Feedback: Skarabäus – Ruhet in Frieden
- Benjamin Schmidt
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Feedback: Skarabäus – Ruhet in Frieden
Moin, ich fang mal an. Für mich aus NSC Sicht ein sehr gelungenes Spiel, mit einer sehr fleißigen und laufstärken orga ,sehr spannenden
Plotsträngen die ineinander verwoben waren und vermutlich für die Spieler nicht so leicht zu durchblicken. Ich empfand die Kämpfe in diesem Jahr besonders fair , selbst in engen räumen. Ich hatte richtig geile rollen und Charaktere zu spielen. Alles in allem ein richtig gutes ,wenn auch anstrengendes Larp Wochenende. Danke an Christian und Ines für den NSC und Orga Support in der Küche. Danke an die Orga für Tagelange vor und Nachbereitung und ein gelungenes Event. Danke an alle NSC s , war wieder überragend mit euch . Und natürlich auch beide Daumen hoch Für euch Spieler , ihr habt mir viele schöne Momente im Charakterspiel beschert und Ich mochte es sehr , dass ihr so zahlreich verreckt seid. LG Benny aka Torfstecher (Grabscher) / Steffen der Tauscher / Ralle der Junkie / Bold von Eisen Inkasso / Fetties Treiber / Chaos Assassine / Untoter Heroe / und Helingards teuerster Schakal
Plotsträngen die ineinander verwoben waren und vermutlich für die Spieler nicht so leicht zu durchblicken. Ich empfand die Kämpfe in diesem Jahr besonders fair , selbst in engen räumen. Ich hatte richtig geile rollen und Charaktere zu spielen. Alles in allem ein richtig gutes ,wenn auch anstrengendes Larp Wochenende. Danke an Christian und Ines für den NSC und Orga Support in der Küche. Danke an die Orga für Tagelange vor und Nachbereitung und ein gelungenes Event. Danke an alle NSC s , war wieder überragend mit euch . Und natürlich auch beide Daumen hoch Für euch Spieler , ihr habt mir viele schöne Momente im Charakterspiel beschert und Ich mochte es sehr , dass ihr so zahlreich verreckt seid. LG Benny aka Torfstecher (Grabscher) / Steffen der Tauscher / Ralle der Junkie / Bold von Eisen Inkasso / Fetties Treiber / Chaos Assassine / Untoter Heroe / und Helingards teuerster Schakal
Geboren um Spielmann zu sein!
- Marc von Baumbach
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Re: Feedback: Skarabäus – Ruhet in Frieden
Man bin ich fertig... Immer diese schlaflosen Nächte
Ich habe auch viel Spaß gehabt. Reichlich, aber ausgewogene Kämpfe und einiges an Plott (was ich als Tönnes natürlich nicht richtig verfolgt und verstanden habe )
Besonders schön die Szene und Kampf gegen Fajun und seine Schergen, sowie die Schlußsequenz im Wald. Wenn auch nicht ganz ungefährlich (ich habe mich selber im Dunkel ordentlich über irgendein Gehölz gelegt), finde ich es toll wenn eine Orga sich sowas traut und nicht auf 100% Sicherheit macht. Wir sind alle alt genug und das sind die Szenen, die zumindest mir noch viele Jahre für das Spiel in Erinnerung sein werden.
Ich hätte auch gerne die Mauer "in echt" erklommen
Schön auch die Idee mit dem Eis.
Kritik habe ich eigentlich keine. Vieleicht ein bisschen an der Spielerschaft in Punkto Nacht: Es sind doch immer die Gleichen, die auf Alarmrufe in der Nacht reagieren, wärend andere den Schlaf der Gerechten halten. Irgendwie verstehe ich das. Mich macht das ständige in Alarmbereitschaft zu sein und aufspringen in der Nacht auch echt fertig und ich würde auch gerne durchschlafen. Dann bleibt es aber an noch weniger Leuten hängen, deren Charaktere ggfls. dadurch sterben. Ich hab dafür keine Lösung. Grundsätzlich denke ich, es sollte vieleicht irgendwie die Bedrohungslage seitens der Orga klarer sein. Und entweder zieht dann die Mehrheit mit, oder man macht Kuschelcon und einigt sich darauf, das ab Uhrzeit XY alle schlafen können. Da hätte ich noch vor 5 Jahren die Nase drüber gerümpft. Inzwischen könnte ich aber aufgrund Arbeit im realen Leben doch gut damit leben, wenn ich nicht ganz so fertig von einem Con zurück komme und es ein Agreement zwischen Spielern und Orga gibt. Nachdem Motto: Die Bedrohung wird der noch wachen Spielerschaft angepasst und wenn alle schlafen ist auch gut und niemand wird im Bett ermordet.
Wie gesagt: Eigentlich spiele ich Phoenix wg 24h intime und der Charaktertod kann durchaus passieren. Da müssen aber alle mitziehen. Der Schutz in der Nacht der Mehrheit kann nicht immer an der gleichen Minderheit hängen. Ganz krass habe ich das übrigens so auch in der Mine der Visvael empfunden.
Genug geunkt.
Vielen Dank an die Orga und NSC´s für ein tolles Spiel! Bitte weiter so!
Und natürlich auch vielen Dank an meine Chefs und Kollegen/-innen!!!
Euer Tönnes Merzänisch Dämonentöter
Ich habe auch viel Spaß gehabt. Reichlich, aber ausgewogene Kämpfe und einiges an Plott (was ich als Tönnes natürlich nicht richtig verfolgt und verstanden habe )
Besonders schön die Szene und Kampf gegen Fajun und seine Schergen, sowie die Schlußsequenz im Wald. Wenn auch nicht ganz ungefährlich (ich habe mich selber im Dunkel ordentlich über irgendein Gehölz gelegt), finde ich es toll wenn eine Orga sich sowas traut und nicht auf 100% Sicherheit macht. Wir sind alle alt genug und das sind die Szenen, die zumindest mir noch viele Jahre für das Spiel in Erinnerung sein werden.
