Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
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Es sollten eigentlich nur ein paar Sätze werden, aber irgendwie sind es dann ein paar mehr geworden die mir nach der Con im Kopf rum schwirren…
Das Gelände ist sehr schön, das Haus hatte so gut wie nichts Modernes an sich und im hinteren Teil des Geländes war man völlig ungestört. Die Nähe zur Straße verursachte eher bei dem vorbeifahrenden Autofahrern Irritation als bei der Spielerschaft. Durch den Feiertag kam man in den ungewöhnlichen Genuss relativ viel Zeit zum Auspacken, Aufbauen und Umziehen zu haben.
Nach der Anreise stellte sich schnell heraus, dass wir, obwohl wir uns in einem sehr befremdlichen Land befanden, von unerwartet vielen Glaubensgenossen umgeben waren. Man traf auf alte Freunde und Bekannte, der Empfang im Haus zeigte uns direkt wie unterschiedlich die Kulturen waren die hier aufeinander treffen, der Empfang der Hellingarder war dafür umso herzlicher und ihre Tafel sollte in den kommenden Tagen ein Ort der freundschaftlichen Begegnungen inmitten einer feindlichen Umgebung werden.
Die Testauktion am ersten Tag führte uns in die Sitten Sythias ein, schnell wurde uns klar dass hier nichts ohne das merkwürdige Papier das die Menschen so sehr schätzen funktioniert. Die Abneigung gegen ungrade Zahlen die einer der Spieler offensichtlich hegte verhalfen dem Auktionshaus zu einigen guten Einnahmen. Die scheinbar harmlose Unterhaltung bekam eine neue Note als plötzlich eine seltsame Truhe angeliefert wurde die zu allerlei Spekulationen führte. Nach einigem Tumult wurde die Kiste in den Raum mit den Objekten für den nächsten Tag gebracht und die Auktion fortgesetzt, jetzt bereichert um “das Schwert eines unflätigen Mannes“ Die Ruhe währte nicht lang, bald kam es zu ersten Ghulangriffen, die jedoch den angenehmen Nebeneffekt hatten, dass auch den Draxen wieder gestattet wurde Waffen zu führen.
Im Laufe des Abends wurde viel spekuliert, ein Arachnetempel entdeckt den wir jedoch nicht betreten konnten und allerlei Gespräche geführt. Wir erhielten eine Einladung an die Tafel der einzigen sythischen Gäste die die kulturellen Unterschiede weiter offenbarte und die mein Drax mit der festen Überzeugung das es sich um ein hochgradig barbarisches Land handeln musste wieder verließ.
Doch noch bevor es so weit war kam es zum ersten Mal zum Auftreten der merkwürdiger Stimmen die die anwesenden Menschen die nächsten Tage immer wieder heimsuchen sollten. Hierfür hatte sich die Orga einen interessanten Trick einfallen lassen, mit Funkkopfhörern, die verschiedene Kanäle empfangen konnten wurden Botschaften übermittelt.
In den nächsten Tagen begegneten wir Geistern, denen wir leider nicht helfen konnten, wurden immer wieder von Ghulen besucht, die zu unserem Erstaunen tatsächlich in der Lage waren zu sprechen und fanden uns im dauernden Konflikt mit der Tatsache das unsere Gastgeber Vampire waren. Auch die Gäste der Hauptauktion am nächsten Tag steigerten unser Unbehagen. Obwohl fast alle anwesenden Fardeaner ihre finanziellen Mittel gebündelt hatten wurde sehr schnell klar, dass wir nicht die geringste Chance hatten bei der Auktion mitzubieten. Dadurch wurde diese eher zu einer Theatereinlage, der die Spieler nur beiwohnten, um herauszufinden wohin es all die Artefakte letztendlich verschlagen würde. Der Eindruck nur beiwohnen zu können und sehr wenig Handlungsspielraum zu haben zog sich dann leider durch das ansonsten schöne Spiel. Die Ghule wollten lieber verhandeln als kämpfen, was nichts daran änderte, dass sie durch das Lähmungsgift so übermächtig waren, dass wir keine Alternative hatten als darauf einzugehen. Selbst geweihte Waffen schienen keinen großen Vorteil zu bringen.
Die klugen Köpfe zerbrachen sich eben jene in den kommenden Tagen mit der Frage was es mit dem Sarg, den Stimmen und dem gestohlenen Blut auf sich hatte, während die Kämpfer wenig tun konnten außer herum zu sitzen und Geschichten zu erzählen, die dafür von Erzählung zu Erzählung farbenfroher wurden. So konnte auch ein Schlager der im letzten Jahr in Sheldira sehr beliebt war endlich wiederlegt werden – Draxe weinen doch, allerdings nur vor Lachen.
Unser Charakterspiel drehte sich immer wieder um die Frage wie wir mit den ganzen, unserem Glauben zutiefst wiedersprechenden Dingen um uns herum umgehen wollten. Der Angriff der Arachniten auf unseren Tempel zeigte zum Glück, dass wir trotz allem Reden noch in der Lage waren zu handeln.
Wie auf jeder Con stellte man am letzten Abend fest, dass noch sehr viel in sehr kurzer Zeit getan werden musste. Hier wurden die nichtmenschlichen Charaktere dafür entschädigt, dass wir so oft unbeteiligt im Time Freeze saßen während die anderen Spieler Stimmen hörten, denn nun kam uns die wichtige Aufgabe zu die Kreatur, gegen deren wir uns als einzige immun wägten, zu vernichten. Die Instruktionen die wir dazu von unseren Mitspielern erhielten empfand ich offen gesagt als unzureichend und auch wenn ich nachvollziehen kann dass es wenig Spaß macht zehnmal hintereinander das gleiche zu erzählen, hätte ich mir erwünscht hier deutlich besser vorbereitet zu werden. Nichtsdestotrotz bereitet wir uns seelisch auf unser voraussichtlichen Heldentod vor und als es letztendlich zur großen Stunde kam offenbarte sich, dass die Kreatur nur eines Teils der Spielerschaft bemächtigt hatte und es folgte ein kurzer aber sehr intensiver Kampf der zu unserem großen Bedauern mit der Flucht der Kreatur endete. Auch für den von Ghulen entführten Freiherrn konnten wir nichts mehr tun und so blieb uns nichts anderes übrig als unsere Gefallenen zu verbrennen und unserer Wege zu ziehen.
Nach diesem umfangreichen und doch unvollständigen Rückblick noch einige positive und weniger positive Dinge die mir im Kopf bleiben.
Alle NSCs haben jede der ihnen zugeteilten Rollen großartig dargestellt. Der chronisch kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehende Hausverwalter und seine eifrigen Bediensteten ließen uns nie ganz aus den Augen, die Ghule waren wunderbar eklig, die Schuldeneintreiber lösten offensichtliche Wiedersehensfreunde aus und die Tatsache das viele Rollen über einen langen Zeitraum anwesend waren ließ uns sehr schön in das Spiel eintauchen. Das es leider nicht möglich war den Nebenplot mit den Geistern zu Ende zu führen ist schade, er wär sicher eine schöne Bereicherung für die von uns gewesen, die in der Informationshierachie des Hauptplots zu weit unten standen um wirklich aktiv zu werden.
Ich hatte wunderbares Spiel mit den Helingardern, vielen Dank euch allen dafür und ein besonderes Lob an den ewig eilenden Kemal, dem nie die Arbeit ausging und an Fardil, dem nie die Geschichten ausgingen und in dessen Andenken hoffentlich viele weitere erzählt werden.
Auch über das Wiedersehen mit den Türmern hab ich mich sehr gefreut und die Zusammenarbeit mit meinen nichtmenschlichen Kampfgenossen hat mir viel Freude bereitet.
Ein echtes Hightlight war die Beerdigung im Fardeatempel, wenig erzeugt mehr Gänsehaut als eine Beerdigung mit Gesang bei Sonnenuntergang und viel Lob auch hier an die ausführende Priesterin und an alle die Geschichten über den Toten erzählt haben. Mühli – ich weiß nicht warum du so gern stirbst auf Cons, aber dieses Mal war dir wenigstens ein angemessener Abschied vergönnt.
Der Effekt mit als sich in der Endschlacht auf einmal Freunde gegeneinander wandten war sensationell. Die drauf folgenden Ereignisse waren aufgrund der Dunkelheit und dem Durcheinander manchmal undurchsichtig. Die Erleichterung über das unerwartete Überleben mischte sich mit der Erkenntnis des Scheiterns und der Trauer um einen gefallenen Freund und unserer Abreise gab der Con einen klaren Abschluss, was ich tatsächlich schöner finde als Cons, die abends langsam ins OT abdriften.
Die Funkkopfhörer fand ich ein schönes Mittel und da sie nur im Time Freeze zum Einsatz kamen nicht störend, einzig an der Lautstärkeregelung muss man vielleicht justieren, ich konnte als jemand der keine aufhatte vor der Endschlacht jedes Wort sehr deutlich verstehen.
Bedauerlich fand ich, dass ich oftmals den Eindruck hatte sehr wenig tun zu können (außer abzureisen, was aber auch keine Probleme gelöst hätte), nichtsdestotrotz hatte ich drei sehr schöne Tage.
Einen großen Dank an die Orga, ihre NSCs und alle Mitspieler, ich hoffe wir sehen uns bald alle wieder
Das Gelände ist sehr schön, das Haus hatte so gut wie nichts Modernes an sich und im hinteren Teil des Geländes war man völlig ungestört. Die Nähe zur Straße verursachte eher bei dem vorbeifahrenden Autofahrern Irritation als bei der Spielerschaft. Durch den Feiertag kam man in den ungewöhnlichen Genuss relativ viel Zeit zum Auspacken, Aufbauen und Umziehen zu haben.
Nach der Anreise stellte sich schnell heraus, dass wir, obwohl wir uns in einem sehr befremdlichen Land befanden, von unerwartet vielen Glaubensgenossen umgeben waren. Man traf auf alte Freunde und Bekannte, der Empfang im Haus zeigte uns direkt wie unterschiedlich die Kulturen waren die hier aufeinander treffen, der Empfang der Hellingarder war dafür umso herzlicher und ihre Tafel sollte in den kommenden Tagen ein Ort der freundschaftlichen Begegnungen inmitten einer feindlichen Umgebung werden.
Die Testauktion am ersten Tag führte uns in die Sitten Sythias ein, schnell wurde uns klar dass hier nichts ohne das merkwürdige Papier das die Menschen so sehr schätzen funktioniert. Die Abneigung gegen ungrade Zahlen die einer der Spieler offensichtlich hegte verhalfen dem Auktionshaus zu einigen guten Einnahmen. Die scheinbar harmlose Unterhaltung bekam eine neue Note als plötzlich eine seltsame Truhe angeliefert wurde die zu allerlei Spekulationen führte. Nach einigem Tumult wurde die Kiste in den Raum mit den Objekten für den nächsten Tag gebracht und die Auktion fortgesetzt, jetzt bereichert um “das Schwert eines unflätigen Mannes“ Die Ruhe währte nicht lang, bald kam es zu ersten Ghulangriffen, die jedoch den angenehmen Nebeneffekt hatten, dass auch den Draxen wieder gestattet wurde Waffen zu führen.
Im Laufe des Abends wurde viel spekuliert, ein Arachnetempel entdeckt den wir jedoch nicht betreten konnten und allerlei Gespräche geführt. Wir erhielten eine Einladung an die Tafel der einzigen sythischen Gäste die die kulturellen Unterschiede weiter offenbarte und die mein Drax mit der festen Überzeugung das es sich um ein hochgradig barbarisches Land handeln musste wieder verließ.
Doch noch bevor es so weit war kam es zum ersten Mal zum Auftreten der merkwürdiger Stimmen die die anwesenden Menschen die nächsten Tage immer wieder heimsuchen sollten. Hierfür hatte sich die Orga einen interessanten Trick einfallen lassen, mit Funkkopfhörern, die verschiedene Kanäle empfangen konnten wurden Botschaften übermittelt.
In den nächsten Tagen begegneten wir Geistern, denen wir leider nicht helfen konnten, wurden immer wieder von Ghulen besucht, die zu unserem Erstaunen tatsächlich in der Lage waren zu sprechen und fanden uns im dauernden Konflikt mit der Tatsache das unsere Gastgeber Vampire waren. Auch die Gäste der Hauptauktion am nächsten Tag steigerten unser Unbehagen. Obwohl fast alle anwesenden Fardeaner ihre finanziellen Mittel gebündelt hatten wurde sehr schnell klar, dass wir nicht die geringste Chance hatten bei der Auktion mitzubieten. Dadurch wurde diese eher zu einer Theatereinlage, der die Spieler nur beiwohnten, um herauszufinden wohin es all die Artefakte letztendlich verschlagen würde. Der Eindruck nur beiwohnen zu können und sehr wenig Handlungsspielraum zu haben zog sich dann leider durch das ansonsten schöne Spiel. Die Ghule wollten lieber verhandeln als kämpfen, was nichts daran änderte, dass sie durch das Lähmungsgift so übermächtig waren, dass wir keine Alternative hatten als darauf einzugehen. Selbst geweihte Waffen schienen keinen großen Vorteil zu bringen.
