Tulderon 2022
- Tobias Melz
- Herzog
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Re: Tulderon 2022
Hey Mika! Ja, das mit der Urne hatte ich Dir vom Hören-sagen erzählt und das die unter allem Umständen erworben werden muss. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass die in den Katakomben ist und ich hielt es für nicht unwahrscheinlich, dass ein Hehler sie im Affenfass feilbietet & Lariel etwas mitbekommt.
Ich freue mich übrigens sehr, dass Du es in die Katakomben geschafft hast, nachdem ich ausgefallen war und Dir schon zugesagt hatte.
Aber den Paladin habt ihr Euch doch alle nur ausgedacht!
Immer wenn keine Ambathzeiten waren, gab es auch keinen Paladin.
Du standest dieses Jahr ganz oben auf meiner Liste von Leuten, mit denen ich aktiv Dinge in der Stadt machen wollte (Plot & Katakomben), aber ich war dann lieber ansteckend. Dafür habe ich dann den armen Hans Jawollski zugequatscht, warum Personen gerade dies oder das tun.
Ich freue mich übrigens sehr, dass Du es in die Katakomben geschafft hast, nachdem ich ausgefallen war und Dir schon zugesagt hatte.
Aber den Paladin habt ihr Euch doch alle nur ausgedacht!
Immer wenn keine Ambathzeiten waren, gab es auch keinen Paladin.
Du standest dieses Jahr ganz oben auf meiner Liste von Leuten, mit denen ich aktiv Dinge in der Stadt machen wollte (Plot & Katakomben), aber ich war dann lieber ansteckend. Dafür habe ich dann den armen Hans Jawollski zugequatscht, warum Personen gerade dies oder das tun.
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- Edler
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- Registriert: Mi 5. Sep 2018, 21:00
Re: Tulderon 2022
Das habe ich erkannt das es gut gemeint war.
Hat ja auch Sinn ergeben.
Wie gesagt ich weiß bis jetzt noch nicht wie ich hätte am Plot teilhaben können obwohl ich inzwischen von verschiedensten Leuten davon gehört habe.
Also meine Meisterin meinte irgendwann die Urne ist wahrscheinlich in den Katakomben auf Stufe 5. Damit war es dann unerreichbar.
Lariels Sinneskrise war dann eher die das er bei der Schattenwesensgeschichte so nutzlos war.
Nächstes Mal versuche ich mich da einfach mehr reinzudrücken. Gerade wenn es offenbar Leute gibt für die der Plot eigentlich zuviel ist.
Ja Katakomben waren super. Habe durch meine Frau die keine Zeit/Lust hatte einen Platz bekommen im Betriebsausflug als Affenfassinventar.
Ich will mich auch gar nicht weiter beschweren es war wirklich wirklich sehr schön.
Hat ja auch Sinn ergeben.
Wie gesagt ich weiß bis jetzt noch nicht wie ich hätte am Plot teilhaben können obwohl ich inzwischen von verschiedensten Leuten davon gehört habe.
Also meine Meisterin meinte irgendwann die Urne ist wahrscheinlich in den Katakomben auf Stufe 5. Damit war es dann unerreichbar.
Lariels Sinneskrise war dann eher die das er bei der Schattenwesensgeschichte so nutzlos war.
Nächstes Mal versuche ich mich da einfach mehr reinzudrücken. Gerade wenn es offenbar Leute gibt für die der Plot eigentlich zuviel ist.
Ja Katakomben waren super. Habe durch meine Frau die keine Zeit/Lust hatte einen Platz bekommen im Betriebsausflug als Affenfassinventar.
Ich will mich auch gar nicht weiter beschweren es war wirklich wirklich sehr schön.
Re: Tulderon 2022
Hola allerseits,
zuerst: Ich habe mich sehr gefreut wieder in Tulderon zu sein. Es fühlt sich wie nach Hause kommen an, wenngleich ich nicht zu den alten alten Hasen gehöre
Random Highlights, sehr unvollständig:
- Familie Kruger und die zukünftige Familie <3 Ohne euch… tja… einfach danke!
- Meine gute Elfe! Danke für Kunstwerke in meinem Haar, tolles Spiel über die Befindlichkeiten von Menschen, und die Auffassungsgabe Arbeit zu sehen. Jeder sollte eine gute Elfe haben, aber dich gebe ich nicht mehr her!
- Der silberne Schuh. Ihr wisst was ich meine, oder nicht. Das hat Antonia wirklich berührt, denn selten bringt ganz normale, sogenannte „ehrliche Arbeit“ etwas so für sie wertvolles mit sich. Danke!
- Der Kruger Chor im „Spiel dasselbe Lied normal“ Lariel Modus im Affenfass. Das hätte durchaus Kunstfest Preise gewinnen können!
- Das Antonia nicht das Kleingedruckte liest… Absolut richtig und wunderbar tolles Spiel gewesen.
- Steuer erledigen, während einem die Haare gemacht werden und die Waden massiert. Beste Idee!
- Romantik – also sowohl ausgelagerte wie auch offizielle. Bootchen bleibt aber auf der Liste!
- Kisten die genau in dem Moment auftauchen, als ich zetern wollte wie die Zettelwirtschaft hier möglich sein soll. Manchmal haben Dinge bereits einen Wert, bevor sie da sind.
- Illustre Termine mit dem Ambath! Ja! Man kann wirklich Spaß haben bei Buchhaltungsgesprächen und Gesetzesdiskussionen. Danke für das Spiel mit euch, würde ich nur OT gerne so viel Bürokratie erledigen, wie Antonia. Alles wäre einfacher
- Crepúsculo!
- Die Uraufführung von Knüppel auf die Sack.
- Hammer gegen Tobby!! Danke, dass sich ein Chor meiner Idee angeschlossen hat, und ihr Beiden es mitgemacht habt. Das war ganz groß!
- Die 3.-7.ten Stunde sind die spannenden im Fass! Keiner weiß so viel über Kohl wie Achim und über "einfach nur hübsch sein" wie Sador.
- Die Menschen beim blauen Magistrat. Aus einem Schauspiel im Schauspiel wurden enge Verbindungen.
- Fisch oder Fass mit Nisse. Wobei die Fisch oder Fass Flucht mit Djannelin mind. So gut war.
- Der neue Passus: Die Gilde des Amüsement unterstützt bis zu 1,2 Silber pro Tag an Alkohol für Sitzungen. Hetti und ich haben das definitiv gebraucht. Plus! Das die Gilde sich so sehr für Politik wie noch nie interessiert hat! Danke Hetti <3
- Alle Leute die ich IT angeschrien habe, OT jedoch so schätze, dass ich meist nochmal knuddeln kommen musste. Für jemanden wie mich der wirklich versucht 24/7 IT zu sein, gar nicht so einfach
Davon abgesehen macht es mir wirklich Spaß sowohl mit den Altspieler über Tulderon zu philosophieren, wie auch komplett Zugereisten das wichtigste in Tulderon zu erklären, zu zeigen. Es ist immer wieder faszinierend, wie viel Tiefe diese Stadt hat.[/list][/list]
Ein paar Punkte sind mir aus der vorherigen Diskussion wichtig:
Der Paladin:
Der Paladin hatte nichts mit den 10 Auserwählten zu tun. Dieser ist meines Wissens nach im realen Magistrat aufgetaucht und in der Gildensitzung des Amüsement wurden die Informationen zu und von ihm geteilt. Zudem wurden wirklich "unsere" Magiebegabten während der Sitzung eingesammelt und sind noch innerhalb der Sitzung zurückgekommen, es sei doch nicht so wichtig.
