Feedback Tulderon 2016
- Lars Büker
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Feedback Tulderon 2016
Na, dann mache ich mal den Anfang.
Ich habe immer gesagt: Solange ich Erlinn spielen kann, komme ich mit dieser Rolle in die Stadtwache nach Tulderon. Dieses Kapitel ist nun zu Ende. Ich hatte immer großen Spaß als Stadtgardist, und Tulderon war mir immer mein liebstes Spiel im Jahr. Danke an alle, die dabei waren, danke an alle, die das möglich gemacht haben, danke an alle, die mitgemacht haben.
Ich habe beim Packen einen Blick auf meinen Bürgerschein geworfen - 5020, von dem Jahrgang (oder früher) sind wohl nicht mehr viele übrig. Ich hab' mal im Kopf überschlagen und kam noch auf fünf. Hab' mich recht lang gehalten. Beim Bier viel uns ´dann auf, wie viele Anekdoten über blöde Husarenstücke oder einfach absurde Begebenheiten wir zum Besten geben konnten oder miteinander geteilt haben.
Dieses Jahr hat mir sehr viel Spaß gemacht, und ich habe viele persönliche Ziele erreicht, die ich immer schon mal auf einem Spiel (und besonders auf einem Tulderon) erreichen wollte: Ich habe mit Erlinn einen anderen Charakter verprügelt, ohne dafür Magie einzusetzen. Ich habe gedroht, ein Geschäft mit Waffengewalt schließen zu lassen, wenn ich nicht gratis was Süßes bekomme. Ich habe Hellseherei betrieben. Ich habe einen Trupp ausländischer Mordbuben erschlagen, die einen meiner Wächter bedroht haben (bei der Aktion hatte ich Hilfe). Ich habe gleich mal die erste Nacht durchgemacht. Ich war endlich mal ein Held, habe einen vertrackten Mordfall gelöst und wurde dafür sogar gelobt (gut, auch dabei hatte ich Hilfe). Ich habe ein paar wichtige Lektionen an das Wachpersonal weitergegeben die ich schon lange loswerden wollte. Alles in allem habe ich viel von dem erreicht, was ich schon immer mal auf einem Larp machen wollte, und das alles in diesem Jahr und in meiner liebsten Larpstadt.
Ich habe fast durchgehend ein tolles Spiel erlebt mit all den wunderbaren Leuten in Tulderon. Geholfen hat dabei, dass uns dieses Jahr kaum in die Stadtwache reingeredet wurde. Das war angenehm. Ganz besonders toll fand ich es, mit Herrn und Frau Felsenfingers, Frau Cassandra Lindegel-Corvus und Herrn Schneckenpöst vier Urgesteine Tulderons wiederzusehen. Es wehte gleich wieder ein ganz anderer, ursprünglicher Geist durch die Straßen. Vielen Dank für euer tolles Auftreten - das macht den Abschied weniger schwer; ich habe noch einmal etwas von meinem alten, geliebten Tulderon gesehen. Vielen Dank auch an den Schnapsmann Philipo, der mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit abzufüllen versucht hat, und an die Crew der Bodega (nebst Shorty), denen das auch gelungen ist. Mit euch allen die Abende zu verbringen war wirklich großartig. Danke an den alten Zauberer Matschkopf und sein junges Mündel - nach dem etwas holprigen Einstieg freue ich mich jedes Jahr mehr darauf, euch zu sehen.
Die Gilde der Dampfplauderer, Wichtigtuer und Zeitverschwender hat auch dieses Jahr wieder eine ausgelassene und heitere Gildensitzung für mich parat gehabt. Ihr habt Recht, Frau Lindegel-Corvus: Die Straßen sind viel zu sicher, die Heiler haben zu wenig zu tun; die Gilde muss DRINGEND eine Petition in den Magistrat einbringen, dass die Stadtwächter mehr Freizeit bekommen!
Ihr Adeligen auf dem Wall, kommt endlich mal runter von da und hinein in die Stadt! Es ist zwar wirklich toll und beeindruckend, eure Zeltstadt zu sehen, aber das wahre Stadtleben findet nun mal, naja, in der Stadt statt. Deswegen finde ich es super, dass die Landsbergs jetzt das Casino gemacht haben - so kommt ihr viel mehr hinein ins Stadtleben, und da wollen wir euch auch haben. Vielleicht bezieht ihr ja mal ein schönes Chalet im Stadtkern? Es wäre toll, wenn die Zeltstadt in Tulderon mal wieder richtig eng bebaut wäre.
Das TEZ (Tulderoner Einkaufszentrum) hat ja trotz der Abwesenheit von Ricken und Mestor (Feigling!) noch mal richtig zugelegt - außer Mandelbrot werden da jetzt auch Kuchen und Torten live vor unseren Augen gebacken! Das ist fantastisch. Der Herold schafft es zwar immer noch nicht, meinen Namen richtig zu schreiben, aber es wurde schon besser. Meinen tiefempfundenen Nachruf haben die trotzdem nicht gedruckt, das nehme ich denen Übel. Könnte mir bitte der hochgeschätzte Redakteur die getippte Fassung per PM, Mail oder sonst was zuschicken? Ihr habt nämlich mein einziges Manuskript erhalten, und ich würde den Nachruf gerne aufbewahren.
Apropos Nachruf: Timothy Marquart ist von uns gegangen! Das war ein Schock, der viel zu wenig Echo gefunden hat. Der strahlendste Held in Aklons Geschichte, der ruhmreichste Streiter gegen das Böse, abgestochen in einem Tulderoner Hinterzimmer. Da ist ein ganz, ´ganz unrühmliches Ende für so eine großartige Figur - und seine Mörder sollten sich schämen, für eine derartige Bagatelle gleich zur Todesstrafe gegriffen zu haben. Das ist ganz mieser Stil.
Guter Stil hingegen von den Entführern der Adeligen vom Wall: Das war mal eine Nummer, an der alle Schurken der Stadt sich ein Beispiel nehmen können! Hut ab!
Ich habe in meiner Betrachtung des diesjährigen Tulderons bestimmt ganz viele von euch liebenswerten Halunken vergessen, die eine besondere Erwähnung verdient haben. Wie bei all den Herumtreibern, Gaunern, Tagedieben und Nichtsnutzen ernsthaft jemand behaupten kann, dieses Tulderon sei langweilig oder ereignislos gewesen, will mir nicht in den Kopf. Ihr bringt euch halt selbst um euren Spaß, wenn ihr immer nur in der Bude hockt.
Danke wie jedes Jahr an die Orga: Euer Einsatz ist unermüdlich und schier übermenschlich. Ihr seid super.
Zu guter Letzt: Meine Stadtwache. Jungs, ihr seid super. Auch wenn wir am Schluss nur noch das Auffangbecken für die Kleinen der Stadt waren (anstatt das Auffangbecken für die nutzlosen, faulen, und unansehnlich, das wir früher waren) und uns zumeist mehr wie eine Kita als wie eine Wache vorkamen, fand ich jeden Moment toll. Ich bin gerne Stadtwächter in Tulderon gewesen, aus Überzeugung und mit Begeisterung. Ich habe drei Kommandanten überlebt, eine Unzahl an Sergeanten, ein paar nutzlose Leutnants, inkompetente oder sogar gemeingefährlich unfähige Wächter, Angriffe von Fossoren, Feen, Untoten, Malagiten, Aklonern, Minotauren; die zahlreichen Ausbrüche nach Kastors Lady's Night, die Übernahme durch Aklon, den Einmarsch der Wehrfelder, den Mord an Bürgermeister Martin (Ihm geht's wieder besser), Überfälle durch Kastors Schläger und gemeine Gauner, der Amoklauf der D'arccipieris, Morde und Selbstmorde in unserem Kerker; ich habe einen Lemuren in den Tod gehen sehen, weil er einen Stadtwächter bedroht hat (Danke, Sador!); man hat mich beschimpft, bedroht, verleumdet und verhaftet, und ich war immer noch da; ein Bürgermeister und ein Oberamtsvorsteher wollte mich aus dem Amt jagen und haben trotz 23 schriftlicher Beschwerden gegen mich (ein besonders stolzes Jahr!) beide ihr Amt früher verloren als ich; ich wurde von Untoten Heroen über den Burghof gehetzt, ich habe mit dem alten Federkiel die Monster in Kastors Katakomben auf Stufe "Total TÜV" auf ihre Sicherheit geprüft (macht mir DAS einmal einer nach), ich habe im fahlen Mondlicht auf dem Friedhof getanzt und die Toten der Tull dazu überredet, sich selber neue Gräber zu schaufeln, und zum Schluss habe ich einem Rattenoger das Singen und Tanzen beigebracht. Mit euch habe ich eine Menge erlebt, ihr wundervoll unheroischen, unehrlichen, ungeliebten Stadtwächter. Bei euch war ich wirklich zu Hause. Mein Wachhaus wird mir fehlen. Aber ein paar Dinge werden bleiben: Der Paragraph über vorsätzliches und nichtgewerbliches Rumlungern zum Beispiel oder das Beschleunigungsgeld gehen auf Erlinns Konto. Ein bisschen was wird also bleiben.
Ganz besonders stolz bin ich auf meine beiden Protegées, Anduron den Wachelf und Gloriu..., ähm, Werner den Ermittler. Ich erwähnte oben schon den Guten Stil: Sonntags in Gewandung zum Frühstück zu gehen, ist für mich ein Zeichen von guten Stil. Am Sonntag noch bis 11:59 Uhr in Rolle zu bleiben und jeder heißen Spur nachzujagen, ist ein ganz großes. Andere können (und sollten) sich ein Beispiel an euch nehmen. Ihr sagt "24 Stunden In-Time" nicht nur, ihr macht das auch.
Nun muss die Wache ohne mich klarkommen. Mehr als ein Jahrzehnt war ich bemüht, den Laden zusammenzuhalten. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass niemand länger Dienst in der Truppe getan hat als ich. Von Sadors alter Garde ist nun keiner mehr übrig außer Sador selbst, und der zählt nicht. Damit ist das letzte Fossil gegangen. Ich reihe mich ein in die Gruppe von Tulderoner Helden, die gegangen sind: Cidris ut Nach, Lloyd de Lunaire, und nun auch Erlinn. Jetzt ist das letzte Relikt des alten Tulderon ausgeschieden aus der Wache - die gehört jetzt der neuen Garde. Nach langen Jahren hänge ich meine Alarmpfeife und die Taschenuhr an den Nagel. Meine Wache ist nun zu Ende.
Ich habe immer gesagt: Solange ich Erlinn spielen kann, komme ich mit dieser Rolle in die Stadtwache nach Tulderon. Dieses Kapitel ist nun zu Ende. Ich hatte immer großen Spaß als Stadtgardist, und Tulderon war mir immer mein liebstes Spiel im Jahr. Danke an alle, die dabei waren, danke an alle, die das möglich gemacht haben, danke an alle, die mitgemacht haben.
Ich habe beim Packen einen Blick auf meinen Bürgerschein geworfen - 5020, von dem Jahrgang (oder früher) sind wohl nicht mehr viele übrig. Ich hab' mal im Kopf überschlagen und kam noch auf fünf. Hab' mich recht lang gehalten. Beim Bier viel uns ´dann auf, wie viele Anekdoten über blöde Husarenstücke oder einfach absurde Begebenheiten wir zum Besten geben konnten oder miteinander geteilt haben.
Dieses Jahr hat mir sehr viel Spaß gemacht, und ich habe viele persönliche Ziele erreicht, die ich immer schon mal auf einem Spiel (und besonders auf einem Tulderon) erreichen wollte: Ich habe mit Erlinn einen anderen Charakter verprügelt, ohne dafür Magie einzusetzen. Ich habe gedroht, ein Geschäft mit Waffengewalt schließen zu lassen, wenn ich nicht gratis was Süßes bekomme. Ich habe Hellseherei betrieben. Ich habe einen Trupp ausländischer Mordbuben erschlagen, die einen meiner Wächter bedroht haben (bei der Aktion hatte ich Hilfe). Ich habe gleich mal die erste Nacht durchgemacht. Ich war endlich mal ein Held, habe einen vertrackten Mordfall gelöst und wurde dafür sogar gelobt (gut, auch dabei hatte ich Hilfe). Ich habe ein paar wichtige Lektionen an das Wachpersonal weitergegeben die ich schon lange loswerden wollte. Alles in allem habe ich viel von dem erreicht, was ich schon immer mal auf einem Larp machen wollte, und das alles in diesem Jahr und in meiner liebsten Larpstadt.
Ich habe fast durchgehend ein tolles Spiel erlebt mit all den wunderbaren Leuten in Tulderon. Geholfen hat dabei, dass uns dieses Jahr kaum in die Stadtwache reingeredet wurde. Das war angenehm. Ganz besonders toll fand ich es, mit Herrn und Frau Felsenfingers, Frau Cassandra Lindegel-Corvus und Herrn Schneckenpöst vier Urgesteine Tulderons wiederzusehen. Es wehte gleich wieder ein ganz anderer, ursprünglicher Geist durch die Straßen. Vielen Dank für euer tolles Auftreten - das macht den Abschied weniger schwer; ich habe noch einmal etwas von meinem alten, geliebten Tulderon gesehen. Vielen Dank auch an den Schnapsmann Philipo, der mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit abzufüllen versucht hat, und an die Crew der Bodega (nebst Shorty), denen das auch gelungen ist. Mit euch allen die Abende zu verbringen war wirklich großartig. Danke an den alten Zauberer Matschkopf und sein junges Mündel - nach dem etwas holprigen Einstieg freue ich mich jedes Jahr mehr darauf, euch zu sehen.
Die Gilde der Dampfplauderer, Wichtigtuer und Zeitverschwender hat auch dieses Jahr wieder eine ausgelassene und heitere Gildensitzung für mich parat gehabt. Ihr habt Recht, Frau Lindegel-Corvus: Die Straßen sind viel zu sicher, die Heiler haben zu wenig zu tun; die Gilde muss DRINGEND eine Petition in den Magistrat einbringen, dass die Stadtwächter mehr Freizeit bekommen!