Die klugen Köpfe zerbrachen sich eben jene in den kommenden Tagen mit der Frage was es mit dem Sarg, den Stimmen und dem gestohlenen Blut auf sich hatte, während die Kämpfer wenig tun konnten außer herum zu sitzen und Geschichten zu erzählen, die dafür von Erzählung zu Erzählung farbenfroher wurden. So konnte auch ein Schlager der im letzten Jahr in Sheldira sehr beliebt war endlich wiederlegt werden – Draxe weinen doch, allerdings nur vor Lachen.
Unser Charakterspiel drehte sich immer wieder um die Frage wie wir mit den ganzen, unserem Glauben zutiefst wiedersprechenden Dingen um uns herum umgehen wollten. Der Angriff der Arachniten auf unseren Tempel zeigte zum Glück, dass wir trotz allem Reden noch in der Lage waren zu handeln.
Wie auf jeder Con stellte man am letzten Abend fest, dass noch sehr viel in sehr kurzer Zeit getan werden musste. Hier wurden die nichtmenschlichen Charaktere dafür entschädigt, dass wir so oft unbeteiligt im Time Freeze saßen während die anderen Spieler Stimmen hörten, denn nun kam uns die wichtige Aufgabe zu die Kreatur, gegen deren wir uns als einzige immun wägten, zu vernichten. Die Instruktionen die wir dazu von unseren Mitspielern erhielten empfand ich offen gesagt als unzureichend und auch wenn ich nachvollziehen kann dass es wenig Spaß macht zehnmal hintereinander das gleiche zu erzählen, hätte ich mir erwünscht hier deutlich besser vorbereitet zu werden. Nichtsdestotrotz bereitet wir uns seelisch auf unser voraussichtlichen Heldentod vor und als es letztendlich zur großen Stunde kam offenbarte sich, dass die Kreatur nur eines Teils der Spielerschaft bemächtigt hatte und es folgte ein kurzer aber sehr intensiver Kampf der zu unserem großen Bedauern mit der Flucht der Kreatur endete. Auch für den von Ghulen entführten Freiherrn konnten wir nichts mehr tun und so blieb uns nichts anderes übrig als unsere Gefallenen zu verbrennen und unserer Wege zu ziehen.
Nach diesem umfangreichen und doch unvollständigen Rückblick noch einige positive und weniger positive Dinge die mir im Kopf bleiben.
Alle NSCs haben jede der ihnen zugeteilten Rollen großartig dargestellt. Der chronisch kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehende Hausverwalter und seine eifrigen Bediensteten ließen uns nie ganz aus den Augen, die Ghule waren wunderbar eklig, die Schuldeneintreiber lösten offensichtliche Wiedersehensfreunde aus und die Tatsache das viele Rollen über einen langen Zeitraum anwesend waren ließ uns sehr schön in das Spiel eintauchen. Das es leider nicht möglich war den Nebenplot mit den Geistern zu Ende zu führen ist schade, er wär sicher eine schöne Bereicherung für die von uns gewesen, die in der Informationshierachie des Hauptplots zu weit unten standen um wirklich aktiv zu werden.
Ich hatte wunderbares Spiel mit den Helingardern, vielen Dank euch allen dafür und ein besonderes Lob an den ewig eilenden Kemal, dem nie die Arbeit ausging und an Fardil, dem nie die Geschichten ausgingen und in dessen Andenken hoffentlich viele weitere erzählt werden.
Auch über das Wiedersehen mit den Türmern hab ich mich sehr gefreut und die Zusammenarbeit mit meinen nichtmenschlichen Kampfgenossen hat mir viel Freude bereitet.
Ein echtes Hightlight war die Beerdigung im Fardeatempel, wenig erzeugt mehr Gänsehaut als eine Beerdigung mit Gesang bei Sonnenuntergang und viel Lob auch hier an die ausführende Priesterin und an alle die Geschichten über den Toten erzählt haben. Mühli – ich weiß nicht warum du so gern stirbst auf Cons, aber dieses Mal war dir wenigstens ein angemessener Abschied vergönnt.
Der Effekt mit als sich in der Endschlacht auf einmal Freunde gegeneinander wandten war sensationell. Die drauf folgenden Ereignisse waren aufgrund der Dunkelheit und dem Durcheinander manchmal undurchsichtig. Die Erleichterung über das unerwartete Überleben mischte sich mit der Erkenntnis des Scheiterns und der Trauer um einen gefallenen Freund und unserer Abreise gab der Con einen klaren Abschluss, was ich tatsächlich schöner finde als Cons, die abends langsam ins OT abdriften.
Die Funkkopfhörer fand ich ein schönes Mittel und da sie nur im Time Freeze zum Einsatz kamen nicht störend, einzig an der Lautstärkeregelung muss man vielleicht justieren, ich konnte als jemand der keine aufhatte vor der Endschlacht jedes Wort sehr deutlich verstehen.
Bedauerlich fand ich, dass ich oftmals den Eindruck hatte sehr wenig tun zu können (außer abzureisen, was aber auch keine Probleme gelöst hätte), nichtsdestotrotz hatte ich drei sehr schöne Tage.
Einen großen Dank an die Orga, ihre NSCs und alle Mitspieler, ich hoffe wir sehen uns bald alle wieder
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- Baron
- Beiträge: 25
- Registriert: Di 2. Apr 2013, 01:02
Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Danke an alle Orgas und Nsc für euer Engagement.
Die Location fande ich gut, besonders die Menge an sanitären Anlagen war prima. Das Ambiente hat ebenfalls gepasst. Die Straße fand ich weniger störend als die Vögel voller Elan um halb 6 morgens , sowas ist man als Stadtkind nicht gewohnt
Die ganze Ghulstory war schön vertrackt, wobei ich einige Spielmechaniken selbiger nicht so begeisternd fand (Schilde sind Treffer und ziehen Lähmung nach sich)
Das Auktionieren war gut, aber ein wenig schade fande ich das NSC gebiete, wo kein SC auch nur annähernd Chancen hätte.
Die Kopfhörer fande ich eine gute Idee, schliesse mich der Lautstärkeproblematik aber an.
Bei dem Showdown war ich dann ja nicht mehr dabei.
Zuletzt vielen Dank an alle die versucht haben meinen Charakter doch nicht sterben zu lassen (René und Heiko, Jan-Marcus und die Fardeapriesterin, deren Namen ich nicht mitbekommen habe )
Und nicht zuletzt alle die bei meiner Totenfeier dabei waren und hier noch einmal ein DICKES DANKESCHÖN an die Vollstrecker Tenebras und alle die mich so rührend verabschiedet haben. Nach 22 Jahren ist für Khalen Schluss und Tenebra rollt mit den Augen das sie mich doch behalten muss.
Danke dafür
Jan
Die Location fande ich gut, besonders die Menge an sanitären Anlagen war prima. Das Ambiente hat ebenfalls gepasst. Die Straße fand ich weniger störend als die Vögel voller Elan um halb 6 morgens , sowas ist man als Stadtkind nicht gewohnt
Die ganze Ghulstory war schön vertrackt, wobei ich einige Spielmechaniken selbiger nicht so begeisternd fand (Schilde sind Treffer und ziehen Lähmung nach sich)
Das Auktionieren war gut, aber ein wenig schade fande ich das NSC gebiete, wo kein SC auch nur annähernd Chancen hätte.
Die Kopfhörer fande ich eine gute Idee, schliesse mich der Lautstärkeproblematik aber an.
Bei dem Showdown war ich dann ja nicht mehr dabei.
Zuletzt vielen Dank an alle die versucht haben meinen Charakter doch nicht sterben zu lassen (René und Heiko, Jan-Marcus und die Fardeapriesterin, deren Namen ich nicht mitbekommen habe )
Und nicht zuletzt alle die bei meiner Totenfeier dabei waren und hier noch einmal ein DICKES DANKESCHÖN an die Vollstrecker Tenebras und alle die mich so rührend verabschiedet haben. Nach 22 Jahren ist für Khalen Schluss und Tenebra rollt mit den Augen das sie mich doch behalten muss.
Danke dafür
Jan
Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Dann möchte ich auch mal ein paar Worte zum Spiel da lassen:
Die Location an sich fand ich schön. Für das bespielte Setting hatte es die richtig Größe. Sanitäranlagen waren super und ausreichend. Mich hat aber die Nähe zu Straße doch gestört. Dabei war es weniger das vorbeifahrende Leute geguckt haben, sondern eher die Geräuschkulisse von vorbeifahrenden Autos auf dem Kopfsteinpflaster.
Der Plot bot einige spannende und schöne Ansätze. So fand ich die Idee mit der Ghulfamilie ganz cool, auch wenn ich am Ende nicht ganz nachvollziehen konnte wieso das doch sehr gute Angebot vom Caballero abgelehnt wurde. Auch schön fand ich die Idee der Familienbande und das damit zusammenhängende Blutsammeln. Gut fand ich die Kopfhörer Idee, auch wenn ich denke man hätte da mehr rausholen können. Z.b. von Anfang an unterschiedlichere Ansagen, evtl. auch schon von Anfang an in Kombination mit Mesmerismus? Ich fand die Lautstärke noch ok, allerdings waren das Knacken am Anfang schon etwas unangenehm. Die Verteilung der Kopfhörer ging stets zügig von statten ohne allzu lange Wartezeiten.
Einer meiner größten Kritikpunkte am Spiel sind aber auch die bereits angesprochenen Ghule. Das auftauchen aus Wänden oder das plötzliche "aufploppen" von Gängen/Spawnpunkten war in meinen Augen eher unschön gelöst. Hier hätten es ein paar feste Spawnpunkte vielleicht auch getan? Ebenso fand ich komisch, dass die Ghule auch durch Schilde lähmen konnten und von Anfang an scheinbar eher als unbesiegbar ausgelegt waren. Da kann ich die Kritik von Nora gut nachvollziehen. Dadurch das man beim betreten der Gänge quasi direkt wieder gelähmt und rausgeworfen wurde die ganze Ghul Story leider sehr zu einem eher passiven reagieren darauf was die Ghule tun, anstelle selbst die Initiative ergreifen zu können.
Die Auktion und die Umsetzung, fand ich gerade bei der Testauktion gut. Die richtige Aktion ist aber mein zweiter Hauptkritikpunkt. Durch die mächtigen Artefakte war eigentlich schon vorab klar, dass die Spieler diese nicht erhalten. Als dann Summen weit jenseits der 100 Gold geboten wurde war recht schnell klar, dass dies ein reines zugucken für die Spieler wird ohne groß Einfluss nehmen zu können. Eventuell hätte man hier einfach weniger mächtige Sachen versteigern sollen und das dann zu Summen bei denen auch Spieler mitbieten können. Oder aber die Gesandten bereits am Abend zuvor anreisen lassen, so dass die Spieler ihre Gunst erwerben können und die Möglichkeit bieten mehr Einfluss auf die Auktion zu nehmen. Ferner fand ich es schade, dass die Gesandtschaften nach der Auktion genauso schnell verschwanden wie sie aufgetaucht sind. Insgesamt wirkte die Auktion für mich so leider etwas überflüssig.
Requisiten, Deko und Kostüme waren allesamt top. Insbesondere der Sarg hat mir gut gefallen.
Die NSCs haben allesamt ihre Sache sehr gut gemacht. Auch wenn es auf Fragen zum Hintergrund des Hauses teilweise unterschiedliche Aussagen gab, je nachdem wen man fragte. Besonders das Spiel mit dem Hausverwalter und dem später dazukommenden Grande hat mir gut gefallen.
Schade fand ich, dass wir neben den NSCs die einzigen Sythen vor Ort waren und das viele andere Charaktere oftmals das sythische Gastrecht etwas sehr überstrapaziert haben und doch recht wenig respektvoll aufgetreten sind. Das Setting war leider in dem Zusammenhang auch recht offen gehalten, hier hätte es glaube ich ein stimmigeres Bild von Sythia gegeben, wenn vorab mehr Informationen zu dem Spiel veröffentlicht worden wären.
