Feedback - Tagatar ein Dorn im Fleisch

Dieses Forum ist für Anregungen und Kritik zu Zukünftigen oder Vergangenen Spielen
Benutzeravatar
Oliver Haag
Phönix-Carta - ORGA
Beiträge: 623
Registriert: Mo 25. Aug 2003, 22:28
Wohnort: Lübeck
Kontaktdaten:

Re: Feedback - Tagatar ein Dorn im Fleisch

Beitrag von Oliver Haag »

zusatz

Ich hätte deutlich mehr Hintergrund von WoW2 erwartet... also z.B. Laikerianische Flüchtlinge...
"All dies ist schon einmal geschehen und all dies geschieht irgendwann wieder..."
Freundschaften sind die Basis! gez. Zwiebelmann

Lasst euch nicht von meinem Rang beeinflussen, er wurde mir vom Großinquisitor persönlich verliehen!
Benutzeravatar
Marcel Kröhnert
Baron
Beiträge: 25
Registriert: Do 9. Mär 2006, 19:17
Wohnort: Wlethauptstadt Haferhagen
Kontaktdaten:

Re: Feedback - Tagatar ein Dorn im Fleisch

Beitrag von Marcel Kröhnert »

Stephan! dein Rachegeist war großartig.
Und das falsch Aussprechen hat doch zum dummen MacFinch gepasst, der blöde Nichtsnutz^^

Das nächste Mal machen wir das zusammen, um den 2. Teil des Rachegeistes zu mobben, yeeehaaa

8)


FOTOS!
Heil Borbano,
Land lebe der König
Benutzeravatar
Stephan W.
Edler
Beiträge: 22
Registriert: Mo 19. Jul 2010, 13:43
Wohnort: HL

Re: Feedback - Tagatar ein Dorn im Fleisch

Beitrag von Stephan W. »

Freut mich das der Rachegeist gut an gekommen ist. Freut mich persönlich.

Eines habe ich noch Vergessen zu erwähnen als wir die Mubies angelaufen kamen, hoffe ich das ich keinen umgerannt habe und zu Doll geschlagen habe.

Liebe Mubieanerrin wir haben noch einen kleinen Wettschreit offen, freue mich wer dann gewinnt.


Zu Schluss noch mal " Fleischhhhhhhhh "
Grün zu sein ist nicht immer einfach.

Lang lebe der große Grüne, er ist der Grünste von uns Grünen.
Linnit
Phönix-Carta - ORGA
Beiträge: 24
Registriert: Mo 11. Jul 2011, 15:33
Wohnort: Lübeck

Re: Feedback - Tagatar ein Dorn im Fleisch

Beitrag von Linnit »

Mir hat Tagatar als meine erste Mehrtages-Con extrem gut gefallen. Mir wurde zwar mehrfach gesagt, dass ich mir da ja gleich etwas sehr heftiges ausgesucht hätte, aber ich habs nicht bereut. Die Bedrohung war sehr real, vor allem wenn bei der Nachtwache auf einmal die Dorfbewohner neben einem stehen, die man bis dahin gar nicht bemerkt hatte und man dann - wie ich - vor Schreck in den nächsten Graben springt. An dieser Stelle danke an Jendrik, den netten Sanitäter. :wink:

Besonders toll fand ich natürlich die Schamanen-Rituale und dass ich beim zweiten Mal mit in die Geisterwelt durfte. Das laute Geisterrufen gegen Irina und die Krallenmonster war extrem lustig, vor allem da sowas im Schamanenkreis schon vorher scherzhaft vorgeschlagen wurde.