Ihr Adeligen auf dem Wall, kommt endlich mal runter von da und hinein in die Stadt! Es ist zwar wirklich toll und beeindruckend, eure Zeltstadt zu sehen, aber das wahre Stadtleben findet nun mal, naja, in der Stadt statt. Deswegen finde ich es super, dass die Landsbergs jetzt das Casino gemacht haben - so kommt ihr viel mehr hinein ins Stadtleben, und da wollen wir euch auch haben. Vielleicht bezieht ihr ja mal ein schönes Chalet im Stadtkern? Es wäre toll, wenn die Zeltstadt in Tulderon mal wieder richtig eng bebaut wäre.
Das TEZ (Tulderoner Einkaufszentrum) hat ja trotz der Abwesenheit von Ricken und Mestor (Feigling!) noch mal richtig zugelegt - außer Mandelbrot werden da jetzt auch Kuchen und Torten live vor unseren Augen gebacken! Das ist fantastisch. Der Herold schafft es zwar immer noch nicht, meinen Namen richtig zu schreiben, aber es wurde schon besser. Meinen tiefempfundenen Nachruf haben die trotzdem nicht gedruckt, das nehme ich denen Übel. Könnte mir bitte der hochgeschätzte Redakteur die getippte Fassung per PM, Mail oder sonst was zuschicken? Ihr habt nämlich mein einziges Manuskript erhalten, und ich würde den Nachruf gerne aufbewahren.
Apropos Nachruf: Timothy Marquart ist von uns gegangen! Das war ein Schock, der viel zu wenig Echo gefunden hat. Der strahlendste Held in Aklons Geschichte, der ruhmreichste Streiter gegen das Böse, abgestochen in einem Tulderoner Hinterzimmer. Da ist ein ganz, ´ganz unrühmliches Ende für so eine großartige Figur - und seine Mörder sollten sich schämen, für eine derartige Bagatelle gleich zur Todesstrafe gegriffen zu haben. Das ist ganz mieser Stil.
Guter Stil hingegen von den Entführern der Adeligen vom Wall: Das war mal eine Nummer, an der alle Schurken der Stadt sich ein Beispiel nehmen können! Hut ab!
Ich habe in meiner Betrachtung des diesjährigen Tulderons bestimmt ganz viele von euch liebenswerten Halunken vergessen, die eine besondere Erwähnung verdient haben. Wie bei all den Herumtreibern, Gaunern, Tagedieben und Nichtsnutzen ernsthaft jemand behaupten kann, dieses Tulderon sei langweilig oder ereignislos gewesen, will mir nicht in den Kopf. Ihr bringt euch halt selbst um euren Spaß, wenn ihr immer nur in der Bude hockt.
Danke wie jedes Jahr an die Orga: Euer Einsatz ist unermüdlich und schier übermenschlich. Ihr seid super.
Zu guter Letzt: Meine Stadtwache. Jungs, ihr seid super. Auch wenn wir am Schluss nur noch das Auffangbecken für die Kleinen der Stadt waren (anstatt das Auffangbecken für die nutzlosen, faulen, und unansehnlich, das wir früher waren) und uns zumeist mehr wie eine Kita als wie eine Wache vorkamen, fand ich jeden Moment toll. Ich bin gerne Stadtwächter in Tulderon gewesen, aus Überzeugung und mit Begeisterung. Ich habe drei Kommandanten überlebt, eine Unzahl an Sergeanten, ein paar nutzlose Leutnants, inkompetente oder sogar gemeingefährlich unfähige Wächter, Angriffe von Fossoren, Feen, Untoten, Malagiten, Aklonern, Minotauren; die zahlreichen Ausbrüche nach Kastors Lady's Night, die Übernahme durch Aklon, den Einmarsch der Wehrfelder, den Mord an Bürgermeister Martin (Ihm geht's wieder besser), Überfälle durch Kastors Schläger und gemeine Gauner, der Amoklauf der D'arccipieris, Morde und Selbstmorde in unserem Kerker; ich habe einen Lemuren in den Tod gehen sehen, weil er einen Stadtwächter bedroht hat (Danke, Sador!); man hat mich beschimpft, bedroht, verleumdet und verhaftet, und ich war immer noch da; ein Bürgermeister und ein Oberamtsvorsteher wollte mich aus dem Amt jagen und haben trotz 23 schriftlicher Beschwerden gegen mich (ein besonders stolzes Jahr!) beide ihr Amt früher verloren als ich; ich wurde von Untoten Heroen über den Burghof gehetzt, ich habe mit dem alten Federkiel die Monster in Kastors Katakomben auf Stufe "Total TÜV" auf ihre Sicherheit geprüft (macht mir DAS einmal einer nach), ich habe im fahlen Mondlicht auf dem Friedhof getanzt und die Toten der Tull dazu überredet, sich selber neue Gräber zu schaufeln, und zum Schluss habe ich einem Rattenoger das Singen und Tanzen beigebracht. Mit euch habe ich eine Menge erlebt, ihr wundervoll unheroischen, unehrlichen, ungeliebten Stadtwächter. Bei euch war ich wirklich zu Hause. Mein Wachhaus wird mir fehlen. Aber ein paar Dinge werden bleiben: Der Paragraph über vorsätzliches und nichtgewerbliches Rumlungern zum Beispiel oder das Beschleunigungsgeld gehen auf Erlinns Konto. Ein bisschen was wird also bleiben.
Ganz besonders stolz bin ich auf meine beiden Protegées, Anduron den Wachelf und Gloriu..., ähm, Werner den Ermittler. Ich erwähnte oben schon den Guten Stil: Sonntags in Gewandung zum Frühstück zu gehen, ist für mich ein Zeichen von guten Stil. Am Sonntag noch bis 11:59 Uhr in Rolle zu bleiben und jeder heißen Spur nachzujagen, ist ein ganz großes. Andere können (und sollten) sich ein Beispiel an euch nehmen. Ihr sagt "24 Stunden In-Time" nicht nur, ihr macht das auch.
Nun muss die Wache ohne mich klarkommen. Mehr als ein Jahrzehnt war ich bemüht, den Laden zusammenzuhalten. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass niemand länger Dienst in der Truppe getan hat als ich. Von Sadors alter Garde ist nun keiner mehr übrig außer Sador selbst, und der zählt nicht. Damit ist das letzte Fossil gegangen. Ich reihe mich ein in die Gruppe von Tulderoner Helden, die gegangen sind: Cidris ut Nach, Lloyd de Lunaire, und nun auch Erlinn. Jetzt ist das letzte Relikt des alten Tulderon ausgeschieden aus der Wache - die gehört jetzt der neuen Garde. Nach langen Jahren hänge ich meine Alarmpfeife und die Taschenuhr an den Nagel. Meine Wache ist nun zu Ende.
Zuletzt geändert von Lars Büker am Di 6. Sep 2016, 20:28, insgesamt 2-mal geändert.
In Wirklichkeit bin ich viel hübscher.
- seBASTIan s.
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Re: Feedback Tulderon 2016
Okay, die soeben geschriebené Textwand ist weg
Ich versuche es erneut, aber extrem gekürzt:
Danke an die Orga, die es uns dieses Jahr wieder ermöglicht hat, nach Hause zu kommen und Neuspieler so gut aufgefangen hat, dass diese länger als geplant geblieben sind. Die Veränderungen und Renovierungen an der Burg sind mir nicht (negativ) ins Auge gefallen und die neuen Zimmer der Suavitischen Herberge finde ich auch ganz gut.
Danke an die Dungeon-Crew, dass ihr so unermüdlich die Monster versorgt habt.
Danke an die Institutionen, wo wir jederzeit Essen und Trinken konnten, meinerseits besonders an die Bodega und das Affenfass, aber die andern nicht minder.
Danke an die Landsbergs für das Casino, die sogar eigensgeprägte Münzen mit ins Spiel gebracht haben. Ich bin gespannt, wieviele es nicht zum Wechsel zur harten Papierwährung zurückgeschafft haben
Danke an die Stadtwache, die zum Schluss nur noch das Auffangbecken für die Kleinen der Stadt war (anstatt das Auffangbecken für die nutzlosen, faulen, und unansehnlich, wie früher)
Hier möchte ich auch das Hauptaugenmerk in meinem Feedback richten:
Meine Kinder haben viel Spaß gehabt und auch ich habe mit fremden Kindern Spaß gehabt, soviel vorweg. Aber ich bin mir trotz meiner eigenen Ansprüche, mir dieses Jahr nicht immer treu geblieben.
Mein großer Sohn wollte zur Stadtwache (SW). Naja, als Spieler kann ich das verstehen, aber als IT-Vater sollte ich da so meine Bedenken haben, welche ich auch geäußert habe. Ein 12 jähriger im Dienst an der Waffe? Morgens um 9 Uhr zum Appell und nachts erst Dienstschluss?
Dazu kommen die Bedenken, was die anderen SW-Spieler davon halten, dass da nun ein Knirps dazu kommt. Ich habe deshalb versucht so oft wie möglich in Erfahrung zu bringen, ob es noch angemessen ist, oder ob der junge Mann mal eine Pause braucht.
Zudem wird das Spiel eines Postbankräubers beeinflusst, wenn da eine SW aus 70% Kindern vor ihm steht. Wenn ich scheller und kampferprobter bin als meine Gegner, dann lasse ich es sie auch spüren, ich beschimpfe sie, verprügel sie und presche dann durch ihre Mitte in die Freiheit. Aber bei Kindern, die ja Ambientecharaktere sind? Lasse ich mich da einfach verhaften, weil ich sie ja auch nicht (verbal) verletzen möchte?
Dann kommt noch dazu dass abends/nachts viele Kinder auf den Straßen unterwegs sind, alleine oder in kleinen kreischenden Gruppen. Neben der Gefahr eines Tinitus, habe ich nicht viel zu befürchten, wenn ich über dern Burghof oder den Marktplatz laufe, denn auch hier nehmen Spieler Rücksicht auf die Kinder. Ich meinerseits traue mich dann auch nicht, jemanden mit Knüppelgewalt davon zu überzeugen, dass ich etwas nicht gutheiße, weil ich befürchte die Kinder zu verstören. Tagsüber nehme ich gerne darauf Rücksicht aber muss es auch abends so sein?
In meinem realen Leben lasse ich meine Kinder auch nicht (alleine) in eine Hafenspelunke, ein Casino oder abend/nachts durch die Straßen der Stadt ziehen. Ich habe eine Verantwortung, die ich auf einem Spiel auch habe, sowohl meinen Kindern als auch meinen Mitspielern gegenüber.
Vor dem Spiel habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich meine Kinder beschäftigen kann. Tulderon hat der Spieler-für-Spieler Ansatz und so habe ich Kontakt zur Orga aufgenommen, Requisiten gemacht, mir Kostüm und NSC besorgt. Danke hier noch mal am Karsten, Tobi und Joni. Die Kinder mussten dann dank einer Flaschenpost Kontakt zu (gebrieften!) Institutionen aufnehmen, Texte übersetzen und andere Kinder mit ins Boot holen.
Wiebke, eine andere Mutter, hat zB für die Kinder ein Schützenturnier veranstaltet.
Natürlich möchten die Kinder auch abends was erleben, und ein Abschluß mit Stockbrot oder dergleichen wäre doch schon nett. Aber meiner Meinung nach muss dann auch ein Abschluß gefunden werden, und nicht erst um 23 Uhr.
Zwischen den Zeilen habe ich von ein paar Leuten vernommen, dass die Kinderschaaren abends ihr Spiel so beeinträchtigen, wie sie es tagsüber als Ambientecharaktere bereichern.
Meine Kinder und ich haben uns vor dem Spiel darauf geeinigt, dass sie nicht mehr alleine in der Öffentlichkeit herumlaufen, wenn es dunkel ist. Auf dem Zimmer zu spielen, zu lesen oder was auch immer war für sie okay. Und wenn ich dabei war, dann durften sie auch mal ausnahmsweise mal kurz woanders hin, aber auch nicht spät abends. Vielleicht bin ich ein Spießer oder übervorsichtig, aber ich werde meinem eigenen Anspruch gerecht, den ich an mich und andere Eltern habe.
Zum Abschluß möchte ich alle Eltern bitten, sich gedanken darüber zu machen, was sie ihren eigenen Kindern bieten wollen und was sie anderen Spielern "zumuten" möchten. Überlegt euch kleine Aktionen für eure Kinder, werdet aktiv, bildet Banden und unterstützt euch gegenseitig bei der Betreuung.
so far, B
Ich versuche es erneut, aber extrem gekürzt:
Danke an die Orga, die es uns dieses Jahr wieder ermöglicht hat, nach Hause zu kommen und Neuspieler so gut aufgefangen hat, dass diese länger als geplant geblieben sind. Die Veränderungen und Renovierungen an der Burg sind mir nicht (negativ) ins Auge gefallen und die neuen Zimmer der Suavitischen Herberge finde ich auch ganz gut.
Danke an die Dungeon-Crew, dass ihr so unermüdlich die Monster versorgt habt.
Danke an die Institutionen, wo wir jederzeit Essen und Trinken konnten, meinerseits besonders an die Bodega und das Affenfass, aber die andern nicht minder.
Danke an die Landsbergs für das Casino, die sogar eigensgeprägte Münzen mit ins Spiel gebracht haben. Ich bin gespannt, wieviele es nicht zum Wechsel zur harten Papierwährung zurückgeschafft haben
Danke an die Stadtwache, die zum Schluss nur noch das Auffangbecken für die Kleinen der Stadt war (anstatt das Auffangbecken für die nutzlosen, faulen, und unansehnlich, wie früher)
Hier möchte ich auch das Hauptaugenmerk in meinem Feedback richten:
Meine Kinder haben viel Spaß gehabt und auch ich habe mit fremden Kindern Spaß gehabt, soviel vorweg. Aber ich bin mir trotz meiner eigenen Ansprüche, mir dieses Jahr nicht immer treu geblieben.
Mein großer Sohn wollte zur Stadtwache (SW). Naja, als Spieler kann ich das verstehen, aber als IT-Vater sollte ich da so meine Bedenken haben, welche ich auch geäußert habe. Ein 12 jähriger im Dienst an der Waffe? Morgens um 9 Uhr zum Appell und nachts erst Dienstschluss?
Dazu kommen die Bedenken, was die anderen SW-Spieler davon halten, dass da nun ein Knirps dazu kommt. Ich habe deshalb versucht so oft wie möglich in Erfahrung zu bringen, ob es noch angemessen ist, oder ob der junge Mann mal eine Pause braucht.