Generell fand ich die Ansichten und das Verhalten mancher Fardeaner mehr als Zweifelhaft. Deals mit Ghulen (als unheilige Kreaturen), vor Vampiren buckeln und in deren Gegenwart Waffenweihen abhalten usw. passt wenig zu den Fardeanischen Glaubensgrundsätzen. Ich glaube Julien beschrieb es ganz gut mit dem Vergleich, dass es teilweise so war, als würde ein Ultorpriester mit einem Malagash Dämon Deals machen. Auch das die Gesandten aus Heshrar von niemanden angegangen wurden wunderte mich. Zumal später auch wenig Wert auf die sythische Kultur gelegt wurde. Hier hätte ich mir von Anfang an konsequenteres Spiel von den Fardeanern gewünscht. Und das es in Sythia sehr wahrscheinlich um Vampire geht dürfte vorher jedem klar gewesen sein .
Das wir als Sythen mit Loghosi zusammen gearbeitet haben und so letztlich gegen einen großen Rest der Spielerschaft hat mir persönlich sehr gut gefallen und das Spiel deutlich bereichert. Den Endkampf, als der Mob plötzlich das Haus stürmte hat mir gut gefallen. Auch wenn ich es etwas schade fand, dass unsere Flucht etwas Orga gesteuert wirkte als der Grande plötzlich aus dem Fenster sprang als es gerade gut für uns aussah. Ich hätte das gerne ausgekämpft bzw. wäre gerne noch länger geblieben. Aber ohne die NSC Unterstützung wären wir da auf verlorenem Posten gewesen. Schade fand ich das Loghosi die Betäubungsgranate "vergessen" hatte, nachdem wir uns große Mühe gegeben haben, dass es nur eine gab war es dann doch schade, dass die zurück geblieben ist.
Unser Auftritt danach als Akut Reporter hat mir dann noch viel Spaß gemacht. Auch der Endkampf war dadurch spannend, dass ein Teil der Spielerschaft durch gegen die anderen kämpfte.
Alles im allen ein schönes Spiel mit vielen guten Ideen, was sich teilweise leider etwas statisch anfühlte und man auf vieles nur reagieren könnte bzw. abwarten musste das etwas passiert. Aber dennoch Spaß gemacht hat und ich es schön fand, dass unser Konzept aufging, von der Orga darauf eingegangen wurde und wir dadurch ein spannendes Spiel, insbesondere in der Interaktion mit den anderen Spielern hatten. Von den anderen Spielern hätte ich mir teilweise etwas mehr Konsequenz in Glaubensfragen gewünscht und auch ein bisschen mehr Bewusstsein für das große Ganze und das hinter dem Vampir Loghosi und dem Vertreiben von ihm von seinem Grund mehr steht als nur das Vertreiben eines NSCs, sondern das Anlegen mit einer der mächtigsten sythischen Familien, während man mitten in deren Einflussgebiet ist.
Die Location an sich fand ich schön. Für das bespielte Setting hatte es die richtig Größe. Sanitäranlagen waren super und ausreichend. Mich hat aber die Nähe zu Straße doch gestört. Dabei war es weniger das vorbeifahrende Leute geguckt haben, sondern eher die Geräuschkulisse von vorbeifahrenden Autos auf dem Kopfsteinpflaster.
Der Plot bot einige spannende und schöne Ansätze. So fand ich die Idee mit der Ghulfamilie ganz cool, auch wenn ich am Ende nicht ganz nachvollziehen konnte wieso das doch sehr gute Angebot vom Caballero abgelehnt wurde. Auch schön fand ich die Idee der Familienbande und das damit zusammenhängende Blutsammeln. Gut fand ich die Kopfhörer Idee, auch wenn ich denke man hätte da mehr rausholen können. Z.b. von Anfang an unterschiedlichere Ansagen, evtl. auch schon von Anfang an in Kombination mit Mesmerismus? Ich fand die Lautstärke noch ok, allerdings waren das Knacken am Anfang schon etwas unangenehm. Die Verteilung der Kopfhörer ging stets zügig von statten ohne allzu lange Wartezeiten.
Einer meiner größten Kritikpunkte am Spiel sind aber auch die bereits angesprochenen Ghule. Das auftauchen aus Wänden oder das plötzliche "aufploppen" von Gängen/Spawnpunkten war in meinen Augen eher unschön gelöst. Hier hätten es ein paar feste Spawnpunkte vielleicht auch getan? Ebenso fand ich komisch, dass die Ghule auch durch Schilde lähmen konnten und von Anfang an scheinbar eher als unbesiegbar ausgelegt waren. Da kann ich die Kritik von Nora gut nachvollziehen. Dadurch das man beim betreten der Gänge quasi direkt wieder gelähmt und rausgeworfen wurde die ganze Ghul Story leider sehr zu einem eher passiven reagieren darauf was die Ghule tun, anstelle selbst die Initiative ergreifen zu können.
Die Auktion und die Umsetzung, fand ich gerade bei der Testauktion gut. Die richtige Aktion ist aber mein zweiter Hauptkritikpunkt. Durch die mächtigen Artefakte war eigentlich schon vorab klar, dass die Spieler diese nicht erhalten. Als dann Summen weit jenseits der 100 Gold geboten wurde war recht schnell klar, dass dies ein reines zugucken für die Spieler wird ohne groß Einfluss nehmen zu können. Eventuell hätte man hier einfach weniger mächtige Sachen versteigern sollen und das dann zu Summen bei denen auch Spieler mitbieten können. Oder aber die Gesandten bereits am Abend zuvor anreisen lassen, so dass die Spieler ihre Gunst erwerben können und die Möglichkeit bieten mehr Einfluss auf die Auktion zu nehmen. Ferner fand ich es schade, dass die Gesandtschaften nach der Auktion genauso schnell verschwanden wie sie aufgetaucht sind. Insgesamt wirkte die Auktion für mich so leider etwas überflüssig.
Requisiten, Deko und Kostüme waren allesamt top. Insbesondere der Sarg hat mir gut gefallen.
Die NSCs haben allesamt ihre Sache sehr gut gemacht. Auch wenn es auf Fragen zum Hintergrund des Hauses teilweise unterschiedliche Aussagen gab, je nachdem wen man fragte. Besonders das Spiel mit dem Hausverwalter und dem später dazukommenden Grande hat mir gut gefallen.
Schade fand ich, dass wir neben den NSCs die einzigen Sythen vor Ort waren und das viele andere Charaktere oftmals das sythische Gastrecht etwas sehr überstrapaziert haben und doch recht wenig respektvoll aufgetreten sind. Das Setting war leider in dem Zusammenhang auch recht offen gehalten, hier hätte es glaube ich ein stimmigeres Bild von Sythia gegeben, wenn vorab mehr Informationen zu dem Spiel veröffentlicht worden wären.
Generell fand ich die Ansichten und das Verhalten mancher Fardeaner mehr als Zweifelhaft. Deals mit Ghulen (als unheilige Kreaturen), vor Vampiren buckeln und in deren Gegenwart Waffenweihen abhalten usw. passt wenig zu den Fardeanischen Glaubensgrundsätzen. Ich glaube Julien beschrieb es ganz gut mit dem Vergleich, dass es teilweise so war, als würde ein Ultorpriester mit einem Malagash Dämon Deals machen. Auch das die Gesandten aus Heshrar von niemanden angegangen wurden wunderte mich. Zumal später auch wenig Wert auf die sythische Kultur gelegt wurde. Hier hätte ich mir von Anfang an konsequenteres Spiel von den Fardeanern gewünscht. Und das es in Sythia sehr wahrscheinlich um Vampire geht dürfte vorher jedem klar gewesen sein .
Das wir als Sythen mit Loghosi zusammen gearbeitet haben und so letztlich gegen einen großen Rest der Spielerschaft hat mir persönlich sehr gut gefallen und das Spiel deutlich bereichert. Den Endkampf, als der Mob plötzlich das Haus stürmte hat mir gut gefallen. Auch wenn ich es etwas schade fand, dass unsere Flucht etwas Orga gesteuert wirkte als der Grande plötzlich aus dem Fenster sprang als es gerade gut für uns aussah. Ich hätte das gerne ausgekämpft bzw. wäre gerne noch länger geblieben. Aber ohne die NSC Unterstützung wären wir da auf verlorenem Posten gewesen. Schade fand ich das Loghosi die Betäubungsgranate "vergessen" hatte, nachdem wir uns große Mühe gegeben haben, dass es nur eine gab war es dann doch schade, dass die zurück geblieben ist.
Unser Auftritt danach als Akut Reporter hat mir dann noch viel Spaß gemacht. Auch der Endkampf war dadurch spannend, dass ein Teil der Spielerschaft durch gegen die anderen kämpfte.
Alles im allen ein schönes Spiel mit vielen guten Ideen, was sich teilweise leider etwas statisch anfühlte und man auf vieles nur reagieren könnte bzw. abwarten musste das etwas passiert. Aber dennoch Spaß gemacht hat und ich es schön fand, dass unser Konzept aufging, von der Orga darauf eingegangen wurde und wir dadurch ein spannendes Spiel, insbesondere in der Interaktion mit den anderen Spielern hatten. Von den anderen Spielern hätte ich mir teilweise etwas mehr Konsequenz in Glaubensfragen gewünscht und auch ein bisschen mehr Bewusstsein für das große Ganze und das hinter dem Vampir Loghosi und dem Vertreiben von ihm von seinem Grund mehr steht als nur das Vertreiben eines NSCs, sondern das Anlegen mit einer der mächtigsten sythischen Familien, während man mitten in deren Einflussgebiet ist.
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- Herzog
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- Registriert: Mi 17. Sep 2003, 12:42
- Wohnort: Winsen (Luhe)
Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Dann werde ich mich auch mal äußern.
Die Orga hat von mir die Kritikpunkte schon im persönlichen Gespräch mitgeteilt bekommen. Deckt sich mit den meisten gemachten Aussagen.
Die Ghule waren etwas zu hart, ich weiß es waren zumeist nur 5...aber trotzdem hat das "Aufploppen" mit der Lähmung eine gewisse Form der Unbesiegbarkeit suggeriert.
Die Auktion Nummer Zwei war tatsächlich unschön. Da wäre soviel Potenzial gewesen.
Warum ist der Grande geflohen? Was war die Intention dahinter? Es sah doch eigentlich schlecht genug für uns Angreifer aus.
Warum brach der Ghulkönig den Vertrag obwohl er alles in seinen Händen hielt?
Das Positive:
Eigentlich alles andere. Ich hatte unglaublich viel Spaß mit meinem Gefolge. Das Gelände war sehr angenehm. Ausreichend sanitäre Anlagen.
Der Plot um die Ghule herum war sehr heimtückisch, fast schon schaurig schön.
Der Grande trat beeindruckend auf. Der Haushalt wirkte sehr lebendig (bis auf die Vampire).
Auch die zweite Auktion an sich war sehr beeindruckend.
Ich hatte in alle Richtungen ein schönes Spiel, auch dort wo Zwistigkeiten auftraten. Gerade das Verhandeln mag ich doch sehr.
Kommentar:
Das inkonsequente Auftreten von uns als Fardeanern habe ich mehrfach gehört.
Ghule sind unheilige Kreaturen, wieso geht man da überhaupt auf einen Handel ein? Niemand soll glauben ich hätte mir das alles einfach gemacht.
Ghule sind keine Untoten, sie sind Teil des Kreislaufs, wenn auch moralisch verabscheuungswürdig. Warum ich also den Deal mit dem Ghulkönig gemacht und mich selbst in eine ganz üble Situation gebracht habe? Ganz einfach....die Ghule hatten etwas was wir brauchten und den zweiten, weil die Alternative in Händen des Granden war. Ich habe daher beide Verträge gemacht, immer in dem Wissen um die "Unbesiegbarkeit" des Gegners. Der Pflock durfte aber unter keinen Umständen in die Hände des Granden geraten. Dass der Ghule auf mein Angebot eingegangen ist hat mich auch gewundert...vielleicht hat es hier geholfen, dass man mit mir sicherstellen konnte, dass ich auch den Vertrag einhalte. Den Futtervertrag habe ich gemacht, weil die Alternative wiederum bedeutet hätte wir würden vielleicht scheitern. Das hat ja auch einige an ihre moralischen Grenzen gebracht. Ich sah das ganze pragmatisch, weil ich keine Wahl hatte. Was ist der Unterschied ob Ghule oder Würmer die Leiche fressen, solange die Seele im Elysium ist? Das hatte ich aber auch gegenüber dem Ghulkönig immer wieder bekräftigt. Ohne Sakramente bekäme er die Leichen nicht.
