Feedback Nymphenhain 6
- Dagmar Weber
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Feedback Nymphenhain 6
Hallo, wo seid Ihr alle? Fehlen Euch die Worte?
Von mir kommt auf jeden Fall ein dickes Dankeschön an Euch alle für ein tolles Spiel. Es war mal etwas ganz anderes und hat gezeigt, dass es nicht immer wirklich große Bedrohungen oder böse Monster braucht, um einen leicht Paranoid werden zu lassen. Außerdem mag ich Krimis genauso wie Ratespiele und Suchspiele im Wald
Besonders die Gedichte für das Suchspiel im Wald fand ich klasse, auch wenn die Dinger für den Plot ja scheinbar total unwichtig waren.... wir hatten jede Menge Spaß damit.
Die Geisterbeschwörung war gleichzeitig die Lustigste und Gruseligste, die ich je mitgemacht habe. Ich muss immer noch grinsen, wenn ich an unseren humorvollen Geist von Balduin (?) denke und beim Gedanken an Kjell klingeln mir die Ohren.
Danke an alle Spieler, die uns Suaviten (mal wieder) nicht für ihren Gesang umgehauen haben, einige haben sich ja sogar mutig eingereit. Wir werden also weitersingen
Die Location ist toll, die Zimmer sind vielleicht ein wenig zu klein und zu staubig, aber das Schlößchen und der Wald drumrum mit allen Details haben das locker wieder wettgemacht. Das Essen war reichlich und in Ordnung. An dieser Stelle ein Extra Danke an alle Orgas, die sich für den Küchen und Putzdienst geopfert haben, das ist echter Einsatz!!!!!
Jetzt noch ein Danke an meine Mitschwestern, es macht immer wieder Spaß mit Euch!!! Ich freu mich auf Nymphenhain 7.
Von mir kommt auf jeden Fall ein dickes Dankeschön an Euch alle für ein tolles Spiel. Es war mal etwas ganz anderes und hat gezeigt, dass es nicht immer wirklich große Bedrohungen oder böse Monster braucht, um einen leicht Paranoid werden zu lassen. Außerdem mag ich Krimis genauso wie Ratespiele und Suchspiele im Wald
Besonders die Gedichte für das Suchspiel im Wald fand ich klasse, auch wenn die Dinger für den Plot ja scheinbar total unwichtig waren.... wir hatten jede Menge Spaß damit.
Die Geisterbeschwörung war gleichzeitig die Lustigste und Gruseligste, die ich je mitgemacht habe. Ich muss immer noch grinsen, wenn ich an unseren humorvollen Geist von Balduin (?) denke und beim Gedanken an Kjell klingeln mir die Ohren.
Danke an alle Spieler, die uns Suaviten (mal wieder) nicht für ihren Gesang umgehauen haben, einige haben sich ja sogar mutig eingereit. Wir werden also weitersingen
Die Location ist toll, die Zimmer sind vielleicht ein wenig zu klein und zu staubig, aber das Schlößchen und der Wald drumrum mit allen Details haben das locker wieder wettgemacht. Das Essen war reichlich und in Ordnung. An dieser Stelle ein Extra Danke an alle Orgas, die sich für den Küchen und Putzdienst geopfert haben, das ist echter Einsatz!!!!!
Jetzt noch ein Danke an meine Mitschwestern, es macht immer wieder Spaß mit Euch!!! Ich freu mich auf Nymphenhain 7.
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum
- Ewa Baumgarten
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Re: Feedback Nymphenhain 6
Da wollte ich mich gerade schon opfern, aber Dagmar war schneller
Ich hatte viel Spaß auf dem Spiel. "Jetzt aber mal adS...", ich glaube ja, dieser Live-Rollenspiel-Kram wird sich nicht durchsetzen...
Danke an die fleißigen Schamanen fürs Glücksamulette bauen, Schwester Magdalena für die tolle Lehrstunde und alle anderen Freunde für die nette Gesellschaft.
Orga-Präsenz: Top. Immer, wenn ich einen brauchte, war einer da! Teilweise wart ihr allerdings etwas unorganisiert, mir ist es besoners aufgefallen in Bezug auf die Infos, was denn jetzt Phase ist, wenn man von einem Geist besessen ist.
Location: ziemlich toll, abgesehen von ein paar Mankos, für die die Orga aber nichts kann:
Schuhe ausziehen: Habe ich persönlich garkein Problem mit, wäre aber toll gewesen, das vorher zu wissen. Ich habe das subversiv unterlaufen, indem ich tagsüber barfuß unterwegs war und so viel Dreck reingetragen habe, dass es abends, als ich dann Schuhe anhatte, nicht mehr drauf ankam.
Fußboden im Saal: BAAAAH! *knarzknarzknarz*
Zimmer: Ich fand sie okay - man konnte Kram unters Bett tun, die Schränke waren großzügig bemessen und die Betten unerwartet gut.
Plot: Mich hat er ja eher gestört, diese ganze Live-Rollenspiel-Geschichte.. ehrlich, man sieht sich so selten, und dann soll man noch so tun, as wäre man jemand anders? Ich hab die meiste Zeit in adS-Blasen rumgesessen.
Alles in allem fand ich das Spiel ein bisschen wenig verrückt
Danke noch mal an die Suaviten - wie gut, dass ich extra foltern gelernt habe, jetzt hab ich endlich verstanden, wie man suavisgefällig die Wahrheit aus Leuten rausbekommt. Auch an Schwester Magdalena für ihren extremen Pragmatismus an der Stelle ("naja, er ist vorher ausgiebig gewarnt worden und lügt trotzdem, offenbar muss er Suavis' Weisheit durch Schmerzen erlangen...", so mag ich euch am liebsten!)
lg und bis zum nächsten Mal!
Ich hatte viel Spaß auf dem Spiel. "Jetzt aber mal adS...", ich glaube ja, dieser Live-Rollenspiel-Kram wird sich nicht durchsetzen...
Danke an die fleißigen Schamanen fürs Glücksamulette bauen, Schwester Magdalena für die tolle Lehrstunde und alle anderen Freunde für die nette Gesellschaft.
Orga-Präsenz: Top. Immer, wenn ich einen brauchte, war einer da! Teilweise wart ihr allerdings etwas unorganisiert, mir ist es besoners aufgefallen in Bezug auf die Infos, was denn jetzt Phase ist, wenn man von einem Geist besessen ist.
Location: ziemlich toll, abgesehen von ein paar Mankos, für die die Orga aber nichts kann:
Schuhe ausziehen: Habe ich persönlich garkein Problem mit, wäre aber toll gewesen, das vorher zu wissen. Ich habe das subversiv unterlaufen, indem ich tagsüber barfuß unterwegs war und so viel Dreck reingetragen habe, dass es abends, als ich dann Schuhe anhatte, nicht mehr drauf ankam.
Fußboden im Saal: BAAAAH! *knarzknarzknarz*
Zimmer: Ich fand sie okay - man konnte Kram unters Bett tun, die Schränke waren großzügig bemessen und die Betten unerwartet gut.
Plot: Mich hat er ja eher gestört, diese ganze Live-Rollenspiel-Geschichte.. ehrlich, man sieht sich so selten, und dann soll man noch so tun, as wäre man jemand anders? Ich hab die meiste Zeit in adS-Blasen rumgesessen.
Alles in allem fand ich das Spiel ein bisschen wenig verrückt
Danke noch mal an die Suaviten - wie gut, dass ich extra foltern gelernt habe, jetzt hab ich endlich verstanden, wie man suavisgefällig die Wahrheit aus Leuten rausbekommt. Auch an Schwester Magdalena für ihren extremen Pragmatismus an der Stelle ("naja, er ist vorher ausgiebig gewarnt worden und lügt trotzdem, offenbar muss er Suavis' Weisheit durch Schmerzen erlangen...", so mag ich euch am liebsten!)
lg und bis zum nächsten Mal!