Zudem wird das Spiel eines Postbankräubers beeinflusst, wenn da eine SW aus 70% Kindern vor ihm steht. Wenn ich scheller und kampferprobter bin als meine Gegner, dann lasse ich es sie auch spüren, ich beschimpfe sie, verprügel sie und presche dann durch ihre Mitte in die Freiheit. Aber bei Kindern, die ja Ambientecharaktere sind? Lasse ich mich da einfach verhaften, weil ich sie ja auch nicht (verbal) verletzen möchte?
Dann kommt noch dazu dass abends/nachts viele Kinder auf den Straßen unterwegs sind, alleine oder in kleinen kreischenden Gruppen. Neben der Gefahr eines Tinitus, habe ich nicht viel zu befürchten, wenn ich über dern Burghof oder den Marktplatz laufe, denn auch hier nehmen Spieler Rücksicht auf die Kinder. Ich meinerseits traue mich dann auch nicht, jemanden mit Knüppelgewalt davon zu überzeugen, dass ich etwas nicht gutheiße, weil ich befürchte die Kinder zu verstören. Tagsüber nehme ich gerne darauf Rücksicht aber muss es auch abends so sein?
In meinem realen Leben lasse ich meine Kinder auch nicht (alleine) in eine Hafenspelunke, ein Casino oder abend/nachts durch die Straßen der Stadt ziehen. Ich habe eine Verantwortung, die ich auf einem Spiel auch habe, sowohl meinen Kindern als auch meinen Mitspielern gegenüber.
Vor dem Spiel habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich meine Kinder beschäftigen kann. Tulderon hat der Spieler-für-Spieler Ansatz und so habe ich Kontakt zur Orga aufgenommen, Requisiten gemacht, mir Kostüm und NSC besorgt. Danke hier noch mal am Karsten, Tobi und Joni. Die Kinder mussten dann dank einer Flaschenpost Kontakt zu (gebrieften!) Institutionen aufnehmen, Texte übersetzen und andere Kinder mit ins Boot holen.
Wiebke, eine andere Mutter, hat zB für die Kinder ein Schützenturnier veranstaltet.
Natürlich möchten die Kinder auch abends was erleben, und ein Abschluß mit Stockbrot oder dergleichen wäre doch schon nett. Aber meiner Meinung nach muss dann auch ein Abschluß gefunden werden, und nicht erst um 23 Uhr.
Zwischen den Zeilen habe ich von ein paar Leuten vernommen, dass die Kinderschaaren abends ihr Spiel so beeinträchtigen, wie sie es tagsüber als Ambientecharaktere bereichern.
Meine Kinder und ich haben uns vor dem Spiel darauf geeinigt, dass sie nicht mehr alleine in der Öffentlichkeit herumlaufen, wenn es dunkel ist. Auf dem Zimmer zu spielen, zu lesen oder was auch immer war für sie okay. Und wenn ich dabei war, dann durften sie auch mal ausnahmsweise mal kurz woanders hin, aber auch nicht spät abends. Vielleicht bin ich ein Spießer oder übervorsichtig, aber ich werde meinem eigenen Anspruch gerecht, den ich an mich und andere Eltern habe.
Zum Abschluß möchte ich alle Eltern bitten, sich gedanken darüber zu machen, was sie ihren eigenen Kindern bieten wollen und was sie anderen Spielern "zumuten" möchten. Überlegt euch kleine Aktionen für eure Kinder, werdet aktiv, bildet Banden und unterstützt euch gegenseitig bei der Betreuung.
so far, B
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Re: Feedback Tulderon 2016
Ich bin dieses Jahr in Tulderon ziemlich oft an mein Limit geraten aber hatte dafür extrem viele schöne Szenen und somit auch meinen Spaß! Angefangen hat es direkt am Mittwochabend, als wir als Camberioner nach Tulderon gereist und ziemlich schnell ins Spiel gekommen sind. Unser Unterfangen, die Baroness der Wehrfelder zu entführen war tatsächlich seit mehreren Monaten (von Spielerseite her) geplant und wäre beinahe an den (von der Herberge) eingeschloßenen Bootsrudern gescheitert, hier vielen Dank für die improvisierten Padel! Ganz großes Kino und vielen Dank an die Tischlerei! Die geplante Entführung danach verlief auch einfach toll und hier vorallem riesen, riesen Dank an die Wehrfelder, dass sie am Donnerstag um 07:00 Uhr (!) morgens konsequent mitgemacht haben! Dankeschön vorallem an Chris (Baron) und Nadine (Baroness). Die ganze Sache hat hoffentlich noch ein Nachspiel und hat bewiesen, welche Vorteile unser Kampagnenspiel aufweisen kann.
Ich war die meiste Zeit danach Nachts als NSC unterwegs und hatte mindestens ebenso schöne Szenen, ob als Fossor, Falkensteiner usw. aber bei knapp 200 Teilnehmer ist die Liste der Nachteile wie Gesucht, Rachegeist enorm hoch und bei der geringen Zahl an NSC kaum abspielbar, was mich persönlich etwas geärgert hat. Vielleicht fühlen sich nächstes Jahr paar mehr Teilnehmer als Teilzeit-NSC berufen, da es tatsächlich enorm viel Spaß macht und sich somit aufjedenfall lohnt!
Es gab aber auch Sachen die mich gestört haben. Selbstverständlich gehören Kinder irgendwie zum Stadtbild dazu und ich würde sie auch deutlich missen aber Kinder haben nichts als Wache auf der Brücke oder desgleichen zutun. Es gibt Gründe, warum die Brücke bewacht werden muss bzw. sollte und ich möchte diese Gründe ungerne ausspielen, wenn der Wachmann nicht zwischen der Zeitung und meinem Bürgerschein unterscheiden kann, weil er vielleicht gerade mal 10 Jahre alt (wenn überhaupt) ist. Generell sollte es für Kinder klarere Regeln/Grenzen geben, aber bitte so, dass Familien weiterhin einen Anreiz haben, Tulderon zu besuchen, andernfalls würde eben etwas fehlen.
Schade fand ich es auch, dass Sonntag so wenige Teilnehmer der Bitte der Orga gefolgt sind und kaum geholfen haben. Vielen Dank an jeden Helfer, der Sonntag beim Abbau geholfen und Dinge getragen hat.
Hier nochmal eine Zusammenfassung weiterer Dinge, die ich toll und untoll fand:
+ Casino "Zum Grinsenden Taler": Auch wenn es offensichtlich Anlaufschwierigikeiten gab, bitte weiter so!
+ Rabenapotheke: Ich bin ein großer Fan der Apotheke und ihrer Angebote!
+ Die Teigwaren-Händler (die in kürzester Zeit auch veganisiert wurden) total toll und vielen Dank für das Angebot!
+ Der Herold wurde durch die vielen Bildern und lokalen Artikel deutlich aufgewertet und es gab endlich wieder einen Grund, ihn zu kaufen. Bitte weiter so!
- Knapp 8 1/2 Stunden eingesperrt in der Wache zu verbringen, ohne Licht und ohne Decke etc. Das hatte schon sowas von Isoloationshaft.
- Das die Armenspeißung nicht mal mehr einer Armenspeißung würdig ist, weil es NICHTS mehr zu Essen gibt. Vielleicht sollte man das Konzept der Armenspeißung nochmal überdenken. Klar, wer Bettler spielt, muss damit auch irgendwie spielen können aber hier greift der Teilnehmerbeitrag. Weil dann bin ich entweder nicht mehr bereit als Bettler für die Verpflegung zu zahlen oder spiele einfach keinen Bettler mehr (was irgendwie zum Stadtleben dazu gehören sollte)
+/- Die Taverne: Ich fand es letztendlich sehr schade, dass die Taverne so oft leer war aber kann es letztendlich auch verstehen. Paar Stühle und Tische machen eine Taverne für mich nicht sonderlich attraktiv und vielleicht sollte man das Konzept der Taverne nochmal überdenken.
Danke an meine nächtliche NSC Crew Jonas, Matthis, Oliver und zwischenzeitlich auch Marcus, sowie an Sven und die komplette Dungeon-Crew und selbstverständlich ein riesen Dankeschön an die Orga! Auf noch viele weitere Tulderons!
Ich war die meiste Zeit danach Nachts als NSC unterwegs und hatte mindestens ebenso schöne Szenen, ob als Fossor, Falkensteiner usw. aber bei knapp 200 Teilnehmer ist die Liste der Nachteile wie Gesucht, Rachegeist enorm hoch und bei der geringen Zahl an NSC kaum abspielbar, was mich persönlich etwas geärgert hat. Vielleicht fühlen sich nächstes Jahr paar mehr Teilnehmer als Teilzeit-NSC berufen, da es tatsächlich enorm viel Spaß macht und sich somit aufjedenfall lohnt!
Es gab aber auch Sachen die mich gestört haben. Selbstverständlich gehören Kinder irgendwie zum Stadtbild dazu und ich würde sie auch deutlich missen aber Kinder haben nichts als Wache auf der Brücke oder desgleichen zutun. Es gibt Gründe, warum die Brücke bewacht werden muss bzw. sollte und ich möchte diese Gründe ungerne ausspielen, wenn der Wachmann nicht zwischen der Zeitung und meinem Bürgerschein unterscheiden kann, weil er vielleicht gerade mal 10 Jahre alt (wenn überhaupt) ist. Generell sollte es für Kinder klarere Regeln/Grenzen geben, aber bitte so, dass Familien weiterhin einen Anreiz haben, Tulderon zu besuchen, andernfalls würde eben etwas fehlen.
Schade fand ich es auch, dass Sonntag so wenige Teilnehmer der Bitte der Orga gefolgt sind und kaum geholfen haben. Vielen Dank an jeden Helfer, der Sonntag beim Abbau geholfen und Dinge getragen hat.
Hier nochmal eine Zusammenfassung weiterer Dinge, die ich toll und untoll fand:
+ Casino "Zum Grinsenden Taler": Auch wenn es offensichtlich Anlaufschwierigikeiten gab, bitte weiter so!
+ Rabenapotheke: Ich bin ein großer Fan der Apotheke und ihrer Angebote!
+ Die Teigwaren-Händler (die in kürzester Zeit auch veganisiert wurden) total toll und vielen Dank für das Angebot!
+ Der Herold wurde durch die vielen Bildern und lokalen Artikel deutlich aufgewertet und es gab endlich wieder einen Grund, ihn zu kaufen. Bitte weiter so!
- Knapp 8 1/2 Stunden eingesperrt in der Wache zu verbringen, ohne Licht und ohne Decke etc. Das hatte schon sowas von Isoloationshaft.
- Das die Armenspeißung nicht mal mehr einer Armenspeißung würdig ist, weil es NICHTS mehr zu Essen gibt. Vielleicht sollte man das Konzept der Armenspeißung nochmal überdenken. Klar, wer Bettler spielt, muss damit auch irgendwie spielen können aber hier greift der Teilnehmerbeitrag. Weil dann bin ich entweder nicht mehr bereit als Bettler für die Verpflegung zu zahlen oder spiele einfach keinen Bettler mehr (was irgendwie zum Stadtleben dazu gehören sollte)
+/- Die Taverne: Ich fand es letztendlich sehr schade, dass die Taverne so oft leer war aber kann es letztendlich auch verstehen. Paar Stühle und Tische machen eine Taverne für mich nicht sonderlich attraktiv und vielleicht sollte man das Konzept der Taverne nochmal überdenken.
Danke an meine nächtliche NSC Crew Jonas, Matthis, Oliver und zwischenzeitlich auch Marcus, sowie an Sven und die komplette Dungeon-Crew und selbstverständlich ein riesen Dankeschön an die Orga! Auf noch viele weitere Tulderons!
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- Edler
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Re: Feedback Tulderon 2016
Hallo, auch mir hat Tulderon mal wieder sehr gefallen. Das Spiel war insgesamt sehr schön und da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen sollte. Deshalb sage ich lieber etwas über die nicht so glücklichen Dinge. Zunächst wäre da die Beleuchtung zu nennen, die Öllampen waren gemeingefährlich, denn diese sind immer wieder auseinander gefallen und hätten einen echten Brand auslösen können, weshalb ich immer sehr froh war, wenn sie von allein ausgingen. Deshalb ein kleiner Appell an alle Spieler, sorgt bitte ebenso für Beleuchtung. Ein weitere Punkt wäre das neue Sonderkommando der SW, unter dem Schlagbaum. Die kleinen waren durchaus fleißig und haben stets ihren, ihnen möglichen Teil beigetragen, Aber wenn dort eine Horde Wehrfelder durch maschiert ist, musste man Angst haben, Gleich einige Garfisten von der Brücke zu kratzen, was so gar nicht geht. Darüber hinaus bin ich mir auch nicht ganz so sicher, ob wir hier nicht wirkliche Jugendschutz Bestimmungen verletzt haben. Deshalb wäre eine Sperrstunde für die Kinder eine gute Idee. Sehr schade fand ich auch, das in der Taverne so gar nichts los war. Wunderbar fand ich unsere Adliegen, die ein sehr gutes Spiel geliefert haben, von der Entführung habe ich zwar nur Bilder gesehen, Aber das hat mir so schön sehr viel Freude gemacht. Dann das Bolzenschießen der Bürgergilde, absolut Top, wir hatten sehr viel Spaß bei der Einhaltung der "Sicherheit". Das Essen war auch wieder super, nur das die Jawolskis teilweise nichts mehr abbekommen haben fand ich nicht so gut, Bettler hin oder her, Aber das ging gar nicht. Wie immer ist es so, das man natürlich nie alles mitbekommt, nicht mal im Ansatz, Aber auch das ist Tulderon. Es war mir wie immer eine Freude mit euch zu spielen.
Johannes Bode, Alchemist und Kamerad der Städtische.
Johannes Bode, Alchemist und Kamerad der Städtische.
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Re: Feedback Tulderon 2016
ps: Bitte schreibt schön feedbacks, damit wir alle an den Geschichten aus Tulderon teilnehmen können, wie z.B. dem groben Schabernack der Bibliothek an unserem neuen Gardisten, nur um auch mal zu Erfahren, was all die anderen in Tulderon so treiben.
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Re: Feedback Tulderon 2016
Warum kommt es mir eigentlich immer so vor, als wäre ich in dieser Stadt viel länger als nur fünf Tage gewesen?