Ich hätte auch gerne die Mauer "in echt" erklommen
Schön auch die Idee mit dem Eis.
Kritik habe ich eigentlich keine. Vieleicht ein bisschen an der Spielerschaft in Punkto Nacht: Es sind doch immer die Gleichen, die auf Alarmrufe in der Nacht reagieren, wärend andere den Schlaf der Gerechten halten. Irgendwie verstehe ich das. Mich macht das ständige in Alarmbereitschaft zu sein und aufspringen in der Nacht auch echt fertig und ich würde auch gerne durchschlafen. Dann bleibt es aber an noch weniger Leuten hängen, deren Charaktere ggfls. dadurch sterben. Ich hab dafür keine Lösung. Grundsätzlich denke ich, es sollte vieleicht irgendwie die Bedrohungslage seitens der Orga klarer sein. Und entweder zieht dann die Mehrheit mit, oder man macht Kuschelcon und einigt sich darauf, das ab Uhrzeit XY alle schlafen können. Da hätte ich noch vor 5 Jahren die Nase drüber gerümpft. Inzwischen könnte ich aber aufgrund Arbeit im realen Leben doch gut damit leben, wenn ich nicht ganz so fertig von einem Con zurück komme und es ein Agreement zwischen Spielern und Orga gibt. Nachdem Motto: Die Bedrohung wird der noch wachen Spielerschaft angepasst und wenn alle schlafen ist auch gut und niemand wird im Bett ermordet.
Wie gesagt: Eigentlich spiele ich Phoenix wg 24h intime und der Charaktertod kann durchaus passieren. Da müssen aber alle mitziehen. Der Schutz in der Nacht der Mehrheit kann nicht immer an der gleichen Minderheit hängen. Ganz krass habe ich das übrigens so auch in der Mine der Visvael empfunden.
Genug geunkt.
Vielen Dank an die Orga und NSC´s für ein tolles Spiel! Bitte weiter so!
Und natürlich auch vielen Dank an meine Chefs und Kollegen/-innen!!!
Euer Tönnes Merzänisch Dämonentöter
-
- Herzog
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- Wohnort: Winsen (Luhe)
Re: Feedback: Skarabäus – Ruhet in Frieden
So alles mal gesackt und ich wieder ausgeschlafen.
Alles in allem ein rundes Erlebnis. Ich hatte wirklich Spaß, auch wenn es durch die Wachschichten mal wieder ziemlich anstrengend war.
Wir Rulonier hatten ausgiebig Gelegenheit, zumindest unsere Essen unbehelligt einzunehmen, wenn man von den vielen Besprechungen mal absieht. Aber wir bessern nach!
Pro:
Kleine aber feine Örtlichkeit! Kannte ich noch nicht und war mal nah dran an uns Nordlichtern!
Dixie vor der Tür.
Alles im Lager ohne lange Fußmärsche erreichbar.
Kurze Anreise.
Wirklich konsistente Gruppendurchmischung und außergewöhnlich passendes Verhalten.
Sehr schöne Kämpfe! Faire NSC (Ich selbst habe einen Gesichtstreffer gelandet für den ich mich nocheinmal ausdrücklich entschuldige!)
Sehr schöne Seelenreise.
Konsequente Ulthorianer!
Con:
Dusche ab Samstag Mittag nicht mehr erreichbar und leider kalt.
Gelände wirklich einen Zacken zu eng für die Zelte. (Geht halt nicht anders)
Auffällig viele Fußgänger und Radfahrer, auch wenn sie größtenteils einsichtig waren. Das Schild "Privatweg" bedeutet manchen wohl nicht dieses, wenn man seit Jahrzehnten durchlaufen darf. Vielleicht hätte ein großes Schild hier Abhilfe geschaffen.
Ich empfand den Plot zu mächtig (im Sinne von Umfang) und etwas zu undurchsichtig. Trotz vieler Diskussionen scheinen wir über die eigentlichen Ziele Fayuns KEINE Ahnung zu haben. Jetzt im Anschluß habe ich so ungefähr eine Vorstellung davon, wie es im Positivfall für uns hätte laufen können. Allerdings haben wir davon nur einen kleinen Teil geschafft oder überhaupt durchblickt. Jedenfalls ging es mir so. Es gibt so viele Informationen über Fayun und doch so wenig was wir wissen, dass wir fast immer über seine Ziele im dunkeln stochern. Von Details mal ganz zu schweigen. Wir wussten nichtmal, ob Fayun die Barrier durchschreiten kann, vermuteten aber: er kann es nicht. So endete unser Kampf mehr schlecht als recht fast in einem Desaster und ich fand mich in einer Wolke von IT Fragen wieder, wie wir das eigentlich hätten positiver lösen können. Nicht zuletzt: Wenn der Obelisk am Altar ins Inferno führt. Warum begibt sich Fayun in die Hände seines Widersachers, statt es mit uns schwächlichen Sterblichen aufzunehmen? Allerdings: Ich bin kein Plotjäger! Ich habe mich trotz vieler zielführender Gespräche und Aktionen trotzdem einfach zu hilf- und machtlos gefühlt.
Diesen Seelenklaukristall habe ich wirklich nicht verstanden.
Die armen Schriftgelehrten dürften ihren persönlichen Übersetzungsoverkill erlebt haben.
Schlußendlich:
Wir sind trotz einer großen Menge schlechter Erfahrungen einfach immer noch zu nett! Leute seid mal mißtrauisch, wenn da irgendwelche Leute ins Lager spazieren.
Wir hatten Fayun vor unserer geladenen Armbrust und habens nicht geschafft. Hoffen wir, dass wir noch eine Chance bekommen.
Falls mich jemand IT erleuchten kann über das Geschehene, gerne per PN.
Dank an meine treuen Rulonier und alle mit denen ich spielen durfte!