Viviona Winterkind
Re: Feedback Nymphenhain 6
Mir hat das Spiel auch sehr gut gefallen, es war mal etwas anderes als konstant angegriffen zu werden. Allerdings habe ich die ganze Zeit noch einen Angriff erwartet, so dass man eben - wie schon gesagt - trotzdem paranoid war, siehe auch die Kampf-Erwartungshaltung beim letzten Ritual. Dass wir als Ermittler schon "IS" sehr viele Informationen gesammelt hatten, als der erste "richtige" Mord geschah, war ziemlich praktisch, wir waren dadurch gleich am Plot dran. Insgesamt fand ich diese Rollenspiel-Idee klasse, auch wenn mir die "Das Spiel muss weitergehen"-Mentalität des Maitre ein bisschen zu Denken gegeben hat...
Das in-die Rolle-Fallen hat für viele lustige Situationen gesorgt und ich hatte auch sehr viel Spaß, als es mich dann während der Gerichtsverhandlung traf.
Besonders toll fand ich unsere Glücksamulett-Massenherstellungen mit vorherigem "wer bringt was mit: Astraltrank, Ambrosia, Mandelbrot" und auch den Nebenplot mit den beiden nächtlichen Schamanenritualen fand ich klasse.
Es hat mich sehr gefreut, dass noch mal Kultisten im Wald waren, die bekämpft werden mussten, so hatte ich noch ein paar Leute zum Heilen.
Viel Spaß hat mir auch die "Magier am letzten Abend"-Sache mit diversen Verzauberungen gemacht, auch wenn ich so viel am Daumen lutschen musste (danke Jendrik ). Und wann habe ich schon mal die Chance, einen Knochenbrecher zu heilen?
Das Essen (vor allem der Kuchen) war super und die Zimmer auch vollkommen in Ordnung, wenn man von der gelegentlichen Schlange vorm Bad absieht. Das Gelände war sehr schön, man hatte den Saal fürs Zusammensitzen, Tanzen und Verhören, Rasen für Cricket, Wald für Schnitzeljagd, Rituale und Kultistenkämpfe, also von allem etwas und das Wetter hat ja mitgespielt, wie der Maitre es uns versprochen hatte.
Also danke an alle für das schöne Wochenende.
Das in-die Rolle-Fallen hat für viele lustige Situationen gesorgt und ich hatte auch sehr viel Spaß, als es mich dann während der Gerichtsverhandlung traf.
Besonders toll fand ich unsere Glücksamulett-Massenherstellungen mit vorherigem "wer bringt was mit: Astraltrank, Ambrosia, Mandelbrot" und auch den Nebenplot mit den beiden nächtlichen Schamanenritualen fand ich klasse.
Es hat mich sehr gefreut, dass noch mal Kultisten im Wald waren, die bekämpft werden mussten, so hatte ich noch ein paar Leute zum Heilen.
Viel Spaß hat mir auch die "Magier am letzten Abend"-Sache mit diversen Verzauberungen gemacht, auch wenn ich so viel am Daumen lutschen musste (danke Jendrik ). Und wann habe ich schon mal die Chance, einen Knochenbrecher zu heilen?
Das Essen (vor allem der Kuchen) war super und die Zimmer auch vollkommen in Ordnung, wenn man von der gelegentlichen Schlange vorm Bad absieht. Das Gelände war sehr schön, man hatte den Saal fürs Zusammensitzen, Tanzen und Verhören, Rasen für Cricket, Wald für Schnitzeljagd, Rituale und Kultistenkämpfe, also von allem etwas und das Wetter hat ja mitgespielt, wie der Maitre es uns versprochen hatte.
Also danke an alle für das schöne Wochenende.
Zuletzt geändert von Linnit am Mi 5. Okt 2011, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Feedback Nymphenhain 6
Nymphenhain ist immer wieder eine Reise wert
Ich fand das Spiel klasse:
Neben dem super Wetter und Rätseln ohne Ende konnten wir einen sehr innovativen Plot genießen. Auch wenn ich am Rollenspiel-im-Rollenspiel erst etwas gezweifelt habe, war es großartig, dass nachher wirklich jeder - ohne Ausnahme - verdächtig war. Sehr schön, dass man mal nicht nur die üblichen NSCs im Auge behalten musste, sondern auch die eigenen Reihen.
Danke an alle Mörder und Opfer. Es hat Spaß gemacht, euch vor euch selbst zu schützen oder es wenigstens zu versuchen.
Zur Abwechslung fand ich es auch mal sehr angenehm, dass ein Spiel ohne regelmäßige Angriffeswellen auskam. Generell gab es sehr viel zu knobeln und kaum gepompfe. Die meisten Probleme konnten eher durch nachdenken und einige magische/schamanistische Rituale gelöst werden. Gerne wieder.
Für all das: DANKE an die Orga!
Und natürlich Dank auch an die immer gut gelaunten NSCs und die vielen kooperativen Spieler.
Wie immer habe ich auch das Spiel mit meinen lieben Mitschwestern sehr genossen (bis auf das Singen - können wir nicht mal einen Chor engagieren oder so?), insbesondere die nette Lehrstunde. Für alle Gegenzaubertipps und unverschämte Segnen-Anfragen dank an die Gastdozenten.
Ich freu mich auf viele weitere Spiele mit euch allen!
Ich fand das Spiel klasse:
Neben dem super Wetter und Rätseln ohne Ende konnten wir einen sehr innovativen Plot genießen. Auch wenn ich am Rollenspiel-im-Rollenspiel erst etwas gezweifelt habe, war es großartig, dass nachher wirklich jeder - ohne Ausnahme - verdächtig war. Sehr schön, dass man mal nicht nur die üblichen NSCs im Auge behalten musste, sondern auch die eigenen Reihen.
Danke an alle Mörder und Opfer. Es hat Spaß gemacht, euch vor euch selbst zu schützen oder es wenigstens zu versuchen.
Zur Abwechslung fand ich es auch mal sehr angenehm, dass ein Spiel ohne regelmäßige Angriffeswellen auskam. Generell gab es sehr viel zu knobeln und kaum gepompfe. Die meisten Probleme konnten eher durch nachdenken und einige magische/schamanistische Rituale gelöst werden. Gerne wieder.
Für all das: DANKE an die Orga!
Und natürlich Dank auch an die immer gut gelaunten NSCs und die vielen kooperativen Spieler.
Wie immer habe ich auch das Spiel mit meinen lieben Mitschwestern sehr genossen (bis auf das Singen - können wir nicht mal einen Chor engagieren oder so?), insbesondere die nette Lehrstunde. Für alle Gegenzaubertipps und unverschämte Segnen-Anfragen dank an die Gastdozenten.
Ich freu mich auf viele weitere Spiele mit euch allen!
Re: Feedback Nymphenhain 6
Ein herzliches und ganz großes Dankeschön an die Nymphenhain-Orga und an alle Mitspieler für ein unvergessliches Wochenende auf dem Anwesen des Grafen (des falschen und des echten Grafens ) - es war toll!
Mein 1. Nymphenhain hat wirklich großen Spaß gemacht, obwohl aus dem heiteren Herbstball ja doch eher ein großes Verwirrspiel mit vielen Unbekannten geworden ist. Da ich keinen Vergleich zu anderen Spielen habe (dieses war ja erst mein 2. Spiel überhaupt), kann ich auch nicht sagen, dass mir etwas gefehlt hat - ich war jedenfalls immer voll beschäftigt und habe mich nie gelangweilt. Ich bevorzuge aber grundsätzlich auch diese Art von Spiel (mit Rätsel, Puzzle zusammen setzen, Gerüchte von konkreten Fakten trennen, Tanz und Gesang etc.). Ich fand auch das Jagdschloss und die ganze Umgebung sehr schön und passend. Ich möchte mich auch Daggis Dank an die Orga anschließen, die sich nie zu schade war, z.B. beim Küchendienst selbst mit Hand anzulegen und zu helfen - wirklich toll!