Zudem gab es weitere Plots, die nicht mit den 10 Auserwählten zu tun hatten... da fehlt mir der Überblick.
Die Auserwählten / der blaue Magistrat:
Für Antonia war es überhaupt nicht ersichtlich, dass die Welt nicht in den nächsten Tagen unter geht. Warum sie untergehen sollte? Naja. Die Einstiegsinformationen waren sehr plump formuliert ganz klar:
Magier platzen, Nicht-Magier platzen, damit ist Tulderon geplatzt, dann die Welt. Keine Zeitangabe, nur dass es sich bereits verbreitet bei Punkt 1: Magiern.
Deshalb hat auch Antonia alles stehen und liegen lassen, wenn sie da weiterhelfen konnte. Für sie sind halt eben alle Themen außerhalb der Magie anpackbar und diese wurden auch immer in Gildensitzungen oder mit Interessierten geteilt. Nicht in der Tiefe, aber das ist eben auch nicht ihr Ding. Es kann aber jeder gerne den genauen Wortlaut lesen an Informationen die zu Beginn gegeben wurden. Hat Antonia immer dabei und gibt sie liebend gerne ab.
Aus Antonias Sicht hat sie alles getan um gleichzeitig alle zu informieren, und keine Massenpanik auszulösen. Antonias „alle“ betrifft aber eben hauptsächlich die Arbeiterklasse (Ich nenne das mal voller Liebe so). Heißt Suche-Finde, Bekomme-Mit, Bringe Leute dazu in die Katakomben zu gehen, pass auf Leute auf - Dinge funktionieren gut, aber eben nicht tiefe Magiekenntnisse, da muss wer anderes ran.
Hat es Antonia Spaß gemacht bspw. ihre Arbeit, Zeit mit der Familie oder ihr Bootchen fahren dafür zweimal und damit gänzlich abzusagen? Nein. Hat Antonia trotzdem alles getan, abgesagt, Gefallen eingelöst, Leute angeschrien, verdammte Magie versucht zu wirken, weil sie dachte sie verliert ihr Leben und ihre Liebsten? Ja!
Mir ist schon klar, als Nadine, dass wenn ich der Orga gesagt hätte „Ich kann oder mag nicht mehr“ diese eine Lösung und ein Nachrücken organisiert hätten. Aber, ich bin doch da als Antonia und nicht als Nadine. Das heißt, für meine Rolle, ging es um verdammt viel. Klar, in Antonias Augen muss auch noch eine sinnige Welt stehen die zu retten ist, daher sollte man schon die Steuer geregelt bekommen. Denn niemanden hilft eine gerettete Welt, wenn dann alle wegen Hochverrat hängen… Aber, aus Sicht meines Charakters, gab es da kein Entkommen. Ah warte: Doch! Antonia hat ernsthaft, sehr ernsthaft überlegt sich einfach selbst eine Rune zu zeigen und es zu beenden. Da verliert man dann keine Angehörigen mehr, weil weg
Antonia testet Plot:
- Keine Ehe kann so nach Fesseln sich anfühlen wie blaue Kugeln um einen Hals
- Pipi-Piekser sind das neuste übelste Monster, welches Antonia kennt
- Manche Gelehrte können Dinge kurz und richtig sagen, nicht nur lang und verwirrend
- Arbeit Arbeit. Ich möchte doch nur Arbeiten.
- Magie geht schon irgendwie, das ist auch nur Amüsement (Malen, richtig bewegen, Lesen)
- Können eigentlich auch Vertreter zu Hochzeiten gehen? So wie bei der Goldrunde im Casino?
- Freitod ist und bleibt eine Option.
- Wer finanziert Antonia die sofortige Rente? Angebote werden angenommen!
Das Beste kommt zum Schluss: Danke Orga, danke NSCs, danke allen Helfern! Es ist wahnsinnig viel Arbeit die ihr da leistet!
zuerst: Ich habe mich sehr gefreut wieder in Tulderon zu sein. Es fühlt sich wie nach Hause kommen an, wenngleich ich nicht zu den alten alten Hasen gehöre
Random Highlights, sehr unvollständig:
- Familie Kruger und die zukünftige Familie <3 Ohne euch… tja… einfach danke!
- Meine gute Elfe! Danke für Kunstwerke in meinem Haar, tolles Spiel über die Befindlichkeiten von Menschen, und die Auffassungsgabe Arbeit zu sehen. Jeder sollte eine gute Elfe haben, aber dich gebe ich nicht mehr her!
- Der silberne Schuh. Ihr wisst was ich meine, oder nicht. Das hat Antonia wirklich berührt, denn selten bringt ganz normale, sogenannte „ehrliche Arbeit“ etwas so für sie wertvolles mit sich. Danke!
- Der Kruger Chor im „Spiel dasselbe Lied normal“ Lariel Modus im Affenfass. Das hätte durchaus Kunstfest Preise gewinnen können!
- Das Antonia nicht das Kleingedruckte liest… Absolut richtig und wunderbar tolles Spiel gewesen.
- Steuer erledigen, während einem die Haare gemacht werden und die Waden massiert. Beste Idee!
- Romantik – also sowohl ausgelagerte wie auch offizielle. Bootchen bleibt aber auf der Liste!
- Kisten die genau in dem Moment auftauchen, als ich zetern wollte wie die Zettelwirtschaft hier möglich sein soll. Manchmal haben Dinge bereits einen Wert, bevor sie da sind.
- Illustre Termine mit dem Ambath! Ja! Man kann wirklich Spaß haben bei Buchhaltungsgesprächen und Gesetzesdiskussionen. Danke für das Spiel mit euch, würde ich nur OT gerne so viel Bürokratie erledigen, wie Antonia. Alles wäre einfacher
- Crepúsculo!
- Die Uraufführung von Knüppel auf die Sack.
- Hammer gegen Tobby!! Danke, dass sich ein Chor meiner Idee angeschlossen hat, und ihr Beiden es mitgemacht habt. Das war ganz groß!
- Die 3.-7.ten Stunde sind die spannenden im Fass! Keiner weiß so viel über Kohl wie Achim und über "einfach nur hübsch sein" wie Sador.
- Die Menschen beim blauen Magistrat. Aus einem Schauspiel im Schauspiel wurden enge Verbindungen.
- Fisch oder Fass mit Nisse. Wobei die Fisch oder Fass Flucht mit Djannelin mind. So gut war.