Adalbert (Theobald Reinhart Gisbert Aurelio) Sulason von Scharlachberg
Alles in allem ein rundes Erlebnis. Ich hatte wirklich Spaß, auch wenn es durch die Wachschichten mal wieder ziemlich anstrengend war.
Wir Rulonier hatten ausgiebig Gelegenheit, zumindest unsere Essen unbehelligt einzunehmen, wenn man von den vielen Besprechungen mal absieht. Aber wir bessern nach!
Pro:
Kleine aber feine Örtlichkeit! Kannte ich noch nicht und war mal nah dran an uns Nordlichtern!
Dixie vor der Tür.
Alles im Lager ohne lange Fußmärsche erreichbar.
Kurze Anreise.
Wirklich konsistente Gruppendurchmischung und außergewöhnlich passendes Verhalten.
Sehr schöne Kämpfe! Faire NSC (Ich selbst habe einen Gesichtstreffer gelandet für den ich mich nocheinmal ausdrücklich entschuldige!)
Sehr schöne Seelenreise.
Konsequente Ulthorianer!
Con:
Dusche ab Samstag Mittag nicht mehr erreichbar und leider kalt.
Gelände wirklich einen Zacken zu eng für die Zelte. (Geht halt nicht anders)
Auffällig viele Fußgänger und Radfahrer, auch wenn sie größtenteils einsichtig waren. Das Schild "Privatweg" bedeutet manchen wohl nicht dieses, wenn man seit Jahrzehnten durchlaufen darf. Vielleicht hätte ein großes Schild hier Abhilfe geschaffen.
Ich empfand den Plot zu mächtig (im Sinne von Umfang) und etwas zu undurchsichtig. Trotz vieler Diskussionen scheinen wir über die eigentlichen Ziele Fayuns KEINE Ahnung zu haben. Jetzt im Anschluß habe ich so ungefähr eine Vorstellung davon, wie es im Positivfall für uns hätte laufen können. Allerdings haben wir davon nur einen kleinen Teil geschafft oder überhaupt durchblickt. Jedenfalls ging es mir so. Es gibt so viele Informationen über Fayun und doch so wenig was wir wissen, dass wir fast immer über seine Ziele im dunkeln stochern. Von Details mal ganz zu schweigen. Wir wussten nichtmal, ob Fayun die Barrier durchschreiten kann, vermuteten aber: er kann es nicht. So endete unser Kampf mehr schlecht als recht fast in einem Desaster und ich fand mich in einer Wolke von IT Fragen wieder, wie wir das eigentlich hätten positiver lösen können. Nicht zuletzt: Wenn der Obelisk am Altar ins Inferno führt. Warum begibt sich Fayun in die Hände seines Widersachers, statt es mit uns schwächlichen Sterblichen aufzunehmen? Allerdings: Ich bin kein Plotjäger! Ich habe mich trotz vieler zielführender Gespräche und Aktionen trotzdem einfach zu hilf- und machtlos gefühlt.
Diesen Seelenklaukristall habe ich wirklich nicht verstanden.
Die armen Schriftgelehrten dürften ihren persönlichen Übersetzungsoverkill erlebt haben.
Schlußendlich:
Wir sind trotz einer großen Menge schlechter Erfahrungen einfach immer noch zu nett! Leute seid mal mißtrauisch, wenn da irgendwelche Leute ins Lager spazieren.
Wir hatten Fayun vor unserer geladenen Armbrust und habens nicht geschafft. Hoffen wir, dass wir noch eine Chance bekommen.
Falls mich jemand IT erleuchten kann über das Geschehene, gerne per PN.
Dank an meine treuen Rulonier und alle mit denen ich spielen durfte!
Adalbert (Theobald Reinhart Gisbert Aurelio) Sulason von Scharlachberg
- Simon K.
- Phönix-Carta - ORGA
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Re: Feedback: Skarabäus – Ruhet in Frieden
Hallo, mein Feedback zur Con ist größtenteils positiv und ich bin mit vielen schönen Erinnerungen wieder Nachhause gefahren.
Ich hatte zuerst Bauchschmerzen mit dem Setting, die sich dann teilweise als unbegründet erwiesen haben. Ich mochte die Eichenkreuzburg und fand das Gelände, obwohl es sehr klein war, äussert schön. Da wir in der äussersten Ecke vom Lager zelteten, habe ich auch nichts von den Touristen, Fahrradgruppen usw mitbekommen. Dafür gab es unwahrscheinlich viel Ungeziefer, wofür die Orga zwar nichts kann aber was trotzdem gerstört hat.
Ich hatte auf den letzten Skarabäus-Cons immer das Gefühl, dass die Cons ziemlich teuer sind, dafür das man wenig sieht. Das war diesmal komplett anders und ich bin teilweise sehr beeindruckt gewesen und ich habe meinen Teilnehmerbeitrag in vielen Requisiten und Details der Con wiedergesehen, was mich sehr gefreut hat! Mehr schöne Requisiten und Details!
Die vielen Schriften und Übersetzungen fand ich genau richtig und auch hier empfand ich eine 100% Kehrtwende zu den vergangenen Skarabäus-Cons, da sie mir dort meist sehr gefehlt hatten. Persönliches Highlight die Iliner Feldpost über die heilende Wirkung von Mohn! Akloner, isst mehr Mohn!
Die Kämpfe waren durchgehend fair, und ich muss es wissen, denn immerhin bin ich 2x auf der Con gestorben. Mein kleines persönliches Highlight während der Endschlacht war, als wir locker 5 bis 10 Minuten vor einen undefinierbaren Untoten weggelaufen sind, nur um dann festzustellen, dass es sich dabei um einen simplen 4TP Zombie gehandelt hat. Dadurch haben wir die eigentliche "Endschlacht" um Fayun verpasst.