Einen sehr großen Dank auch an meine suavitischen Mitschwestern, die mich so herzlich in ihren Kreis aufgenommen und mitgeschleppt haben - es hat mir sehr viel Spaß gebracht und ich habe unglaublich viel gelernt - vielen lieben Dank! Ich hoffe sehr, wir werden noch mal das Vergnügen haben, in dieser Gruppe zu reisen! Vor allem bei den Gesängen können wir gerne noch das Repertoire erweitern - war das ein Spaß - herrlich
Und noch einen persönlichen Dank an die Versaces für die Tänze bzw. Tanzstunden, die trotz der tragischen Umstände immer mal wieder stattgefunden haben - davon hätte ich gerne noch mehr gehabt - ich liebe es!
Fazit: Die Reise nach Nymphenhain hat sich mehr als gelohnt und ich hoffe sehr, nächstes Jahr wieder eingeladen zu werden! Es wird dann auch wieder viele schöne Gesänge geben (wir brauchen doch keinen Chor, wir üben einfach vorher ein paar Mal ) und noch mehr leckere Kekse - versprochen
Liebe Grüße und hoffentlich bis bald – ich freue mich schon auf das nächste Mal!
Meike (Schwester Tariana)
P.S. Ein paar Fotos findet ihr hier: https://picasaweb.google.com/1123988763 ... directlink
Mein 1. Nymphenhain hat wirklich großen Spaß gemacht, obwohl aus dem heiteren Herbstball ja doch eher ein großes Verwirrspiel mit vielen Unbekannten geworden ist. Da ich keinen Vergleich zu anderen Spielen habe (dieses war ja erst mein 2. Spiel überhaupt), kann ich auch nicht sagen, dass mir etwas gefehlt hat - ich war jedenfalls immer voll beschäftigt und habe mich nie gelangweilt. Ich bevorzuge aber grundsätzlich auch diese Art von Spiel (mit Rätsel, Puzzle zusammen setzen, Gerüchte von konkreten Fakten trennen, Tanz und Gesang etc.). Ich fand auch das Jagdschloss und die ganze Umgebung sehr schön und passend. Ich möchte mich auch Daggis Dank an die Orga anschließen, die sich nie zu schade war, z.B. beim Küchendienst selbst mit Hand anzulegen und zu helfen - wirklich toll!
Einen sehr großen Dank auch an meine suavitischen Mitschwestern, die mich so herzlich in ihren Kreis aufgenommen und mitgeschleppt haben - es hat mir sehr viel Spaß gebracht und ich habe unglaublich viel gelernt - vielen lieben Dank! Ich hoffe sehr, wir werden noch mal das Vergnügen haben, in dieser Gruppe zu reisen! Vor allem bei den Gesängen können wir gerne noch das Repertoire erweitern - war das ein Spaß - herrlich
Und noch einen persönlichen Dank an die Versaces für die Tänze bzw. Tanzstunden, die trotz der tragischen Umstände immer mal wieder stattgefunden haben - davon hätte ich gerne noch mehr gehabt - ich liebe es!
Fazit: Die Reise nach Nymphenhain hat sich mehr als gelohnt und ich hoffe sehr, nächstes Jahr wieder eingeladen zu werden! Es wird dann auch wieder viele schöne Gesänge geben (wir brauchen doch keinen Chor, wir üben einfach vorher ein paar Mal ) und noch mehr leckere Kekse - versprochen
Liebe Grüße und hoffentlich bis bald – ich freue mich schon auf das nächste Mal!
Meike (Schwester Tariana)
P.S. Ein paar Fotos findet ihr hier: https://picasaweb.google.com/1123988763 ... directlink
- Michael Buschbeck
- Junker
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Re: Feedback Nymphenhain 6
Auch aus meiner Perspektive als NSC war das mal wieder ein äußerst gelungenes Nymphenhain.
Den Winzer mit dem tiefschwarzen Fleck in der Vergangenheit zu spielen hat mir einen Mordsspaß gemacht, und nicht zuletzt deswegen, weil es mir eine Menge Gelegenheit gegeben hat, mich einfach unter die Gäste zu mischen und mitzumachen, denn alles anderes wäre sicher noch viel verdächtiger gewesen ...
Ich erinnere mich mit größtem Vergnügen an Cidris alias Herrn Quecksilber mit dem fabelhaften "IS"-Kostüm und seiner überjovialen Art (dem ich seinen dicken Schädel an einem Morgen ohne Weiteres als gut ausgespielt abgenommen hatte); die Tanzstunden mit den Versaces; Katapult bauen am See; die Gräfin von Hohenlohe mit ihren großartigen Kleidern, vor deren Scharfsinn ich wirklich am meisten auf der Hut sein musste ("Ihr wirkt schon den ganzen Tag ein wenig aggressiv, was ist denn los?") und natürlich ihre Zofe, Elise; den Chevalier und meine anderen Croquet-Mit- und Gegenspieler auf dem Rasen; tiefsinnige quasi-philosophische Gespräche über den Weinbau, unter anderem mit Liadan vom Erlenbusch (die mir zu einer anderen Gelegenheit in vielen schönen Einzelheiten darlegte, was da alles in ihren gerade brauenden Trank gewandert ist); und am Ende dann auch noch an meine Ankläger und ganz besonders meinen ehrenwerten Verteidiger, Timothy Marquart, bei dem ich mich noch entschuldigen möchte, dass ich als panikerfüllter Angeklagter seine sicherlich wohlmeinende Verteidigungsstrategie so torpediert habe ...
... und, ja, das war sicherlich die suavisgefälligste hochpeinliche Befragung, die man sich vorstellen kann, wenn man vom schieren Stress mal absieht. Es war auch nur ein ganz klein bisschen beruhigend, zu erfahren, dass man sich größte Mühe geben werde, mich wenigstens nicht zu verstümmeln, aber ich danke für den Versuch.
Für den Wein war ich OT nicht zuständig (der kam von der Orga), aber ich fand es auf jeden Fall interessant, das Feedback zu bekommen: Einigen schmeckte er, aber ganz offensichtlich war er nicht jedermanns Sache (was wohl zu erwarten war); und eine ganze Reihe von Leute berichteten, dass der Wein am zweiten Abend besser sei als der am ersten -- der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Abenden war, dass der gleiche Wein am zweiten Abend etwas früher in die Flaschen umgefüllt wurde (und deswegen vielleicht ein bisschen länger zum Atmen hatte). Der am dritten Abend war dann tatsächlich anders, aber den habe ja in erster Linie ich selbst in meiner Ecke als Quasi-Henkersmahlzeit süffeln dürfen, was ich wiederum der Gnade der Gräfin zu danken hatte ...
Und nicht zuletzt: Tolle Location (mit großartigem Essen!), tolle Orga (und SL), und die übliche lustige Truppe von NSCs (die jedes Mal ein bisschen größer wird), mit denen das Spielen auf Nymphenhain gleich nochmal so viel Spaß macht. Und dann gab's da noch diese Seilrutsche über den See ...
PS: Was auf dem Seelenbaum noch so zu finden war: http://coord.info/GC312GZ
Den Winzer mit dem tiefschwarzen Fleck in der Vergangenheit zu spielen hat mir einen Mordsspaß gemacht, und nicht zuletzt deswegen, weil es mir eine Menge Gelegenheit gegeben hat, mich einfach unter die Gäste zu mischen und mitzumachen, denn alles anderes wäre sicher noch viel verdächtiger gewesen ...