- Der neue Passus: Die Gilde des Amüsement unterstützt bis zu 1,2 Silber pro Tag an Alkohol für Sitzungen. Hetti und ich haben das definitiv gebraucht. Plus! Das die Gilde sich so sehr für Politik wie noch nie interessiert hat! Danke Hetti <3
- Alle Leute die ich IT angeschrien habe, OT jedoch so schätze, dass ich meist nochmal knuddeln kommen musste. Für jemanden wie mich der wirklich versucht 24/7 IT zu sein, gar nicht so einfach
Davon abgesehen macht es mir wirklich Spaß sowohl mit den Altspieler über Tulderon zu philosophieren, wie auch komplett Zugereisten das wichtigste in Tulderon zu erklären, zu zeigen. Es ist immer wieder faszinierend, wie viel Tiefe diese Stadt hat.[/list][/list]
Ein paar Punkte sind mir aus der vorherigen Diskussion wichtig:
Der Paladin:
Der Paladin hatte nichts mit den 10 Auserwählten zu tun. Dieser ist meines Wissens nach im realen Magistrat aufgetaucht und in der Gildensitzung des Amüsement wurden die Informationen zu und von ihm geteilt. Zudem wurden wirklich "unsere" Magiebegabten während der Sitzung eingesammelt und sind noch innerhalb der Sitzung zurückgekommen, es sei doch nicht so wichtig.
Zudem gab es weitere Plots, die nicht mit den 10 Auserwählten zu tun hatten... da fehlt mir der Überblick.
Die Auserwählten / der blaue Magistrat:
Für Antonia war es überhaupt nicht ersichtlich, dass die Welt nicht in den nächsten Tagen unter geht. Warum sie untergehen sollte? Naja. Die Einstiegsinformationen waren sehr plump formuliert ganz klar:
Magier platzen, Nicht-Magier platzen, damit ist Tulderon geplatzt, dann die Welt. Keine Zeitangabe, nur dass es sich bereits verbreitet bei Punkt 1: Magiern.
Deshalb hat auch Antonia alles stehen und liegen lassen, wenn sie da weiterhelfen konnte. Für sie sind halt eben alle Themen außerhalb der Magie anpackbar und diese wurden auch immer in Gildensitzungen oder mit Interessierten geteilt. Nicht in der Tiefe, aber das ist eben auch nicht ihr Ding. Es kann aber jeder gerne den genauen Wortlaut lesen an Informationen die zu Beginn gegeben wurden. Hat Antonia immer dabei und gibt sie liebend gerne ab.
Aus Antonias Sicht hat sie alles getan um gleichzeitig alle zu informieren, und keine Massenpanik auszulösen. Antonias „alle“ betrifft aber eben hauptsächlich die Arbeiterklasse (Ich nenne das mal voller Liebe so). Heißt Suche-Finde, Bekomme-Mit, Bringe Leute dazu in die Katakomben zu gehen, pass auf Leute auf - Dinge funktionieren gut, aber eben nicht tiefe Magiekenntnisse, da muss wer anderes ran.
Hat es Antonia Spaß gemacht bspw. ihre Arbeit, Zeit mit der Familie oder ihr Bootchen fahren dafür zweimal und damit gänzlich abzusagen? Nein. Hat Antonia trotzdem alles getan, abgesagt, Gefallen eingelöst, Leute angeschrien, verdammte Magie versucht zu wirken, weil sie dachte sie verliert ihr Leben und ihre Liebsten? Ja!
Mir ist schon klar, als Nadine, dass wenn ich der Orga gesagt hätte „Ich kann oder mag nicht mehr“ diese eine Lösung und ein Nachrücken organisiert hätten. Aber, ich bin doch da als Antonia und nicht als Nadine. Das heißt, für meine Rolle, ging es um verdammt viel. Klar, in Antonias Augen muss auch noch eine sinnige Welt stehen die zu retten ist, daher sollte man schon die Steuer geregelt bekommen. Denn niemanden hilft eine gerettete Welt, wenn dann alle wegen Hochverrat hängen… Aber, aus Sicht meines Charakters, gab es da kein Entkommen. Ah warte: Doch! Antonia hat ernsthaft, sehr ernsthaft überlegt sich einfach selbst eine Rune zu zeigen und es zu beenden. Da verliert man dann keine Angehörigen mehr, weil weg
Antonia testet Plot:
- Keine Ehe kann so nach Fesseln sich anfühlen wie blaue Kugeln um einen Hals
- Pipi-Piekser sind das neuste übelste Monster, welches Antonia kennt
- Manche Gelehrte können Dinge kurz und richtig sagen, nicht nur lang und verwirrend
- Arbeit Arbeit. Ich möchte doch nur Arbeiten.
- Magie geht schon irgendwie, das ist auch nur Amüsement (Malen, richtig bewegen, Lesen)
- Können eigentlich auch Vertreter zu Hochzeiten gehen? So wie bei der Goldrunde im Casino?
- Freitod ist und bleibt eine Option.
- Wer finanziert Antonia die sofortige Rente? Angebote werden angenommen!
Das Beste kommt zum Schluss: Danke Orga, danke NSCs, danke allen Helfern! Es ist wahnsinnig viel Arbeit die ihr da leistet!
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- Graf
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- Wohnort: Lübeck
Re: Tulderon 2022
Mein Feedback:
Ich mag Tulderon außerordentlich und es war schön nach drei Jahren wieder dorthin zurückkehren zu dürfen. Ein bisschen organisatorisches Geholper, besonders am Anfang, habe ich miterlebt, empfand ich aber nicht als schlimm.
Ich fange jetzt einfach mal mit den Sachen an, die mir nicht so gut gefallen haben:
Tulderon entwickelt sich natürlich auch immer zwischen den Spielen weiter und da waren die Coronajahre nicht anders. Der Magistrat tagt das ganze Jahr, Gesetzes- und Verfassungsänderungen tauchen also nicht nur Ende August, Anfang September auf. Hier könnten, nach allem, was ich mitbekommen habe, die Spieler aber besser eingebunden werden, zumindest die Spieler, deren Charaktere diese Änderungen theoretisch verantwortet und abgestimmt haben.
Das Kunstfest war eine sehr schöne Idee. Allerdings sind zwei Monate als Ankündigungszeit viel zu kurz. Teilt uns solche Sachen gerne noch früher mit, damit mehr Ideen umgesetzt werden können.
Tja, der Plot. Dazu sind einige Sachen geschrieben worden, ich als „Betroffener“ möchte mich auch äußern. Ich mag Plot und ich finde Plot auch in Tulderon als Spielangebot eine feine Sache. In den einen habe ich mich in diesem Jahr ja auch freiwillig gestürzt, indem ich erst das Angebot der roten Hexe annahm und dann seltsame Traumbegegnungen hatte. Das war ein schöner Plot, der gut in das Stadtspiel passte: Bedrohlich, aber man kann dem Albtraum ausweichen, lösbar ohne 20 Jahre Phönix-Hintergrundwissen (es sind erst 19 bei mir, nächstes Jahr sind 20 Jahre, ich bin sehr, sehr alt) und so gestaltet, dass man das ganze von sich aus beginnen kann.