Trotz der vielen Schriften habe ich den Plot nur bedingt verstanden und mich persönlich störten auch paar Kleinigikeiten im Zusammenhang mit der Schlacht am Schattenhorn von 99' aber ansonsten fand ich die ganze Geschichte sehr stimmig und sehr tiefgreifend. Die Endszene bleibt mir ein Weilchen in Erinnerung und fand ich ebenfalls sehr schön! Vorallem die Idee mit dem Eis hat mir sehr gefallen.
Also mein Fazit, ich bin mir nicht sicher ob es 100% das Schattenhorn sein musste aber okay, dass Spiel hat viel durch seine Mitspieler gelebt und die vielen kleinen Beschäftigungsmöglichkeiten durch Schriften, die Ausgrabungen und die vielen Kleinigkeiten die man herausfinden konnte, habe ich als schön im Kopf gespeichert. Nachdem Feisten Erbe mit die beste Con in neuer Orga-Konstellation!
Vielen Dank an die Orga, NSC und die vielen tollen Mitspieler!
Liebe Grüße, Tabalir der Schöne sowie Rythos, Kind der Shanakaran aka Magister Sonstwie.
Ich hatte zuerst Bauchschmerzen mit dem Setting, die sich dann teilweise als unbegründet erwiesen haben. Ich mochte die Eichenkreuzburg und fand das Gelände, obwohl es sehr klein war, äussert schön. Da wir in der äussersten Ecke vom Lager zelteten, habe ich auch nichts von den Touristen, Fahrradgruppen usw mitbekommen. Dafür gab es unwahrscheinlich viel Ungeziefer, wofür die Orga zwar nichts kann aber was trotzdem gerstört hat.
Ich hatte auf den letzten Skarabäus-Cons immer das Gefühl, dass die Cons ziemlich teuer sind, dafür das man wenig sieht. Das war diesmal komplett anders und ich bin teilweise sehr beeindruckt gewesen und ich habe meinen Teilnehmerbeitrag in vielen Requisiten und Details der Con wiedergesehen, was mich sehr gefreut hat! Mehr schöne Requisiten und Details!
Die vielen Schriften und Übersetzungen fand ich genau richtig und auch hier empfand ich eine 100% Kehrtwende zu den vergangenen Skarabäus-Cons, da sie mir dort meist sehr gefehlt hatten. Persönliches Highlight die Iliner Feldpost über die heilende Wirkung von Mohn! Akloner, isst mehr Mohn!
Die Kämpfe waren durchgehend fair, und ich muss es wissen, denn immerhin bin ich 2x auf der Con gestorben. Mein kleines persönliches Highlight während der Endschlacht war, als wir locker 5 bis 10 Minuten vor einen undefinierbaren Untoten weggelaufen sind, nur um dann festzustellen, dass es sich dabei um einen simplen 4TP Zombie gehandelt hat. Dadurch haben wir die eigentliche "Endschlacht" um Fayun verpasst.
Trotz der vielen Schriften habe ich den Plot nur bedingt verstanden und mich persönlich störten auch paar Kleinigikeiten im Zusammenhang mit der Schlacht am Schattenhorn von 99' aber ansonsten fand ich die ganze Geschichte sehr stimmig und sehr tiefgreifend. Die Endszene bleibt mir ein Weilchen in Erinnerung und fand ich ebenfalls sehr schön! Vorallem die Idee mit dem Eis hat mir sehr gefallen.
Also mein Fazit, ich bin mir nicht sicher ob es 100% das Schattenhorn sein musste aber okay, dass Spiel hat viel durch seine Mitspieler gelebt und die vielen kleinen Beschäftigungsmöglichkeiten durch Schriften, die Ausgrabungen und die vielen Kleinigkeiten die man herausfinden konnte, habe ich als schön im Kopf gespeichert. Nachdem Feisten Erbe mit die beste Con in neuer Orga-Konstellation!
Vielen Dank an die Orga, NSC und die vielen tollen Mitspieler!
Liebe Grüße, Tabalir der Schöne sowie Rythos, Kind der Shanakaran aka Magister Sonstwie.
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- Robert Napierski
- Phönix-Carta - ORGA
- Beiträge: 92
- Registriert: Di 29. Jul 2003, 13:23
- Wohnort: Freie und Hansestadt Lübeck
Re: Feedback: Skarabäus – Ruhet in Frieden
Skandal in der Skarabäus Orga.
Wie fleißige Ermittler bestätigen konnten ist ein Teil der Skarabäus Orga dazu übergegangen das Stempeln der Geldscheine in Kinderhände zu legen. Reporter konnten ein Opfer ausfindig machen. Helena (4) erzählt sichtlich verwirrt davon, das es soviel Spaß machen würde tausende Geldscheine zu stempeln.
Noch nie wurden Geldscheine so Korrekt gestempelt.
Wie fleißige Ermittler bestätigen konnten ist ein Teil der Skarabäus Orga dazu übergegangen das Stempeln der Geldscheine in Kinderhände zu legen. Reporter konnten ein Opfer ausfindig machen. Helena (4) erzählt sichtlich verwirrt davon, das es soviel Spaß machen würde tausende Geldscheine zu stempeln.
Noch nie wurden Geldscheine so Korrekt gestempelt.
"Puuuh, das war knapp"
Re: Feedback: Skarabäus – Ruhet in Frieden
Besser spät als nie:
Danke für ein schönes Spiel an einer neuen Location
Da ich mit einer großartigen Gruppe spielen darf (danke, Jungs!), ist vieles andere nicht so wichtig.
Aber ich weiß, dass man als Orga gerne ein bisschen Feedback hat. Hier also meins:
Plot:
Hab ich nicht durchblickt, war aber auch nicht mit einem entsprechendem Char dort.
Es gab aber meiner Meinung nach genug für alle, Kämpfer und Räsellöser.
Schöne Traumreisen. Danke für die Gewissensbisse, ob wir die weise Frau nicht doch hätten retten sollen. Aber so eine Suizidbeihilfe hat schon was. Mutig umgesetzt, danke an die Spielerin, die das Messer führte! Selten darf man so konsequente Chars erleben!