Ich erinnere mich mit größtem Vergnügen an Cidris alias Herrn Quecksilber mit dem fabelhaften "IS"-Kostüm und seiner überjovialen Art (dem ich seinen dicken Schädel an einem Morgen ohne Weiteres als gut ausgespielt abgenommen hatte); die Tanzstunden mit den Versaces; Katapult bauen am See; die Gräfin von Hohenlohe mit ihren großartigen Kleidern, vor deren Scharfsinn ich wirklich am meisten auf der Hut sein musste ("Ihr wirkt schon den ganzen Tag ein wenig aggressiv, was ist denn los?") und natürlich ihre Zofe, Elise; den Chevalier und meine anderen Croquet-Mit- und Gegenspieler auf dem Rasen; tiefsinnige quasi-philosophische Gespräche über den Weinbau, unter anderem mit Liadan vom Erlenbusch (die mir zu einer anderen Gelegenheit in vielen schönen Einzelheiten darlegte, was da alles in ihren gerade brauenden Trank gewandert ist); und am Ende dann auch noch an meine Ankläger und ganz besonders meinen ehrenwerten Verteidiger, Timothy Marquart, bei dem ich mich noch entschuldigen möchte, dass ich als panikerfüllter Angeklagter seine sicherlich wohlmeinende Verteidigungsstrategie so torpediert habe ...
... und, ja, das war sicherlich die suavisgefälligste hochpeinliche Befragung, die man sich vorstellen kann, wenn man vom schieren Stress mal absieht. Es war auch nur ein ganz klein bisschen beruhigend, zu erfahren, dass man sich größte Mühe geben werde, mich wenigstens nicht zu verstümmeln, aber ich danke für den Versuch.
Für den Wein war ich OT nicht zuständig (der kam von der Orga), aber ich fand es auf jeden Fall interessant, das Feedback zu bekommen: Einigen schmeckte er, aber ganz offensichtlich war er nicht jedermanns Sache (was wohl zu erwarten war); und eine ganze Reihe von Leute berichteten, dass der Wein am zweiten Abend besser sei als der am ersten -- der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Abenden war, dass der gleiche Wein am zweiten Abend etwas früher in die Flaschen umgefüllt wurde (und deswegen vielleicht ein bisschen länger zum Atmen hatte). Der am dritten Abend war dann tatsächlich anders, aber den habe ja in erster Linie ich selbst in meiner Ecke als Quasi-Henkersmahlzeit süffeln dürfen, was ich wiederum der Gnade der Gräfin zu danken hatte ...
Und nicht zuletzt: Tolle Location (mit großartigem Essen!), tolle Orga (und SL), und die übliche lustige Truppe von NSCs (die jedes Mal ein bisschen größer wird), mit denen das Spielen auf Nymphenhain gleich nochmal so viel Spaß macht. Und dann gab's da noch diese Seilrutsche über den See ...
PS: Was auf dem Seelenbaum noch so zu finden war: http://coord.info/GC312GZ
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- Junker
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Re: Feedback Nymphenhain 6
Dies war mein erstes Nymphenhain und mein zweiter Besuch eines Con als SC.
Ich hab sehr viel spaß gehabt. Viele Dinge gelernt über das Spiel an sich und was ich noch so machen möchte.
Mein Dank an die Orga, ich bin selten so umsorgt worden was das essen angeht !!!!!!
und nicht nur dafür, immer wenn ich eine Frage hatte, wart ihr einfach da, wie aus dem nichts.
Das Spiel im Spiel war schon anstrengend da ich nicht immer wußte wer ist jetzt wer oder wann ist wer.
Schade fand ich es, das Spieler die erfahrend sind, einen Neuling es nicht immer leicht machen ins Spiel mit rein zu kommen.
Beeindruckt hat mich die Séance, mir ist am Anfang schon ein schauriger Schauer über den Rücken gelaufen. Die Gerichtsverhandlung war sehr intressant nur hab ich da einiges nicht verstanden, muß ich wohl intensiv drüber nachdenken.
Danke an Yolanda Mestor die mir mit ihrere Engelsgedult einiges beigebracht hat und es geschafft hat das ich jetzt eine andere Schrift lesen und schreiben kann!!!!
Danke an den Freiherrn von Landsberg;Abraham Mestor der mich auf so ein Vergnügen mitgenommen hat... ich werde wohl nach Tulderon nächstes Jahr reisen und die beiden dort besuchen.
Alles in einem war es aufregend, spannend und hat mir spaß gemacht.
Mal gucken was da noch so kommt.
Güße von
Kathrin
(Elisabetha Magdalena von Walpurgis)
Ich hab sehr viel spaß gehabt. Viele Dinge gelernt über das Spiel an sich und was ich noch so machen möchte.
Mein Dank an die Orga, ich bin selten so umsorgt worden was das essen angeht !!!!!!
und nicht nur dafür, immer wenn ich eine Frage hatte, wart ihr einfach da, wie aus dem nichts.
Das Spiel im Spiel war schon anstrengend da ich nicht immer wußte wer ist jetzt wer oder wann ist wer.
Schade fand ich es, das Spieler die erfahrend sind, einen Neuling es nicht immer leicht machen ins Spiel mit rein zu kommen.
Beeindruckt hat mich die Séance, mir ist am Anfang schon ein schauriger Schauer über den Rücken gelaufen. Die Gerichtsverhandlung war sehr intressant nur hab ich da einiges nicht verstanden, muß ich wohl intensiv drüber nachdenken.
Danke an Yolanda Mestor die mir mit ihrere Engelsgedult einiges beigebracht hat und es geschafft hat das ich jetzt eine andere Schrift lesen und schreiben kann!!!!
Danke an den Freiherrn von Landsberg;Abraham Mestor der mich auf so ein Vergnügen mitgenommen hat... ich werde wohl nach Tulderon nächstes Jahr reisen und die beiden dort besuchen.
Alles in einem war es aufregend, spannend und hat mir spaß gemacht.
Mal gucken was da noch so kommt.
Güße von
Kathrin
(Elisabetha Magdalena von Walpurgis)
- Ewa Baumgarten
- König
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Re: Feedback Nymphenhain 6
Dieses Feedback stammt von Olli Haag, der aufgrund von Ostdeutschland nur über eingeschränktes Internet verfügt:
Tjaja… Nymphenhain... leider muss ich sagen das es das langweiligste Spiel war auf dem ich jemals war und hat somit „Weg nach Murel“ und „Schattenwolf 12 – Der Giftsturm der Druedain“ abgelöst. Die Grundidee des Rollenspiels im Rollenspiel fand ich total klasse. Ich hatte ein Mörderspiel erwartet, leider gab es dann doch zu viel Abenteuerkrams.
Der Übersicht halber hier meine Kritikpunkte:
Plot:
Entweder hätte die Bessenheitgeschichte komplett rausfallen müssen, dann wäre es ein total lustiges Mörderspiel geworden und man hätte sehr viel Spaß haben können. Wahrscheinlich hätte sogar ein Tag Rollenspiel (den kompletten Freitag) ausgereicht. So wurde das gesamte Rollenspiel vernichtet weil viel zu früh die Besessenheit eingeführt wurde. Das dann niemand mehr Lust auf Kurzweil hat ist verständlich. Ich hätte es bevorzugt wenn wir ein simples Mörderspiel vollkommen ohne Geister gemacht hätten.
Die andere Möglichkeit wäre gewesen deutlich häufiger (und breitflächiger) die Besessenheit rauszuholen. Im Vorfeld hätte man umfangreichere soziale Beziehungen zu anderen erstellen können, quasi vorgegebene Gruppen von der SL während der Besessenheit. Damit hätte man eingefahrene Gruppen zerschlagen können und hätte viele tolle Möglichkeiten gehabt mit Leuten zu spielen, mit denen man ansonsten nicht spielt.