Ich bin auch sehr froh über meine Entscheidung, eine Heilerin zu spielen, da ich durchweg zu tun hatte - lag wohl an den Dorfbewohnern, Bäumen, Krallenmonstern, Malagiten... :wink: Ich hab vor allem bei den anderen Heilern viele Anregungen gefunden, wie ich mein Heilen noch besser ausspielen kann. Die letzte Nacht viel ja aufgrund von Verbandmangel sehr alternativ aus, Erste Hilfe durch Handauflegen und ähnliches. :D

Das Essen war wirklich sehr gut und es war ja auch durchweg etwas da, weshalb mein mitgebrachter Proviant im Zelt blieb. Danke an Lysanne(?)/Lea für die Tipps beim "Elfen" und danke an Rogard für die Lehrstunde. Draug und ich waren dadurch ja für einige Zeit mit dem Malen beschäftigt, hatten aber auch einen tatsächlichen Lerneffekt. :)
Danke an alle, mit denen ich intensiver gespielt habe, vor allem die Schamanen. Und nochmal vielen Dank an die liebe Orga & NSCs, die sich bei zwei Gelegenheiten so rührend um mich gekümmert haben und noch so oft nachgefragt haben, wie es mir geht. Ich hoffe, ihr warnt nicht andere Orgas vor mir :wink:

Taitha Gwelumel
Benutzeravatar
Marc von Baumbach
Edler
Beiträge: 22
Registriert: Sa 28. Mär 2009, 11:19
Wohnort: Nentershausen

Re: Feedback - Tagatar ein Dorn im Fleisch

Beitrag von Marc von Baumbach »

Nach ein paar Jahren Con-Abstinenz hatte mich die Tribunal-Orga vor 2? / 3? Jahren mit dem Finsternis Spiel wieder richtig angefixt. Daher hatte ich hohe Erwartungen an das Spiel, die sich zumindest für mich erfüllt haben. Auch wenn ich natürlich wie vermutlich die Meisten teilweise etwas anderes erwartet habe im "Detail".
Weil bei mir nun mal das meißte zusammen lief, war es für mich ein tlw. etwas stressiges Spiel, zumindest SEHR intensiv :P
Sorry für die ein oder andere Fehlentscheidung, die aber immer aufgrund des momentanen Informationsstandes fielen. :?
Danke an die Orga für das sehr Komplexe und intensive Spiel. Ich hasse Euch für die tausend Entscheidungen zwischen Pest und Cholera die zu treffen waren :twisted:
Danke an die NSC´s für sehr glaubwürdige Charaktere, Monster etc. , und trotzdem immer fair!
Danke an alle Mitspieler, da Ihr die Glaubwürdigkeit meiner Rolle erst ermöglicht habt!
Einen besonderen Dank diesbezüglich an Herrn v. Töltz und Graf Volkmar!

Und mein Heinrich: Ich sag nur drei auf einen Streich!!! :lol:
An den Puppenspieler: Minne hätte ich trotzdem gerne gemacht :wink:

Zum Abschluss: Leute, geht auf Tribunal Spiele :D

Marc (Reichsritter Eugen v. Schwarzberg)
Andreas P.
Herzog
Beiträge: 287
Registriert: Di 29. Jul 2003, 10:46

Inplay Feedback Tagatar

Beitrag von Andreas P. »

Öffentlich

Interview der in Aklon weit verbreiteten Zeitschrift "Der Schild" mit dem Freiherrn von Loheim, militärischer Berater des aklonischen Kronrates.

Schild: Verehrter Herr von Lohheim, vielen Dank, dass Ihr die Zeit erübrigen konntet um uns einige Informationen bezüglich der Eroberung Tagatars zu geben. An dieser Stelle erst einmal meinen untertänigsten Glückwunsch für diesen großen Erfolg im Krieg gegen Kolte und die Streitkräfte des Namenlosen. Ich spreche vermutlich im Namen aller Akloner, wenn nicht sogar im Namen aller Bündnispartner im Rahmen der Verträge von Farnau, wenn ich sage, dass mir ein großer Stein vom Herzen fiel, als ich vernahm, dass Tagatar an unsere Streitkräfte gefallen ist. Noch viel bemerkenswerter finde ich die geringe Zahl an Verlusten, die wir hinnehmen mussten. Ein deutliches Zeichen für die geschickte Strategie mit der dieses Unterfangen geplant wurde. Hier kommen wir dann wohl zu eurer Rolle bei dieser Offensive.