Ich hatte ein schönes, ereignisreiches Spiel.
Das Amt gemeinsam mit Frau Felsenfinger..... großartig, noch nie hatte ich dort so extrem viel Spaß. Eine Kämmerin die fast weinen muss, wenn sie Geld aus der Stadtkasse nehmen muss..... einfach unbezahlbar Klasse. Ihr zwei und auch die anderen im Amt, es war wundervoll mit euch das Amt zu spielen, die Mauer der Wehrfelder/Landsberger zu beanstanden und Überstunden zu machen
Besonderen Dank natürlich auch an die Schreinerei, wo ich jedes Jahr wieder ein zu Hause finde (aber ihr wisst, wie sehr ich euch mag und schätze) und alle umliegenden Nachbarn, auf die ich mich immer genauso freue. Wieland, den ich immer fragen kann, wenn ich eine zweite Meinung brauch und der so unermüdlich dafür sorgt, dass wir alle nicht im Müll ersticken, danke dir.
Ein Lob der hochverehrten Stadtwache zu Tulderon. Ihr habt alle Schwierigkeiten diesen Jahres souverän gelöst, man hatte das Gefühl ihr hattet trotzdem Spaß und ich habe niemand zu sehr über das hohe Kinderaufkommen oder die widerspenstigen Laternen schimpfen hören. Respekt. Ich hatte ein paar sehr schöne Spielmomente mit verschiedenen Leuten der Stadtwache.
Erlinn... ein bisschen fühlt es sich an, als wäre ein bedeutender Teil der Stadt gestorben. Er hat uns auf unserem allerersten Con für die Stadtwache geworben und damit ins Spiel geholt. Die Szene wie Erlinn geheiratet wurde (kann er nix für, war aber sehr lustig) und ein nächtlicher Ausflug zum Friedhof, Marschlieder grölend und Frust abbauend werden mir immer im Gedächtnis bleiben. Und einige andere Szenen. Kurz gesagt ein herber Verlust, für die Stadtwache, die Stadt und für mich.
Zum Thema spielen bis Sonntag. Ich bin auch eine die Sonntag noch um fünf vor zwölf Steuern im Amt entgegennimmt und spielt bis zum allerletzten Moment. Ich war extrem geschockt als ich am Sonntag um acht schon feststellen musste dass kaum mehr jemand spielt. Ein freundlicher Zufall bescherte mir noch einen tollen Spielmoment (juhu ich durfte doch noch mal ins Amt), ich hab mich noch bis elf bei der Stadtwache festgekrallt, weil nur dort die letzten Helden noch spielten und schließlich frustriert und traurig um elf aufgegeben und mich umgezogen. Ich verstehe es nicht, klar gibt es immer Leute, die es einfach eilig haben, weil sie Montag arbeiten müssen und Fahrtzeiten zu bewältigen sind. Aber wenn ich dann von halb elf bis zwölf im Hof stehe und warte dass ich das Auto holen kann, dann kann man doch auch ein bisschen noch spielen am Morgen. Es verdirbt den anderen massiv den Spaß, wenn der gesamte Innenhof schon abbaut und ich persönlich bin immer noch traurig über dieses Ende eines schönen Cons.
Und zum Abbau: Ich hatte schon das Gefühl, dass Leute noch mit angepackt haben. Wir hatten eine grandiose Kette um Dinge wieder auf den Dachboden zu befördern, so schnell ging das noch nie. Ein herzliches Dankeschön an alle, die in dieser Kette geschuftet, geschwitzt und ihr Bestes gegeben haben.
Und last but not least Die Orga ihr leistet immense Arbeit das ganze Jahr über, ohne euch gäbe es dieses Spiel nicht. Vielen, vielen Dank.
Lang lebe Tulderon
Salica aus dem Ambath
Ich hatte ein schönes, ereignisreiches Spiel.
Das Amt gemeinsam mit Frau Felsenfinger..... großartig, noch nie hatte ich dort so extrem viel Spaß. Eine Kämmerin die fast weinen muss, wenn sie Geld aus der Stadtkasse nehmen muss..... einfach unbezahlbar Klasse. Ihr zwei und auch die anderen im Amt, es war wundervoll mit euch das Amt zu spielen, die Mauer der Wehrfelder/Landsberger zu beanstanden und Überstunden zu machen
Besonderen Dank natürlich auch an die Schreinerei, wo ich jedes Jahr wieder ein zu Hause finde (aber ihr wisst, wie sehr ich euch mag und schätze) und alle umliegenden Nachbarn, auf die ich mich immer genauso freue. Wieland, den ich immer fragen kann, wenn ich eine zweite Meinung brauch und der so unermüdlich dafür sorgt, dass wir alle nicht im Müll ersticken, danke dir.
Ein Lob der hochverehrten Stadtwache zu Tulderon. Ihr habt alle Schwierigkeiten diesen Jahres souverän gelöst, man hatte das Gefühl ihr hattet trotzdem Spaß und ich habe niemand zu sehr über das hohe Kinderaufkommen oder die widerspenstigen Laternen schimpfen hören. Respekt. Ich hatte ein paar sehr schöne Spielmomente mit verschiedenen Leuten der Stadtwache.
Erlinn... ein bisschen fühlt es sich an, als wäre ein bedeutender Teil der Stadt gestorben. Er hat uns auf unserem allerersten Con für die Stadtwache geworben und damit ins Spiel geholt. Die Szene wie Erlinn geheiratet wurde (kann er nix für, war aber sehr lustig) und ein nächtlicher Ausflug zum Friedhof, Marschlieder grölend und Frust abbauend werden mir immer im Gedächtnis bleiben. Und einige andere Szenen. Kurz gesagt ein herber Verlust, für die Stadtwache, die Stadt und für mich.
Zum Thema spielen bis Sonntag. Ich bin auch eine die Sonntag noch um fünf vor zwölf Steuern im Amt entgegennimmt und spielt bis zum allerletzten Moment. Ich war extrem geschockt als ich am Sonntag um acht schon feststellen musste dass kaum mehr jemand spielt. Ein freundlicher Zufall bescherte mir noch einen tollen Spielmoment (juhu ich durfte doch noch mal ins Amt), ich hab mich noch bis elf bei der Stadtwache festgekrallt, weil nur dort die letzten Helden noch spielten und schließlich frustriert und traurig um elf aufgegeben und mich umgezogen. Ich verstehe es nicht, klar gibt es immer Leute, die es einfach eilig haben, weil sie Montag arbeiten müssen und Fahrtzeiten zu bewältigen sind. Aber wenn ich dann von halb elf bis zwölf im Hof stehe und warte dass ich das Auto holen kann, dann kann man doch auch ein bisschen noch spielen am Morgen. Es verdirbt den anderen massiv den Spaß, wenn der gesamte Innenhof schon abbaut und ich persönlich bin immer noch traurig über dieses Ende eines schönen Cons.
Und zum Abbau: Ich hatte schon das Gefühl, dass Leute noch mit angepackt haben. Wir hatten eine grandiose Kette um Dinge wieder auf den Dachboden zu befördern, so schnell ging das noch nie. Ein herzliches Dankeschön an alle, die in dieser Kette geschuftet, geschwitzt und ihr Bestes gegeben haben.
Und last but not least Die Orga ihr leistet immense Arbeit das ganze Jahr über, ohne euch gäbe es dieses Spiel nicht. Vielen, vielen Dank.
Lang lebe Tulderon
Salica aus dem Ambath
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Re: Feedback Tulderon 2016
So ich glaube es ist Zeit, dass ich auch mal mein Feedback abgebe.
Puhhhh wo soll ich anfangen?
Es sind unglaublich viele Eindrücke und Erlebnisse auf mich eingeprasselt und da gibts tatsächlich Leute die behaupten Tulderon ist langweilig. Is ja nur ein Stadtspiel, da passiert ja nix.
Also wenn meine Erlebnisse in Tulderon unter Langeweile fallen, dann krieg ich ja auf ner "aufregenden" Con en Herzinfakt .
Mach ich mal den Anfang mit Danksagungen.
Nummer 1: Simon und Konsorten. Himmelherrgott, mit der Aktion habt ihr mich richtig ins Schwitzen gebracht. Da tut ihr meine einzigste wirkliche Schwäche ausnutzen (der Glaube an Ultor) um meine Schwester zu entführen???..... Mega geile Aktion. Vielen vielen Dank für den OT-Spaß den ihr mir damit gemacht habt. IT gesehen is der Baron zwar nicht glücklich drüber aber hier kommt das "Lange Spiel" von Phönix voll zum Tragen. Eine Aktion, die meinen Baron bis ins Tiefste erschüttert hat und ihn auch für immer verändert hat (bis zu diesen Tag hatte ich den Nachteil Gnadenvoll).
Ich habe richtig gemerkt wie er sich durch eure Aktion "weiterentwickelt" hat. Ihr seit Klasse. Also nochmal danke an alle Beteiligten. Einfach Hammer!!
Weiteren Dank an das Magistratsmitglied mit dem "Schwertmeisterwunderjungen". Richtig cool sich mit dir über Briefe und Boten zu streiten. Ich hätte das gerne noch en bisschen in die Länge gezogen. Aber dann wärs wohl eskaliert und einmal während Tulderon einmaschieren reicht . Also danke fürs tolle Spiel und nein nur der Baron war angefressen. Ich fand es Klasse
Hauptmann Hammer.... Selten hatte ich so viele Höhen und Tiefen bei der Beurteilung eines Charakters. Wart ihr am Anfang jemand dessen Kopf ich auf einem Spieß sehen will, so habt ihr euch meinen Respekt in den letzten Tagen verdient, indem ihr bei der Stadtwache wirkliche Verbesserungen eingeführt habt. Auch danke für das tolle Spiel in meinem Lager, wo ihr so ausgiebig mit mir diskutiert habt. Also auch einer meiner wirklich schönen Momente.
Und wie immer der Dank an die Suaviten. Dieses Jahr hatten wir nicht soviel miteinander zu tun. Aber das Spiel was wir hatten war wirklich schön. Ich hatte 3 große Tüten für euren Flohmarkt mit und hab die in meinem eigenen Stress vollkommen vergessen. Aber ich danke euch, dass ihr mir einen Grund geliefert habt in die Stadt einzumaschieren. Alle Jahre wieder, ich hoffe das wird noch Tradition.
Unsere Bettler. Elendig schmieriges Lumpenpack, ihr seit Hammer . Schön wie ihr das Spiel wieder bereichert habt. Vorallem das Casinospiel. Ich hatte meine helle Freude.
Sonst natürlich vielen lieben Dank an alle Institutionen die mit mir/meinen Wehrfeldern zusammen gearbeitet haben. Apotheke, Sudhaus, Magistrat, Kriegergilde, der Herold (Tagesblatt), die Leisetreter (tolle Seife ) Stadtwache usw usw. Ihr haltet Tulderon mit am Leben und deswegen bin ich dankbar für eure Existenz.
Was meinen Dank angeht für die Wehrfelder und Landsberger. Die wissen was ich über sie denke .
Das Essen in der Herberge war wie immer Klasse und das Burgzimmer, zwar klein aber völlig in Ordnung. Was das angeht stimmt das Preis/Leistungsverhältnis für die Tulderon-Con ganz leicht. Da kommt man mit nen Drachenfest teurer weg (zumindest ich )
Nun die Orga. Also das is ja unglaublich was ihr leistet. Was ihr paar Leute da jedes Jahr auf die Beine stellt.... Respekt. Ganz große Leistung. Dafür gibts den Wehrfelder Doppeldaumen in Gold .
Ich hab auch wieder gesehen wie viel ihr nach der Con zu tun hattet. Ich werde mein Bestes geben, dass ihr entlastet werdet. Ich plane das ma bei den Wehrfeldern direkt ein, dass sie euch noch den kompletten Sonntag helfen können. Versprechen kann ich nix, aber ich tu mein Möglichstes .
Jetzt kurz nochmal von meinen neuen Leuten ein Feedback (ich hoffe die etablierten machen selber en Feedback und die neuen trotzdem auch). Ich hatte wieder mehrere NeuLARPER in der Gruppe. Ich habe es geschafft sie alle für unser Hobby zu begeistern. Das habe ich aber nur durch alle Spieler und die Orga von Tulderon geschafft. Bis jetzt halte ich Tulderon immernoch für eine der besten Cons zum Einstieg ins Hobby und ich werde weiter daran festhalten. Selbst für die Familien mit Kind seit ihr ein super Einstieg.
Die Sachen die mir nicht gefallen haben, gehen direkt an die Orga. Die sind für andere Spieler glaube ich nicht sonderlich interessant.
Also nochmal en großen Dank vom Baron (bald Graf ) für die tollen Tage. Besser kann man nicht vom Alltag abschalten
Und bevor ich es vergesse...
HOCH LEBE KÖNIGIN ELISABETH!!!!
Puhhhh wo soll ich anfangen?
Es sind unglaublich viele Eindrücke und Erlebnisse auf mich eingeprasselt und da gibts tatsächlich Leute die behaupten Tulderon ist langweilig. Is ja nur ein Stadtspiel, da passiert ja nix.
Also wenn meine Erlebnisse in Tulderon unter Langeweile fallen, dann krieg ich ja auf ner "aufregenden" Con en Herzinfakt .
Mach ich mal den Anfang mit Danksagungen.
Nummer 1: Simon und Konsorten. Himmelherrgott, mit der Aktion habt ihr mich richtig ins Schwitzen gebracht. Da tut ihr meine einzigste wirkliche Schwäche ausnutzen (der Glaube an Ultor) um meine Schwester zu entführen???..... Mega geile Aktion. Vielen vielen Dank für den OT-Spaß den ihr mir damit gemacht habt. IT gesehen is der Baron zwar nicht glücklich drüber aber hier kommt das "Lange Spiel" von Phönix voll zum Tragen. Eine Aktion, die meinen Baron bis ins Tiefste erschüttert hat und ihn auch für immer verändert hat (bis zu diesen Tag hatte ich den Nachteil Gnadenvoll).
Ich habe richtig gemerkt wie er sich durch eure Aktion "weiterentwickelt" hat. Ihr seit Klasse. Also nochmal danke an alle Beteiligten. Einfach Hammer!!