Im Gegensatz dazu stand der Gremiumsplot und ich will ihn auch so nennen, schließlich war es die Fortsetzung dessen, was damals geschah, als der Hexenkönig den Thron bestieg. Hier wurden gezielt Leute ausgewählt und zu den „Rettern“ bestimmt, man konnte sich dem nicht entziehen.
Mecker-Benni: Ich muss sagen, ich verstehe nicht ganz, warum ausgerechnet ich da reingezogen wurde, hatte ich mich doch vorher bereits an die Geschichte mit dem Albtraum gehängt (Spritze und so), die besser, aber ebenfalls zeitintensiv war. Wenn die Orga mir jedenfalls durch die ganze Stadt hinterher joggt um den Monstern zu leuchten, damit sie mich finden, muss ich zumindest von einer gezielten Aktion ausgehen. So war ich dann gut ausgelastet bis zu dem Punkt der völligen Überlastung, weil ich mein eigentliches Stadtspiel und Angebot für andere Spieler nicht einfach in die Tonne treten, sondern irgendwie nebenbei weiter aufrecht erhalten wollte. Irgendwann wurde Spielspaß einfach nur noch zur realem Stress und schlechten Gefühlen. Dementsprechend ist mir dieser ganze Gremiumsplot sehr negativ im Gedächtnis geblieben. Hier wäre einfach eine andere Person, die noch keinen Termin mit den Traumlords hatte, besser geeignet gewesen, offensichtlich gab es Leute, die richtig heiß auf Plotten waren. Eine Möglichkeit das so richtig an jemanden weiterzugeben hat sich mir nicht erschlossen. Informationen teilen ja, aber eben nicht komplett abgeben. Mecker-Benni ist fertig.
Grundsätzlich finde ich den Ansatz Leute in den Plot zu bekommen, die vielleicht nicht „die üblichen Verdächtigen“ sind oder die so nicht zusammengekommen wären, gut. Es ist auch nachvollziehbar, dass gezielt Leute aus verschiedenen Gruppen ausgewählt wurden, damit Informationen breit gestreut werden. Soweit alles nachvollziehbar. Allerdings finde ich es dann schwierig, wenn der Plot scheinbar nur bearbeitet werden kann, wenn man sechs Semester Sphärentheorie und acht Semester Tulderongeschichte studiert hat. So kam es zumindest rüber, als der olle Zauberer aus der Blase zu uns sprach. Hier kam dann auch ein Gefühl starker Dringlichkeit rüber, weshalb wir uns da überhaupt so reingekniet haben. Sicherlich weiß man als Spieler, dass die Orga nicht einfach die Welt untergehen lassen wird, für den Charakter ist das aber eine andere Sache. Diese ansteckende Korrumpierung von magisch Begabten wirkte in der Beschreibung auch sehr viel gefährlicher, als es dann wohl vermutlich war (mal abgesehen davon, dass ich solche Seuchenplots schon vor Corona dämlich und jetzt noch viel dämlicher finde).
Spätestens am Samstag machte sich spürbar Frust breit, weil die ganze Geschichte gefühlt nicht voranging (entweder waren wir doof oder haben Dinge einfach nicht gefunden), weil es ewige Diskussionen gab, an denen der Großteil der „Auserwählten“ sich nicht wirklich beteiligen konnte (keine Ahnung, was man für ein Portal in den Äther wohl am besten als Schlüssel verwendet) und weil durch den gefühlten Druck, dass wir uns doch aber kümmern müssen, viele andere Dinge, die zumindest ich als Spieler gerne gemacht hätte, hinten über fallen mussten. Dass dann alle relevanten Aktionen bis tief in die Nacht gingen und wir dadurch alle viel zu wenig Schlaf hatten, tat sein übriges.
Ich habe und hätte gerne Informationen geteilt mit allen, die mich gefragt haben. Informationen mitteilen ist in Tulderon mein Job. Wenn ich das irgendwann nicht getan haben sollte, weil ich vom Plot genervt war, tut mir das leid. Sprecht mich beim nächsten Mal einfach mit „Informationen mitteilen ist dein Job!“ an, wenn ich das nicht tun sollte, dann weiß ich Bescheid und reiße mich ggf. zusammen. Zur Not, indem ich euch einen Herold verkaufe.
Ich will nicht nur meckern, sondern auch einen Vorschlag machen. Wie wäre es, wenn man der Anmeldung in der Datenbank, die ja ohnehin lang ist, noch einen Punkt hinzufügt, bei dem man eine Tendenz angeben kann, wie sehr man von Plot belästigt werden will? Vielleicht einfach drei Möglichkeiten: „Lasst mich in Ruhe mein Ding machen“, „ich sammle es auf, wenn es auf der Straße liegt“ oder „Tulderon braucht mich, macht mich zu ihrem Retter.“ Vielleicht hilft das ein bisschen besser abzuschätzen, wen man für Aktionen wie diesen speziellen Plot heranzieht. Das muss ja nicht in Stein gemeißelt sein.
Das war jetzt sehr viel Text mit Kritik, aber es gab auch so viele schöne Dinge! Hier ein paar Beispiele:
Auch wenn ich mich in Kastors Katakomben wie der letzte Trottel angestellt und so gar nichts auf die Reihe gekriegt habe, war das ein tolles Erlebnis und ich bin begeistert von dem, was da wieder aufgebaut wurde.
Die Drei-Kupper-Oper war grandios und ich bin sehr froh sie miterlebt zu haben (und sogar Teil davon geworden zu sein, mein Glückwunsch an die Eheleute).
Trotz Zeitmangels (siehe oben) habe ich einige der Angebote und Geschäfte der Stadt nutzen und aufsuchen können und da war viel schönes dabei. Danke zum Beispiel an die Schildermalerin für den Wegweiser zur Redaktion und all die Leute, die leckere Sachen angeboten haben!
Die gesamte Besetzung des Varkaztempels ist großartig und hat immer wieder dafür gesorgt, dass der Frust bei mir nicht überhand nahm. Die Operation am Mittwochabend war legendär widerlich und legendär spektakulär. Danke an den edlen Spender. Auch die anderen Gottesdienste waren schön und feierlich und wiederholenswert.
Ich liebe die Arbeit an der Stimme des Herolds, auch wenn sie manchmal in Stress ausartet, wenn man noch schnell eine Ausgabe fertig machen muss. Danke an alle, die dazu beigetragen haben, und an die, die sie mir teilweise buchstäblich aus der Hand gerissen haben. Und speziell Danke an Antonia für die Vermittlung.
Die Zusammenarbeit mit meinen beiden guten Freunden zur Lösung der Albtraumproblematik war wundervoll effizient und reibungslos. Danke, dass ihr mir meinen Moment des Frustablassens gelassen habt, als ich Asher seinen Besitz übergab.