v. L.: In der Tat war ich mit der taktischen Planung der Eroberung Tagatars betraut. Zu aller erst jedoch sollte unser aller Dank all jenen gelten, die sich in diesen Nebel hineingewagt haben, um die entscheidenden Schritte gegen unsere Feinde einzuleiten und unseren eigentlichen Angriff damit erst möglich zu machen. Allen voran unser braver Reichsritter Eugen von Schwarzberg, unter dessen Kommando die ersten Truppen standen, die nach Tagatar vordringen konnten. Diese Einheiten haben unsere Feinde bereits durch einige geschickte strategische Varianten aushebeln können und die eigentliche Eroberung damit erst möglich gemacht. Unser geliebter König selbst hat dem Reichsritter seinen Dank ausgesprochen und da ihre königliche Majestät selbst den Reichsritter von Schwarzberg mit diesem Kommando beauftragt hat, sieht sich unser König in dieser Wahl mehr als bestätigt.

Schild: Kann man denn die gesamte Offensive als einen Erfolg werten?

v. L.: Selbstverständlich. Der Nebel ist gefallen, die Burg befindet sich so gut wie unter unserer Kontrolle, sämtliche Diener des Namenlosen, die sich in der Region aufhielten, wurden aufgebracht und gerichtet. Die Kolten sind vertrieben worden und ihre Transportstele, die eine dauerhafte Bedrohung für unser aller Sicherheit darstellte, ist vernichtet worden.

Schild: Wie kann ich Eure Einschränkung bezüglich der Kontrolle über die Burg Tagatar werten, Freiherr? Sagtet ihr nicht alle Diener des Namenlosen sind gerichtet oder vertrieben worden?

v. L.: In den Gewölben unter der Burg haben die Kolten anscheinend schreckliche Experimente durchgeführt. Dabei sind Wesenheiten entstanden, in ihrer Erscheinung einer Mischung aus Mensch und Pflanze ähneln. Nachdem wir die Burg unter Kontrolle bringen konnten, griffen uns die Kreaturen in stetig größer werdender Zahl an und es begann ein massives Wuchern von Ranken und anderen Pflanzen, welches seinen Ursprung im Keller der Burg zu haben schien. Erst als wir die Mauern der Burg verließen, stoppten diese Wesen ihre Angriffe und das Wachstum der Pflanzen kam zu einem Stillstand. Einige unserer fähigsten Köpfe arbeiten bereits an einer Lösung und so ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir die Burg tatsächlich besetzen können. Ihr könnt jedoch versichert sein, dass diese Wesen keine Bedrohung darstellen, die außerhalb der Burgmauern Tagatars von Bedeutung wäre.

Schild: Könnt Ihr uns etwas über den Verbleib des Raubritters Viggo sagen, der diese Burg unter dem unrechtmäßigen Titel eines Barons jahrelang kontrollierte?

v. L.: In der Tat, ist das ein heikles Thema. Viggo und einige wenige seiner Streiter haben den Trubel der Eroberung genutzt und sind entkommen. Wir haben bisher leider keine Anhaltspunkte wohin sie ihre Schritte führen, gehen aber davon aus, dass sie sich nicht mehr innerhalb der Grenzen Aklons aufhalten. Es gibt einige Anhaltspunkte dafür, dass sie sich nach Verilion begeben haben. Sollte das so sein, dann bin ich zuversichtlich, dass unsere Verbündeten sehr bald beenden werden, was wir begonnen haben und diesen Mördern und ungläubigen Verbrechern das Schicksal angedeihen lassen, welches sie verdienen. Die Krone hat ein Kopfgeld von 3 aklonischen Gold auf jeden Kopf dieser Verbrecher ausgesetzt. Für Viggo sogar 30 aklonische Gold. Wer auch immer auf diese Schergen des Namenlosen trifft, sollte jedoch gewarnt sein. Sie schrecken vor keiner noch so grausamen Gewalttat zurück und sind allesamt geübte Kämpfer.