Weiteren Dank an das Magistratsmitglied mit dem "Schwertmeisterwunderjungen". Richtig cool sich mit dir über Briefe und Boten zu streiten. Ich hätte das gerne noch en bisschen in die Länge gezogen. Aber dann wärs wohl eskaliert und einmal während Tulderon einmaschieren reicht . Also danke fürs tolle Spiel und nein nur der Baron war angefressen. Ich fand es Klasse
Hauptmann Hammer.... Selten hatte ich so viele Höhen und Tiefen bei der Beurteilung eines Charakters. Wart ihr am Anfang jemand dessen Kopf ich auf einem Spieß sehen will, so habt ihr euch meinen Respekt in den letzten Tagen verdient, indem ihr bei der Stadtwache wirkliche Verbesserungen eingeführt habt. Auch danke für das tolle Spiel in meinem Lager, wo ihr so ausgiebig mit mir diskutiert habt. Also auch einer meiner wirklich schönen Momente.
Und wie immer der Dank an die Suaviten. Dieses Jahr hatten wir nicht soviel miteinander zu tun. Aber das Spiel was wir hatten war wirklich schön. Ich hatte 3 große Tüten für euren Flohmarkt mit und hab die in meinem eigenen Stress vollkommen vergessen. Aber ich danke euch, dass ihr mir einen Grund geliefert habt in die Stadt einzumaschieren. Alle Jahre wieder, ich hoffe das wird noch Tradition.
Unsere Bettler. Elendig schmieriges Lumpenpack, ihr seit Hammer . Schön wie ihr das Spiel wieder bereichert habt. Vorallem das Casinospiel. Ich hatte meine helle Freude.
Sonst natürlich vielen lieben Dank an alle Institutionen die mit mir/meinen Wehrfeldern zusammen gearbeitet haben. Apotheke, Sudhaus, Magistrat, Kriegergilde, der Herold (Tagesblatt), die Leisetreter (tolle Seife ) Stadtwache usw usw. Ihr haltet Tulderon mit am Leben und deswegen bin ich dankbar für eure Existenz.
Was meinen Dank angeht für die Wehrfelder und Landsberger. Die wissen was ich über sie denke .
Das Essen in der Herberge war wie immer Klasse und das Burgzimmer, zwar klein aber völlig in Ordnung. Was das angeht stimmt das Preis/Leistungsverhältnis für die Tulderon-Con ganz leicht. Da kommt man mit nen Drachenfest teurer weg (zumindest ich )
Nun die Orga. Also das is ja unglaublich was ihr leistet. Was ihr paar Leute da jedes Jahr auf die Beine stellt.... Respekt. Ganz große Leistung. Dafür gibts den Wehrfelder Doppeldaumen in Gold .
Ich hab auch wieder gesehen wie viel ihr nach der Con zu tun hattet. Ich werde mein Bestes geben, dass ihr entlastet werdet. Ich plane das ma bei den Wehrfeldern direkt ein, dass sie euch noch den kompletten Sonntag helfen können. Versprechen kann ich nix, aber ich tu mein Möglichstes .
Jetzt kurz nochmal von meinen neuen Leuten ein Feedback (ich hoffe die etablierten machen selber en Feedback und die neuen trotzdem auch). Ich hatte wieder mehrere NeuLARPER in der Gruppe. Ich habe es geschafft sie alle für unser Hobby zu begeistern. Das habe ich aber nur durch alle Spieler und die Orga von Tulderon geschafft. Bis jetzt halte ich Tulderon immernoch für eine der besten Cons zum Einstieg ins Hobby und ich werde weiter daran festhalten. Selbst für die Familien mit Kind seit ihr ein super Einstieg.
Die Sachen die mir nicht gefallen haben, gehen direkt an die Orga. Die sind für andere Spieler glaube ich nicht sonderlich interessant.
Also nochmal en großen Dank vom Baron (bald Graf ) für die tollen Tage. Besser kann man nicht vom Alltag abschalten
Und bevor ich es vergesse...
HOCH LEBE KÖNIGIN ELISABETH!!!!
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Re: Feedback Tulderon 2016
Moin moin zusammen! Hier die Meinung eines Kastor-Monsters:
Ich war das letzte mal vor 5 Jahren in Tulderon und ich muss sagen es hat sich sehr viel getan. Fest steht für mich, früher war nicht alles besser! Diese Stadt und alles drum herum entwickelt sich und so soll es sein. Ich hatte eine Menge Spass, auch wenn ich im Grunde nur zwischen den Katakomben und dem Affenfass gependelt bin. Sorry an all die Leute die mich angespielt haben und ich dies mehr oder weniger ignoriert habe; ich habe die „Arbeit“ in den Katakomben ein wenig unterschätzt! Dazu kommt, dass ich das ständige springen von Monster- in Spielerrolle nicht gut hinbekomme. Aber daran werde ich arbeiten; zudem hatte ich den falschen Charakter für die „Auslaufzeiten“ dabei! Das nächste mal wieder einen Seeman/Hafenarbeiter. Hoffentlich ist nächstes mal auch mehr Zeit alte Bekanntschaften zu pflegen!
Es gibt ein paar Dinge die mich störten:
1) ich finde es schade, dass so wenig Zelte im Burghof sind! Evtl. muss man die vorhandenen enger zusammen legen und den Rest des Hofes als Park gestalten. Als sicheres Erholungsgebiet für die Bürger. Es herrscht ja schließlich Bürgerkrieg; zumindest wenn ich Olli richtig verstanden habe (Ein riesen Danke für die Zusammenfassung der aktuellen Phoenix Kampagne Olli!).
2) Die Stadtwache braucht mehr tüchtige Frauen und Männer! Es wäre schön, wenn sich eine Gruppe von Spielern finden würde, die der Truppe wieder mehr Ehrfurcht einhaucht. Versteht mich bitte nicht falsch; ich hab nichts gegen junge Rekruten aber wenn sie gefühlte 90% der Wache ausmachen, kann man diese einfach nicht ernst nehmen. Wenn ihr da über den Tag zu viel Sonne habt, spannt euch Sonnensegel etc. (wo ist eigentlich das Wachhaus?); schön wären auch Wehrübungen etc. ich habe mich als Bürger nicht sonderlich Sicher gefühlt. Gibt es die Schilde und Hellebarden nicht mehr? Grade in Kriegszeiten ist Präsents und Auftreten enorm wichtig!
3) Nutzt Eure Katakomben mehr! Es ist ein riesen Aufwand den Seven und co. da jedes Jahr betreiben und ich kann euch sagen es lohnt sich sehr! Und wer Angst um seinen Charakter hat, dem sei gesagt: selbst die Suaviten sind alle wieder heil raus gekommen! Evtl. bedarf es einer Vorplanung im Forum und eine Erweiterung des Katakombenangebotes um mehr SpielerInnen in die Katakomben zu „locken“. Wer Ideen hat immer raus damit! Evtl. hilft ja etwas kompetitives ☺
4) Die Taverne war vor 5 Jahren jeden Abend voll mit Menschen!?! Was ist da passiert! Ein Appell an alle: nutzt das Abendangebot in der Stadt und ab einer gewissen Stunde außerhalb der Stadt!
5) Die Aufteilung der NSC’s aber das geht eher an die Orga!
Aber natürlich auch dinge die ich sehr schön fand:
1) Die vielen Kinder! Das Kindergeschrei erfüllt die Stadt mit Leben! Ich find es super; ansonsten schließe ich mich Basti an, er hat alles treffend dargelegt.
2) Das Affenfass! Super weiter so! Danke an Shorty und seine Crew.
3) Das Casino! Beide Daumen hoch! Ich hatte leider nicht genügend Geld um wirklich aktiv, bzw. lange dabei sein zu können. Vielleicht wäre es schön eine Ecke mit Würfeltischen zu haben an dem man Warten kann bis Plätze am BJ-Tisch oder Roulett frei werden; das hält auch die Kundschaft!
4) Das immense Angebot an Essen! Kleine Kinder die einem Süßigkeiten verkaufen, da kann man nicht nein sagen!
5) Schnapsverkauf nach dem Essen! Ich trink zwar kein Schnaps aber super Idee!
6) Wassergeist für die Kinder sein! War ein schöner Abschluss vom monstern!
Bleibt zum Ende nur zu sagen:
Denkt immer daran IHR SEIT TULDERON! Bringt euch ein, es zahlt sich doppelt aus!
EIN RIESEN DANK AN DIE ORGA FUER DAS SPIEL!
Bis in 5 Jahren nene, hoffentlich klappt es nächstes Jahr!
Jon(i) aka Ratte aka Untoter aka Dryade und was es noch so alles gibt in Kastors Katakomben (finde es selber heraus!)
Ich war das letzte mal vor 5 Jahren in Tulderon und ich muss sagen es hat sich sehr viel getan. Fest steht für mich, früher war nicht alles besser! Diese Stadt und alles drum herum entwickelt sich und so soll es sein. Ich hatte eine Menge Spass, auch wenn ich im Grunde nur zwischen den Katakomben und dem Affenfass gependelt bin. Sorry an all die Leute die mich angespielt haben und ich dies mehr oder weniger ignoriert habe; ich habe die „Arbeit“ in den Katakomben ein wenig unterschätzt! Dazu kommt, dass ich das ständige springen von Monster- in Spielerrolle nicht gut hinbekomme. Aber daran werde ich arbeiten; zudem hatte ich den falschen Charakter für die „Auslaufzeiten“ dabei! Das nächste mal wieder einen Seeman/Hafenarbeiter. Hoffentlich ist nächstes mal auch mehr Zeit alte Bekanntschaften zu pflegen!
Es gibt ein paar Dinge die mich störten:
1) ich finde es schade, dass so wenig Zelte im Burghof sind! Evtl. muss man die vorhandenen enger zusammen legen und den Rest des Hofes als Park gestalten. Als sicheres Erholungsgebiet für die Bürger. Es herrscht ja schließlich Bürgerkrieg; zumindest wenn ich Olli richtig verstanden habe (Ein riesen Danke für die Zusammenfassung der aktuellen Phoenix Kampagne Olli!).
2) Die Stadtwache braucht mehr tüchtige Frauen und Männer! Es wäre schön, wenn sich eine Gruppe von Spielern finden würde, die der Truppe wieder mehr Ehrfurcht einhaucht. Versteht mich bitte nicht falsch; ich hab nichts gegen junge Rekruten aber wenn sie gefühlte 90% der Wache ausmachen, kann man diese einfach nicht ernst nehmen. Wenn ihr da über den Tag zu viel Sonne habt, spannt euch Sonnensegel etc. (wo ist eigentlich das Wachhaus?); schön wären auch Wehrübungen etc. ich habe mich als Bürger nicht sonderlich Sicher gefühlt. Gibt es die Schilde und Hellebarden nicht mehr? Grade in Kriegszeiten ist Präsents und Auftreten enorm wichtig!
3) Nutzt Eure Katakomben mehr! Es ist ein riesen Aufwand den Seven und co. da jedes Jahr betreiben und ich kann euch sagen es lohnt sich sehr! Und wer Angst um seinen Charakter hat, dem sei gesagt: selbst die Suaviten sind alle wieder heil raus gekommen! Evtl. bedarf es einer Vorplanung im Forum und eine Erweiterung des Katakombenangebotes um mehr SpielerInnen in die Katakomben zu „locken“. Wer Ideen hat immer raus damit! Evtl. hilft ja etwas kompetitives ☺
4) Die Taverne war vor 5 Jahren jeden Abend voll mit Menschen!?! Was ist da passiert! Ein Appell an alle: nutzt das Abendangebot in der Stadt und ab einer gewissen Stunde außerhalb der Stadt!
5) Die Aufteilung der NSC’s aber das geht eher an die Orga!
Aber natürlich auch dinge die ich sehr schön fand:
1) Die vielen Kinder! Das Kindergeschrei erfüllt die Stadt mit Leben! Ich find es super; ansonsten schließe ich mich Basti an, er hat alles treffend dargelegt.
2) Das Affenfass! Super weiter so! Danke an Shorty und seine Crew.
3) Das Casino! Beide Daumen hoch! Ich hatte leider nicht genügend Geld um wirklich aktiv, bzw. lange dabei sein zu können. Vielleicht wäre es schön eine Ecke mit Würfeltischen zu haben an dem man Warten kann bis Plätze am BJ-Tisch oder Roulett frei werden; das hält auch die Kundschaft!
4) Das immense Angebot an Essen! Kleine Kinder die einem Süßigkeiten verkaufen, da kann man nicht nein sagen!
5) Schnapsverkauf nach dem Essen! Ich trink zwar kein Schnaps aber super Idee!
6) Wassergeist für die Kinder sein! War ein schöner Abschluss vom monstern!
Bleibt zum Ende nur zu sagen:
Denkt immer daran IHR SEIT TULDERON! Bringt euch ein, es zahlt sich doppelt aus!
EIN RIESEN DANK AN DIE ORGA FUER DAS SPIEL!
Bis in 5 Jahren nene, hoffentlich klappt es nächstes Jahr!
Jon(i) aka Ratte aka Untoter aka Dryade und was es noch so alles gibt in Kastors Katakomben (finde es selber heraus!)
Meine Axt die singt ein Lied wenn ich sie schwinge,
meine Axt zerhackt deinen Schild und deine Klinge.
HAK HAK HAKMATAK HAKMATAK DE GRUMBALAK
meine Axt zerhackt deinen Schild und deine Klinge.
HAK HAK HAKMATAK HAKMATAK DE GRUMBALAK
- Mathias K.
- Fürst
- Beiträge: 362
- Registriert: Mo 11. Aug 2003, 11:35
Re: Feedback Tulderon 2016
Gebe ich halt auch noch meinen Senf dazu.
Irgendetwie war zum Teil eine etwas merkwürdige Stimmung - hatte das Gefühl als würde von allen Seiten ziemlich viel gejammert. Da gab es die Spieler, denen es zuviele Kinder waren bzw. die es gestört hat, dass diese so lange noch im Dunkeln unterwegs waren. Nun ich pflege meist zeitig Bettruhe zu halten, was nicht zuletzt auf meine Nahrungsumstellung während des Tulderon zurückzuführen ist, nämlich von fest auf überwiegend flüssig (ohne die Bodega wäre ich eh verloren). Habe aber trotzdem mitbekommen, dass da recht spät noch Kids unterwegs waren...