Seelen einfach so im normalen Kampf zu entfernen, ohne dass man das dann spürt fand ich aber etwas unglücklich. In Anguir haben wir mal einen ganzen Con nach einem seelenlosen Körper gesucht und hier wurden sie massenweise produziert? Sicher gab es da noch mehr Hintergrund... aber ich hätte zumindest gerne direkt gefrohren und nicht erst, nachdem mir der Dämon das erzählt.
Die Rückgewinnung dagegen war klasse. Die Idee mit dem Eis brilliant. Man musste genau die richtige Zeit dort verbringen und die NSCs waren wohldosiert. Es sei denn, man war Bluter...
Ich werde ein paar Chars schmerzlich vermissen, besonders natürlich Thore, Fannar und Rafiki.
Schön, dass Fayun geflohen ist. Schade, dass ich diese Szene wegen vorübergehender Blindheit verpasst habe.
Location&Ambiente:
Die Location war klein, aber prima: Nicht so weit weg, etwas Wald, etwas "Burg". Wie immer habt ihr hier liebevoll verziehrt und nachgebessert, wo nötig.
Um so ärgerlicher war (sicher auch für die Orga), dass die Dixies hier mitten im Bild das schöne Ambiente störten.
Ich kenne den Hintergrund, das war wohl nicht zu ändern, aber jetzt, da klar ist, dass es außenzugängliche Toiletten gibt, fände ich es gut, wenn ihr nächstes Mal einfach drauf verzichten würdet. Die paar Meter mehr sollten doch für alle Spieler zu schaffen sein.
Vergleich:
An dieser Stelle möchte ich nochmal sagen, dass eine der ausgewogensten Plotideen meiner Meinung nach die Zeitreisen mit vorangehendem Hörspiel im Skara 2016 waren. Dass jeder nur einmal reisen konnte, hat viele Spieler zum mitspielen gebracht, die sonst außen vor waren. Sowas ist toll - und für die Zukunft schwer zu toppen.
Spieler, Orgas, NSCs, Helfer:
DANKE und bis hoffentlich bald!
Hanna
Danke für ein schönes Spiel an einer neuen Location
Da ich mit einer großartigen Gruppe spielen darf (danke, Jungs!), ist vieles andere nicht so wichtig.
Aber ich weiß, dass man als Orga gerne ein bisschen Feedback hat. Hier also meins:
Plot:
Hab ich nicht durchblickt, war aber auch nicht mit einem entsprechendem Char dort.
Es gab aber meiner Meinung nach genug für alle, Kämpfer und Räsellöser.
Schöne Traumreisen. Danke für die Gewissensbisse, ob wir die weise Frau nicht doch hätten retten sollen. Aber so eine Suizidbeihilfe hat schon was. Mutig umgesetzt, danke an die Spielerin, die das Messer führte! Selten darf man so konsequente Chars erleben!
Seelen einfach so im normalen Kampf zu entfernen, ohne dass man das dann spürt fand ich aber etwas unglücklich. In Anguir haben wir mal einen ganzen Con nach einem seelenlosen Körper gesucht und hier wurden sie massenweise produziert? Sicher gab es da noch mehr Hintergrund... aber ich hätte zumindest gerne direkt gefrohren und nicht erst, nachdem mir der Dämon das erzählt.
Die Rückgewinnung dagegen war klasse. Die Idee mit dem Eis brilliant. Man musste genau die richtige Zeit dort verbringen und die NSCs waren wohldosiert. Es sei denn, man war Bluter...
Ich werde ein paar Chars schmerzlich vermissen, besonders natürlich Thore, Fannar und Rafiki.
Schön, dass Fayun geflohen ist. Schade, dass ich diese Szene wegen vorübergehender Blindheit verpasst habe.
Location&Ambiente:
Die Location war klein, aber prima: Nicht so weit weg, etwas Wald, etwas "Burg". Wie immer habt ihr hier liebevoll verziehrt und nachgebessert, wo nötig.
Um so ärgerlicher war (sicher auch für die Orga), dass die Dixies hier mitten im Bild das schöne Ambiente störten.
Ich kenne den Hintergrund, das war wohl nicht zu ändern, aber jetzt, da klar ist, dass es außenzugängliche Toiletten gibt, fände ich es gut, wenn ihr nächstes Mal einfach drauf verzichten würdet. Die paar Meter mehr sollten doch für alle Spieler zu schaffen sein.
Vergleich:
An dieser Stelle möchte ich nochmal sagen, dass eine der ausgewogensten Plotideen meiner Meinung nach die Zeitreisen mit vorangehendem Hörspiel im Skara 2016 waren. Dass jeder nur einmal reisen konnte, hat viele Spieler zum mitspielen gebracht, die sonst außen vor waren. Sowas ist toll - und für die Zukunft schwer zu toppen.
Spieler, Orgas, NSCs, Helfer:
DANKE und bis hoffentlich bald!
Hanna
- René Wohlfeil
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Re: Feedback: Skarabäus – Ruhet in Frieden
zuerst: Die dixis waren der HAMMER!!! Keine Buschpinkeldiskussionen und am frühen Morgen oft die nahe Rettung. Ich bin durchaus in der Lage aus nem Gunmmistock ein Schwert zu denken, aus dem Sythetic Pavillion ein Mittelalterzelt , aus sichtbar angeklebten Ohren welche von nem Elf zu machen, also kann ich mir bei nem Dixi super ne Herzchentür und nen Holzverschlag denken.. Inkl. Geruch eines Donnerbalkens.
Meine Persönlichen Highlights waren die kleinen Rollen der Nsc's , da der Plot für mich zu hoch war. Ich ärgerte mich sehr, keinen Grund zu haben, um von dem Inkasso Unternehmen gesucht zu werden. War so toll ausgespielt. Danke.