Warum haben wir solange gewartet bis wir den Granden angegriffen haben? Ich bin ein Ehrenmann und im Gespräch mit dem Granden habe ich das auch bekräftigt. Was wäre die Alternative gewesen? Uns von einem alten Vampir einfach abschlachten zu lassen? Auch wollte ich das Gastrecht achten so lange es möglich war. Erst als die Situation klar wurde und fest stand, dass der Grande gelogen hatte, habe ich entschieden zusammen mit den Willigen einen Angriff durch zu führen. Uns lief die Zeit davon und ich musste an der Stelle einfach handeln. Denn der Grande hätte die Situation einfach aus sitzen können, um dann sein Werk am Sarkophag zu verrichten. Das wiederum führt mich zur Konsequenz ggü. Loghosi: Wir wussten ganz genau was passiert, wenn wir ihn frühzeitig angegriffen hätten. Auch diese Entscheidung hätte fürchterliche Konsequenzen für meinen Freiherrn gehabt. Daher bin ich eigentlich ganz froh gestorben zu sein. Eigentlich habe ich damit gerechnet gegen den Grande zu verlieren. So oder so, wir haben es versucht.
Die Heshriten, ja die hätte man angreifen können. Ich habe kurz darüber nachgedacht, bin aber zur Entscheidung gelangt das Gastrecht zu wahren. Das Zeitfenster war vielleicht 20 Sekunden lang und da ist die Entscheidung nun mal so ausgefallen.
Ich gespannt auf die Auswirkungen in der Welt nach den Geschehnissen.
Zu guter Letzt möchte ich auch sagen, dass ich als Freiherr nur der Anführer meiner 8 Gefolgsleute war und keinesfalls der Anführer aller. Es gab also nicht nur die Fardeaner, sondern wir waren schon ziemlich verteilt.
Warum wir Fardan nicht töten konnten? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich eine Mischung aus Unübersichtlichkeit der Schlacht, Adrenalin und zu wenig Informationen. Ich hatte eigentlich das Gefühl unsere Leute hatten alle Informationen an die "Nichtmenschen" weitergegeben.
Auch hier bin ich gespannt wie es um diese neue Macht weitergeht.
Am Schluss: Danke, dass mein Tod einigen von euch einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Das habe ich sehr genossen. Und meinen Dank an die Priesterin, dass sie mich genau so erlöst hat wie ich es mich erwünscht hätte. (Von einem kleinen IT Fehler meinerseits abgesehen, über den ich den Mantel des Schweigens hüllen möchte. Ich stand unter dem Eindruck des Geschehens!)
Ruhe in Frieden und in Salas Armen
Adalbert Theobald Gisbert Reinhart Aurelio Sulason von Scharlachberg
Danke für die Con!
Die Orga hat von mir die Kritikpunkte schon im persönlichen Gespräch mitgeteilt bekommen. Deckt sich mit den meisten gemachten Aussagen.
Die Ghule waren etwas zu hart, ich weiß es waren zumeist nur 5...aber trotzdem hat das "Aufploppen" mit der Lähmung eine gewisse Form der Unbesiegbarkeit suggeriert.
Die Auktion Nummer Zwei war tatsächlich unschön. Da wäre soviel Potenzial gewesen.
Warum ist der Grande geflohen? Was war die Intention dahinter? Es sah doch eigentlich schlecht genug für uns Angreifer aus.
Warum brach der Ghulkönig den Vertrag obwohl er alles in seinen Händen hielt?
Das Positive:
Eigentlich alles andere. Ich hatte unglaublich viel Spaß mit meinem Gefolge. Das Gelände war sehr angenehm. Ausreichend sanitäre Anlagen.
Der Plot um die Ghule herum war sehr heimtückisch, fast schon schaurig schön.
Der Grande trat beeindruckend auf. Der Haushalt wirkte sehr lebendig (bis auf die Vampire).
Auch die zweite Auktion an sich war sehr beeindruckend.
Ich hatte in alle Richtungen ein schönes Spiel, auch dort wo Zwistigkeiten auftraten. Gerade das Verhandeln mag ich doch sehr.
Kommentar:
Das inkonsequente Auftreten von uns als Fardeanern habe ich mehrfach gehört.
Ghule sind unheilige Kreaturen, wieso geht man da überhaupt auf einen Handel ein? Niemand soll glauben ich hätte mir das alles einfach gemacht.
Ghule sind keine Untoten, sie sind Teil des Kreislaufs, wenn auch moralisch verabscheuungswürdig. Warum ich also den Deal mit dem Ghulkönig gemacht und mich selbst in eine ganz üble Situation gebracht habe? Ganz einfach....die Ghule hatten etwas was wir brauchten und den zweiten, weil die Alternative in Händen des Granden war. Ich habe daher beide Verträge gemacht, immer in dem Wissen um die "Unbesiegbarkeit" des Gegners. Der Pflock durfte aber unter keinen Umständen in die Hände des Granden geraten. Dass der Ghule auf mein Angebot eingegangen ist hat mich auch gewundert...vielleicht hat es hier geholfen, dass man mit mir sicherstellen konnte, dass ich auch den Vertrag einhalte. Den Futtervertrag habe ich gemacht, weil die Alternative wiederum bedeutet hätte wir würden vielleicht scheitern. Das hat ja auch einige an ihre moralischen Grenzen gebracht. Ich sah das ganze pragmatisch, weil ich keine Wahl hatte. Was ist der Unterschied ob Ghule oder Würmer die Leiche fressen, solange die Seele im Elysium ist? Das hatte ich aber auch gegenüber dem Ghulkönig immer wieder bekräftigt. Ohne Sakramente bekäme er die Leichen nicht.
Warum haben wir solange gewartet bis wir den Granden angegriffen haben? Ich bin ein Ehrenmann und im Gespräch mit dem Granden habe ich das auch bekräftigt. Was wäre die Alternative gewesen? Uns von einem alten Vampir einfach abschlachten zu lassen? Auch wollte ich das Gastrecht achten so lange es möglich war. Erst als die Situation klar wurde und fest stand, dass der Grande gelogen hatte, habe ich entschieden zusammen mit den Willigen einen Angriff durch zu führen. Uns lief die Zeit davon und ich musste an der Stelle einfach handeln. Denn der Grande hätte die Situation einfach aus sitzen können, um dann sein Werk am Sarkophag zu verrichten. Das wiederum führt mich zur Konsequenz ggü. Loghosi: Wir wussten ganz genau was passiert, wenn wir ihn frühzeitig angegriffen hätten. Auch diese Entscheidung hätte fürchterliche Konsequenzen für meinen Freiherrn gehabt. Daher bin ich eigentlich ganz froh gestorben zu sein. Eigentlich habe ich damit gerechnet gegen den Grande zu verlieren. So oder so, wir haben es versucht.
Die Heshriten, ja die hätte man angreifen können. Ich habe kurz darüber nachgedacht, bin aber zur Entscheidung gelangt das Gastrecht zu wahren. Das Zeitfenster war vielleicht 20 Sekunden lang und da ist die Entscheidung nun mal so ausgefallen.
Ich gespannt auf die Auswirkungen in der Welt nach den Geschehnissen.
Zu guter Letzt möchte ich auch sagen, dass ich als Freiherr nur der Anführer meiner 8 Gefolgsleute war und keinesfalls der Anführer aller. Es gab also nicht nur die Fardeaner, sondern wir waren schon ziemlich verteilt.
Warum wir Fardan nicht töten konnten? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich eine Mischung aus Unübersichtlichkeit der Schlacht, Adrenalin und zu wenig Informationen. Ich hatte eigentlich das Gefühl unsere Leute hatten alle Informationen an die "Nichtmenschen" weitergegeben.
Auch hier bin ich gespannt wie es um diese neue Macht weitergeht.
Am Schluss: Danke, dass mein Tod einigen von euch einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Das habe ich sehr genossen. Und meinen Dank an die Priesterin, dass sie mich genau so erlöst hat wie ich es mich erwünscht hätte. (Von einem kleinen IT Fehler meinerseits abgesehen, über den ich den Mantel des Schweigens hüllen möchte. Ich stand unter dem Eindruck des Geschehens!)
Ruhe in Frieden und in Salas Armen
Adalbert Theobald Gisbert Reinhart Aurelio Sulason von Scharlachberg
Danke für die Con!
- Simon K.
- Phönix-Carta - ORGA
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Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Es wurde soweit bereits alles geschrieben, die Ghule waren unbalanced und spätestens nach der ersten Ghulwelle, haben wir Schild und Rüstung die meiste Zeit zur Seite gelegt, denn ein Schild hat nur die Angriffsfläche der Ghule (warum auch immer) erhöht und Rüstung hat auch nix gebracht. Wir bzw. ich konnten den Ghulen jedoch die meiste Zeit ausweichen und ich wurde nur einmal direkt am Anfang gelähmt, deshalb sind mir die Ghule garnicht so extrem unangenehm aufgefallen.
Zweite Auktion war ein Theaterstück, mehr nicht. Ich weiß auch nicht, warum ich als Mitbieter mit erheblichen Geldsummen ausgestattet wurde, wenn der Sarg garnicht angeboten wurde bzw. entfernt wird. Spannungsbogen ging hoch bis zur Auktion #12, abwarten wer mitbietet um dann einzusteigen und dann wird das Teil entfernt. Ich habs nicht verstanden und hat minimal für Frust gesorgt.
Was mich ebenfalls gestört hat, ist die nicht nachvollziehbare Entscheidung vom Ghulkönig bei der Wahl, wer den Pflock erhalten soll. Ich nehme mir jetzt einfach mal heraus zu behaupten, wir hatten das deutlich besseres Angebot UND unser nachträgliches Geschenk war mehr als ausreichend und hat uns erheblich in Gefahr gebracht.
Die plötzliche Flucht fand ich schade, weil wir die Tür gehalten hatten und Lugosi vieleicht 5 Minuten ins Geschehen eingegriffen hat, ansonsten haben uns die freundlichen Helingarder und der Troll fleißig verteidigt und es war garnicht notwendig aber wir haben dadurch überlebt und die Frage; "Was wäre wenn..", ist hier letztendlich theoretisch und überflüssig. Seine Ziele hätte Lugosi selbst danach vermutlich nicht mehr durchsetzen können und deshalb kann ich mit der Flucht jedoch leben.
Die negativen Punkte werden jedoch durch ganz viele andere Sachen wieder aufgewogen, ich mochte (wie fast immer) die vielen schönen Requisiten und Kostüme, wie den Sarg, die Ausstellungsstücke, die schöngeschminkten Ghule usw. den Plot und die Geschichten dazu. Endlich wieder eine wirklich tolle atmosphärische Skarabäus -Hintergrunddichte! Toll!
Ansonsten hatte ich die meiste Zeit sehr sehr großen Spaß, hier auch vielen Dank an Christian aka Lugosi und an die Orga an die Möglichkeit, sich als Caballero von den Lugosi einbinden zu lassen. Die Möglichkeit bekommt man eben auch nicht immer. Die schicksalhaften Nächte sind eine der deutlich besseren Skarabäus-Cons, nur das feiste Erbe kann das noch toppen!
Vielen Dank für das schöne verlängerte Wochenende und macht weiter so! Arrivederci , euer Prospero Valoroso
Hier nochmal für Andi und seinen ultrama.. laikerianischen Torso: https://www.youtube.com/watch?v=7K23I3LghOs
Zweite Auktion war ein Theaterstück, mehr nicht. Ich weiß auch nicht, warum ich als Mitbieter mit erheblichen Geldsummen ausgestattet wurde, wenn der Sarg garnicht angeboten wurde bzw. entfernt wird. Spannungsbogen ging hoch bis zur Auktion #12, abwarten wer mitbietet um dann einzusteigen und dann wird das Teil entfernt. Ich habs nicht verstanden und hat minimal für Frust gesorgt.
Was mich ebenfalls gestört hat, ist die nicht nachvollziehbare Entscheidung vom Ghulkönig bei der Wahl, wer den Pflock erhalten soll. Ich nehme mir jetzt einfach mal heraus zu behaupten, wir hatten das deutlich besseres Angebot UND unser nachträgliches Geschenk war mehr als ausreichend und hat uns erheblich in Gefahr gebracht.
Die plötzliche Flucht fand ich schade, weil wir die Tür gehalten hatten und Lugosi vieleicht 5 Minuten ins Geschehen eingegriffen hat, ansonsten haben uns die freundlichen Helingarder und der Troll fleißig verteidigt und es war garnicht notwendig aber wir haben dadurch überlebt und die Frage; "Was wäre wenn..", ist hier letztendlich theoretisch und überflüssig. Seine Ziele hätte Lugosi selbst danach vermutlich nicht mehr durchsetzen können und deshalb kann ich mit der Flucht jedoch leben.