Schild: Wie verhält es sich mit den verbliebenen Einwohnern Tagatars? Man munkelt die Dorfbevölkerung habe sich komplett in Zombies verwandelt.

v. L.: Das ist richtig. Bei unserem Einmarsch haben wir etwas über einhundert Kreaturen dieser Art erschlagen. Meiner Ansicht nach das verdiente Ende für diejenigen die vom Glauben abgefallen sind.

Schild: Natürlich. Abgesehen von den ehemaligen Bewohnern Tagatars soll es vor Ort noch andere, von Augenzeugen als sehr gefährlich bezeichnete, Wesenheiten gegeben haben. Diese mit Klauen bewehrten, Ghul ähnlichen Kreaturen, sollen angeblich unverwundbar gewesen sein.

v. L.: Na na na, nun wollen wir doch die Synode mal in Aklon lassen. Es gab dort tatsächlich ein paar Ghule. Diese wurden ebenfalls von unseren Streitkräften zur Strecke gebracht. Alles andere ist blanke Übertreibung. Doch sollten wir denjenigen die solchen Unfug verbreiten, mit Nachsicht begegnen, denn im Eifer des Gefechts, mitten in einer Schlacht, in welcher man um sein Leben streitet, sieht man so Einiges und zu erkennen was davon Wahrheit ist und was nur der übermäßigen Belastung von Geist und Körper entspringt, überfordert vermutlich die Meisten von uns.

Schild: Es gab aber sehr vertrauenswürdige Quellen, unter denen auch erfahrene Veteranen sind, die gegen diese Wesen gestritten haben wollen. Ich und vermutlich auch unsere Leserschaft, würde es als sehr bedrohlich empfinden, wenn diese nun frei in Aklon herumlaufen. Was sagt Euch der Name Irina?

v. L.: Gar nichts. Sollte er? Bevor ihr euch weiter in wilden Vermutungen und wirren Visionen verstrickt und am Ende noch darin hängen bleibt, sage ich euch nochmals, alles Veteranenlatein. Die Lage um Tagatar ist unter Kontrolle. Sollte es entgegen meiner Meinung Kreaturen dieser Art geben, dann sind sie tot bzw. vernichtet. Es besteht also für niemanden ein Grund sich dadurch bedroht zu fühlen. Habt ihr mich verstanden?

Schild: Vollkommen. Wie steht es mit der Erscheinung, die von Vielen als Engel Ultors bezeichnet wurde und die einen der Tagatarer mit sich genommen haben soll?

v. L.: Es gab ein geflügeltes Wesen, welches mehrmals innerhalb des Nebels auftauchte und ja, es hat einen jungen mit sich genommen. Ob es ein Engel Ultors war wissen wir nicht. Hier solltet ihr vermutlich besser mit einem Vertreter der Synode sprechen. Ich kann nur soviel sagen, dass sowohl die Kreatur als auch der junge Mann nicht mehr gesehen worden sind und somit keine Bedrohung darstellen.
Schild: Apropos keine Bedrohung. Könntet ihr uns am Ende unseres Gesprächs, für das ich mich im übrigen nochmals untertänigst bedanken möchte, einen kurzen Ausblick auf die Gesamtlage bezüglich des Krieges gegen Kolte geben? Ist die Gefahr nun geringer geworden? Hat dieser Teilsieg uns innerhalb Aklons mehr Sicherheit gebracht?