Das Nachteile wie Gesucht und verschuldet zu schönem Spiel führen und nicht zu Frust und nem erzwungenem Kampf, war super. Sehe ich selten.
Ich Fühlte Tagsüber generell sehr viel Leben in der Pilgerstätte. Die Festrollen und ereignisse waren schön. Ich finde ein schön dargestelltes Leben wichtiger als nächtliche Kloppemonster. Danke für andere Nächtliche Besucher, wie Geister Kopfgeldjäger und Mogendliche Postboten. Haben mir mehr Spiel bereitet.
-Ich fand es sehr schön keinem direkten Ultimatum ausgesetzt worden zu sein.
Das entspannte die Situation.
-Die wunderbare Seelensuchescene war mein Adrenalin Höhpunkt des Spiels und in allen Punkten schön gelöst. Spielmechanik, Ballancing. Pech für die die nicht mit durften, weil sie nicht seelenbestohlen worden sind.
Bei euch liebe Orga kann man gut die "angst vorm verlieren" verlieren. Denn mit verlorener Seele hatte ich mehr Spaß als wäre ich in Sicherheit geblieben (Puh, sehr oft verloren). Schön zu sehen, dass dich niemand töten will, dass es aber passieren kann! Lobet Phoenix!
-Nächstes Mal wünsche ich mir auch nen Schlafplatz weiter hinten. Ich persönlich lege auf das nächtliche gekloppe und Wache gehalte keinen Wert. Mach ich zwar mit, ist für mich aber kein wichtiges Bedrohungssimulationskriterium und schlafstörend. Ist doof, wenn man deshalb den Tag verschläft und/oder Montag Übermüdet ist.
-Ich hab den Plot auch nicht verstanden. Wieso, weshalb warum.. Teilweise kann ich mir was denken, aber trotz recherche und umfragen ergab einiges bisher noch keinen Sinn. Ich hoffe, dass das noch kommt.
- Die "Endschlacht" Mittags zu machen war super. Alle da, alle Fit, es ist Hell ..... Kann man immer so machen, wenn es geht
Ich hab leider den Teil des Geländes rechts und hinterm Haus gar nicht bemerkt, dass es Spielgebiet war (da wo die seelensuche Stattfand). Damit kann ich die Kleinheit des Geländes nicht bemängeln. Aber man hing sich mitunter schon sehr auf der Pelle.
Ich schließe mich an: Preis/Leistung super, Nsc's grandios, verwirrende Ereignisse mit sehr schönen Ideen und Kostümen/Requisiten.
Meine Persönlichen Highlights waren die kleinen Rollen der Nsc's , da der Plot für mich zu hoch war. Ich ärgerte mich sehr, keinen Grund zu haben, um von dem Inkasso Unternehmen gesucht zu werden. War so toll ausgespielt. Danke.
Das Nachteile wie Gesucht und verschuldet zu schönem Spiel führen und nicht zu Frust und nem erzwungenem Kampf, war super. Sehe ich selten.
Ich Fühlte Tagsüber generell sehr viel Leben in der Pilgerstätte. Die Festrollen und ereignisse waren schön. Ich finde ein schön dargestelltes Leben wichtiger als nächtliche Kloppemonster. Danke für andere Nächtliche Besucher, wie Geister Kopfgeldjäger und Mogendliche Postboten. Haben mir mehr Spiel bereitet.
-Ich fand es sehr schön keinem direkten Ultimatum ausgesetzt worden zu sein.
Das entspannte die Situation.
-Die wunderbare Seelensuchescene war mein Adrenalin Höhpunkt des Spiels und in allen Punkten schön gelöst. Spielmechanik, Ballancing. Pech für die die nicht mit durften, weil sie nicht seelenbestohlen worden sind.
Bei euch liebe Orga kann man gut die "angst vorm verlieren" verlieren. Denn mit verlorener Seele hatte ich mehr Spaß als wäre ich in Sicherheit geblieben (Puh, sehr oft verloren). Schön zu sehen, dass dich niemand töten will, dass es aber passieren kann! Lobet Phoenix!
-Nächstes Mal wünsche ich mir auch nen Schlafplatz weiter hinten. Ich persönlich lege auf das nächtliche gekloppe und Wache gehalte keinen Wert. Mach ich zwar mit, ist für mich aber kein wichtiges Bedrohungssimulationskriterium und schlafstörend. Ist doof, wenn man deshalb den Tag verschläft und/oder Montag Übermüdet ist.
-Ich hab den Plot auch nicht verstanden. Wieso, weshalb warum.. Teilweise kann ich mir was denken, aber trotz recherche und umfragen ergab einiges bisher noch keinen Sinn. Ich hoffe, dass das noch kommt.
- Die "Endschlacht" Mittags zu machen war super. Alle da, alle Fit, es ist Hell ..... Kann man immer so machen, wenn es geht
Ich hab leider den Teil des Geländes rechts und hinterm Haus gar nicht bemerkt, dass es Spielgebiet war (da wo die seelensuche Stattfand). Damit kann ich die Kleinheit des Geländes nicht bemängeln. Aber man hing sich mitunter schon sehr auf der Pelle.
Ich schließe mich an: Preis/Leistung super, Nsc's grandios, verwirrende Ereignisse mit sehr schönen Ideen und Kostümen/Requisiten.
Ja ich habe eine sehr gute schlechtschreibung.
Schlecht lesen kann ich auch gut .
Schlecht lesen kann ich auch gut .
-
- Baron
- Beiträge: 40
- Registriert: Fr 25. Jul 2003, 22:54
- Wohnort: Maschen
Re: Feedback: Skarabäus – Ruhet in Frieden
Bleibt eigentlich nur noch eines zu sagen...
Auch als alter Sack macht es noch Laune, nachts in voller Rüstung aus dem Feldbett "hochzuschnellen" und unseren Schrecken entgegen zu treten!
Wobei ... ich bin doch lieber wach und am Tisch geblieben, um der Gefahr aus dem Wege zu gehen, beim hochschnellen auf die Fresse zu fliegen und nicht mehr hoch zu kommen Alter Sack eben.