Die negativen Punkte werden jedoch durch ganz viele andere Sachen wieder aufgewogen, ich mochte (wie fast immer) die vielen schönen Requisiten und Kostüme, wie den Sarg, die Ausstellungsstücke, die schöngeschminkten Ghule usw. den Plot und die Geschichten dazu. Endlich wieder eine wirklich tolle atmosphärische Skarabäus -Hintergrunddichte! Toll!
Ansonsten hatte ich die meiste Zeit sehr sehr großen Spaß, hier auch vielen Dank an Christian aka Lugosi und an die Orga an die Möglichkeit, sich als Caballero von den Lugosi einbinden zu lassen. Die Möglichkeit bekommt man eben auch nicht immer. Die schicksalhaften Nächte sind eine der deutlich besseren Skarabäus-Cons, nur das feiste Erbe kann das noch toppen!
Vielen Dank für das schöne verlängerte Wochenende und macht weiter so! Arrivederci , euer Prospero Valoroso
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Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Kurz: Ein tolles Spiel!
Lang:
Ich hatte sehr viel Spaß an unserem Sythenkonzept und der Einbindung durch die Orga. Danke dafür und auch vielen Dank an die NSCs, von unseren rechtmäßigen Herrschern über das Hauspersonal bis zu den Dörflern aus der Umgebung, man konnte sich wunderbar gemeinsam als Minderheit im eigenen Land fühlen
Der ständige Drahtseilakt, mit den anderen Spielern für die Vernichtung Fardans zusammen zu arbeiten, gleichzeitig aber zu verhindern dass am Ende zu viele Anti-Vampir-Waffen existieren war sehr spannend. Den einen Moment hat man recht offen Informationen geteilt, um im nächsten Moment irgendetwas verschwinden zu lassen. Die schwankende Stimmung uns gegenüber war dabei trotz guter Gespräche mit Einzelnen stets spürbar.
Warum das Ganze am Ende eskaliert ist, war mir nicht ganz klar, ich habe nach dem Spiel wilde Gerüchte gehört man habe den Rauch im Exponatenzimmer als Zeichen gedeutet, dass Lugosi irgendwie mit der Replik (!) des Zeremonienstabes Dämonen beschwört und Dinge am Sarg tut. Es wirkte ein wenig als ob der kampfwütige Mob durch den Besitz des Pflocks übermütig wurde und nur irgendeine Ausrede brauchte um es überkochen zu lassen und ihr Gastrecht vollends zu missbrauchen.
Auch ich hätte den Grande gerne länger im Kampf gesehen, sein kurzes Eingreifen hatte eigentlich gerade bewirkt dass es gut für uns aussah und dann kam auch schon die Flucht. Ein bisschen mehr Vampir im Blutrausch wäre schön gewesen, aber wir wurden mitgenommen und können uns nicht über den Ausgang für uns beschweren.
Die letzten Stunden als Reporter waren auch noch spannend, gerade da man an jedem Tisch an den man sich setzte eine doch sehr andere Version der Geschehnisse erzählt bekam.
Die plötzlich aufploppenden Ghule, die auch für mich unverständliche Entscheidung des Ghulkönigs und die 2. Auktion wurden bereits mehrfach erwähnt, da schließe ich mich meinen Vorrednern an.
Das Gelände fand ich schön, es wurde gut für das Setting genutzt und hätte für andere Spiele noch das Potential, mehr im hinteren Teil des Gartens zu machen. Dafür dass aufgrund einer Straßensperrung ungewöhnlich viele scheppernde Anhänger über das Kopfsteinpflaster fuhren und für den nervigen Kuckuck kann die Orga ja nichts, dafür hatten wir sehr vampirunfreundliches Wetter
Es gab wieder sehr viele sehr schöne Requisiten und Kostüme, ich fand es besonders cool, dass man durch die Löcher in den Sarkophag linsen konnte. Den Effekt mit den Kopfhörern mochte ich auch, sie wurden immer sehr zügig verteilt und haben bei der Endschlacht für eine schöne Verwirrung gesorgt.
Vielleicht wären noch ein paar kleine Nebenplots gut gewesen, es sah für mich zwischendurch so aus als ob andere Gruppen nicht so viel zu tun hatten, kann aber auch sein dass ich das falsch einschätze.
Ich fand das Konzept „jeder Charakter kann kommen“ etwas zu offen. Es war zwar mit der Stammbaumgeschichte gut erklärt, ein paar Einschränkungen hätten aber glaube ich ein noch stimmigeres Bild von Sythia ergeben.
Alles in allem war es ein sehr atmosphärisches und schönes Spiel, für mich persönlich das Skarabäus-Spiel auf dem ich am meisten Spaß hatte! Danke für diese Con!
Lang:
Ich hatte sehr viel Spaß an unserem Sythenkonzept und der Einbindung durch die Orga. Danke dafür und auch vielen Dank an die NSCs, von unseren rechtmäßigen Herrschern über das Hauspersonal bis zu den Dörflern aus der Umgebung, man konnte sich wunderbar gemeinsam als Minderheit im eigenen Land fühlen
Der ständige Drahtseilakt, mit den anderen Spielern für die Vernichtung Fardans zusammen zu arbeiten, gleichzeitig aber zu verhindern dass am Ende zu viele Anti-Vampir-Waffen existieren war sehr spannend. Den einen Moment hat man recht offen Informationen geteilt, um im nächsten Moment irgendetwas verschwinden zu lassen. Die schwankende Stimmung uns gegenüber war dabei trotz guter Gespräche mit Einzelnen stets spürbar.
Warum das Ganze am Ende eskaliert ist, war mir nicht ganz klar, ich habe nach dem Spiel wilde Gerüchte gehört man habe den Rauch im Exponatenzimmer als Zeichen gedeutet, dass Lugosi irgendwie mit der Replik (!) des Zeremonienstabes Dämonen beschwört und Dinge am Sarg tut. Es wirkte ein wenig als ob der kampfwütige Mob durch den Besitz des Pflocks übermütig wurde und nur irgendeine Ausrede brauchte um es überkochen zu lassen und ihr Gastrecht vollends zu missbrauchen.
Auch ich hätte den Grande gerne länger im Kampf gesehen, sein kurzes Eingreifen hatte eigentlich gerade bewirkt dass es gut für uns aussah und dann kam auch schon die Flucht. Ein bisschen mehr Vampir im Blutrausch wäre schön gewesen, aber wir wurden mitgenommen und können uns nicht über den Ausgang für uns beschweren.
Die letzten Stunden als Reporter waren auch noch spannend, gerade da man an jedem Tisch an den man sich setzte eine doch sehr andere Version der Geschehnisse erzählt bekam.
Die plötzlich aufploppenden Ghule, die auch für mich unverständliche Entscheidung des Ghulkönigs und die 2. Auktion wurden bereits mehrfach erwähnt, da schließe ich mich meinen Vorrednern an.
Das Gelände fand ich schön, es wurde gut für das Setting genutzt und hätte für andere Spiele noch das Potential, mehr im hinteren Teil des Gartens zu machen. Dafür dass aufgrund einer Straßensperrung ungewöhnlich viele scheppernde Anhänger über das Kopfsteinpflaster fuhren und für den nervigen Kuckuck kann die Orga ja nichts, dafür hatten wir sehr vampirunfreundliches Wetter
Es gab wieder sehr viele sehr schöne Requisiten und Kostüme, ich fand es besonders cool, dass man durch die Löcher in den Sarkophag linsen konnte. Den Effekt mit den Kopfhörern mochte ich auch, sie wurden immer sehr zügig verteilt und haben bei der Endschlacht für eine schöne Verwirrung gesorgt.
Vielleicht wären noch ein paar kleine Nebenplots gut gewesen, es sah für mich zwischendurch so aus als ob andere Gruppen nicht so viel zu tun hatten, kann aber auch sein dass ich das falsch einschätze.
Ich fand das Konzept „jeder Charakter kann kommen“ etwas zu offen. Es war zwar mit der Stammbaumgeschichte gut erklärt, ein paar Einschränkungen hätten aber glaube ich ein noch stimmigeres Bild von Sythia ergeben.
Alles in allem war es ein sehr atmosphärisches und schönes Spiel, für mich persönlich das Skarabäus-Spiel auf dem ich am meisten Spaß hatte! Danke für diese Con!
Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Ich hatte ein hervorragends Spiel. Gedanken meinerseits:
- Zeitweise schien mir die Charakterwahl einiger Anwesender als etwas zufällig. In einem Land wie Sythia mit Vampiren, und, Überraschung – Sythen! konfrontiert zu werden war vorhersehbar und hat naturgemäß zu massiven moralischen Konflikten Einiger geführt. Das kann man cool finden und gerne bespielen und doch bleibt die Frage, warum Gläubige der Fardea der Einladung eines sythischen Vampirs folgen. Auch ich sehe hier aber die extrem schwammigen Informationen der Vorankündigung als mitschuldig, die es auch uns sehr schwer gemacht haben, uns halbwegs zeitig für ein passendes Charakterkonzept zu entscheiden.
- Das spannungsgeladene Spiel mit den nicht-sythischen Fraktionen hat mir ausgesprochen viel Spaß gemacht, von absurden Spekulationen über mögliche Zusammenhänge über so herrliche Schauspiele wie "HobbitKeksmann versucht Tür zu öffnen". An Aktionismus hat es in diesen Tagen nicht gemangelt, was für ein sehr buntes und lebendiges Lagerspiel sorgte.
- Schöne Spieler-gegen-Spieler-Interaktion am früheren Samstagabend! Gerne immer mehr davon. Während wir schon die ganze Zeit über zunehmend mit der Eskalation rechneten, kam sie für uns dann doch überraschend. Bei aller Zweifelhaftigkeit dieses spontan wirkenden Gewaltexzesses: Wir hatten da drin ordentlich Spaß! Es war unser Glück (und die schlechte Planung der Agressoren), dass wir uns zu diesem Zeitpunkt bei Lugosi befanden und als wahre Sythen für ihn streiten konnten. Ich hatte eine rührende vorab Verabschiedung von meiner Schwester, da wir erwarteten, zeitnah massakriert zu werden, und schließe mich den anderen an, dass auch ich damit hätte gut „leben“ können. Dass Lugosi sich zum Rückzug entschied, fand ich in Ordnung, der Zeitpunkt, zu dem wir endlich wieder Oberhand zu gewinnen schienen und erste Gegner fielen war allerdings seltsam gewählt und lässt die Frage offen, welche Partei die Orga da schützen wollte Des weiteren fand ich interessant, dass niemand das Gespräch mit uns suchte, sondern man sich scheinbar darin überein fand, dass wir sterben müssen – noch einmal, ganz allein aufgrund der Tatsache, dass wir Sythen in Sythia waren. Respekt an die Türmer, die hier eine beeindruckende Konsequenz zeigten und vorzeitig abreisten.
- Super NSCs! Von den Hausmädchen über den zerstreuten Kellermeister bis hin zum sehr pittoresken Ghulkönig füllten alle ihre Rollen hervorragend aus und es war gerade bei der Dienerschaft schön, immer wieder ihr Tratschen aufzuschnappen, sodass sie nicht ausschließlich Plotgeber, sondern einfach auch sehr ambientige Spielpartner waren. Zudem machte erst das ebenfalls wegen der Horden an Pöbel perplexe Personal unseren Anspruch auf Sonderbehandlung richtig stimmig.
- An den Ghultunneln hat mich in erster Linie die mangelnde Interaktionsmöglichkeit mit dem Gangsystem gestört. Nach einem sehr schön umgesetzten Abseilen in einen der Schächte dort unten nur eine Sekunde Aufenthalt zu haben, fand ich sehr schade.
- Ja, die Kopfhörer grenzten wegen der Lautstärke an Körperverletzung, auch wenn der Mechanismus sehr nett war.
- Dass manche Informationen nicht zu allen durchdrangen hat denke ich zum einen damit zu tun, dass man uns als Informationsquelle zunehmend kategorisch ausschloss, aber auch damit, dass sich die anderen Fraktionen untereinander nicht zu einer gemeinsamen Informationspolitik durchringen wollten bzw einiges mit Sicherheit absichtlich unter Verschluss gehalten wurde. Dies ist in einem so heterogenen und unmilitärischem Lager denke ich nicht zu vermeiden und man hätte höchstens mit mehr Nebenplots wie dem der Geisterfrauen evtl mehr Spiel für den Teil der Spielerschaft schaffen können, der sich unbespaßt fühlte.