Die Geschichte um den Paladin und das Verbot unseres Glaubens war jetzt insgesamt nichts Neues, aber man konnte gut darauf eingehen und damit Dinge machen.
NSC sind tolle Menschen, die sich jedes Lob verdient haben!
Gildensitzungen in der Gilde des Amüsements sind sehr angenehm.
Der blaue Magistrat ist und bleibt einfach der beste Magistrat! Viel Liebe für euch alle!
Was nehme ich mit:
- Wenn Sebastian das nächste Mal hinter mir her joggt, dann bleibe ich nicht stehen. Zur Not laufe ich um den ganzen Wall. Immer weiter laufen.
- Der Mitternachtsherold ist eine Idee mit Zukunft.
- Ich brauche einen Terminkalender.
- Spontane Spaziergänge am Hafen müssen noch beendet werden. Wir wurden unterbrochen.
- Viele Ideen fürs nächste Jahr sind schon entstanden. Hoffentlich ist es bald soweit!
Danke, liebe Orga, NSC, Helfer und Spieler für Tulderon! Es war mir ein Vergnügen.
Ich mag Tulderon außerordentlich und es war schön nach drei Jahren wieder dorthin zurückkehren zu dürfen. Ein bisschen organisatorisches Geholper, besonders am Anfang, habe ich miterlebt, empfand ich aber nicht als schlimm.
Ich fange jetzt einfach mal mit den Sachen an, die mir nicht so gut gefallen haben:
Tulderon entwickelt sich natürlich auch immer zwischen den Spielen weiter und da waren die Coronajahre nicht anders. Der Magistrat tagt das ganze Jahr, Gesetzes- und Verfassungsänderungen tauchen also nicht nur Ende August, Anfang September auf. Hier könnten, nach allem, was ich mitbekommen habe, die Spieler aber besser eingebunden werden, zumindest die Spieler, deren Charaktere diese Änderungen theoretisch verantwortet und abgestimmt haben.
Das Kunstfest war eine sehr schöne Idee. Allerdings sind zwei Monate als Ankündigungszeit viel zu kurz. Teilt uns solche Sachen gerne noch früher mit, damit mehr Ideen umgesetzt werden können.
Tja, der Plot. Dazu sind einige Sachen geschrieben worden, ich als „Betroffener“ möchte mich auch äußern. Ich mag Plot und ich finde Plot auch in Tulderon als Spielangebot eine feine Sache. In den einen habe ich mich in diesem Jahr ja auch freiwillig gestürzt, indem ich erst das Angebot der roten Hexe annahm und dann seltsame Traumbegegnungen hatte. Das war ein schöner Plot, der gut in das Stadtspiel passte: Bedrohlich, aber man kann dem Albtraum ausweichen, lösbar ohne 20 Jahre Phönix-Hintergrundwissen (es sind erst 19 bei mir, nächstes Jahr sind 20 Jahre, ich bin sehr, sehr alt) und so gestaltet, dass man das ganze von sich aus beginnen kann.
Im Gegensatz dazu stand der Gremiumsplot und ich will ihn auch so nennen, schließlich war es die Fortsetzung dessen, was damals geschah, als der Hexenkönig den Thron bestieg. Hier wurden gezielt Leute ausgewählt und zu den „Rettern“ bestimmt, man konnte sich dem nicht entziehen.
Mecker-Benni: Ich muss sagen, ich verstehe nicht ganz, warum ausgerechnet ich da reingezogen wurde, hatte ich mich doch vorher bereits an die Geschichte mit dem Albtraum gehängt (Spritze und so), die besser, aber ebenfalls zeitintensiv war. Wenn die Orga mir jedenfalls durch die ganze Stadt hinterher joggt um den Monstern zu leuchten, damit sie mich finden, muss ich zumindest von einer gezielten Aktion ausgehen. So war ich dann gut ausgelastet bis zu dem Punkt der völligen Überlastung, weil ich mein eigentliches Stadtspiel und Angebot für andere Spieler nicht einfach in die Tonne treten, sondern irgendwie nebenbei weiter aufrecht erhalten wollte. Irgendwann wurde Spielspaß einfach nur noch zur realem Stress und schlechten Gefühlen. Dementsprechend ist mir dieser ganze Gremiumsplot sehr negativ im Gedächtnis geblieben. Hier wäre einfach eine andere Person, die noch keinen Termin mit den Traumlords hatte, besser geeignet gewesen, offensichtlich gab es Leute, die richtig heiß auf Plotten waren. Eine Möglichkeit das so richtig an jemanden weiterzugeben hat sich mir nicht erschlossen. Informationen teilen ja, aber eben nicht komplett abgeben. Mecker-Benni ist fertig.
Grundsätzlich finde ich den Ansatz Leute in den Plot zu bekommen, die vielleicht nicht „die üblichen Verdächtigen“ sind oder die so nicht zusammengekommen wären, gut. Es ist auch nachvollziehbar, dass gezielt Leute aus verschiedenen Gruppen ausgewählt wurden, damit Informationen breit gestreut werden. Soweit alles nachvollziehbar. Allerdings finde ich es dann schwierig, wenn der Plot scheinbar nur bearbeitet werden kann, wenn man sechs Semester Sphärentheorie und acht Semester Tulderongeschichte studiert hat. So kam es zumindest rüber, als der olle Zauberer aus der Blase zu uns sprach. Hier kam dann auch ein Gefühl starker Dringlichkeit rüber, weshalb wir uns da überhaupt so reingekniet haben. Sicherlich weiß man als Spieler, dass die Orga nicht einfach die Welt untergehen lassen wird, für den Charakter ist das aber eine andere Sache. Diese ansteckende Korrumpierung von magisch Begabten wirkte in der Beschreibung auch sehr viel gefährlicher, als es dann wohl vermutlich war (mal abgesehen davon, dass ich solche Seuchenplots schon vor Corona dämlich und jetzt noch viel dämlicher finde).
Spätestens am Samstag machte sich spürbar Frust breit, weil die ganze Geschichte gefühlt nicht voranging (entweder waren wir doof oder haben Dinge einfach nicht gefunden), weil es ewige Diskussionen gab, an denen der Großteil der „Auserwählten“ sich nicht wirklich beteiligen konnte (keine Ahnung, was man für ein Portal in den Äther wohl am besten als Schlüssel verwendet) und weil durch den gefühlten Druck, dass wir uns doch aber kümmern müssen, viele andere Dinge, die zumindest ich als Spieler gerne gemacht hätte, hinten über fallen mussten. Dass dann alle relevanten Aktionen bis tief in die Nacht gingen und wir dadurch alle viel zu wenig Schlaf hatten, tat sein übriges.
Ich habe und hätte gerne Informationen geteilt mit allen, die mich gefragt haben. Informationen mitteilen ist in Tulderon mein Job. Wenn ich das irgendwann nicht getan haben sollte, weil ich vom Plot genervt war, tut mir das leid. Sprecht mich beim nächsten Mal einfach mit „Informationen mitteilen ist dein Job!“ an, wenn ich das nicht tun sollte, dann weiß ich Bescheid und reiße mich ggf. zusammen. Zur Not, indem ich euch einen Herold verkaufe.