Hintergrundinfos der Rollen:
Ich hörte es sei vieles nicht benutzt worden… da frage ich mich echt warum nicht? Ich komme da auf keine vernünftige Antwort…
Hofhaltung:
Der Saal war nicht wirklich zum Tanzen geeignet auch wurden meines Erachtens zu wenig höfische Spiele angeboten.
Auch wurde das Tanzen ständig abgebrochen, ich hätte mir deutlich mehr Tanz gewünscht.
Hofhaltung war wieder einmal nicht vorhanden.
Infrastruktur:
Bei so einen Spiel muss eine gewisse Infrastruktur von NSC vorgegeben werden. Es kann nicht sein das ein Gastgeber vollkommen unfähig ist, sich um allgemeine Probleme zu kümmern. Vor allem sollte das Einhalten einer gewissen Etikette forciert werden.
NSC:
Die Verkörperung vieler NSC-Rollen wirkte sehr mechanisch, wirkliche Liebe und Leidenschaft, konnte ich nicht einmal beobachten…
SC:
Viele Spieler sind meines Erachtens nach mit den falschen Charakteren dort gewesen. Etwas passendere Charaktere für einen Herbstball hätte ich mir gewünscht.
Essen:
Es war stets zu wenig Essen da, dass ich als Vegetarier kein Gemüse bekomme war echt doof.
Kämpfe:
Ich fand den einen Kampf gegen die Kultisten im Wald bei den Haaren herbeigezogen. Es wirkte eher so als wollte man auf Krampf den Spielern die kämpfen wollen etwas bieten.
Bei so einer kleinen Spielerzahl ist es mMn überhaupt nicht erforderlich, das Spiel wird trotzdem voll und Leute wie meine Wenigkeit die Kämpfe verabscheuen freuen sich.
Einfach schon in den Flyertext reinschreiben keine Kämpfe, damit kein Spieler mit einer falschen Erwartungshaltung hingeht. (und es stand ja schon drin kaum Kämpfe)
Meine eigene Rolle:
Das Günther von Wagen alias Gunther von Hagen mir keinen Spaß gemacht hat, verbuche ich mal als Pech (liegt vielleicht daran das keiner der Nymphenhainer mich privat kennt). Es gab noch 2-3 andere Rollen die noch schlimmer gewesen wären, wohingegen der Rest deutlich cooler gewesen wäre.
Meine richtige Rolle als Ultorianer hat mir keinen Spaß gemacht. Ich finde es sehr schade da ich desgleichen schon befürchtet habe und mich extra von der Orga beraten lassen habe, ob es nicht besser wäre einen Haderlumpen zu spielen. Wie sich auf dem Spiel herausstellte wäre es deutlich besser gewesen einen Haderlumpen zu spielen, da diese deutlich in der Überzahl waren. Da frage ich mich natürlich warum mir die Orga, trotzdem sagt das ein Ultorianer eine gute Wahl ist, da diese schon vorher wusste welche Charaktere auf das Spiel kommen würden.
Sehr schade…
Tjaja… Nymphenhain... leider muss ich sagen das es das langweiligste Spiel war auf dem ich jemals war und hat somit „Weg nach Murel“ und „Schattenwolf 12 – Der Giftsturm der Druedain“ abgelöst. Die Grundidee des Rollenspiels im Rollenspiel fand ich total klasse. Ich hatte ein Mörderspiel erwartet, leider gab es dann doch zu viel Abenteuerkrams.
Der Übersicht halber hier meine Kritikpunkte:
Plot:
Entweder hätte die Bessenheitgeschichte komplett rausfallen müssen, dann wäre es ein total lustiges Mörderspiel geworden und man hätte sehr viel Spaß haben können. Wahrscheinlich hätte sogar ein Tag Rollenspiel (den kompletten Freitag) ausgereicht. So wurde das gesamte Rollenspiel vernichtet weil viel zu früh die Besessenheit eingeführt wurde. Das dann niemand mehr Lust auf Kurzweil hat ist verständlich. Ich hätte es bevorzugt wenn wir ein simples Mörderspiel vollkommen ohne Geister gemacht hätten.
Die andere Möglichkeit wäre gewesen deutlich häufiger (und breitflächiger) die Besessenheit rauszuholen. Im Vorfeld hätte man umfangreichere soziale Beziehungen zu anderen erstellen können, quasi vorgegebene Gruppen von der SL während der Besessenheit. Damit hätte man eingefahrene Gruppen zerschlagen können und hätte viele tolle Möglichkeiten gehabt mit Leuten zu spielen, mit denen man ansonsten nicht spielt.
Hintergrundinfos der Rollen:
Ich hörte es sei vieles nicht benutzt worden… da frage ich mich echt warum nicht? Ich komme da auf keine vernünftige Antwort…
Hofhaltung:
Der Saal war nicht wirklich zum Tanzen geeignet auch wurden meines Erachtens zu wenig höfische Spiele angeboten.
Auch wurde das Tanzen ständig abgebrochen, ich hätte mir deutlich mehr Tanz gewünscht.
Hofhaltung war wieder einmal nicht vorhanden.
Infrastruktur:
Bei so einen Spiel muss eine gewisse Infrastruktur von NSC vorgegeben werden. Es kann nicht sein das ein Gastgeber vollkommen unfähig ist, sich um allgemeine Probleme zu kümmern. Vor allem sollte das Einhalten einer gewissen Etikette forciert werden.
NSC:
Die Verkörperung vieler NSC-Rollen wirkte sehr mechanisch, wirkliche Liebe und Leidenschaft, konnte ich nicht einmal beobachten…
SC:
Viele Spieler sind meines Erachtens nach mit den falschen Charakteren dort gewesen. Etwas passendere Charaktere für einen Herbstball hätte ich mir gewünscht.
Essen:
Es war stets zu wenig Essen da, dass ich als Vegetarier kein Gemüse bekomme war echt doof.
Kämpfe:
Ich fand den einen Kampf gegen die Kultisten im Wald bei den Haaren herbeigezogen. Es wirkte eher so als wollte man auf Krampf den Spielern die kämpfen wollen etwas bieten.
Bei so einer kleinen Spielerzahl ist es mMn überhaupt nicht erforderlich, das Spiel wird trotzdem voll und Leute wie meine Wenigkeit die Kämpfe verabscheuen freuen sich.
Einfach schon in den Flyertext reinschreiben keine Kämpfe, damit kein Spieler mit einer falschen Erwartungshaltung hingeht. (und es stand ja schon drin kaum Kämpfe)
Meine eigene Rolle:
Das Günther von Wagen alias Gunther von Hagen mir keinen Spaß gemacht hat, verbuche ich mal als Pech (liegt vielleicht daran das keiner der Nymphenhainer mich privat kennt). Es gab noch 2-3 andere Rollen die noch schlimmer gewesen wären, wohingegen der Rest deutlich cooler gewesen wäre.
Meine richtige Rolle als Ultorianer hat mir keinen Spaß gemacht. Ich finde es sehr schade da ich desgleichen schon befürchtet habe und mich extra von der Orga beraten lassen habe, ob es nicht besser wäre einen Haderlumpen zu spielen. Wie sich auf dem Spiel herausstellte wäre es deutlich besser gewesen einen Haderlumpen zu spielen, da diese deutlich in der Überzahl waren. Da frage ich mich natürlich warum mir die Orga, trotzdem sagt das ein Ultorianer eine gute Wahl ist, da diese schon vorher wusste welche Charaktere auf das Spiel kommen würden.
Sehr schade…
Viviona Winterkind
- Ewa Baumgarten
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Re: Feedback Nymphenhain 6
Von mir gibts auch noch ne Anmerkung, fällt mir so im Nachhinein ein:
Die ständigen Time-Freezes zum Rein- und Raustragen des Geistes fand ich etwas übertrieben, da hätte es ein einfaches Arme-Kreuzen auch getan.
Die ständigen Time-Freezes zum Rein- und Raustragen des Geistes fand ich etwas übertrieben, da hätte es ein einfaches Arme-Kreuzen auch getan.