- Danke an alle, die am Ende noch die Nerven hatten, sich dem Gespärch der Akut-Reporter zu stellen. Großartige Artikel wie „Mann mit 2-Meter-Spritze mach Jagd auf Gäste“ und „Minderheiten werden in Neu-Helingard unterdrückt“ so wie ein nettes Interview mit „Anton aus Aklon“, dem einzigen der Anwesenden, der kein wahnsinniger Kriegsverbrecher ist, sind in der Mache. Ausgesprochen schade nur, dass ich nicht mehr die Möglichkeit hatte die Ghule zu interviewen, Julien, das trage ich dir nach.
Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Gelände:
Das Gelände fand ich toll. Das Haus war super ambientig, man hätte sogar die Räume, inklusive des Dachbodens prima noch mehr bespielen können. Das Wetter ließ es ja allerdings zu, dass wir uns den größten Teil der Zeit draußen aufhielten.
Hier ein großes Dankeschön an alle die durch Zelte oder Sitzgelegenheiten das Gelände noch ambientiger erscheinen ließen. Die Straße hat mich nur am Anfang etwas irritiert, aber ich konnte diese schnell ausblenden.
Plot:
Bei den meisten Sachen kann ich mich hier meinen Vorrednern anschließen.
Ich für meinen Teil hatte mich relativ schnell damit abgefunden, dass wir gegen die Ghule nichts ausrichten konnten. Durch die Tatsache, dass relativ oft beschlossen wurde, dass man nur abwarten kann, kam es zumindest bei mir ab und zu zu einem doch etwas langen Leerlauf.
Die zweite Auktion fand ich ok. Es war relativ schnell klar, dass wir nur zugucken konnten und auch sollten. Umso mehr gefiel mir die Probeauktion, da auch hier einige etwas ergattern konnten. Wer weiß was "Das Schwert eines unflätigen Mannes" irgendwann mal wert ist
Etwas schade fand ich, dass der Geisterplot so im Sande verlaufen ist und wir die Geister nicht mehr zu Gesicht bekamen. Die Idee einer Séance haben wir leider doch nicht durchgesetzt. Im Nachhinein hätte man es einfach mal probieren sollen, nicht zuletzt um "Verlorenes" vielleicht wiederzuerlangen. Hier fehlte mir leider auch sehr lange der richtige Anhaltspunkt, da ich davon erst Stunden später erfahren habe und es so schwierig war das Ereignis nachzuvollziehen und so die Ursache zu erkennen.
Die Idee mit dem Armbändern und Kopfhörern fand ich toll. Besonders bei der Endschlacht sorgte das für eine gelungene Überraschung und einen tollen Gänsehaut Moment. In der Schlacht verlor ich schnell den Überblick und ging relativ schnell zu Boden. Hier ein Riesen Dankeschön, an die Leute, die mich aus dem Schlachtfeld rausgetragen haben und somit verhindert haben, dass noch jemand über mich stolpert.
Fazit:
Auch ein Riesen Lob an die NSCs. Man hatte wirklich, dass Gefühl, dass ihr in euren Rollen voll aufgegangen seid. Sei es vom völlig aufgelösten Haushälter, über den Schuldeneintreiber, bis hin zu den einzelnen Bediensteten.
Vor allem die Kostüme, Bastelein und das MakeUp waren grandios und mit der viel Liebe und Aufwand gestaltet.
Den klaren Cut bei der Abreise fand ich sehr gut. So konnte man den Abend noch OT ausklingen lassen.
Alles in allem bin ich glücklich, dass ich die Endschlacht überlebt habe. Danke liebe Orga für dieses wirklich tolle und spannende Spiel.
Mein letzter Dank gilt der Helingarder Truppe, an deren Tafel wir immer willkommen waren und die uns immer Speise und Trank anboten und an Kamal, der wohl fast die gesamte Zeit unermüdlich Leute wieder zusammengeflickt hat.
Das Gelände fand ich toll. Das Haus war super ambientig, man hätte sogar die Räume, inklusive des Dachbodens prima noch mehr bespielen können. Das Wetter ließ es ja allerdings zu, dass wir uns den größten Teil der Zeit draußen aufhielten.
Hier ein großes Dankeschön an alle die durch Zelte oder Sitzgelegenheiten das Gelände noch ambientiger erscheinen ließen. Die Straße hat mich nur am Anfang etwas irritiert, aber ich konnte diese schnell ausblenden.
Plot:
Bei den meisten Sachen kann ich mich hier meinen Vorrednern anschließen.
Ich für meinen Teil hatte mich relativ schnell damit abgefunden, dass wir gegen die Ghule nichts ausrichten konnten. Durch die Tatsache, dass relativ oft beschlossen wurde, dass man nur abwarten kann, kam es zumindest bei mir ab und zu zu einem doch etwas langen Leerlauf.
Die zweite Auktion fand ich ok. Es war relativ schnell klar, dass wir nur zugucken konnten und auch sollten. Umso mehr gefiel mir die Probeauktion, da auch hier einige etwas ergattern konnten. Wer weiß was "Das Schwert eines unflätigen Mannes" irgendwann mal wert ist
Etwas schade fand ich, dass der Geisterplot so im Sande verlaufen ist und wir die Geister nicht mehr zu Gesicht bekamen. Die Idee einer Séance haben wir leider doch nicht durchgesetzt. Im Nachhinein hätte man es einfach mal probieren sollen, nicht zuletzt um "Verlorenes" vielleicht wiederzuerlangen. Hier fehlte mir leider auch sehr lange der richtige Anhaltspunkt, da ich davon erst Stunden später erfahren habe und es so schwierig war das Ereignis nachzuvollziehen und so die Ursache zu erkennen.
Die Idee mit dem Armbändern und Kopfhörern fand ich toll. Besonders bei der Endschlacht sorgte das für eine gelungene Überraschung und einen tollen Gänsehaut Moment. In der Schlacht verlor ich schnell den Überblick und ging relativ schnell zu Boden. Hier ein Riesen Dankeschön, an die Leute, die mich aus dem Schlachtfeld rausgetragen haben und somit verhindert haben, dass noch jemand über mich stolpert.
Fazit:
Auch ein Riesen Lob an die NSCs. Man hatte wirklich, dass Gefühl, dass ihr in euren Rollen voll aufgegangen seid. Sei es vom völlig aufgelösten Haushälter, über den Schuldeneintreiber, bis hin zu den einzelnen Bediensteten.
Vor allem die Kostüme, Bastelein und das MakeUp waren grandios und mit der viel Liebe und Aufwand gestaltet.
Den klaren Cut bei der Abreise fand ich sehr gut. So konnte man den Abend noch OT ausklingen lassen.
Alles in allem bin ich glücklich, dass ich die Endschlacht überlebt habe. Danke liebe Orga für dieses wirklich tolle und spannende Spiel.
Mein letzter Dank gilt der Helingarder Truppe, an deren Tafel wir immer willkommen waren und die uns immer Speise und Trank anboten und an Kamal, der wohl fast die gesamte Zeit unermüdlich Leute wieder zusammengeflickt hat.
Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Hallo zusammen.
Erst mal vielen Dank an die Orga für all die Mühen, die ihr auf euch genommen habt, um dieses Spiel zu organisieren. Es beindruckt mich immer, wenn so Technik benutzt wird, die der ganzen Sache einen neuen Kick gibt, das war z.B. die Lichttechnik bei Böses Blut oder hier eben das mit den Kopfhörern. Mich hat das auch überhaupt nicht rausgebracht.
Location: Schönes Gebäude, praktisch sowohl OT was so Sachen wie Duschen anging und IT schön zu bespielen. Die Straße hat mich glaube ich 2-mal kurz rausgebracht, konnte ich ansonsten gut ausblenden, war tatsächlich weniger störend wie die bekloppten Vögel, die mich insbesondere in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wohl mindestens 1x die Stunde nachts geweckt haben. Auch beim Zelt aufbauen sind einige unschöne Erinnerungen hochgekommen, aber es gab ja keinen Sturm.
Setting:
- Was das Setting Sythia angeht bin ich IT und OT ziemlicher Neuling, und habe mich da auch nicht groß gespoilert
und einfach mein Weltenbummler Char genommen, dass es am Ende so viel Fadeaner Fraktionen gab habe ich
glaube ich erst am 2. Spieltag richtig begriffen, wobei ich diese weniger als einen einheitlichen Block
wahrgenommen habe.
- Bedrohungslage: die Guhle fand ich am ersten Tag/Abend extrem krass, die sprangen irgendwie immer aus der Dunkelheit an einen ran und dann war man erstmal ausgeknockt, selbst ohne time freeze und Spawnklappe. Fands auch cool, dass es nicht die Standard-Untoten waren, sondern was Bedrohliches, wie damals die Krankenschwestern. Über Sachen wie, dass Schild und Rüstung nichts halfen haben meine Vorredner bereits alles Wichtige angemerkt glaube ich. Am Lagerfeuer nach dem Spiel habe ich noch einige Anmerkungen gehört, dass die Attacken etwas zu stakkato mäßig kamen, so dass auch widerstandsfähig oder ähnliches nichts gebracht hat. Am ersten Abend im Bett musste ich echt kurz überlegen ob wie jetzt einen oder schon 2 Tagen den angriffen ausgesetzt waren, das ging ja quasi nach ner halben Stunde Ingame los und hat mächtig Druck aufgebaut. Ab dem zweiten Tag hat diese Bedrohung stark nachgelassen, ab dem Moment wo mit den Ghulen verhandelt wurde, bzw man sogar zu einer Übereinkunft kam (warum auch immer [Anmerkung des Char]).
Endschlacht hab ich dann ja nur noch als einheimischer Bauer von der Seitenline verfolgt, fand ich an sich ziemlich cool gemacht, fand es aber auch sehr dunkel. Was der Altvampyr ausgeteilt hat mit seinen Schlägen fand ich ziemlich heftig, auch eingedenk dessen, dass es einer der ersten und ältesten war. Zum Pflocken habe ich auch viele Meinungen hinterher am Lagerfeuer gehört, das ist je nachdem wer die Geschichte erzählt nicht optimal abgelaufen, aber Stelle mir die Situation sehr schwierig vor da kann man schlecht Regelfragen diskutieren, da muss es dann weiter gehen.
- NSCs: sehr vielseitig, sehr schöne und stimmige Kostüme und ich hatte immer das Gefühl sie anspielen zu können, bzw. dass sogar oft versucht wurde Spiel anzubieten und mitgroßen und kleinen roten Heringen zu wedeln, insbesondere Dank an den Verwalter( du hast die aus meiner Sicht echt schwierige Rolle souverän die Tage durchgezogen) sowie die Hausangestellten , mit denen mein Char hauptsächlich zu tun hatte und bei denen er am wenigsten Abneigung verspürte.
- Plot: fand auch schade dass ich nur den großen Plot mit der Kiste und den Vampiren mitbekommen habe, die Geistergeschichte habe ich nur einmal kurz gesehen und zu wenig davon mitbekommen um daran zu arbeiten. Der Lösungsansatz für den Hauptplot empfand ich sehr railroad mäßig, was vielleicht aber auch daran liegt, dass die Spielerschaft sich sehr früh auf den Packt mit dem Teufel eingelassen hat. Die erste Auktion fand ich klasse, bei der zweiten war mein Char schon raus als die Spielerschaft vorher schon ihr Geld im Goldbereich zusammen gekratzt hat, von daher ist meiner gar nicht erst hin gegangen, alle weiteren punkte dazu wurden bereits genannt.
Was also bleibt unterm Strich nach 2 Tagen drüber schlafen für mich als Resultat?
Ich hatte wieder mal einige schöne Tag mit Gewandungscampen, habe viele alte Bekannte auf Spieler, Orga und NSC Seiten, habe auch neue Bekanntschaften gemacht, hatte sehr viel Spass, sehr viel gutes Essen und sehr schöne Gespräche in unserem Türmer Camp, hatte Glück mit dem Wetter (bis auf die eine Stunde Regen wars voll ok), sehr viel Adrenalin aber auch schönes Rollenspiel und einen schönen Ausklang am Lager, und das alles mit nur eine Stunde Anfahrt.
Also bis neulich, Gruß Toben ak Torwin
Erst mal vielen Dank an die Orga für all die Mühen, die ihr auf euch genommen habt, um dieses Spiel zu organisieren. Es beindruckt mich immer, wenn so Technik benutzt wird, die der ganzen Sache einen neuen Kick gibt, das war z.B. die Lichttechnik bei Böses Blut oder hier eben das mit den Kopfhörern. Mich hat das auch überhaupt nicht rausgebracht.
Location: Schönes Gebäude, praktisch sowohl OT was so Sachen wie Duschen anging und IT schön zu bespielen. Die Straße hat mich glaube ich 2-mal kurz rausgebracht, konnte ich ansonsten gut ausblenden, war tatsächlich weniger störend wie die bekloppten Vögel, die mich insbesondere in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wohl mindestens 1x die Stunde nachts geweckt haben. Auch beim Zelt aufbauen sind einige unschöne Erinnerungen hochgekommen, aber es gab ja keinen Sturm.