Ich will nicht nur meckern, sondern auch einen Vorschlag machen. Wie wäre es, wenn man der Anmeldung in der Datenbank, die ja ohnehin lang ist, noch einen Punkt hinzufügt, bei dem man eine Tendenz angeben kann, wie sehr man von Plot belästigt werden will? Vielleicht einfach drei Möglichkeiten: „Lasst mich in Ruhe mein Ding machen“, „ich sammle es auf, wenn es auf der Straße liegt“ oder „Tulderon braucht mich, macht mich zu ihrem Retter.“ Vielleicht hilft das ein bisschen besser abzuschätzen, wen man für Aktionen wie diesen speziellen Plot heranzieht. Das muss ja nicht in Stein gemeißelt sein.
Das war jetzt sehr viel Text mit Kritik, aber es gab auch so viele schöne Dinge! Hier ein paar Beispiele:
Auch wenn ich mich in Kastors Katakomben wie der letzte Trottel angestellt und so gar nichts auf die Reihe gekriegt habe, war das ein tolles Erlebnis und ich bin begeistert von dem, was da wieder aufgebaut wurde.
Die Drei-Kupper-Oper war grandios und ich bin sehr froh sie miterlebt zu haben (und sogar Teil davon geworden zu sein, mein Glückwunsch an die Eheleute).
Trotz Zeitmangels (siehe oben) habe ich einige der Angebote und Geschäfte der Stadt nutzen und aufsuchen können und da war viel schönes dabei. Danke zum Beispiel an die Schildermalerin für den Wegweiser zur Redaktion und all die Leute, die leckere Sachen angeboten haben!
Die gesamte Besetzung des Varkaztempels ist großartig und hat immer wieder dafür gesorgt, dass der Frust bei mir nicht überhand nahm. Die Operation am Mittwochabend war legendär widerlich und legendär spektakulär. Danke an den edlen Spender. Auch die anderen Gottesdienste waren schön und feierlich und wiederholenswert.
Ich liebe die Arbeit an der Stimme des Herolds, auch wenn sie manchmal in Stress ausartet, wenn man noch schnell eine Ausgabe fertig machen muss. Danke an alle, die dazu beigetragen haben, und an die, die sie mir teilweise buchstäblich aus der Hand gerissen haben. Und speziell Danke an Antonia für die Vermittlung.
Die Zusammenarbeit mit meinen beiden guten Freunden zur Lösung der Albtraumproblematik war wundervoll effizient und reibungslos. Danke, dass ihr mir meinen Moment des Frustablassens gelassen habt, als ich Asher seinen Besitz übergab.
Die Geschichte um den Paladin und das Verbot unseres Glaubens war jetzt insgesamt nichts Neues, aber man konnte gut darauf eingehen und damit Dinge machen.
NSC sind tolle Menschen, die sich jedes Lob verdient haben!
Gildensitzungen in der Gilde des Amüsements sind sehr angenehm.
Der blaue Magistrat ist und bleibt einfach der beste Magistrat! Viel Liebe für euch alle!
Was nehme ich mit:
- Wenn Sebastian das nächste Mal hinter mir her joggt, dann bleibe ich nicht stehen. Zur Not laufe ich um den ganzen Wall. Immer weiter laufen.
- Der Mitternachtsherold ist eine Idee mit Zukunft.
- Ich brauche einen Terminkalender.
- Spontane Spaziergänge am Hafen müssen noch beendet werden. Wir wurden unterbrochen.
- Viele Ideen fürs nächste Jahr sind schon entstanden. Hoffentlich ist es bald soweit!
Danke, liebe Orga, NSC, Helfer und Spieler für Tulderon! Es war mir ein Vergnügen.
I prepared Explosive Runes this morning.
- Oliver Haag
- Phönix-Carta - ORGA
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Re: Tulderon 2022
Tulderon einfach grandios! Zu den meisten Dingen braucht man nichts sagen, die sind alle toll. Daher beschränke ich mich auf die wichtigen Dinge. Tulderon braucht mehr NSC´s, generell brauchen Spiele mehr NSC´s. Nach 6 Jahren fast ausschließlich NSC sein fühle ich mich massiv unterspielt. (Streicht man die Corona Jahre sind es zum Glück nicht mehr ganz soviele) Hoffentlich kriege ich es nächstes Jahr hin wieder vermehrt Spieler zu sein.
Hier meine persönliche Sicht, am Ende folgen noch ein paar allgemeine Dinge.
Erste Rolle Suavit... ich liebe Suavitenspiel dazu ein Kastortransport und man hat eine gute Basis für einen Protestzug. Leider wurde er schnell im Keim erstickt. Ich hatte gehofft weiter eskalieren zu dürfen, aber das war so nicht mehr drin. Ich hoffe die Beteiligten hatten trotzdem ihren Spaß daran, wie ein absoluter Profi die Glut zu löschen bevor ein Brand entsteht. Eine Bitte für zukünftiges Spiel habe ich trotzdem und sie gilt der Nachbereitung. Wenn die "Gefahr im Vollzug" vorbei ist, handelt die Szene schnell ab oder macht sie groß. Dieses Jahr hatten wir das Glück mit vielen Advokaten gesegnet zu sein, ergo waren die Kapazitäten dar alles schnell zu machen. Einfach gesprochen lasst die Übeltäterin umgehend frei oder bringt sie vor einen Richter und klagt sie an.
An der Stelle tut mir leid Milo das ich nicht nochmal wieder gekommen bin.
Dann PÜV bis spät in die Nacht, morgens wieder hoch schnell frühstücken und in das Gewand des Paladin schlüpfen... ausziehen, ab in die Katakomben.
Der nächste Tag verlief ähnlich PÜV, Katakomben (ich habe den Stufe 1 Run richtig genossen), nebenbei nochmal ein Alptraumspiel und wieder raus als PÜV weil man eine Auktion machen will. Das erste große Duell mit den Spielern, die Spieler haben die Waffenwahl und sie schlagen verdammt hart zu, sie wählen Anwälte... jede Seite bringt ihren Advokaten mit. Finde ich geil! Aber ich gestehe ich habe auch einen Jura-Fetisch. ---> Viele Gegenstände... ich bin so glücklich über mein Team, das mich immer aufgefangen hat, wenn ich schlapp gemacht habe. Etwas Freizeit und die erste Gelegenheit seit vielen Jahren mal Gast bei der Prügelliga zu sein! Super lieben Dank an Nisse die beschlossen hat, erst nach der Auktion die Prügelliga stattfinden zu lassen). Auf dem Rückweg mit meinen PÜV-Leuten die Jawolski überfallen. Ich bin mega geflasht über das Fairplay das wir uns gegenseitig gegeben haben. Von Sowas gerne mehr! Schlafen... morgen wartet nochmal viel Arbeit. Langsam schwinden meine Erinnerungen Katakomben gar nicht mehr so spaßig wie davor... dann Juggern mit den Jungspielern... scheiße... ich bin unsportlich... aber wir sind Ratten, dreckig, fies und am Betrügen und es macht mit den Kids richtig viel spaß und ist super lustig. Irgendeine Geisterszene viel warten, aber eigentlich auch ganz nice. Irgendwann davor die drei Kupper-Oper und wie durch ein Wunder muss man nicht arbeiten... großes Kino, ich wäre traurig gewesen nicht dabei zu sein... Huch schon so spät? Eigentlich wollten wir uns noch einmal so richtig auf die Mütze hauen... schade... verschmerzbar, aber schade. Feierabend... wo sind alle? Alle am schlafen? Dann ab ins Affenfaß da sind noch Personen mit denen man nach einer verdammt langen und harten Woche reden kann. Danke an Lariel und Richard, ich freue mich sehr über das Lied.