v. L.: Ja. Aklon ist sicherer geworden. Unsere Einheiten, zusammen mit den Truppen des Rates von Farnau haben bereits zwei Bastionen des Feindes vernichtet. Murel und Tagatar sind befreit worden. Der Krieg ist jedoch noch lange nicht entschieden. Unsere Truppen befinden sich größtenteils immer noch im Norden und sind dort in Gefechte mit feindlichen Truppen verstrickt. WO die Kolten als nächstes zuschlagen werden ist ungewiss. Wir haben durch unsere Siege hier in Aklon und in Verilion den Rücken unserer Soldaten an der Front gestärkt, aber nicht den Krieg für sie gewonnen. Das werden sie selbst tun. Daran besteht für mich kein Zweifel. Aklon ist nach wie vor der Mittelpunkt des Kampfes gegen Kolte und die Achse um die sich unsere Verbündeten drehen. Durch unsere Stärke wird Kolte bezwungen werden. Lang lebe der König.

Schild: Lang lebe der König. Danke für diese ergreifenden Worte.

v. L.: Bevor wir dieses Gespräch beenden, möchte ich noch etwas zu einigen Gerüchten sagen, die sich in der letzten Zeit gemehrt haben. Es hieß Aklon sei an einigen Stellen uneins und es gebe Herzöge, die sich gegen die Krone stellen wollten. Durch den tapferen und klugen Einsatzes des Reichsritters von Schwarzberg sind wir in den Besitz einiger Dokumente gelangt, die ganz klar beweisen, dass dem nicht so ist.

Schild: Gut das ihr das ansprecht, ich wollte dem nicht vorgreifen, aber nach unseren Quellen belegen diese Dokumente das Gegenteil, nämlich das einige Adlige des Südens eine Art Allianz gebildet haben um sich gegen den Norden Aklons zu vereinigen. Diese Information ist also eine Lüge?

v. L.: Absolut. Der Beweis liegt auf der Hand. Da sich die entsprechenden Dokumente in den Händen der Krone befinden, wären Pläne dieser Art ja wohl aufgedeckt worden und würden bei solcherlei Art des Hochverrates deutliche Konsequenzen mit sich führen. Habt ihr in der letzten Zeit Hinrichtungen von Adligen oder gar Herzögen innerhalb Aklons bemerkt. Wohl kaum. Seid also versichert, es gibt keine Verschwörung dieser Art und jegliche Verbreitung dieses Schwachsinns wird ab sofort als Hochverrat gelten und entsprechend geahndet werden. Wir müssen in diesen Tagen als ein starkes geeintes Aklon handeln. Eine zersetzende und falsche Nachrede dieser Art ist unangebracht und töricht. Ihr müsst mich nun entschuldigen, ich habe einen Krieg zu gewinnen.

Schild: Natürlich. Ich bedanke mich bei euch für diese offenen Worte und verabschiede mich auch im Namen unserer Leser.
Andreas P.
Herzog
Beiträge: 287
Registriert: Di 29. Jul 2003, 10:46

Inplay Feedback Tagatar 2

Beitrag von Andreas P. »

In einem Waldstück in der Grenzregion zwischen Aklon und Verilion.

Der Wald ist dicht und dunkel. Zwei Männer treten sich gegenüber. Einer trägt grün, der andere braun. Braun sagt „es ist schlimmer geworden. Ich kann die Anwesenheit dieses Geschöpfes jetzt spüren, selbst wenn ich nicht in den Armen des Schlafes liege. Es nährt sich von den Geistern die uns umgeben. Es nährt sich von den Geistern die uns quälen. Es ist ein Frevel der den Lauf des Rades stört. Wir müssen es aufhalten.“ Grün nickt. „Ja, du hast Recht. Ich sage den anderen, dass sie es an alle die mit den Geistern sprechen weitergeben sollen. Nein, sie sollen es allen sagen, die es hören wollen. Das Geschöpf muss getilgt werden, wer auch immer den Willen Fardeas ausführt.“ Die Männer gehen ihrer Wege und verbreiten ihre Botschaft an alle die sie hören wollen.
Andreas P.
Herzog
Beiträge: 287
Registriert: Di 29. Jul 2003, 10:46

Inplay Feedback Tagatar (Geheim, ignoriert es wenn ihr könnt

Beitrag von Andreas P. »

Geheimes I
Ignoriert es wenn ihr könnt.