Setting:
- Was das Setting Sythia angeht bin ich IT und OT ziemlicher Neuling, und habe mich da auch nicht groß gespoilert
und einfach mein Weltenbummler Char genommen, dass es am Ende so viel Fadeaner Fraktionen gab habe ich
glaube ich erst am 2. Spieltag richtig begriffen, wobei ich diese weniger als einen einheitlichen Block
wahrgenommen habe.
- Bedrohungslage: die Guhle fand ich am ersten Tag/Abend extrem krass, die sprangen irgendwie immer aus der Dunkelheit an einen ran und dann war man erstmal ausgeknockt, selbst ohne time freeze und Spawnklappe. Fands auch cool, dass es nicht die Standard-Untoten waren, sondern was Bedrohliches, wie damals die Krankenschwestern. Über Sachen wie, dass Schild und Rüstung nichts halfen haben meine Vorredner bereits alles Wichtige angemerkt glaube ich. Am Lagerfeuer nach dem Spiel habe ich noch einige Anmerkungen gehört, dass die Attacken etwas zu stakkato mäßig kamen, so dass auch widerstandsfähig oder ähnliches nichts gebracht hat. Am ersten Abend im Bett musste ich echt kurz überlegen ob wie jetzt einen oder schon 2 Tagen den angriffen ausgesetzt waren, das ging ja quasi nach ner halben Stunde Ingame los und hat mächtig Druck aufgebaut. Ab dem zweiten Tag hat diese Bedrohung stark nachgelassen, ab dem Moment wo mit den Ghulen verhandelt wurde, bzw man sogar zu einer Übereinkunft kam (warum auch immer [Anmerkung des Char]).
Endschlacht hab ich dann ja nur noch als einheimischer Bauer von der Seitenline verfolgt, fand ich an sich ziemlich cool gemacht, fand es aber auch sehr dunkel. Was der Altvampyr ausgeteilt hat mit seinen Schlägen fand ich ziemlich heftig, auch eingedenk dessen, dass es einer der ersten und ältesten war. Zum Pflocken habe ich auch viele Meinungen hinterher am Lagerfeuer gehört, das ist je nachdem wer die Geschichte erzählt nicht optimal abgelaufen, aber Stelle mir die Situation sehr schwierig vor da kann man schlecht Regelfragen diskutieren, da muss es dann weiter gehen.
- NSCs: sehr vielseitig, sehr schöne und stimmige Kostüme und ich hatte immer das Gefühl sie anspielen zu können, bzw. dass sogar oft versucht wurde Spiel anzubieten und mitgroßen und kleinen roten Heringen zu wedeln, insbesondere Dank an den Verwalter( du hast die aus meiner Sicht echt schwierige Rolle souverän die Tage durchgezogen) sowie die Hausangestellten , mit denen mein Char hauptsächlich zu tun hatte und bei denen er am wenigsten Abneigung verspürte.
- Plot: fand auch schade dass ich nur den großen Plot mit der Kiste und den Vampiren mitbekommen habe, die Geistergeschichte habe ich nur einmal kurz gesehen und zu wenig davon mitbekommen um daran zu arbeiten. Der Lösungsansatz für den Hauptplot empfand ich sehr railroad mäßig, was vielleicht aber auch daran liegt, dass die Spielerschaft sich sehr früh auf den Packt mit dem Teufel eingelassen hat. Die erste Auktion fand ich klasse, bei der zweiten war mein Char schon raus als die Spielerschaft vorher schon ihr Geld im Goldbereich zusammen gekratzt hat, von daher ist meiner gar nicht erst hin gegangen, alle weiteren punkte dazu wurden bereits genannt.
Was also bleibt unterm Strich nach 2 Tagen drüber schlafen für mich als Resultat?
Ich hatte wieder mal einige schöne Tag mit Gewandungscampen, habe viele alte Bekannte auf Spieler, Orga und NSC Seiten, habe auch neue Bekanntschaften gemacht, hatte sehr viel Spass, sehr viel gutes Essen und sehr schöne Gespräche in unserem Türmer Camp, hatte Glück mit dem Wetter (bis auf die eine Stunde Regen wars voll ok), sehr viel Adrenalin aber auch schönes Rollenspiel und einen schönen Ausklang am Lager, und das alles mit nur eine Stunde Anfahrt.
Also bis neulich, Gruß Toben ak Torwin
- Oliver Haag
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Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Eine wirklich schöne Con und nach Skarabäus 5 "das tote Land" das beste Skarabäus auf dem ich je war. Das Haus ist schön und wurde gut genutzt, Kostüme etc waren auch toll. Ich glaube an diesen Punkt haben meine Vorredner alles wichtige schon aufgeführt, ich versuch mich auf das wesentliche zu beschränken.
Die NSC-Verpflegung war der Hammer und die Orga hat sich sehr gut um uns gekümmert. Ich bin gerne wieder NSC bei der Skarabäus Orga, auch wenn ich dann vllt. nicht das Glück habe solch dankbare Rollen wie auf diesem Spiel zu bekommen.
Ich persönlich fand auch das es genug auf diesem Spiel zu tun gab. Neben dem sehr präsenten Hauptplot hat die Orga auch viele Nebenplots ins Spiel gebracht, von denen viele brach lagen... ich kann nur vermuten das das Hauptaugenmerk vieler auf dem Hauptplot lag, sodass am Ende z.B. die Geschichte mit den Geistern keinen Abschluss fand.
Das wir als Ghule als dermassen übermächtig/unbesiegbar erschienen war mir bis dato nicht bewusst. Da viele meiner "Kinder" erschlagen wurden, wäre ich eher vom Gegenteil ausgegangen. Und klar Ghule sind ziemlich OP. Ihr Lähmungsgift macht sie imho zu einen der tödlichsten Monster der Phönixwelt aber sie sind vergleichsweise zerbrechlich und halten nicht viel aus. Das Schildtreffer zu einer Lähmung führen halte ich für unnötig, mit Klauen kann ich ein Schild relativ leicht umgehen, da brauche ich diesen Vorteil nicht. Das sie Rüstung durchdringen finde ich vollkommen in Ordnung. Es gab genug andere Gegner, wo einen die Rüstung geholfen hat.
Warum wir Ghule als Verbündete ausgewählt wurden, weiß ich nicht . Als Fardeanischer Hardliner hätte ich wahrscheinlich eher einen Pakt mit den Arachniten geschlossen, denn diese wären der logischste Verbündete gewesen. Als liberaler Fardeaner kann ich diesen "Teufelspakt" aber durchaus verstehen. Was ich aber sehr mochte war das Grundkonzept dahinter, das man sich als Spieler Verbündete unter den NSC erspielen konnte, seien es jetzt die Ghule, die Arachniten oder Don Lugosi.
Warum haben wir (Ghule) am Ende angegriffen? Es wurde sich nicht an eine Absprache gehalten und der Freiherr hat das Schutzangebot des Ghulkönigs nicht angenommen. Die Orga hat uns da freies Spiel gelassen und so kam es zu meiner Entscheidung. Die weitere Erzählung überlasse ich den Überlebenden.
Die Auktion... Ich selbst habe wenig Interesse aus der Spielerschaft bemerkt sich einen Investor zu suchen. Auch da war meine Rolle dankbar, aber trotz anbiedern ist es mir nicht gelungen einen Spieler zu finden der einen Geldgeber sucht...
An dieser Stelle kommt mein einziger Kritikpunkt zum Spiel. Warum konnten die Sythen den Sarg nicht kaufen? Wenn sie eh nur Mittelsmänner für Don Lugosi sind, wäre der Sarg doch eh vor Ort geblieben? Es hätte sich nichts am Verlauf des Spiels geändert, aber ein besseres Gefühl gegeben.
Die Kopfhörer waren toll und innovativ, gerne bei passender Gelegenheit nochmal
Bis zum nächsten Mal euer Don Flamingo Capitano zur See, Stallbursche sowie Pferdefreund Kataldo und der Ghulkönig "für dessen Herkunft und Namen sich niemand interessiert "
PS. Ich möchte bitte das "Schwert des unflätigen Mannes" zurück... es ist nach wie vor verschollen
Die NSC-Verpflegung war der Hammer und die Orga hat sich sehr gut um uns gekümmert. Ich bin gerne wieder NSC bei der Skarabäus Orga, auch wenn ich dann vllt. nicht das Glück habe solch dankbare Rollen wie auf diesem Spiel zu bekommen.
Ich persönlich fand auch das es genug auf diesem Spiel zu tun gab. Neben dem sehr präsenten Hauptplot hat die Orga auch viele Nebenplots ins Spiel gebracht, von denen viele brach lagen... ich kann nur vermuten das das Hauptaugenmerk vieler auf dem Hauptplot lag, sodass am Ende z.B. die Geschichte mit den Geistern keinen Abschluss fand.
Das wir als Ghule als dermassen übermächtig/unbesiegbar erschienen war mir bis dato nicht bewusst. Da viele meiner "Kinder" erschlagen wurden, wäre ich eher vom Gegenteil ausgegangen. Und klar Ghule sind ziemlich OP. Ihr Lähmungsgift macht sie imho zu einen der tödlichsten Monster der Phönixwelt aber sie sind vergleichsweise zerbrechlich und halten nicht viel aus. Das Schildtreffer zu einer Lähmung führen halte ich für unnötig, mit Klauen kann ich ein Schild relativ leicht umgehen, da brauche ich diesen Vorteil nicht. Das sie Rüstung durchdringen finde ich vollkommen in Ordnung. Es gab genug andere Gegner, wo einen die Rüstung geholfen hat.
Warum wir Ghule als Verbündete ausgewählt wurden, weiß ich nicht . Als Fardeanischer Hardliner hätte ich wahrscheinlich eher einen Pakt mit den Arachniten geschlossen, denn diese wären der logischste Verbündete gewesen. Als liberaler Fardeaner kann ich diesen "Teufelspakt" aber durchaus verstehen. Was ich aber sehr mochte war das Grundkonzept dahinter, das man sich als Spieler Verbündete unter den NSC erspielen konnte, seien es jetzt die Ghule, die Arachniten oder Don Lugosi.
Warum haben wir (Ghule) am Ende angegriffen? Es wurde sich nicht an eine Absprache gehalten und der Freiherr hat das Schutzangebot des Ghulkönigs nicht angenommen. Die Orga hat uns da freies Spiel gelassen und so kam es zu meiner Entscheidung. Die weitere Erzählung überlasse ich den Überlebenden.
Die Auktion... Ich selbst habe wenig Interesse aus der Spielerschaft bemerkt sich einen Investor zu suchen. Auch da war meine Rolle dankbar, aber trotz anbiedern ist es mir nicht gelungen einen Spieler zu finden der einen Geldgeber sucht...
An dieser Stelle kommt mein einziger Kritikpunkt zum Spiel. Warum konnten die Sythen den Sarg nicht kaufen? Wenn sie eh nur Mittelsmänner für Don Lugosi sind, wäre der Sarg doch eh vor Ort geblieben? Es hätte sich nichts am Verlauf des Spiels geändert, aber ein besseres Gefühl gegeben.
Die Kopfhörer waren toll und innovativ, gerne bei passender Gelegenheit nochmal
Bis zum nächsten Mal euer Don Flamingo Capitano zur See, Stallbursche sowie Pferdefreund Kataldo und der Ghulkönig "für dessen Herkunft und Namen sich niemand interessiert "
PS. Ich möchte bitte das "Schwert des unflätigen Mannes" zurück... es ist nach wie vor verschollen
"All dies ist schon einmal geschehen und all dies geschieht irgendwann wieder..."
Freundschaften sind die Basis! gez. Zwiebelmann
Lasst euch nicht von meinem Rang beeinflussen, er wurde mir vom Großinquisitor persönlich verliehen!
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- Florian Patzke
- Graf
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- Registriert: Sa 26. Jul 2003, 10:22
Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Moin.
Das "Schwert eines unflätigen Mannes" habe ich
beim Auschecken brav bei der SL abgegeben, genau
wie einen Wurfdolch und ein Horn des Obervampirs.
Das "Schwert eines unflätigen Mannes" habe ich
beim Auschecken brav bei der SL abgegeben, genau
wie einen Wurfdolch und ein Horn des Obervampirs.
- Simon K.
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Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Ich habe gestern Abend nochmal in einer kleinen Runde über die Con und auch das Feedback gesprochen. Die massiven Kritikpunkte scheinen zu überwiegen aber dem ist nicht so. Ich möchte meinen Post auch stückweit nochmal korrigieren und paar Punkte ergänzen.