Was bedaure ich? Hmmm... ich hätte mir gerne die Karten legen lassen, aber ich hatte keine Zeit mehr... ich hoffe es klappt nächstes Jahr.
Tobby und Svente... sorry auch euer Spielangebot hätte ich gerne angenommen, nächstes mal bin ich besser vorbereitet. Lestat... sorry ich habe dir ein Angebot gemacht aber auch dazu kam ich nicht mehr.
Das Allgemeine
Ich denke Phönix hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Aber das "alte Denken" ist noch sehr in unseren Köpfen drin. Wir bemühen uns darum sehr realistisch zu sein was Gefahr und Vorsicht angeht... Das war früher unglaublich sinnvoll, aber alle Plots die ich sehe benötigen diese Denkweise nicht mehr (das heißt nicht das man Vorsicht generell ablegen soll, ich halte Vorsicht für sinnvoll). Aber selbst einen Stufe 5 Run von Startcharakteren halte ich ohne weiteres für möglich. Natürlich müssen die Leute dann sinnvoll zusammengesetzt sein (2 Krieger, 1 Magier, 1 Schurke, 1 Joker) und sie benötigen bestimmt den Support von 10-20 Spielern ausserhalb. (geweihte Waffen, Tränke, etc.). Oftmals verfallen wir aber in eine Lethargie weil wir Angst vorm Scheitern haben. Aber gerade in diesen Scheitern sehe ich ein gewaltiges Spielpotential und es ist definitiv besser als nichts zu tun.
Auch Phönixwissen brauchen wir nicht um den Plot zu verstehen und den Bösewicht aufzuhalten... Phönixwissen hilft imho nur das Motiv des Schurken zu ergründen... was mich nebenbei immer flasht
Eigentlich wollte ich hierzu auch mehr schreiben, aber mein Gehirn ist Brei. Danke an die Orga und jeden mit den ich gespielt habe und ein großes Danke an meine Leute vom PÜV, ihr seid meine Helden.
Euer Gilbert, Paladin, Alptraum, Mumie, Monster, Ratte, Geist, Suavit, Ultor und Quälgeist
Hier meine persönliche Sicht, am Ende folgen noch ein paar allgemeine Dinge.
Erste Rolle Suavit... ich liebe Suavitenspiel dazu ein Kastortransport und man hat eine gute Basis für einen Protestzug. Leider wurde er schnell im Keim erstickt. Ich hatte gehofft weiter eskalieren zu dürfen, aber das war so nicht mehr drin. Ich hoffe die Beteiligten hatten trotzdem ihren Spaß daran, wie ein absoluter Profi die Glut zu löschen bevor ein Brand entsteht. Eine Bitte für zukünftiges Spiel habe ich trotzdem und sie gilt der Nachbereitung. Wenn die "Gefahr im Vollzug" vorbei ist, handelt die Szene schnell ab oder macht sie groß. Dieses Jahr hatten wir das Glück mit vielen Advokaten gesegnet zu sein, ergo waren die Kapazitäten dar alles schnell zu machen. Einfach gesprochen lasst die Übeltäterin umgehend frei oder bringt sie vor einen Richter und klagt sie an.
An der Stelle tut mir leid Milo das ich nicht nochmal wieder gekommen bin.
Dann PÜV bis spät in die Nacht, morgens wieder hoch schnell frühstücken und in das Gewand des Paladin schlüpfen... ausziehen, ab in die Katakomben.
Der nächste Tag verlief ähnlich PÜV, Katakomben (ich habe den Stufe 1 Run richtig genossen), nebenbei nochmal ein Alptraumspiel und wieder raus als PÜV weil man eine Auktion machen will. Das erste große Duell mit den Spielern, die Spieler haben die Waffenwahl und sie schlagen verdammt hart zu, sie wählen Anwälte... jede Seite bringt ihren Advokaten mit. Finde ich geil! Aber ich gestehe ich habe auch einen Jura-Fetisch. ---> Viele Gegenstände... ich bin so glücklich über mein Team, das mich immer aufgefangen hat, wenn ich schlapp gemacht habe. Etwas Freizeit und die erste Gelegenheit seit vielen Jahren mal Gast bei der Prügelliga zu sein! Super lieben Dank an Nisse die beschlossen hat, erst nach der Auktion die Prügelliga stattfinden zu lassen). Auf dem Rückweg mit meinen PÜV-Leuten die Jawolski überfallen. Ich bin mega geflasht über das Fairplay das wir uns gegenseitig gegeben haben. Von Sowas gerne mehr! Schlafen... morgen wartet nochmal viel Arbeit. Langsam schwinden meine Erinnerungen Katakomben gar nicht mehr so spaßig wie davor... dann Juggern mit den Jungspielern... scheiße... ich bin unsportlich... aber wir sind Ratten, dreckig, fies und am Betrügen und es macht mit den Kids richtig viel spaß und ist super lustig. Irgendeine Geisterszene viel warten, aber eigentlich auch ganz nice. Irgendwann davor die drei Kupper-Oper und wie durch ein Wunder muss man nicht arbeiten... großes Kino, ich wäre traurig gewesen nicht dabei zu sein... Huch schon so spät? Eigentlich wollten wir uns noch einmal so richtig auf die Mütze hauen... schade... verschmerzbar, aber schade. Feierabend... wo sind alle? Alle am schlafen? Dann ab ins Affenfaß da sind noch Personen mit denen man nach einer verdammt langen und harten Woche reden kann. Danke an Lariel und Richard, ich freue mich sehr über das Lied.
Was bedaure ich? Hmmm... ich hätte mir gerne die Karten legen lassen, aber ich hatte keine Zeit mehr... ich hoffe es klappt nächstes Jahr.
Tobby und Svente... sorry auch euer Spielangebot hätte ich gerne angenommen, nächstes mal bin ich besser vorbereitet. Lestat... sorry ich habe dir ein Angebot gemacht aber auch dazu kam ich nicht mehr.
