtend geschlagen. Einige Einheiten der Schwertbrüder haben danach noch versucht ihren Angriff auf Murel zu verlangsamen, was ihnen auch gelungen ist. Letztendlich wurden sie aber massakriert und der Feind ist in Murel eingefallen. Die dort befindlichen Truppen des Rates von Farnau haben dann offensichtlich mit der Hilfe eines Cherubim den Korpus des dort befindlichen Bewahrers vernichten können.“ „Wie hoch waren die Verluste?“ „Die Akloner zählten ungefähr 2.500 Kämpfer. Davon wurden 1700 Tote gezählt. 500 Verletzte, die meisten davon schwer. Von den Verbliebenen fehlt jede Spur. Die Schwertbrüder führten weitere 400 Krieger in die Schlacht. Sie sind bedauerlicherweise alle gefallen. Eine handvoll Verletzter starb nach der Schlacht, da sie nicht rechtzeitig versorgt werden konnten. In der Stadt gab es offenbar auch einige Tote, aber ca. 70 Männer und Frauen überlebten dort. Es weht nun bereits wieder das Banner unserer geliebten Königin über der Stadt. Soweit ich weiß, soll Murel so schnell wie möglich an den verilioner Adel übergeben werden.“
Der Kardinal gab ein resignierendes Seufzen von sich. „Ihr habt nicht zu wissen und seid weit entfernt davon eine Ahnung zu haben. Entfernt euch.“
Kardinal de Lieux sah erwartungsvoll zu dem rot gewandeten Hauptmann seiner Garde hinüber. „Haltet euch nicht mit Förmlichkeiten auf. Gebt mir Fakten. Wie ist es gelaufen?“
„Eure Eminenz, nachdem die Kolten unseren Truppen ausgewichen sind, haben sie den direkten Weg nach Murel eingeschlagen und sind dabei auf die aklonischen Truppen des Verteidigungsringes getroffen. Sie haben diese vernichtend geschlagen. Einige Einheiten der Schwertbrüder haben danach noch versucht ihren Angriff auf Murel zu verlangsamen, was ihnen auch gelungen ist. Letztendlich wurden sie aber massakriert und der Feind ist in Murel eingefallen. Die dort befindlichen Truppen des Rates von Farnau haben dann offensichtlich mit der Hilfe eines Cherubim den Korpus des dort befindlichen Bewahrers vernichten können.“ „Wie hoch waren die Verluste?“ „Die Akloner zählten ungefähr 2.500 Kämpfer. Davon wurden 1700 Tote gezählt. 500 Verletzte, die meisten davon schwer. Von den Verbliebenen fehlt jede Spur. Die Schwertbrüder führten weitere 400 Krieger in die Schlacht. Sie sind bedauerlicherweise alle gefallen. Eine handvoll Verletzter starb nach der Schlacht, da sie nicht rechtzeitig versorgt werden konnten. In der Stadt gab es offenbar auch einige Tote, aber ca. 70 Männer und Frauen überlebten dort. Es weht nun bereits wieder das Banner unserer geliebten Königin über der Stadt. Soweit ich weiß, soll Murel so schnell wie möglich an den verilioner Adel übergeben werden.“
Der Kardinal gab ein resignierendes Seufzen von sich. „Ihr habt nicht zu wissen und seid weit entfernt davon eine Ahnung zu haben. Entfernt euch.“