Auch wenn das Spiel weitesgehend sehr geradlinig gewesen ist, hatte man enorm viele Ansätze und alleine schon die Tatsache, dass Lugosi die meiste Zeit als NSC anspielbar gewesen ist, hat uns einfach enorm viel Spaß gemacht und wir hatten dadurch niemals das Gefühl, von Lugosi oder der Orga vergessen oder in Stich gelassen geworden zu sein. Das war toll! Dadurch hatten unsere eigenen Ansätze, "wir waschen uns mehrmals am Tag unseren Hals und Hände", damit Lugosi von uns köstigen kann, auch deutlich mehr Sinn
Ich mochte ebenso die hervorragende Interaktion und Anspielbarkeit der Hausangestellten (obwohl die Zahl immer wieder schwankte, war mindestens immer eine Hausdame im Spiel). Es war cool, die Erleichterung der Angestellten zusehen, als wir Delgado mit der Depesche fortgeschickt hatten. Hinzu kommt, man konnte stets in der Gunst der Angestellten steigen - was ganz klare Vorteile beinhaltete und u.a. mit Schriften und Tränken honoriert wurde.
Die Location wirkte zuerst recht limitiert aber nachdem ich verstanden habe, welche Handlungsmöglichkeiten wir zur Verfügung hatten, sind wir recht schnell in Aktionismus übergegangen und das war auch gut so. Die Türen, Schlösser und Fallen waren nämlich fair und keine Todesgruben, wie es in der Vergangenheit leider öfters der Fall war. Ich habe auch daraus gelernt, öffne keinen alten Krypten! (Ja Mike, das habe ich damals bei der Gargyle bereits auch schon gesagt). Ich habe nämlich mit vielem gerechnet, aber Stinkbomben und eine Rauchwand des Todes? Alles klar!
Ich war bereits auf vielen Skarabäus-Cons und deshalb meine ich es tatsächlich ernst, wenn ich schreibe, "Die schicksalhaften Nächte" sind eine der deutlich besseren Skarabäus-Cons! Die aktuelle Orga-Konstellation hat gut funktioniert, war IMMER ansprechbar, meist kompetent und deshalb hoffe ich sehr, es wird zeitnahe eine Fortsetzung geben.
Auch wenn das Spiel weitesgehend sehr geradlinig gewesen ist, hatte man enorm viele Ansätze und alleine schon die Tatsache, dass Lugosi die meiste Zeit als NSC anspielbar gewesen ist, hat uns einfach enorm viel Spaß gemacht und wir hatten dadurch niemals das Gefühl, von Lugosi oder der Orga vergessen oder in Stich gelassen geworden zu sein. Das war toll! Dadurch hatten unsere eigenen Ansätze, "wir waschen uns mehrmals am Tag unseren Hals und Hände", damit Lugosi von uns köstigen kann, auch deutlich mehr Sinn
Ich mochte ebenso die hervorragende Interaktion und Anspielbarkeit der Hausangestellten (obwohl die Zahl immer wieder schwankte, war mindestens immer eine Hausdame im Spiel). Es war cool, die Erleichterung der Angestellten zusehen, als wir Delgado mit der Depesche fortgeschickt hatten. Hinzu kommt, man konnte stets in der Gunst der Angestellten steigen - was ganz klare Vorteile beinhaltete und u.a. mit Schriften und Tränken honoriert wurde.
Die Location wirkte zuerst recht limitiert aber nachdem ich verstanden habe, welche Handlungsmöglichkeiten wir zur Verfügung hatten, sind wir recht schnell in Aktionismus übergegangen und das war auch gut so. Die Türen, Schlösser und Fallen waren nämlich fair und keine Todesgruben, wie es in der Vergangenheit leider öfters der Fall war. Ich habe auch daraus gelernt, öffne keinen alten Krypten! (Ja Mike, das habe ich damals bei der Gargyle bereits auch schon gesagt). Ich habe nämlich mit vielem gerechnet, aber Stinkbomben und eine Rauchwand des Todes? Alles klar!
Ich war bereits auf vielen Skarabäus-Cons und deshalb meine ich es tatsächlich ernst, wenn ich schreibe, "Die schicksalhaften Nächte" sind eine der deutlich besseren Skarabäus-Cons! Die aktuelle Orga-Konstellation hat gut funktioniert, war IMMER ansprechbar, meist kompetent und deshalb hoffe ich sehr, es wird zeitnahe eine Fortsetzung geben.
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- Andreas Neiling
- Edler
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Re: Feedback: Skarabäus- Schicksalshafte Nächte
Wir bedanken uns für das Lob und die Kritik von Euch, denn nur so können wir uns Stück für Stück verbessern. Das Ende der Schicksalshaften Nächte gibt uns neue Möglichkeiten für vielleicht "spätere" Abenteuer.....Als "Dankeschön" und Anregung ein kleiner Epilog:
Irgendwo an einem geheimen Ort in Sythia:
Spärlich beleuchtet ist der Raum in dem die heshritisch gekleideten Priester um einen großen,
runden Tisch sitzen, deren Blick sich zur Tür richtet als diese aufgeht. Eine dunkel gekleidete
androgyne Gestalt betritt das Refugium, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und steuert zielstrebig
auf den einzig freien Platz am Tisch zu. Noch auf dem Weg dorthin hört er die Vorwürfe der
Anwesenden - „Ihr habt versagt, Spinnenanhänger“, „Ihr wagt es hierher zu kommen Puppenspieler“,
„wie konnte das nur passieren“ waren die Vorwürfe die zu ihm vordrangen. Provozierend langsam
zieht er den Stuhl zurück und setzt sich an den Tisch, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Nachdem
er die volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, holt er ein paar kleine Phiolen hervor und spricht
mit so leiser Stimme, dass die Anwesenden den Atem anhalten, „Arachne`s Hohepriesterin hat das
Orakel befragt, somit wusste ich – das Fardan jetzt noch nicht vernichtet werden würde und das ist
auch, er legte eine kurze Pause ein, gut so ….alles weitere erfahren wir nach unserer Reise“ und mit
diesen Worten reichte er die kleinen verkorkten Phiolen herum. Jeder blickte noch einmal in die
Runde, bevor sie zeitgleich das reine Somnium schlucken. Als Ihr Blick sich wieder klärt, befanden Sie
sich im inneren einer Pyramide, die Wände erzählten die Geschichte eines jungen und hübschen
Mädchens, die sich in einen Richter verliebt hatte – als plötzlich eine donnernde Stimme sie erstarren
ließ: „wer wagt es die Trauer um meine Frau zu stören“. Mutig fasste sich der Puppenspieler ein Herz
und sprach mit zitternder Stimme: „Mein Pharao…………..
Unterwelt Tenebra`s
Herrin, grad sind ein paar Seelen eingetroffen, deren Leuchten nicht nur durch eine beeindruckende
Totenfeier strahlen, sondern durch Ereignisse von besonderer Bedeutung – soll ich sie zu Euch
führen? „Ja bringt Sie zu mir.
Seid gegrüßt Khalen, haucht Tenebra und „erzählt mir von den letzten Geschehnissen.“ Und Khalen
erzählte alles was passiert war in den letzten Tagen vor seinem Tod.
Nachdenklich verzieht sich das schöne Gesicht Tenebra`s – Fardan murmelt sie leise.“ Einst ein treuer
Anbeter, doch dann gefoltert, gequält, verändert, verwandelt und mutiert zum Bösen“. Die kalte
Schönheit Ihrer Züge bekommt fast einen warmen Glanz als sie freudig erregt ausruft: er muss
gerettet werden und ich ahne wie…….
Neulich in Assaxun
Mein lieber Don Lugosi, ich danke Euch, der Erlös meiner Exponate aus Euren Auktionen hat meine
Erwartungen bei weitem übertroffen.“ Anerkennend klopft der Kaiser ihm auf die Schulter. Doch
habe ich von Unruhen auf einem Eurer Anwesen gehört, wo es zu Ausschreitungen kam, mögt Ihr
mich in das Geschehen einweihen?“ Eure Majestät, es ist nicht von Belang und ich habe mich um den
kleinen Vorfall gekümmert. Ein wenig Ärger mit Anhängern aus einem ansässigen Arachne-Tempel,
einer kleinen Ghoulplage und einer Gruppe Reisender Ausländer die nicht mit den Sythischen
Gebräuchen vertraut waren. Nichts Beunruhigendes, es ist alles unter Kontrolle. Doch gab es treue
adlige Sythen die mir zur Seite standen. Jene sind vielversprechend und ich würde sie mit einem
Lehen und Titel gern noch enger an mich binden, wenn es Euch genehm ist…..
Bis bald Eure Skarabäus-Orga
Irgendwo an einem geheimen Ort in Sythia:
Spärlich beleuchtet ist der Raum in dem die heshritisch gekleideten Priester um einen großen,
runden Tisch sitzen, deren Blick sich zur Tür richtet als diese aufgeht. Eine dunkel gekleidete
androgyne Gestalt betritt das Refugium, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und steuert zielstrebig
auf den einzig freien Platz am Tisch zu. Noch auf dem Weg dorthin hört er die Vorwürfe der
Anwesenden - „Ihr habt versagt, Spinnenanhänger“, „Ihr wagt es hierher zu kommen Puppenspieler“,
„wie konnte das nur passieren“ waren die Vorwürfe die zu ihm vordrangen. Provozierend langsam
zieht er den Stuhl zurück und setzt sich an den Tisch, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Nachdem
er die volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, holt er ein paar kleine Phiolen hervor und spricht
mit so leiser Stimme, dass die Anwesenden den Atem anhalten, „Arachne`s Hohepriesterin hat das
Orakel befragt, somit wusste ich – das Fardan jetzt noch nicht vernichtet werden würde und das ist
auch, er legte eine kurze Pause ein, gut so ….alles weitere erfahren wir nach unserer Reise“ und mit
diesen Worten reichte er die kleinen verkorkten Phiolen herum. Jeder blickte noch einmal in die
Runde, bevor sie zeitgleich das reine Somnium schlucken. Als Ihr Blick sich wieder klärt, befanden Sie
sich im inneren einer Pyramide, die Wände erzählten die Geschichte eines jungen und hübschen
Mädchens, die sich in einen Richter verliebt hatte – als plötzlich eine donnernde Stimme sie erstarren
ließ: „wer wagt es die Trauer um meine Frau zu stören“. Mutig fasste sich der Puppenspieler ein Herz
und sprach mit zitternder Stimme: „Mein Pharao…………..
Unterwelt Tenebra`s
Herrin, grad sind ein paar Seelen eingetroffen, deren Leuchten nicht nur durch eine beeindruckende
Totenfeier strahlen, sondern durch Ereignisse von besonderer Bedeutung – soll ich sie zu Euch
führen? „Ja bringt Sie zu mir.
Seid gegrüßt Khalen, haucht Tenebra und „erzählt mir von den letzten Geschehnissen.“ Und Khalen
erzählte alles was passiert war in den letzten Tagen vor seinem Tod.
Nachdenklich verzieht sich das schöne Gesicht Tenebra`s – Fardan murmelt sie leise.“ Einst ein treuer
Anbeter, doch dann gefoltert, gequält, verändert, verwandelt und mutiert zum Bösen“. Die kalte
Schönheit Ihrer Züge bekommt fast einen warmen Glanz als sie freudig erregt ausruft: er muss
gerettet werden und ich ahne wie…….
Neulich in Assaxun
Mein lieber Don Lugosi, ich danke Euch, der Erlös meiner Exponate aus Euren Auktionen hat meine
Erwartungen bei weitem übertroffen.“ Anerkennend klopft der Kaiser ihm auf die Schulter. Doch
habe ich von Unruhen auf einem Eurer Anwesen gehört, wo es zu Ausschreitungen kam, mögt Ihr
mich in das Geschehen einweihen?“ Eure Majestät, es ist nicht von Belang und ich habe mich um den
kleinen Vorfall gekümmert. Ein wenig Ärger mit Anhängern aus einem ansässigen Arachne-Tempel,
einer kleinen Ghoulplage und einer Gruppe Reisender Ausländer die nicht mit den Sythischen
Gebräuchen vertraut waren. Nichts Beunruhigendes, es ist alles unter Kontrolle. Doch gab es treue
adlige Sythen die mir zur Seite standen. Jene sind vielversprechend und ich würde sie mit einem
Lehen und Titel gern noch enger an mich binden, wenn es Euch genehm ist…..
Bis bald Eure Skarabäus-Orga
Glück ist wie Seife. Manchmal flutscht es einem einfach durch die Hände.