Anderen gibt es z.B. zu wenig "Konfliktspiel" und dann gab es da auch nicht ganz so glückliche Orgaentscheide/-aktionen. Habe mich da auch kurz mal geärgert, als am Samstag die Lehrmöglichkeiten der Gilden verteilt wurden, die dann nicht dem aktuellen Stand entsprachen und für viel "Unruhe" gesorgt haben.
Und auch auf Orgaseite war es irgendwie nicht so locker, wie ich es sonst gewohnt bin. Tara schien irgendwie sorgenvoller zu sein als sonst, woran das lag weiß ich nicht.
Kurz: Irgendwie war fast immer jemand gerade unzufrieden mit irgendwas und das hat zu richtig vielen OT-Blasen geführt, so wie ich es auf dem Tulderon noch nicht erlebt habe.
Nun aber zu den Highlights:
Bürgergilde: Rechnungstag, Bierprobe, Gildenfest mit Vogelschießen, Strafgelderwettrunde und zum Abschluß die traditionelle 1Gold-Buy-In Pokerrunde im Casinohinterzimmer. Das ist in den letzten Jahren zu einer festen Größe geworden und ich liebe es! Danke an alle Gildenbrüder, die Sifa's der SW (Sicherheitsfachkräfte), den "Bolzenjungen", dem Barden, der Bodega, dem Casino und natürlich Sator für Brote und Tulderoner Tequilla (Willi-Birne mit Blutwurstscheibe und Senf!).
Lang lebe König Kalle!
Über die Anwesenheit von Fr. Felsenfinger habe ich mich ganz besonders gefreut. Da kommen so ein alte Zeiten Gefühl auf dem Amt auf, fehlen eigentlich nur noch Dr.Goldstein und der alte Federkiel
Auch das mein langjähriger Untermieter, Richter Kalle, nach einem Jahr Abwesenheit wieder vor Ort war, fand ich Klasse. Auch wenn es mit ihm noch deutlich unordentlicher in der Üntrümpülüng wird, als es eh schon ist .
Und ich habe doch dieses Jahr tatsächlich Helfer/Angestellte für die Entleerung der öffentlichen Unratbehälter gefunden. Sogar mehrere! Das war nicht immer so, trotz recht ordentlicher Bezahlung.
Zum Schluß greife ich mal ein paar vorangegangene Stichworte auf:
@Taverne
Ist zu dunkel, man konnte da nicht einmal würfeln.
@Katakomben
Ich war einmal drin (glaube so vor ca. 10 Jahren Betriebsausflug der Stadtreinigung).
War supergeil. Würde auch wahnsinnig gerne nochmal rein, kann aber aus gesundheitlichen Gründen beispielsweise nicht mehr kriechen oder ähnliches. Gibt es da trotzdem Möglichkeiten? (Sven?)
@Annett
Für die zweite Meinung bin ich doch da, trage doch nicht ohne Grund den Beinamen "Klugscheißer vom Mirakelstieg". Mal schauen, vielleicht betreibe ich das ja nächstes Jahr gewerblich - Wieland's Klugscheißerei & Stammtischphilosophie- klingt doch ganz gut.
Gruß
Mathias
Irgendetwie war zum Teil eine etwas merkwürdige Stimmung - hatte das Gefühl als würde von allen Seiten ziemlich viel gejammert. Da gab es die Spieler, denen es zuviele Kinder waren bzw. die es gestört hat, dass diese so lange noch im Dunkeln unterwegs waren. Nun ich pflege meist zeitig Bettruhe zu halten, was nicht zuletzt auf meine Nahrungsumstellung während des Tulderon zurückzuführen ist, nämlich von fest auf überwiegend flüssig (ohne die Bodega wäre ich eh verloren). Habe aber trotzdem mitbekommen, dass da recht spät noch Kids unterwegs waren...
Anderen gibt es z.B. zu wenig "Konfliktspiel" und dann gab es da auch nicht ganz so glückliche Orgaentscheide/-aktionen. Habe mich da auch kurz mal geärgert, als am Samstag die Lehrmöglichkeiten der Gilden verteilt wurden, die dann nicht dem aktuellen Stand entsprachen und für viel "Unruhe" gesorgt haben.
Und auch auf Orgaseite war es irgendwie nicht so locker, wie ich es sonst gewohnt bin. Tara schien irgendwie sorgenvoller zu sein als sonst, woran das lag weiß ich nicht.
Kurz: Irgendwie war fast immer jemand gerade unzufrieden mit irgendwas und das hat zu richtig vielen OT-Blasen geführt, so wie ich es auf dem Tulderon noch nicht erlebt habe.
Nun aber zu den Highlights:
Bürgergilde: Rechnungstag, Bierprobe, Gildenfest mit Vogelschießen, Strafgelderwettrunde und zum Abschluß die traditionelle 1Gold-Buy-In Pokerrunde im Casinohinterzimmer. Das ist in den letzten Jahren zu einer festen Größe geworden und ich liebe es! Danke an alle Gildenbrüder, die Sifa's der SW (Sicherheitsfachkräfte), den "Bolzenjungen", dem Barden, der Bodega, dem Casino und natürlich Sator für Brote und Tulderoner Tequilla (Willi-Birne mit Blutwurstscheibe und Senf!).
Lang lebe König Kalle!
Über die Anwesenheit von Fr. Felsenfinger habe ich mich ganz besonders gefreut. Da kommen so ein alte Zeiten Gefühl auf dem Amt auf, fehlen eigentlich nur noch Dr.Goldstein und der alte Federkiel
Auch das mein langjähriger Untermieter, Richter Kalle, nach einem Jahr Abwesenheit wieder vor Ort war, fand ich Klasse. Auch wenn es mit ihm noch deutlich unordentlicher in der Üntrümpülüng wird, als es eh schon ist .
Und ich habe doch dieses Jahr tatsächlich Helfer/Angestellte für die Entleerung der öffentlichen Unratbehälter gefunden. Sogar mehrere! Das war nicht immer so, trotz recht ordentlicher Bezahlung.
Zum Schluß greife ich mal ein paar vorangegangene Stichworte auf:
@Taverne
Ist zu dunkel, man konnte da nicht einmal würfeln.
@Katakomben
Ich war einmal drin (glaube so vor ca. 10 Jahren Betriebsausflug der Stadtreinigung).
War supergeil. Würde auch wahnsinnig gerne nochmal rein, kann aber aus gesundheitlichen Gründen beispielsweise nicht mehr kriechen oder ähnliches. Gibt es da trotzdem Möglichkeiten? (Sven?)
@Annett
Für die zweite Meinung bin ich doch da, trage doch nicht ohne Grund den Beinamen "Klugscheißer vom Mirakelstieg". Mal schauen, vielleicht betreibe ich das ja nächstes Jahr gewerblich - Wieland's Klugscheißerei & Stammtischphilosophie- klingt doch ganz gut.
Gruß
Mathias
-
- Junker
- Beiträge: 1
- Registriert: Mi 7. Sep 2016, 21:41
Re: Feedback Tulderon 2016
Sooo dann werd ich nun auch endlich mal mein Feedback verfassen.
Tulderon war insgesamt zwar durchaus anstrengend, hat aber auch genauso viel Spaß gemacht
Ich bin ja eigentlich eher jemand der sich im Hintergrund hält und beobachtet. Nun, zu diesem Tulderon war das nicht möglich
Der Mittwochabend war schon fantastisch, da ich sehr viele neue Spieler bei den Wehrfeldern kennenlernen durfte und natürlich die alt Bekannten nach einem Jahr wieder sehen konnte. Sehr euphorische Stimmung auf dem Wall Die ersten IT-Probleme (Bettler lungern vor dem Casino rum (ich find euch übrigens richtig klasse, ihr bereichert das Stadtbild) und ein etwas unsympathischer Baron will die Waffen vor dem Casino nicht ablegen) taten der Stimmung keinen wirklichen Abbruch.
Umso mehr freuten wir uns natürlich, dass wir vom eben genannten Baron und seinem Prior die Einladung zu einer Ultor-Messe am Wasser erhielten. Die Uhrzeit 7 Uhr am Donnerstagmorgen liess uns selbstverständlich nicht eine Sekunde zweifeln. LOBET ULTOR! Das war ein Fehler XD
Ich selbst habe in dieser Nacht nur ca 4 Stunden geschlafen und schleppte mich früh um 7 Uhr zu dieser heiligen Messe. Körperlich war ich zwar anwesend, geistig eher nicht
Umso überraschter war ich natürlich als aus der Ultor-Messe meine Entführung wurde. Das ging alles so schnell, dass ich es nicht mal wirklich wiedergeben kann. Plötzlich saß ich in diesem Boot und wurde weggepaddelt. Simon und Co das habt ihr euch ganz hervorragend ausgedacht. Als Baroness war ich natürlich nicht erfreut darüber. MIR hat das aber einen riesen Spass gemacht Am anderen Ufer angekommen kann ich nur sagen: ich bin noch nie einem so arroganten Baron begegnet XD Zu meinem Glück wurden die zahlreichen(!) Drohungen (was mir alles angetan werden soll) nicht in die Tat umgesetzt. Ausser ein paar blauer Flecke, ist die Baroness gesund zurück gekehrt Diese ganze Aktion wird sicher in irgendeiner Form auch ein Nachspiel haben
Ein riiiiesen Dankeschön für das fantastische Spiel
Danke an die ganzen Institutionen die Tulderon zu dem machen was es ist. Ich find jeden Einzelnen von Euch klasse
Vielen Dank an die ganzen Wehrfelder und Landsberger. Der Wall sah doch einfach super aus
Und als Letztes: Danke an die Orga. Ich find es fantastisch was ihr jedes Jahr dort auf die Beine stellt. Ich habe eine riesen Respekt vor eurer Leistung , ohne euch wäre das alles nicht möglich.
Eure Baroness Saryna von Wehrfeld
PS: HOCH LEBE KÖNIGIN ELISABETH!!!!
Tulderon war insgesamt zwar durchaus anstrengend, hat aber auch genauso viel Spaß gemacht
Ich bin ja eigentlich eher jemand der sich im Hintergrund hält und beobachtet. Nun, zu diesem Tulderon war das nicht möglich
Der Mittwochabend war schon fantastisch, da ich sehr viele neue Spieler bei den Wehrfeldern kennenlernen durfte und natürlich die alt Bekannten nach einem Jahr wieder sehen konnte. Sehr euphorische Stimmung auf dem Wall Die ersten IT-Probleme (Bettler lungern vor dem Casino rum (ich find euch übrigens richtig klasse, ihr bereichert das Stadtbild) und ein etwas unsympathischer Baron will die Waffen vor dem Casino nicht ablegen) taten der Stimmung keinen wirklichen Abbruch.
Umso mehr freuten wir uns natürlich, dass wir vom eben genannten Baron und seinem Prior die Einladung zu einer Ultor-Messe am Wasser erhielten. Die Uhrzeit 7 Uhr am Donnerstagmorgen liess uns selbstverständlich nicht eine Sekunde zweifeln. LOBET ULTOR! Das war ein Fehler XD
Ich selbst habe in dieser Nacht nur ca 4 Stunden geschlafen und schleppte mich früh um 7 Uhr zu dieser heiligen Messe. Körperlich war ich zwar anwesend, geistig eher nicht
Umso überraschter war ich natürlich als aus der Ultor-Messe meine Entführung wurde. Das ging alles so schnell, dass ich es nicht mal wirklich wiedergeben kann. Plötzlich saß ich in diesem Boot und wurde weggepaddelt. Simon und Co das habt ihr euch ganz hervorragend ausgedacht. Als Baroness war ich natürlich nicht erfreut darüber. MIR hat das aber einen riesen Spass gemacht Am anderen Ufer angekommen kann ich nur sagen: ich bin noch nie einem so arroganten Baron begegnet XD Zu meinem Glück wurden die zahlreichen(!) Drohungen (was mir alles angetan werden soll) nicht in die Tat umgesetzt. Ausser ein paar blauer Flecke, ist die Baroness gesund zurück gekehrt Diese ganze Aktion wird sicher in irgendeiner Form auch ein Nachspiel haben
Ein riiiiesen Dankeschön für das fantastische Spiel
Danke an die ganzen Institutionen die Tulderon zu dem machen was es ist. Ich find jeden Einzelnen von Euch klasse
Vielen Dank an die ganzen Wehrfelder und Landsberger. Der Wall sah doch einfach super aus
Und als Letztes: Danke an die Orga. Ich find es fantastisch was ihr jedes Jahr dort auf die Beine stellt. Ich habe eine riesen Respekt vor eurer Leistung , ohne euch wäre das alles nicht möglich.
Eure Baroness Saryna von Wehrfeld
PS: HOCH LEBE KÖNIGIN ELISABETH!!!!
- Susanne Pavlovic
- Junker
- Beiträge: 7
- Registriert: Mo 7. Sep 2015, 18:05
Re: Feedback Tulderon 2016
Hallo zusammen,
vieles wurde ja schon angesprochen, das unterschreibe ich auch mehrheitlich so und schiebe nur noch ein paar Ergänzungen nach.
- Die "Kinderfrage": Ich mag Kinder in Tulderon. Ich finde, das erweckt die Stadtsimulation erst zum Leben. Ich bin aber skeptisch, was Kinder / zu viele / zu kleine Kinder in der Stadtwache betrifft. Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, dass die Stadtwache allmählich zur "Kita" gerät, und da ist irgendwann ein Punkt erreicht, an dem die Authentizität leidet. Die SW ist nicht dazu da, Kinder "aufzubewahren". Mein Junior (dieses Jahr 13) ist heuer zum vierten Mal auf Tulderon gewesen und war genau null mal Mitglied der SW. Es geht also auch anders. SW ist nicht die einzige Möglichkeit. Vielleicht müssten die Eltern da im Vorfeld stärker anleiten und mit den Kindern zusammen Rollen entwickeln, die es ihnen ermöglichen, sich ins Spiel einzubringen.
Die Waffen- und Schwertkampf-Faszination gerade der Jungs (und leider hauptsächlich der Jungs) ließe sich auch anders ausleben. ich bin gerne bereit, einen Schwertkampf-Kinderkurs mit abschließendem Kinderturnier anzubieten. Das ist dann für die Jungs eine schöne Erfahrung und die SW kann als Konzept wieder von mehrheitlich Erwachsenen / älteren Jugendlichen bespielt werden.