Im Arbeitszimmer Kardinal Richard de Lieuxs, Sinral, Verilion .

„Euer Eminenz. Ich habe soeben das vermisste Schriftstück von einem Boten der Synode erhalten. Es ist zweifelsfrei echt. Ein Streiter bei der Eroberung Tagatars hat es an sich bringen können und ist seinem Glauben gefolgt, in dem er es bei der Synode abgab. Lobet Ultor.“

„Lobet Ultor. Das sind ausgezeichnete Neuigkeiten. Es ist beruhigend zu wissen, dass denen die glauben, immer noch der Erfolg beschert wird, der ihnen zusteht. Es ist wie ich es immer wieder gerne betone. Ultor erkennt die Seinen und führt sie auch in der tiefsten Dunkelheit ins Licht seiner Herrlichkeit. Was ist mit der Verräterin passiert?“

„Ihr Leichnam war unter den Gefallenen des Kampfes um Tagatar. Sie ist keine Gefahr mehr. Wie soll ich mit dem Dokument verfahren? Soll ich es zu den anderen Schriftstücken legen?“

„Lobet Ultor, dass er mich auf seinen Weg geführt hat, denn ich bin wie es scheint einer der wenigen die seinen Willen und sein Wirken wahrlich erkennen. Natürlich werdet ihr es der Königin mit den besten Wünschen meiner selbst überbringen. Sie wird sehr wohl zu schätzen wissen, welchen Dienst die ultorianische Kirche ihr damit erwiesen hat und wie unverzichtbar die Kraft Ultors an Ihrer königlichen Seite ist. Ach Mumpitz. Gebt es mir, ich werde es ihr selbst überbringen. Bereitet meine Eskorte vor, weckt de Bries.“


Geheimes II
Ignoriert es wenn ihr könnt

Im Hinterzimmer eines Gasthauses im Herzen von Rulos-Stadt.

Der Gardist beugte sich zu dem Leichnam herunter. Er konnte es kaum fassen. Dieser Mann hier war also der Puppenspieler. Die Beweise waren eindeutig. Alle Ermittler hatten es bestätigt. Angeblich soll er den Auftrag gehabt haben einen aklonischen Reichsritter zu ermorden. Im Auftrag der hiesigen Diebesgilde. Er war das erste Mal und das letzte Mal, dass dieser fast schon legendäre Meuchelmörder scheiterte. Die Diebsgilde von Rulos-Stadt hatte es ihm anscheinend nicht verziehen. Nun lag er selbst hier in seinem Blut. Es gab noch Gerechtigkeit. Irgendwie ein gutes Gefühl, fand der Gardist. Er erhob sich und nickte den Beiden Trägern der rulonischen Bestattergilde zu. „Bringt diesen Lump unter die Erde“.

Zur gleichen Zeit stieg eine junge gut gekleidete Dame aus einer Kutsche aus. Sie sah in die Sonne, auf das Meer und das wunderschöne alte Herrenhaus, das sie erstanden hatte. Hier würde es sich leben lassen, erst recht wenn der Krieg erst einmal zu Ende war. Sie hatte sich ihren Ruhestand mehr als verdient. Der Kutscher staunte nicht schlecht, als sie ihm ein Gold als Trinkgeld gab und ihn darum bat, ihre zahlreichen Koffer in das vornehme Anwesen zu tragen. Was für ein herrlicher Tag.
Benutzeravatar
Daniel Baalmann
Herzog
Beiträge: 220
Registriert: So 23. Sep 2007, 19:43

Re: Feedback - Tagatar ein Dorn im Fleisch

Beitrag von Daniel Baalmann »

Bilder?!
Sebastian H
Phönix Gremium
Beiträge: 218
Registriert: Fr 14. Okt 2005, 11:59
Wohnort: Berlin