Ich freue mich auf den nächsten Skarabäus in 2018
schließlich möchte Anfried der Hohepriesterin den Hof machen
Auch als alter Sack macht es noch Laune, nachts in voller Rüstung aus dem Feldbett "hochzuschnellen" und unseren Schrecken entgegen zu treten!
Wobei ... ich bin doch lieber wach und am Tisch geblieben, um der Gefahr aus dem Wege zu gehen, beim hochschnellen auf die Fresse zu fliegen und nicht mehr hoch zu kommen Alter Sack eben.
Ich freue mich auf den nächsten Skarabäus in 2018
schließlich möchte Anfried der Hohepriesterin den Hof machen
Re: Feedback: Skarabäus – Ruhet in Frieden
So nachdem die Wunden ausgiebig geleckt wurden und ich den Entwurf dann irgendwann gespeichert und halbfertig vergessen hab kommt dann besser spät als nie endlich auch mal Feedback zum Skarabäus.
Wir kamen ziemlich spät an und weil das Umziehen dann auch nicht ganz so schnell ging verpassten wir die Anreise und wussten dementsprechend nicht so ganz genau wo wir jetzt eigentlich gelandet waren...dies ließ sich schnell ändern und da mein Begleiter sich in vergangenen Schlachten schon einen Namen gemacht hat kamen wir auch mit den anderen Spielern eigentlich direkt ins Spiel.
Auffällig war das die Fardeaner einerseits und die Ultorianer anderseits weitestgehend unter sich blieben und jeder wahrscheinlich erst mal den Eindruck hatte die jeweils andere Gruppe kriegt eigentlich fast nix vom Spiel mit.
Wir wurden jedenfalls von unseren Mitfardeanern herzlich aufgenommen und konnten gleich am ersten Abend an einer Geisterreise teilnehmen die uns entscheidene Erkenntnisse offenbarte.
Die permanenten Angriffe machten uns deutlich das wir uns einer ernstzunehmenden Bedrohung gegenüber sahen.
Die Gedenkstätte und das Museum lösten bei meinem Charakter zwar eher Unverständniss und Verwunderung aus (wozu tuen die Leuten nur tote Blumen auf die Gräber?) war aber ambientetechnisch ein echtes Highlight.
Ein weiteres Highlight war die Hingabe mit der der ehrenwerte Baron von Wehrfeld die Bestrafung für einen seiner Männer übernahm.
Das Skarabäus war mein drittes Phönixspiel und sowohl das erste als Kämpfer als auch als religiöser Charakter und ich muss sagen das mir beides sehr viel Spaß gemacht hat. Sowohl durch den Glauben als auch durch meine persönliche Vorgeschichte hatte ich ein sehr gutes Gefühl dafür wie sich mein Charakter verhalten soll.
Unsere Hohepriesterin stand uns immer mit Rat und Tat zur Seite. Nachdem ihr treuer Begleiter glücklicherweise Nachsicht für moralische Entscheidungen aufbringen konnte, die ich zu Anfang des Spiels treffen musste erhielt ich von ihm Schwertkampftraining das mir als Kämpferneuling sehr viel Spaß gemacht hat.
Im Laufe des zweiten Tags hatten wir noch einmal die Möglichkeit in die Geisterwelt einzutauchen.
Auch der nächste Tag begann mit einem besonderen Erlebnis, als uns bei unserer morgendlichen Andacht Fardeas Avatar erschien der uns nun an begleiten sollte. Für einen jungen etwas übermütigen und tief religiösen Charakter wie meinen war das natürlich nur eine zusätzliche Bestätigung sich der widernatürlichen Bedrohung tatkräftig in den Weg zu stellen.
Die Gelegenheit ließ dann auch nicht lange auf sich warten und Esme Ray stellte sich ihrer Aufgabe die Schakale zu bekämpfen und die Hohepriesterin zu schützen mutig wenn auch leider nicht so erfolgreich wie erhofft.
Zu allem Überfluss wurde meine Leiche auch noch von den dunklen Mächten missbraucht um als Zombie umher zu irren....ein Schicksal von dem ich glücklicherweise schnell erlöst wurde (wenn auch nicht ganz so schnell wie es eigentlich hätte sein müssen, da fehlte mir als Neuling leider kurzfristig ein bisschen der Überblick darüber wie viel ich einstecken kann)
Die Gefallenen der Schlacht wurden geborgen und den Umständen entsprechend würdevoll aufgebahrt. Das Wetter meinte es gut mit uns so dass ich auf meiner Beerdigung nicht frieren musste. Ich muss gestehen das ich ich echt die ein oder andere Träne vergossen hab während ich da lag, zum einen weil mir der Charakter in der kurzen Zeit schon sehr ans Herz gewachsen ist, zum anderen weil sich mein Begleiter so rührend um mich gekümmert hat. Es ist natürlich immer traurig wenn ein Charakter stirbt, aber immerhin diente dieser Tod einer höheren Sache und wurde angemessen betrauert.
Bevor ich mit einem neuen Charakter einchecken konnte wollte ich eigentlich die Gunst der Stunde nutzen um mal zu duschen, leider kam nur Eiswasser aus den Leitungen.
Mein Ersatzcharakter kam während eines Angriffs an und musste sich erst mal verstecken, wurde aber gleich fürsorglich aufgenommen. Die Szene mit der Abstimmung verstand sie zwar als Neuankömmling logischerweise nicht aber das war ganz großes Spiel. Durch die späte der Stunde hatte ich leider keinen Grund mehr in irgendeiner Weise mit durch das Tor zur Endschlacht zu kommen. Am Ende gab es noch einige Tote zu beklagen bis sich alle wieder auf ihrer Wege machten.
Als Gesamtfazit kann ich sagen das es bis auf die Zillion Zecken und die kalten Duschen nicht viel zu beklagen gab.