- Die Stimmung: Tatsächlich, die war dieses Jahr durchwachsen. Ich bin selber keine Hardcore-LARPerin. mir fällt es leicht, das Spielgeschehen mit Distanz zu betrachten. Ich war aber zweimal Zeugin, wie Mitspieler/innen das nicht mehr gelungen ist. Da sind dann Tränen geflossen, weil der Eindruck entstanden ist, dass die einen Spieler den anderen das Spiel kaputt machen. Die Wahrheit ist vermutlich in der Mitte: eine erhöhte Sorglosigkeit auf der einen und eine erhöhte Empfindlichkeit auf der anderen Seite. Trotzdem finde ich das schade. Und wenn das noch so 4-Tage-24-Stunden-intime ist, es ist unser aller Hobby und das sollte nicht so in Ernst kippen. Alle Rollenspiele verlangen immer ein bisschen Fingerspitzengefühl im Umgang miteinander, und da ist nach meiner Beobachtung noch Luft nach oben.
- Der Plot: Welcher Plot? ich glaube, der fand mehrheitlich nach halb zwei Uhr nachts statt und wurde von mir konsequent verschlafen Man ist halt keine 20 mehr! Man ist nicht mal mehr 30! Genau genommen ... ach, lassen wir das
- Meine absoluten Highlights: Die Felsenfinger, die ich in diesem Jahr zum ersten Mal getroffen habe. Die Post! Selten so gerne zur Post gegangen! Ein Hoch auf Herrn Schneekenpöst und seine qualifizierten Mitarbeiter! Das Dungeon. Ich hab heute noch blaue Flecken am Arm. Hachz. Gleich nochmal!
Gerne hätte ich noch die Sicherung der verängstigten Stadtbewohner/ -besucher ausgespielt. Da kam aber nach einer Menge Planung nichts mehr nach - die Mehrheit hat sich dann doch irgendwie schlafen gelegt. Schade - ich red eigentlich nicht so gern, ich mach lieber. Und um die Taverne zu sichern, hätt ich mir auch die Nacht um die Ohren geschlagen. Aber vielleicht wäre hier auch Potential, wenn man erst die Altersbegrenzung in der Stadtwache hat: Dann hat man wirklich mal Manpower, um Gruppenaktionen auszuspielen.
Schön wäre auch gewesen, wenn die Wehrfelder und Landsberger sich mehr am Stadtleben beteiligt hätten. Das war so ein bisschen eine Parallelveranstaltung. Ich war zwar gelegentlich auch mal oben, aber da war wenig gemeinschaftliches Spielgefühl, sondern eher so ein Hin und Her zwischen zwei Schauplätzen.
So, und nun freu ich mich auf euch alle im nächsten Jahr!
Beste Grüße von der "ehrenhalberen" Schwertmeisterin
vieles wurde ja schon angesprochen, das unterschreibe ich auch mehrheitlich so und schiebe nur noch ein paar Ergänzungen nach.
- Die "Kinderfrage": Ich mag Kinder in Tulderon. Ich finde, das erweckt die Stadtsimulation erst zum Leben. Ich bin aber skeptisch, was Kinder / zu viele / zu kleine Kinder in der Stadtwache betrifft. Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, dass die Stadtwache allmählich zur "Kita" gerät, und da ist irgendwann ein Punkt erreicht, an dem die Authentizität leidet. Die SW ist nicht dazu da, Kinder "aufzubewahren". Mein Junior (dieses Jahr 13) ist heuer zum vierten Mal auf Tulderon gewesen und war genau null mal Mitglied der SW. Es geht also auch anders. SW ist nicht die einzige Möglichkeit. Vielleicht müssten die Eltern da im Vorfeld stärker anleiten und mit den Kindern zusammen Rollen entwickeln, die es ihnen ermöglichen, sich ins Spiel einzubringen.
Die Waffen- und Schwertkampf-Faszination gerade der Jungs (und leider hauptsächlich der Jungs) ließe sich auch anders ausleben. ich bin gerne bereit, einen Schwertkampf-Kinderkurs mit abschließendem Kinderturnier anzubieten. Das ist dann für die Jungs eine schöne Erfahrung und die SW kann als Konzept wieder von mehrheitlich Erwachsenen / älteren Jugendlichen bespielt werden.
- Die Stimmung: Tatsächlich, die war dieses Jahr durchwachsen. Ich bin selber keine Hardcore-LARPerin. mir fällt es leicht, das Spielgeschehen mit Distanz zu betrachten. Ich war aber zweimal Zeugin, wie Mitspieler/innen das nicht mehr gelungen ist. Da sind dann Tränen geflossen, weil der Eindruck entstanden ist, dass die einen Spieler den anderen das Spiel kaputt machen. Die Wahrheit ist vermutlich in der Mitte: eine erhöhte Sorglosigkeit auf der einen und eine erhöhte Empfindlichkeit auf der anderen Seite. Trotzdem finde ich das schade. Und wenn das noch so 4-Tage-24-Stunden-intime ist, es ist unser aller Hobby und das sollte nicht so in Ernst kippen. Alle Rollenspiele verlangen immer ein bisschen Fingerspitzengefühl im Umgang miteinander, und da ist nach meiner Beobachtung noch Luft nach oben.
- Der Plot: Welcher Plot? ich glaube, der fand mehrheitlich nach halb zwei Uhr nachts statt und wurde von mir konsequent verschlafen Man ist halt keine 20 mehr! Man ist nicht mal mehr 30! Genau genommen ... ach, lassen wir das
- Meine absoluten Highlights: Die Felsenfinger, die ich in diesem Jahr zum ersten Mal getroffen habe. Die Post! Selten so gerne zur Post gegangen! Ein Hoch auf Herrn Schneekenpöst und seine qualifizierten Mitarbeiter! Das Dungeon. Ich hab heute noch blaue Flecken am Arm. Hachz. Gleich nochmal!
Gerne hätte ich noch die Sicherung der verängstigten Stadtbewohner/ -besucher ausgespielt. Da kam aber nach einer Menge Planung nichts mehr nach - die Mehrheit hat sich dann doch irgendwie schlafen gelegt. Schade - ich red eigentlich nicht so gern, ich mach lieber. Und um die Taverne zu sichern, hätt ich mir auch die Nacht um die Ohren geschlagen. Aber vielleicht wäre hier auch Potential, wenn man erst die Altersbegrenzung in der Stadtwache hat: Dann hat man wirklich mal Manpower, um Gruppenaktionen auszuspielen.
Schön wäre auch gewesen, wenn die Wehrfelder und Landsberger sich mehr am Stadtleben beteiligt hätten. Das war so ein bisschen eine Parallelveranstaltung. Ich war zwar gelegentlich auch mal oben, aber da war wenig gemeinschaftliches Spielgefühl, sondern eher so ein Hin und Her zwischen zwei Schauplätzen.
So, und nun freu ich mich auf euch alle im nächsten Jahr!
Beste Grüße von der "ehrenhalberen" Schwertmeisterin
Fast ein Monat her, also auch von mir noch ein bisschen Feedback.
Ich bin dieses Jahr zum ersten Mal mit nicht nur positiven Eindrücken aus Tulderon gegangen und auch gefiel es mir in den Vorjahren tatsächlich besser. Ursache für die gemischten Gefühle sind eine Vielzahl von Faktoren IT als auch OT Faktoren, an denen leider auch nur begrenzt geschraubt werden kann.
Aber das Positive zuerst.
+ Ich habe es tatsächlich geschafft nach 6 Jahren Tulderon tatsächlich mal in den Dungeon zu kommen und er war großartig. Also vielen Dank an die Dungeon Crew. Es hat jede Menge Spaß gemacht. Nächstes Jahr gerne wieder!! Jonas hat also Recht, die Suaviten sind tatsächlich an einem Stück wieder rausgekommen.
+++ Meine Ordensschwestern und -brüder, es ist jedes Jahr und jedes Spiel wieder schön mit euch und wir hatten dieses Jahr viele Höhen und Tiefen!! Auf das wir nächstes Jahr wenigstens Hochzeit feiern können.
+ Schnaps trinken, der ist immer wieder gut
+++ die Sitzung der Gelehrten ist wie jedes Jahr ein Highlight nach den anderen!!
jetzt das Negative,
- die leere Stadt
- die geringe Kaufkraft für alle Institutionen, liebe Spieler viele von uns machen sich Mühe eine Institution mit nach Tulderon zu bringen. Bitte nutzt die Angebote.
-- die Kita, also die Stadtwache.
Kinder sind ein Teil von Tulderon und gehören zum Stadtbild. Ich möchte das nicht missen, aber das sollte nicht heißen, dass alle unter 10 jährigen in die Obhut des Hauptmanns gegeben werden und gut ist. Ein großes Lob an dieser Stelle an Elias für seine Geduld. Eltern, IHR seid für eure Kinder verantwortlich, also tut es entweder euren Kindern gleich und tretet auch in die Stadtwache ein oder findet für sie eine Alternative. 10 Jährige Knirpse haben nichts als kämpfende Verteidigung der Stadt zu suchen. Die Regel, das Kinder sich aus Kämpfen rauszuhalten haben, gibt es schon lange genug, was nicht mit der Tätigkeit einer Stadtwache vereinbar ist. Die nimmt nicht mal meine echt gutmütige Suavitin ernst, besonders wenn so ein kleiner Knirps (und kleiner als ich sein, ist schon echt schwer) versucht mich einzuschüchtern.
An dieser Stelle ein großes Dank an die Orga für eure Mühen, sowie an alle anderen Mitspieler!!
Bis im nächsten Jahr.
Ich bin dieses Jahr zum ersten Mal mit nicht nur positiven Eindrücken aus Tulderon gegangen und auch gefiel es mir in den Vorjahren tatsächlich besser. Ursache für die gemischten Gefühle sind eine Vielzahl von Faktoren IT als auch OT Faktoren, an denen leider auch nur begrenzt geschraubt werden kann.
Aber das Positive zuerst.
+ Ich habe es tatsächlich geschafft nach 6 Jahren Tulderon tatsächlich mal in den Dungeon zu kommen und er war großartig. Also vielen Dank an die Dungeon Crew. Es hat jede Menge Spaß gemacht. Nächstes Jahr gerne wieder!! Jonas hat also Recht, die Suaviten sind tatsächlich an einem Stück wieder rausgekommen.
+++ Meine Ordensschwestern und -brüder, es ist jedes Jahr und jedes Spiel wieder schön mit euch und wir hatten dieses Jahr viele Höhen und Tiefen!! Auf das wir nächstes Jahr wenigstens Hochzeit feiern können.
+ Schnaps trinken, der ist immer wieder gut
+++ die Sitzung der Gelehrten ist wie jedes Jahr ein Highlight nach den anderen!!
jetzt das Negative,
- die leere Stadt
- die geringe Kaufkraft für alle Institutionen, liebe Spieler viele von uns machen sich Mühe eine Institution mit nach Tulderon zu bringen. Bitte nutzt die Angebote.
-- die Kita, also die Stadtwache.
Kinder sind ein Teil von Tulderon und gehören zum Stadtbild. Ich möchte das nicht missen, aber das sollte nicht heißen, dass alle unter 10 jährigen in die Obhut des Hauptmanns gegeben werden und gut ist. Ein großes Lob an dieser Stelle an Elias für seine Geduld. Eltern, IHR seid für eure Kinder verantwortlich, also tut es entweder euren Kindern gleich und tretet auch in die Stadtwache ein oder findet für sie eine Alternative. 10 Jährige Knirpse haben nichts als kämpfende Verteidigung der Stadt zu suchen. Die Regel, das Kinder sich aus Kämpfen rauszuhalten haben, gibt es schon lange genug, was nicht mit der Tätigkeit einer Stadtwache vereinbar ist. Die nimmt nicht mal meine echt gutmütige Suavitin ernst, besonders wenn so ein kleiner Knirps (und kleiner als ich sein, ist schon echt schwer) versucht mich einzuschüchtern.
An dieser Stelle ein großes Dank an die Orga für eure Mühen, sowie an alle anderen Mitspieler!!
Bis im nächsten Jahr.
Die Beine müssen ab!
-
- Junker
- Beiträge: 5
- Registriert: Di 27. Aug 2013, 01:08
- Wohnort: Lübeck
- Kontaktdaten:
Re: Feedback Tulderon 2016
So, ein Monat ist vergangen, genug Zeit, um alles sacken zu lassen für einen Rückblick.
Für mich wars das erste Tulderon nach 3 Jahren, dazu noch mit nem neuen Charakter, der natürlich wieder in der SW gelandet ist Und es war wieder ein schönes, wenn auch arg heißes Spiel, auch wenn dieser Rückblick auf Grund seiner mehrheitlich negativen Punkte etwas anderes vermuten lässt.
Positiv:
- Die Stadtwache
Für mich immer noch der beste Ort, um was vom Stadtleben, dem Plot und sonstigen Geschehnissen mitzubekommen, gerade wenn man nicht tief in der Welt und ihren Geschehnissen drinnsteckt. Schade, das Erlinn zur Rattenkönigin gebracht wurde (wobei die Frage, was sie von Ihm will, gruselige Bilder erzeugt hat ) und seine Rückkehr mehr bzw. leider weniger ungewiss ist. Großartig auch, wie Erlinn vor der versammelten Stadtwache einen seltenen Trank in sich kippt und die anwesenden Alchemisten die Hände vors Gesicht schlagen und gedanklich laut "Neeeein!!!" schreien ob der vertanen Chance einer Analyse.
- Die Bürgergilde und ihr Vogelschießen
Was fürn verrückter Haufen! Die Bewachung eures Schießens war ein großer Spaß.
- Die Straßenhändler, besonders der Schnapsverkäufer.
Haben das Stadtbild ungemein aufgelockert und der Schnapsverkäufer hat exquisite Mischungen angeboten (zwischenzeitlich hab ich überlegt, per Waffengewalt die Mischverhältnisse zu erfahren, aber: Die Straßen sind sicher!)
- Die Kinder
beleben ordentlich das Stadtbild, besonders, wenn sie auch passende Tätigkeiten ausführen (Straßenverkauf, Bolzenjunge, Zeitungsjunge) Gut auch, das sie ihren eigenen Plot hatten. Haben, wenn auch aus anderen Gesichtspunkten, der Stadtwache ordentlich bei ihren Routinearbeiten (siehe Beleuchtungssituation) unter die Arme gegriffen.