Re: Feedback - Tagatar ein Dorn im Fleisch

Beitrag von Sebastian H »

Ich fühl mich mal angesprochen, da ich ja ziemlich viel mit der Kamera rumgelaufen bin. Bitte habt noch etwas Geduld. Wir sind mit den Vorbereitungen für Tulderon so stark beschäftigt, dass ich das Projekt Bilder sortieren auf danach verschoben habe. Dafür dann gleich für beide Spiele.
Danke und Gruß, Sebastian
Tulderon - Das Stadtspiel 2022
31. August bis 04. September 2022
Stadtspiel-Zeltcon mit Vollverpflegung
auf der Wasserburg Heldrungen
Benutzeravatar
Daniel Baalmann
Herzog
Beiträge: 220
Registriert: So 23. Sep 2007, 19:43

Re: Feedback - Tagatar ein Dorn im Fleisch

Beitrag von Daniel Baalmann »

Entschuldigung akzeptiert ;-)
dann freu ich mich auf nachm Tulderon!
Benutzeravatar
Tobias Melz
Herzog
Beiträge: 159
Registriert: Mi 22. Feb 2006, 17:46

Re: Feedback - Tagatar ein Dorn im Fleisch

Beitrag von Tobias Melz »

Dafauf freue ich mich auch!

Ich erinnere mich, dass Kerstin auch ganz fleißig geknipst hat! ;)
Benutzeravatar
Frank Bauer
Phönix-Carta - ORGA
Beiträge: 121
Registriert: Mo 11. Aug 2003, 14:25

Re: Inplay Feedback Tagatar (Geheim, ignoriert es wenn ihr k

Beitrag von Frank Bauer »

Andreas P. hat geschrieben:„Lobet Ultor, dass er mich auf seinen Weg geführt hat, denn ich bin wie es scheint einer der wenigen die seinen Willen und sein Wirken wahrlich erkennen. Natürlich werdet ihr es der Königin mit den besten Wünschen meiner selbst überbringen. Sie wird sehr wohl zu schätzen wissen, welchen Dienst die ultorianische Kirche ihr damit erwiesen hat und wie unverzichtbar die Kraft Ultors an Ihrer königlichen Seite ist. Ach Mumpitz. Gebt es mir, ich werde es ihr selbst überbringen. Bereitet meine Eskorte vor, weckt de Bries.“
Ach Andi, es ist ja immer wieder eine außerordentliche Freude, deine Ausführungen zu lesen. Ich weiß auch nicht warum, aber die Geschichten um die ultorgefälligen Taten des Kardinals Richard de Lieux gefallen mir dabei immer am Besten :-)
Besonders das Zitat oben hat es mir angetan, denn ich höre es den Kardinal förmlich selber sagen.
Benutzeravatar
Daniel Linder
Edler
Beiträge: 10
Registriert: Mi 28. Apr 2010, 16:44
Kontaktdaten:

Re: Bilder

Beitrag von Daniel Linder »

Meine Bilder sind wie eben gerade gesehen schon online - vielen Dank Marcus!

Beste Gruesse,

Daniel

"Heinrich!...[seufz]"
Sebastian H
Phönix Gremium
Beiträge: 218
Registriert: Fr 14. Okt 2005, 11:59
Wohnort: Berlin

Re: Feedback - Tagatar ein Dorn im Fleisch

Beitrag von Sebastian H »

So, Tulderon ist vorbei. Hier die versprochenen Bilder, sotty, dass es so lange gedauert hat.
http://tagatar.linkme.de/

Ich hab mich entschlossenen auch "schlechte" Fotos mit reinzunehmen, sprich unscharfe ... beim Sortieren der Bilder hatte ich direkt das Gefühl, wieder mitten im Getümmel zu stehen ... viel Spaß damit!
Tulderon - Das Stadtspiel 2022
31. August bis 04. September 2022
Stadtspiel-Zeltcon mit Vollverpflegung
auf der Wasserburg Heldrungen
Antworten