Viviona Winterkind
- Judith Buschbeck
- Edler
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Re: Feedback Nymphenhain 6
Ich kann sagen, dass ich meinen Spaß daran hatte die biedere und völlig ahnungslose Francoise Papillon zu spielen (und das im doppelten Sinne). Vor allem, weil es mir die Möglichkeit geboten hat alle anzuspielen und zum anderen hat mich vermutlich niemand verdächtigt Dreck am Stecken zu haben.
Es wäre natürlich schön gewesen, wenn wir das Rollenspiel auch nach dem ersten echten Mord weitergespielt hätten aber ich habe es nicht anders erwartet. Denn auch, wenn es sich nicht um wichtige Spielercharaktere gehandelt hat, bleibt ja keiner ungerührt, wenn ein Gast getötet wird.
Dadurch ging der Plan des Maitre einen Rätselwettbewerb zu veranstalten natürlich nicht mehr auf und trotzdem haben sich ja einige damit verlustiert.
Ich hatte meine helle Freude am Tanz und habe das immer brav damit begründet, dass ich ja diesen Job sowieso nur angenommen habe um ein einziges Mal an einem Herbstball in diesem Hause teilnehmen zu können.
Der Maitre hatte nach den Morden blöderweise kaum noch Interesse an seinen Gästen und unterhielt sich lieber mit sich selbst. Nun ja, so konnte Francoise sich wenigstens unauffällig ein Opfer für den Seelenbaum suchen. Sador hat sich mir quasi aufgedrängt (hihi) und er war großartig, so wunderbar gelitten hat selten ein Opfer. Aber wieso hat es eigentlich so lange gedauert Sador zu retten? Er war schon heiser und wir Kultisten hatten auch schon schmerzende Stimmbänder. Na gut, wir hatten das ja auch verdient.
Ich finde übrigens nicht, dass man die Kultistengeschichte hätte weglassen sollen, denn so herrschte herrliche Verwirrung darüber, was eigentlich los war. Und ohne die Verwicklung beider Handlungsstränge hätte es wohl kaum die zweite Séance gegeben, die durch Balduin äußerst amüsant und durch Kjell Otal unheimlich gruselig wurde.
Das Essen war großartig und wenn ein Vegetarier das Gemüse nicht findet, kann er sich ja auch bemerkbar machen, denn dafür hatte die nette Dame aus der Küche auch gesorgt.
Es wäre natürlich schön gewesen, wenn wir das Rollenspiel auch nach dem ersten echten Mord weitergespielt hätten aber ich habe es nicht anders erwartet. Denn auch, wenn es sich nicht um wichtige Spielercharaktere gehandelt hat, bleibt ja keiner ungerührt, wenn ein Gast getötet wird.
Dadurch ging der Plan des Maitre einen Rätselwettbewerb zu veranstalten natürlich nicht mehr auf und trotzdem haben sich ja einige damit verlustiert.
Ich hatte meine helle Freude am Tanz und habe das immer brav damit begründet, dass ich ja diesen Job sowieso nur angenommen habe um ein einziges Mal an einem Herbstball in diesem Hause teilnehmen zu können.
Der Maitre hatte nach den Morden blöderweise kaum noch Interesse an seinen Gästen und unterhielt sich lieber mit sich selbst. Nun ja, so konnte Francoise sich wenigstens unauffällig ein Opfer für den Seelenbaum suchen. Sador hat sich mir quasi aufgedrängt (hihi) und er war großartig, so wunderbar gelitten hat selten ein Opfer. Aber wieso hat es eigentlich so lange gedauert Sador zu retten? Er war schon heiser und wir Kultisten hatten auch schon schmerzende Stimmbänder. Na gut, wir hatten das ja auch verdient.
Ich finde übrigens nicht, dass man die Kultistengeschichte hätte weglassen sollen, denn so herrschte herrliche Verwirrung darüber, was eigentlich los war. Und ohne die Verwicklung beider Handlungsstränge hätte es wohl kaum die zweite Séance gegeben, die durch Balduin äußerst amüsant und durch Kjell Otal unheimlich gruselig wurde.
Das Essen war großartig und wenn ein Vegetarier das Gemüse nicht findet, kann er sich ja auch bemerkbar machen, denn dafür hatte die nette Dame aus der Küche auch gesorgt.
- Ewa Baumgarten
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Re: Feedback Nymphenhain 6
Weiteres Feedback von Olli:
Eben! Das es nach dem ersten Mord nicht mehr wirklich zum Rollenspiel kommt, war mir auch klar. Warum war es der Orga anscheinend nicht klar? Dem Spiel hat es eindeutig geschadet.
Ich habe in der Küche nachgefragt ob Gemüse noch nachkommt. Aussage war das es komplett aufgegessen wurde und es nichts mehr gibt.
Was auch noch ziemlich doof war, war das das Briefing der NSCs anscheinend zu kurz war. Gerade am Ende musste die Orga ständig Dinge erklären und vorsagen. Dadurch wurde das Spiel stark verlangsamt und die Szene ruiniert, da man keine Möglichkeit hatte die Spannung aufrechtzuerhalten. Ich würde mir in Zukunft ein Spiel wünschen das ohne soufflieren auskommt, es schadet nur den Spielfluss.
Eben! Das es nach dem ersten Mord nicht mehr wirklich zum Rollenspiel kommt, war mir auch klar. Warum war es der Orga anscheinend nicht klar? Dem Spiel hat es eindeutig geschadet.
Ich habe in der Küche nachgefragt ob Gemüse noch nachkommt. Aussage war das es komplett aufgegessen wurde und es nichts mehr gibt.
Was auch noch ziemlich doof war, war das das Briefing der NSCs anscheinend zu kurz war. Gerade am Ende musste die Orga ständig Dinge erklären und vorsagen. Dadurch wurde das Spiel stark verlangsamt und die Szene ruiniert, da man keine Möglichkeit hatte die Spannung aufrechtzuerhalten. Ich würde mir in Zukunft ein Spiel wünschen das ohne soufflieren auskommt, es schadet nur den Spielfluss.
Viviona Winterkind
- Michael Buschbeck
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Re: Feedback Nymphenhain 6
Ewa channelt Olli Haag -- fehlt nur noch der knarzende Fußboden. Dass es im Osten kein Internet gibt, ist mir allerdings neu ...
re Essen --
Ich kann angesichts der schieren aufgefahrenen Mengen nicht glauben, dass es grundsätzlich zu wenig gab, aber ich kann mir gut vorstellen, dass nicht mehr genug da war, wenn man erheblich später als der größte Teil der Meute da war. So lecker, wie das Essen war, gab es eine ganze Menge von Leuten (mich eingeschlossen), die sich nochmal nachgenommen haben, auch wenn das nicht mehr im strikten Sinne nur der Sättigung diente (d.h. es gab auch bis nennenswerte Zeit nach Beginn des Essens noch von allem etwas).
Dass die vegetarischen Substitute für den Fleischanteil des allgemeinen Essens zum Teil in der Küche zu holen waren, war dann wahrscheinlich ein glücklicher Umstand für Olli, sonst hätte er möglicherweise gar nix mehr bekommen; aber das wäre dann ein Fall von "leider zu spät", dem man höchstens entgegenwirken könnte, indem man sich rechtzeitig explizit was zurücklegen lässt.
re Kultisten --
Zwischen den Kultisten und ihrem Seelenbaum und dem Hauptplot gab es einen inhaltlichen Zusammenhang (wenn auch nicht unbedingt genau den, der zwischendurch mal in den Hypothesen einiger Spieler umherflog); insofern war dieser Plot nicht halb so sehr an den Haaren herbeigezogen, wie hier unterstellt wird.