-Das Sudhaus
wie immer gute und reichliche Verpflegung
Negativ:
- Die Beleuchtungssituation
Wie es Gideon schon beschrieben hat: Die Situation ist im wahrsten Sinne brandgefährlich. Die Laternen in Tulderon sind versifft, schließen nicht richtig und stehen/hängen, auf Grund der wachsenden Bebauung Tulderons, oft sehr nah an Häusern. Sei es aus dem Kampf heraus, von spielenden Kindern ausgehend oder aus Tolpatschigkeit: Es muss, gerade wenn es so trocken wie dieses Jahr ist, nur eine Laterne unglücklich fallen/umkippen und wir haben nen echten Stadtbrand!!! Dazu kommt, das durch die Menge an Laternen, deren Befüllung und deren Defekten die Stadtwache ungemein ausgebremst wird. Daher würde ich einen Umstieg zu LED-Beleuchtung sehr befürworten, es reicht ja erstmal an allen Orten mit ausgehender Brandgefahr. In der Zwischenzeit muss auch die Immersion nicht mehr drunter leiden, es gibt einige günstige und trotzdem vom Stil her passende LED-Laternen, und im Notfall kann auch mit etwas Bastelarbeit verschönert werden. Man könnte das ganze ja mit einem Spendenaufruf verbinden, ist ja schließlich fürs Allgemeinwohl.
- Die Stadtwache als Kita und
Wie schon von anderen beschrieben, missfällt auch mir, das die SW zum Auffangbecken für die Kinder geworden ist. Ich hab mich während der Tage in Tulderon gefühlt, wie in meinem OT-Job... Es fehlt an passenden Betätigungsfeldern für die Kinder. Des weiteren schadet es auch dem Ansehen der Stadtwache, was dazu führt, das sich noch weniger kampftaugliche Rekruten melden. Dieses Jahr sah es so aus, das ohne die Kinder die Straßen nachts unbeleuchtet geblieben wären, weil wir einfach zu wenige sind. Und vom Verteidigungsfall möcht ich gar nicht reden: Kinder zählen als Ambiente-Charaktere, sie machen nur Schaden, wenn ich sie werf!!! In Anbetracht der auch nachts rumstromernden Kinder sollte auch über eine Sperrstunde für Kinder nachgedacht werden, zum Schutz der Kinder. Wir spielen auf einer Wasserburg, die nachts einige nicht ausgeleuchtete Ecken hat und dazu viellerorts Böschungen Richtung Wassergraben bietet!!!
- Fehlende Stimmung und Institutionen
Was war denn bitte dieses Jahr mit der Taverne los?? Ich hatte mich darauf gefreut, wie vor 3 Jahren in geselliger Runde einen zu trinken und um Geld Karten zu spielen. Statt dessen muss ich erleben, wie die Taverne um 1 schließt, weil nix los war. Und wo war bitte das Badehaus?
So weit erstmal mein Stimmungsbild. Wie schon anfänglich gesagt, hatte ich viel Spaß, auch wenn ich viel negatives anspreche.
Siegfried Berland, Pharmazeut und Ermittler in Diensten der Stadtwache
Für mich wars das erste Tulderon nach 3 Jahren, dazu noch mit nem neuen Charakter, der natürlich wieder in der SW gelandet ist Und es war wieder ein schönes, wenn auch arg heißes Spiel, auch wenn dieser Rückblick auf Grund seiner mehrheitlich negativen Punkte etwas anderes vermuten lässt.
Positiv:
- Die Stadtwache
Für mich immer noch der beste Ort, um was vom Stadtleben, dem Plot und sonstigen Geschehnissen mitzubekommen, gerade wenn man nicht tief in der Welt und ihren Geschehnissen drinnsteckt. Schade, das Erlinn zur Rattenkönigin gebracht wurde (wobei die Frage, was sie von Ihm will, gruselige Bilder erzeugt hat ) und seine Rückkehr mehr bzw. leider weniger ungewiss ist. Großartig auch, wie Erlinn vor der versammelten Stadtwache einen seltenen Trank in sich kippt und die anwesenden Alchemisten die Hände vors Gesicht schlagen und gedanklich laut "Neeeein!!!" schreien ob der vertanen Chance einer Analyse.
- Die Bürgergilde und ihr Vogelschießen
Was fürn verrückter Haufen! Die Bewachung eures Schießens war ein großer Spaß.
- Die Straßenhändler, besonders der Schnapsverkäufer.
Haben das Stadtbild ungemein aufgelockert und der Schnapsverkäufer hat exquisite Mischungen angeboten (zwischenzeitlich hab ich überlegt, per Waffengewalt die Mischverhältnisse zu erfahren, aber: Die Straßen sind sicher!)
- Die Kinder
beleben ordentlich das Stadtbild, besonders, wenn sie auch passende Tätigkeiten ausführen (Straßenverkauf, Bolzenjunge, Zeitungsjunge) Gut auch, das sie ihren eigenen Plot hatten. Haben, wenn auch aus anderen Gesichtspunkten, der Stadtwache ordentlich bei ihren Routinearbeiten (siehe Beleuchtungssituation) unter die Arme gegriffen.
-Das Sudhaus
wie immer gute und reichliche Verpflegung
Negativ:
- Die Beleuchtungssituation
Wie es Gideon schon beschrieben hat: Die Situation ist im wahrsten Sinne brandgefährlich. Die Laternen in Tulderon sind versifft, schließen nicht richtig und stehen/hängen, auf Grund der wachsenden Bebauung Tulderons, oft sehr nah an Häusern. Sei es aus dem Kampf heraus, von spielenden Kindern ausgehend oder aus Tolpatschigkeit: Es muss, gerade wenn es so trocken wie dieses Jahr ist, nur eine Laterne unglücklich fallen/umkippen und wir haben nen echten Stadtbrand!!! Dazu kommt, das durch die Menge an Laternen, deren Befüllung und deren Defekten die Stadtwache ungemein ausgebremst wird. Daher würde ich einen Umstieg zu LED-Beleuchtung sehr befürworten, es reicht ja erstmal an allen Orten mit ausgehender Brandgefahr. In der Zwischenzeit muss auch die Immersion nicht mehr drunter leiden, es gibt einige günstige und trotzdem vom Stil her passende LED-Laternen, und im Notfall kann auch mit etwas Bastelarbeit verschönert werden. Man könnte das ganze ja mit einem Spendenaufruf verbinden, ist ja schließlich fürs Allgemeinwohl.
- Die Stadtwache als Kita und
Wie schon von anderen beschrieben, missfällt auch mir, das die SW zum Auffangbecken für die Kinder geworden ist. Ich hab mich während der Tage in Tulderon gefühlt, wie in meinem OT-Job... Es fehlt an passenden Betätigungsfeldern für die Kinder. Des weiteren schadet es auch dem Ansehen der Stadtwache, was dazu führt, das sich noch weniger kampftaugliche Rekruten melden. Dieses Jahr sah es so aus, das ohne die Kinder die Straßen nachts unbeleuchtet geblieben wären, weil wir einfach zu wenige sind. Und vom Verteidigungsfall möcht ich gar nicht reden: Kinder zählen als Ambiente-Charaktere, sie machen nur Schaden, wenn ich sie werf!!! In Anbetracht der auch nachts rumstromernden Kinder sollte auch über eine Sperrstunde für Kinder nachgedacht werden, zum Schutz der Kinder. Wir spielen auf einer Wasserburg, die nachts einige nicht ausgeleuchtete Ecken hat und dazu viellerorts Böschungen Richtung Wassergraben bietet!!!
- Fehlende Stimmung und Institutionen
Was war denn bitte dieses Jahr mit der Taverne los?? Ich hatte mich darauf gefreut, wie vor 3 Jahren in geselliger Runde einen zu trinken und um Geld Karten zu spielen. Statt dessen muss ich erleben, wie die Taverne um 1 schließt, weil nix los war. Und wo war bitte das Badehaus?
So weit erstmal mein Stimmungsbild. Wie schon anfänglich gesagt, hatte ich viel Spaß, auch wenn ich viel negatives anspreche.
Siegfried Berland, Pharmazeut und Ermittler in Diensten der Stadtwache
Re: Feedback Tulderon 2016
Liebe Tulderoner, Mitspieler
Ich möchte auch was wichtiges schreiben, aber ehrlicherweise muß ich gestehen, ich weis nicht was.
Schweigen wäre Konsequent.
Seit Jahren sterben die Institutionen.
Tulderon könnte eigentlich doppelt soviele Einwohner vertragen, dann ginge einiges, zumindestens für diejenigen, die etwas suchen.
Aber das soll hier und heute nicht gelöst werden.
Die Kinder: Ich bringe auch kinder mit aufs spiel, diesmal 4.
Doch diesmal verstehe ich die Kritiker.
Wenn schon Kinder, dann Regeln und Konzept und verantwortlich kümmern.
Themen wären:
Sperrstunde: Je später der abend desto schöner die Gäste, wer will da noch noch Kinder dabei haben. Und ein höflicher Hinweis , "Kinder jetzt weg" sollte verstanden werden.
Kümmern: Eltern müssen Institutionen Gründen, die sich der Kinder annehmen und in diesen mitarbeiten. Das ist ist auch von vorteil, dann haben sie neben Alchimist, Barde, Superkrieger noch einen legalen beruf wie schullehrer , Berkwerksaufseher, bettelkönig
Also Mi früher abend treffen sich allle eltern , anstatt z.B. Tränke anzusetzen oder Unkraut zu verkaufen und planen und Dienstplanumsetzen die entsprechenden Kinderinstitutionen.
Schule: Hier lernen Kinder alles, was im Leben und in Tulderon wichtig ist. Z.B. Steuererklärung,
Staatskunde, Überleben im Allgemeinen und im Besonderen.
Für ältere Kinder wäre ein Unterricht in den sogenannten nichtgenannten Fächern (wie Putzen, Zimmeraufräumen, abwaschen....(Haha)), nicht undenkbar.
___________
Stadtwache: War ein bischen jung und daher nicht so stark. Ich möchte zur Beruhigung einwerfen, daß es aber auch viele tulderoner Bürger gibt, die zur stelle wären, wenn die "Tull am Dampfen wäre".
Mein persöhnliches offizielles Highlight ist die ganze Entführungsgeschichte (Simon ) und all die Verwicklungen (Baron, Fährbetriebe Tischler, Richter und Staatsanwälte,Kontor, noch andere,...), die damit verknüpft sind.
In diesem Zusammenhang kann ich das Nichteinmarschieren des Barons in Tulderon nur gutheißen. Das hätte doch niemandem etwas gebracht , oder?
Vielleicht haben ja auch andere adelsgesandschaften lust in unserem schönen Tulderon den Spätsommer zu verbringen. Vielleicht sollte man die Tull ein bischen sauberer halten und ein
Bad Tulderon gründen (Ich erinnere an das "Herz von Tulderon" 2009, aber der Badezuber war suboptimal).
Dennoch habe ich meinen Spaß gehabt und würde es wieder tun
Also hier mein dank an Orga und euch als Mitspieler.
Alle besonderen Danks bleiben geheim, ihr wisst wie gern ich Euch habe.
Es ist spät, lg
Peter
(aka Karl Fahrweit)
Ich möchte auch was wichtiges schreiben, aber ehrlicherweise muß ich gestehen, ich weis nicht was.
Schweigen wäre Konsequent.
Seit Jahren sterben die Institutionen.
Tulderon könnte eigentlich doppelt soviele Einwohner vertragen, dann ginge einiges, zumindestens für diejenigen, die etwas suchen.
Aber das soll hier und heute nicht gelöst werden.
Die Kinder: Ich bringe auch kinder mit aufs spiel, diesmal 4.
Doch diesmal verstehe ich die Kritiker.
Wenn schon Kinder, dann Regeln und Konzept und verantwortlich kümmern.
Themen wären:
Sperrstunde: Je später der abend desto schöner die Gäste, wer will da noch noch Kinder dabei haben. Und ein höflicher Hinweis , "Kinder jetzt weg" sollte verstanden werden.
Kümmern: Eltern müssen Institutionen Gründen, die sich der Kinder annehmen und in diesen mitarbeiten. Das ist ist auch von vorteil, dann haben sie neben Alchimist, Barde, Superkrieger noch einen legalen beruf wie schullehrer , Berkwerksaufseher, bettelkönig
Also Mi früher abend treffen sich allle eltern , anstatt z.B. Tränke anzusetzen oder Unkraut zu verkaufen und planen und Dienstplanumsetzen die entsprechenden Kinderinstitutionen.
Schule: Hier lernen Kinder alles, was im Leben und in Tulderon wichtig ist. Z.B. Steuererklärung,
Staatskunde, Überleben im Allgemeinen und im Besonderen.
Für ältere Kinder wäre ein Unterricht in den sogenannten nichtgenannten Fächern (wie Putzen, Zimmeraufräumen, abwaschen....(Haha)), nicht undenkbar.
___________
Stadtwache: War ein bischen jung und daher nicht so stark. Ich möchte zur Beruhigung einwerfen, daß es aber auch viele tulderoner Bürger gibt, die zur stelle wären, wenn die "Tull am Dampfen wäre".
Mein persöhnliches offizielles Highlight ist die ganze Entführungsgeschichte (Simon ) und all die Verwicklungen (Baron, Fährbetriebe Tischler, Richter und Staatsanwälte,Kontor, noch andere,...), die damit verknüpft sind.
In diesem Zusammenhang kann ich das Nichteinmarschieren des Barons in Tulderon nur gutheißen. Das hätte doch niemandem etwas gebracht , oder?
Vielleicht haben ja auch andere adelsgesandschaften lust in unserem schönen Tulderon den Spätsommer zu verbringen. Vielleicht sollte man die Tull ein bischen sauberer halten und ein
Bad Tulderon gründen (Ich erinnere an das "Herz von Tulderon" 2009, aber der Badezuber war suboptimal).
Dennoch habe ich meinen Spaß gehabt und würde es wieder tun
Also hier mein dank an Orga und euch als Mitspieler.
Alle besonderen Danks bleiben geheim, ihr wisst wie gern ich Euch habe.
Es ist spät, lg
Peter
(aka Karl Fahrweit)
Ein lebendsgroßer Prinz ritt mit Hunden, Leoparden, Falken und anderen zu Jagd abgerichteten Tieren durch den Wald.