OT werde ich mir das vermutlich noch den Rest meines Lebens von Leon vorwerfen müssen dass ich gestorben bin weil ich eins zwei Fehler bei der Charaktererstellung gemacht hab, aber auch das zeigt eigentlich nur was für ein unglaublich schönes Spiel wir mit diesen Charakteren hatten.
Im Rückblick definitiv mit Abstand das beste Spiel des Jahres für mich persönlich! Ich hoffe sehr dass es nächstes Jahr eine Fortsetzung gibt
Wir kamen ziemlich spät an und weil das Umziehen dann auch nicht ganz so schnell ging verpassten wir die Anreise und wussten dementsprechend nicht so ganz genau wo wir jetzt eigentlich gelandet waren...dies ließ sich schnell ändern und da mein Begleiter sich in vergangenen Schlachten schon einen Namen gemacht hat kamen wir auch mit den anderen Spielern eigentlich direkt ins Spiel.
Auffällig war das die Fardeaner einerseits und die Ultorianer anderseits weitestgehend unter sich blieben und jeder wahrscheinlich erst mal den Eindruck hatte die jeweils andere Gruppe kriegt eigentlich fast nix vom Spiel mit.
Wir wurden jedenfalls von unseren Mitfardeanern herzlich aufgenommen und konnten gleich am ersten Abend an einer Geisterreise teilnehmen die uns entscheidene Erkenntnisse offenbarte.
Die permanenten Angriffe machten uns deutlich das wir uns einer ernstzunehmenden Bedrohung gegenüber sahen.
Die Gedenkstätte und das Museum lösten bei meinem Charakter zwar eher Unverständniss und Verwunderung aus (wozu tuen die Leuten nur tote Blumen auf die Gräber?) war aber ambientetechnisch ein echtes Highlight.
Ein weiteres Highlight war die Hingabe mit der der ehrenwerte Baron von Wehrfeld die Bestrafung für einen seiner Männer übernahm.
Das Skarabäus war mein drittes Phönixspiel und sowohl das erste als Kämpfer als auch als religiöser Charakter und ich muss sagen das mir beides sehr viel Spaß gemacht hat. Sowohl durch den Glauben als auch durch meine persönliche Vorgeschichte hatte ich ein sehr gutes Gefühl dafür wie sich mein Charakter verhalten soll.
Unsere Hohepriesterin stand uns immer mit Rat und Tat zur Seite. Nachdem ihr treuer Begleiter glücklicherweise Nachsicht für moralische Entscheidungen aufbringen konnte, die ich zu Anfang des Spiels treffen musste erhielt ich von ihm Schwertkampftraining das mir als Kämpferneuling sehr viel Spaß gemacht hat.
Im Laufe des zweiten Tags hatten wir noch einmal die Möglichkeit in die Geisterwelt einzutauchen.
Auch der nächste Tag begann mit einem besonderen Erlebnis, als uns bei unserer morgendlichen Andacht Fardeas Avatar erschien der uns nun an begleiten sollte. Für einen jungen etwas übermütigen und tief religiösen Charakter wie meinen war das natürlich nur eine zusätzliche Bestätigung sich der widernatürlichen Bedrohung tatkräftig in den Weg zu stellen.
Die Gelegenheit ließ dann auch nicht lange auf sich warten und Esme Ray stellte sich ihrer Aufgabe die Schakale zu bekämpfen und die Hohepriesterin zu schützen mutig wenn auch leider nicht so erfolgreich wie erhofft.
Zu allem Überfluss wurde meine Leiche auch noch von den dunklen Mächten missbraucht um als Zombie umher zu irren....ein Schicksal von dem ich glücklicherweise schnell erlöst wurde (wenn auch nicht ganz so schnell wie es eigentlich hätte sein müssen, da fehlte mir als Neuling leider kurzfristig ein bisschen der Überblick darüber wie viel ich einstecken kann)
Die Gefallenen der Schlacht wurden geborgen und den Umständen entsprechend würdevoll aufgebahrt. Das Wetter meinte es gut mit uns so dass ich auf meiner Beerdigung nicht frieren musste. Ich muss gestehen das ich ich echt die ein oder andere Träne vergossen hab während ich da lag, zum einen weil mir der Charakter in der kurzen Zeit schon sehr ans Herz gewachsen ist, zum anderen weil sich mein Begleiter so rührend um mich gekümmert hat. Es ist natürlich immer traurig wenn ein Charakter stirbt, aber immerhin diente dieser Tod einer höheren Sache und wurde angemessen betrauert.
Bevor ich mit einem neuen Charakter einchecken konnte wollte ich eigentlich die Gunst der Stunde nutzen um mal zu duschen, leider kam nur Eiswasser aus den Leitungen.
Mein Ersatzcharakter kam während eines Angriffs an und musste sich erst mal verstecken, wurde aber gleich fürsorglich aufgenommen. Die Szene mit der Abstimmung verstand sie zwar als Neuankömmling logischerweise nicht aber das war ganz großes Spiel. Durch die späte der Stunde hatte ich leider keinen Grund mehr in irgendeiner Weise mit durch das Tor zur Endschlacht zu kommen. Am Ende gab es noch einige Tote zu beklagen bis sich alle wieder auf ihrer Wege machten.
Als Gesamtfazit kann ich sagen das es bis auf die Zillion Zecken und die kalten Duschen nicht viel zu beklagen gab.
OT werde ich mir das vermutlich noch den Rest meines Lebens von Leon vorwerfen müssen dass ich gestorben bin weil ich eins zwei Fehler bei der Charaktererstellung gemacht hab, aber auch das zeigt eigentlich nur was für ein unglaublich schönes Spiel wir mit diesen Charakteren hatten.
Im Rückblick definitiv mit Abstand das beste Spiel des Jahres für mich persönlich! Ich hoffe sehr dass es nächstes Jahr eine Fortsetzung gibt
- Robert Napierski
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