Möglich, dass der Kampf am Kultbaum auch ein netter Bonus für die sein sollte, die gerne mal ein bisschen kämpfen (und wenn ich Kurt recht in Erinnerung habe, hätte der an einem weiteren Kampf am Ende auch nichts auszusetzen gehabt ), aber ich habe keine Ahnung, inwiefern das etwas Schlechtes sein soll -- zumal die Teilnahme an diesem Kampf vollständig optional war (ich saß derweil in Rolle lieber im sicheren und bequemen Festsaal zusammen mit einer Handvoll anderer Leute, auch einigen Spielern). Wer nicht kämpfen wollte, konnte das auch einfach bleiben lassen. (OT bedauere ich sehr, dass ich nicht zuschauen konnte -- Erzählungen nach muss das eine sehr unterhaltsame Aktion gewesen sein.)
Ich persönlich bedauere natürlich am meisten Ollis Empfinden der "mechanischen" NSCs, die nicht ein einziges Mal mit "Liebe und Leidenschaft" gespielt hätten. Schade, dass das so rüberkam.
re Essen --
Ich kann angesichts der schieren aufgefahrenen Mengen nicht glauben, dass es grundsätzlich zu wenig gab, aber ich kann mir gut vorstellen, dass nicht mehr genug da war, wenn man erheblich später als der größte Teil der Meute da war. So lecker, wie das Essen war, gab es eine ganze Menge von Leuten (mich eingeschlossen), die sich nochmal nachgenommen haben, auch wenn das nicht mehr im strikten Sinne nur der Sättigung diente (d.h. es gab auch bis nennenswerte Zeit nach Beginn des Essens noch von allem etwas).
Dass die vegetarischen Substitute für den Fleischanteil des allgemeinen Essens zum Teil in der Küche zu holen waren, war dann wahrscheinlich ein glücklicher Umstand für Olli, sonst hätte er möglicherweise gar nix mehr bekommen; aber das wäre dann ein Fall von "leider zu spät", dem man höchstens entgegenwirken könnte, indem man sich rechtzeitig explizit was zurücklegen lässt.
re Kultisten --
Zwischen den Kultisten und ihrem Seelenbaum und dem Hauptplot gab es einen inhaltlichen Zusammenhang (wenn auch nicht unbedingt genau den, der zwischendurch mal in den Hypothesen einiger Spieler umherflog); insofern war dieser Plot nicht halb so sehr an den Haaren herbeigezogen, wie hier unterstellt wird.
Möglich, dass der Kampf am Kultbaum auch ein netter Bonus für die sein sollte, die gerne mal ein bisschen kämpfen (und wenn ich Kurt recht in Erinnerung habe, hätte der an einem weiteren Kampf am Ende auch nichts auszusetzen gehabt ), aber ich habe keine Ahnung, inwiefern das etwas Schlechtes sein soll -- zumal die Teilnahme an diesem Kampf vollständig optional war (ich saß derweil in Rolle lieber im sicheren und bequemen Festsaal zusammen mit einer Handvoll anderer Leute, auch einigen Spielern). Wer nicht kämpfen wollte, konnte das auch einfach bleiben lassen. (OT bedauere ich sehr, dass ich nicht zuschauen konnte -- Erzählungen nach muss das eine sehr unterhaltsame Aktion gewesen sein.)
Ich persönlich bedauere natürlich am meisten Ollis Empfinden der "mechanischen" NSCs, die nicht ein einziges Mal mit "Liebe und Leidenschaft" gespielt hätten. Schade, dass das so rüberkam.
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- Junker
- Beiträge: 1
- Registriert: Do 6. Okt 2011, 21:43
Re: Feedback Nymphenhain 6
Hallo, ihr Lieben alle,
nachdem ich es endlich geschafft habe, den schier unleserlichen Zahlen-/Buchstabencode zu überwinden und mich für das Forum freischalten zu lassen, möchte ich auch kurz meinen Senf zum Con abgeben.
Für mich war es das erste Phönix-Con und ich kannte mich mit der Welt und der Politik nur wenig aus. Zwar habe ich mich bemüht, mir vorher ein bisschen was anzulesen, aber die Zeit, mich durch alle möglichen Foren zu wühlen, habe ich dann doch nicht. Fragen, die ich bezüglich des Hintergrunds und der Fähigkeiten meines Charakters vorher an die Orga gestellt habe, wurden leider nicht beantwortet. Da die Orga ja über die Datenbank die Möglichkeit hat, Neulinge zu erkennen, wäre es schön, wenn man da noch mal ein gesondertes Auge drauf wirft und bestimmte Dinge im Vorfeld erklärt.
Zum Essen: ich kann den Unmut über das fehlende Gemüse durchaus nachvollziehen (zumal es super lecker war ). Ich bin da sowohl von meinem eigenen Con als auch von der Trutzhavener Feldküche ein bisschen verwöhnt. Besonders am Samstag war ich so hungrig, dass ich einen Bären hätte verspeisen können. Ich hatte relativ früh gefrühstückt und dann bis zum Abend nur ein Stück Kuchen zwischendurch zu haben, war doch recht wenig. Wenn man sich aber darauf einstellte, war es ok.
Zu den NSC / der Orga: Ich habe die NSC sowohl vom Können als auch vom Engagement als sehr unterschiedlich empfunden. Mit dem mörderischen Weinhändler Jules habe ich beispielsweise sehr nette und interessante Gespräche geführt. (Monsieur, ich heiße übrigens Elaine und nicht Elise ). Das offensichtlich mangelnde briefing durch die Orga hat mich aber auch gestört. Dass beispielsweise der Geist kaum eine Antwort ohne Einflüsterung geben konnte, fand ich schon ziemlich befremdlich und athmosphärisch äußerst störend, zumal die meisten Fragen ja vorhersehbar waren.
Mir ging es ähnlich wie einigen meiner Vorredner. Mir ist unverständlich, dass der Orga offensichtlich nicht klar war, dass die Charaktere nach dem "echten" Mord keinerlei Interesse an der Fortsetzung des "Spiels" haben würden und auch der Maitre de Jeux natürlich bis auf's Blut nach Informationen ausgepresst werden würde. Der hilflose Blick des Spielmeisters hatte da schon etwas Rührendes. Das war aber m. E. nicht ihm anzukreiden, sondern der Plotschwäche an dieser Stelle.
Schön fand ich die Möglichkeit, Motive herauszuarbeiten und damit die potentiellen Mörder ebenso unter besondere Bewachung zu stellen wie die potentiellen Opfer. Mich wurmt übrigens immer noch, dass wir nicht wissen, wer den schwarzmagischen Spruch "Sei mein Sklave" gewirkt hat.
Zu den SC: Wie auch Kathrin oben schon geschrieben hat, war es als Neuling in diesem Umfeld ziemlich schwer, in die Ermittlerkreise hineinzukommen. Ich fürchte allerdings, das ist ein generelles, menschliches Thema und vielleicht hätte ich da auch selbst hartnäckiger sein müssen. Es waren jedoch jederzeit alle anspielbar und niemand war sich zu schade, um mit einer Zofe einige Worte zu wechseln. Vielen Dank an Aurora und ihren Gefährten, an den Meister Mestor und seine Frau, an Elisabetha, natürlich an meine Gräfin Aurelie und ihren Chevalier, an den Herrn Admiral (iS) - außerhalb Adarn(?) für nette Würfelspiele, für die ich nur nie genug Silber hatte und an Cidris, den Hauptmann der Stadtwache, dass er mich zum Tanzen gebracht hat.
Alles in allem hatte ich Spaß und fühle mich sehr erholt nach einem Wochenende mit Rätseln, viel Ambiente, tollem Wetter, einer großartigen location (na gut, es gibt Abstriche für den knarzenden Boden ) und erholsamem Krocketspiel.
Astrid (Elaine Jetée)
nachdem ich es endlich geschafft habe, den schier unleserlichen Zahlen-/Buchstabencode zu überwinden und mich für das Forum freischalten zu lassen, möchte ich auch kurz meinen Senf zum Con abgeben.
Für mich war es das erste Phönix-Con und ich kannte mich mit der Welt und der Politik nur wenig aus. Zwar habe ich mich bemüht, mir vorher ein bisschen was anzulesen, aber die Zeit, mich durch alle möglichen Foren zu wühlen, habe ich dann doch nicht. Fragen, die ich bezüglich des Hintergrunds und der Fähigkeiten meines Charakters vorher an die Orga gestellt habe, wurden leider nicht beantwortet. Da die Orga ja über die Datenbank die Möglichkeit hat, Neulinge zu erkennen, wäre es schön, wenn man da noch mal ein gesondertes Auge drauf wirft und bestimmte Dinge im Vorfeld erklärt.
Zum Essen: ich kann den Unmut über das fehlende Gemüse durchaus nachvollziehen (zumal es super lecker war ). Ich bin da sowohl von meinem eigenen Con als auch von der Trutzhavener Feldküche ein bisschen verwöhnt. Besonders am Samstag war ich so hungrig, dass ich einen Bären hätte verspeisen können. Ich hatte relativ früh gefrühstückt und dann bis zum Abend nur ein Stück Kuchen zwischendurch zu haben, war doch recht wenig. Wenn man sich aber darauf einstellte, war es ok.
Zu den NSC / der Orga: Ich habe die NSC sowohl vom Können als auch vom Engagement als sehr unterschiedlich empfunden. Mit dem mörderischen Weinhändler Jules habe ich beispielsweise sehr nette und interessante Gespräche geführt. (Monsieur, ich heiße übrigens Elaine und nicht Elise ). Das offensichtlich mangelnde briefing durch die Orga hat mich aber auch gestört. Dass beispielsweise der Geist kaum eine Antwort ohne Einflüsterung geben konnte, fand ich schon ziemlich befremdlich und athmosphärisch äußerst störend, zumal die meisten Fragen ja vorhersehbar waren.
Mir ging es ähnlich wie einigen meiner Vorredner. Mir ist unverständlich, dass der Orga offensichtlich nicht klar war, dass die Charaktere nach dem "echten" Mord keinerlei Interesse an der Fortsetzung des "Spiels" haben würden und auch der Maitre de Jeux natürlich bis auf's Blut nach Informationen ausgepresst werden würde. Der hilflose Blick des Spielmeisters hatte da schon etwas Rührendes. Das war aber m. E. nicht ihm anzukreiden, sondern der Plotschwäche an dieser Stelle.
Schön fand ich die Möglichkeit, Motive herauszuarbeiten und damit die potentiellen Mörder ebenso unter besondere Bewachung zu stellen wie die potentiellen Opfer. Mich wurmt übrigens immer noch, dass wir nicht wissen, wer den schwarzmagischen Spruch "Sei mein Sklave" gewirkt hat.
Zu den SC: Wie auch Kathrin oben schon geschrieben hat, war es als Neuling in diesem Umfeld ziemlich schwer, in die Ermittlerkreise hineinzukommen. Ich fürchte allerdings, das ist ein generelles, menschliches Thema und vielleicht hätte ich da auch selbst hartnäckiger sein müssen. Es waren jedoch jederzeit alle anspielbar und niemand war sich zu schade, um mit einer Zofe einige Worte zu wechseln. Vielen Dank an Aurora und ihren Gefährten, an den Meister Mestor und seine Frau, an Elisabetha, natürlich an meine Gräfin Aurelie und ihren Chevalier, an den Herrn Admiral (iS) - außerhalb Adarn(?) für nette Würfelspiele, für die ich nur nie genug Silber hatte und an Cidris, den Hauptmann der Stadtwache, dass er mich zum Tanzen gebracht hat.
Alles in allem hatte ich Spaß und fühle mich sehr erholt nach einem Wochenende mit Rätseln, viel Ambiente, tollem Wetter, einer großartigen location (na gut, es gibt Abstriche für den knarzenden Boden ) und erholsamem Krocketspiel.
Astrid (Elaine Jetée)
- Michael Buschbeck
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- Registriert: Mo 6. Sep 2010, 15:51
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Re: Feedback Nymphenhain 6
Oh -- mon dieu -- Mme Elaine, ich bin am Boden zerstört. Ich weiß nicht, was da über mich gekommen ist.Astrid Wolpers hat geschrieben:Monsieur, ich heiße übrigens Elaine und nicht Elise
(... ob Johann Jakobi wohl eine 'Elise' gekannt hat? Nein, ich will mich nicht rausreden ...)
-
- Graf
- Beiträge: 122
- Registriert: Fr 25. Aug 2006, 00:50
Re: Feedback Nymphenhain 6
Aaalso,
ich muss sagen, mir hat das Spiel ganz gut gefallen. Es rangiert zwar nicht in meinen TOP 10 aber definitiv auch nicht in den unteren Rängen.
Ich hätte es schöner gefunden, wenn der erste "echte" Mord noch ein bisschen länger auf sich hätte warten lassen, sodass wir alle die Möglichkeit bekommen hätten, uns in diese Spiel der Rollen-Idee einzufinden. So wars halt wirklich klar, dass niemand sich mehr so wirklich drauf einlassen würde.
Die Orga-Soufflagen habe ich auch als störend empfunden, da wäre es deutlich schöner gewesen, wenn die NSC von sich aus geantwortet hätten. Gerade bei dem Geist bekam das Ganze dann eine gewisse ungewollte Komik.
Ein bisschen enttäuscht haben mich aber eigentlich die anderen Spieler... nachdem ich ja relativ schnell in Verdacht geriet, dass mein anderes ich gemordet hatte, habe ich fest damit gerechnet, dass man mich zum Seelenbaum schleift, in Rolle zwingt und befragt. Oder mich zumindest nicht mehr aus den Augen lässt. Aber irgendwie passierte da gar nichts... im Gegenteil, nach unserer Mammutdiskussionsrunde oben im Saal bin ich völlig unbehelligt mit einem Dolch in der Hand von dannen gezogen. Da hätte ich mir mehr erhofft.
Und wenn die Suaviten weiterhin so konsequent jeder seine eigene Melodie singen brauche ich Ohrstöpsel ^^
LG Denise
ich muss sagen, mir hat das Spiel ganz gut gefallen. Es rangiert zwar nicht in meinen TOP 10 aber definitiv auch nicht in den unteren Rängen.
Ich hätte es schöner gefunden, wenn der erste "echte" Mord noch ein bisschen länger auf sich hätte warten lassen, sodass wir alle die Möglichkeit bekommen hätten, uns in diese Spiel der Rollen-Idee einzufinden. So wars halt wirklich klar, dass niemand sich mehr so wirklich drauf einlassen würde.
Die Orga-Soufflagen habe ich auch als störend empfunden, da wäre es deutlich schöner gewesen, wenn die NSC von sich aus geantwortet hätten. Gerade bei dem Geist bekam das Ganze dann eine gewisse ungewollte Komik.
Ein bisschen enttäuscht haben mich aber eigentlich die anderen Spieler... nachdem ich ja relativ schnell in Verdacht geriet, dass mein anderes ich gemordet hatte, habe ich fest damit gerechnet, dass man mich zum Seelenbaum schleift, in Rolle zwingt und befragt. Oder mich zumindest nicht mehr aus den Augen lässt. Aber irgendwie passierte da gar nichts... im Gegenteil, nach unserer Mammutdiskussionsrunde oben im Saal bin ich völlig unbehelligt mit einem Dolch in der Hand von dannen gezogen. Da hätte ich mir mehr erhofft.
Und wenn die Suaviten weiterhin so konsequent jeder seine eigene Melodie singen brauche ich Ohrstöpsel ^^
LG Denise