Das Allgemeine
Ich denke Phönix hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Aber das "alte Denken" ist noch sehr in unseren Köpfen drin. Wir bemühen uns darum sehr realistisch zu sein was Gefahr und Vorsicht angeht... Das war früher unglaublich sinnvoll, aber alle Plots die ich sehe benötigen diese Denkweise nicht mehr (das heißt nicht das man Vorsicht generell ablegen soll, ich halte Vorsicht für sinnvoll). Aber selbst einen Stufe 5 Run von Startcharakteren halte ich ohne weiteres für möglich. Natürlich müssen die Leute dann sinnvoll zusammengesetzt sein (2 Krieger, 1 Magier, 1 Schurke, 1 Joker) und sie benötigen bestimmt den Support von 10-20 Spielern ausserhalb. (geweihte Waffen, Tränke, etc.). Oftmals verfallen wir aber in eine Lethargie weil wir Angst vorm Scheitern haben. Aber gerade in diesen Scheitern sehe ich ein gewaltiges Spielpotential und es ist definitiv besser als nichts zu tun.
Auch Phönixwissen brauchen wir nicht um den Plot zu verstehen und den Bösewicht aufzuhalten... Phönixwissen hilft imho nur das Motiv des Schurken zu ergründen... was mich nebenbei immer flasht
Eigentlich wollte ich hierzu auch mehr schreiben, aber mein Gehirn ist Brei. Danke an die Orga und jeden mit den ich gespielt habe und ein großes Danke an meine Leute vom PÜV, ihr seid meine Helden.
Euer Gilbert, Paladin, Alptraum, Mumie, Monster, Ratte, Geist, Suavit, Ultor und Quälgeist
"All dies ist schon einmal geschehen und all dies geschieht irgendwann wieder..."
Freundschaften sind die Basis! gez. Zwiebelmann
Lasst euch nicht von meinem Rang beeinflussen, er wurde mir vom Großinquisitor persönlich verliehen!
Freundschaften sind die Basis! gez. Zwiebelmann
Lasst euch nicht von meinem Rang beeinflussen, er wurde mir vom Großinquisitor persönlich verliehen!
Re: Tulderon 2022
Endlich wieder Tulderon nach fünf Jahren!
Aufgrund dieser langen Zeit (fast) ohne LARP habe ich ein bisschen gebraucht, mich wieder in meinen Charakter einzufinden. Davon abgesehen, hat es mir sehr viel Spaß gemacht, wieder durch die Straßen der Stadt zu laufen und endlich wieder Tulderon erleben zu dürfen.
Zu Plot usw. wurde schon genug angesprochen, das ich nicht noch einmal aufgreifen muss. Das nächste mal fände ich es nur schön, wenn bei gezielten Auswahlverfahren, bei denen Spieler für den Plot eingespannt werden, darauf geachtet wird, dass nicht drei von diesen zehn Leuten aus der selben 8-Personen-Gruppe stammen.
Den Traum-Plot habe ich ein wenig mitbekommen und fand ihn recht interessant und gut, der durch die Straßen huschende Alptraum war wirklich gruselig und sehr toll gespielt, danke an den NSC dafür! Der Seuchen-Plot hätte dagegen gerne durch etwas anderes ersetzt werden dürfen, den fand ich mit der ganzen Corona-Situation ein wenig daneben. Selbst, wenn sich nach meinem Wissen nur drei Personen "infiziert" haben und davon eine "geheilt" wurde, musste das echt nicht sein nach Jahren der Isolation, Charakteren zu sagen, "Ihr solltet euch von anderen fernhalten".
Auch wenn das gerade viel Gemeckere war, hat das Spiel dennoch viel Spaß gemacht! Die Drei-Kupfer-Oper war außerordentlich spaßig anzusehen, die Auktionen waren spannend, das Waisenhaus eine großartige Idee, die Kinder zu bespaßen und den Eltern Zeit für eigenes Spiel zu lassen, und alles andere war auch großartig!
Noch eine Sache zum Paladin und den Magiern:
Der Scherge des Paladins kam in die Bibliothek und hat unglaublichen Druck gemacht, dass am besten jetzt und gleich und vor zwanzig Minuten alle Gelehrten der Stadt bitte einmal versammelt werden sollen, egal wo, oder Tulderon geht in Flammenregen unter. Nun, wir waren gerade bei der Bibliothek, der Rittersaal war besetzt, also wurde eben genau dieser Ort dazu vorgeschlagen.
Hätte der Gute sich etwas klarer ausgedrückt, wäre ich nicht durch die Stadt gerannt und hätte nach Mitgliedern der Gilde der Gelehrten gesucht, sondern nach Magiern oder magisch begabten Personen.
Da auch eine hastig vorgeschobene Magistratssitzung in diesem Moment stattfand, in der wohl auch der Paladin gesprochen hat, dachte ich eben, dass der Paladin die Gilde sprechen möchte.
Dass hinterher die Wachen des Paladins niemanden mehr herein gelassen haben, halte ich für schlechte Kommunikation zwischen Paladin und Anhängern.
Aufgrund dieser langen Zeit (fast) ohne LARP habe ich ein bisschen gebraucht, mich wieder in meinen Charakter einzufinden. Davon abgesehen, hat es mir sehr viel Spaß gemacht, wieder durch die Straßen der Stadt zu laufen und endlich wieder Tulderon erleben zu dürfen.
Zu Plot usw. wurde schon genug angesprochen, das ich nicht noch einmal aufgreifen muss. Das nächste mal fände ich es nur schön, wenn bei gezielten Auswahlverfahren, bei denen Spieler für den Plot eingespannt werden, darauf geachtet wird, dass nicht drei von diesen zehn Leuten aus der selben 8-Personen-Gruppe stammen.
Den Traum-Plot habe ich ein wenig mitbekommen und fand ihn recht interessant und gut, der durch die Straßen huschende Alptraum war wirklich gruselig und sehr toll gespielt, danke an den NSC dafür! Der Seuchen-Plot hätte dagegen gerne durch etwas anderes ersetzt werden dürfen, den fand ich mit der ganzen Corona-Situation ein wenig daneben. Selbst, wenn sich nach meinem Wissen nur drei Personen "infiziert" haben und davon eine "geheilt" wurde, musste das echt nicht sein nach Jahren der Isolation, Charakteren zu sagen, "Ihr solltet euch von anderen fernhalten".
Auch wenn das gerade viel Gemeckere war, hat das Spiel dennoch viel Spaß gemacht! Die Drei-Kupfer-Oper war außerordentlich spaßig anzusehen, die Auktionen waren spannend, das Waisenhaus eine großartige Idee, die Kinder zu bespaßen und den Eltern Zeit für eigenes Spiel zu lassen, und alles andere war auch großartig!
Noch eine Sache zum Paladin und den Magiern:
Der Scherge des Paladins kam in die Bibliothek und hat unglaublichen Druck gemacht, dass am besten jetzt und gleich und vor zwanzig Minuten alle Gelehrten der Stadt bitte einmal versammelt werden sollen, egal wo, oder Tulderon geht in Flammenregen unter. Nun, wir waren gerade bei der Bibliothek, der Rittersaal war besetzt, also wurde eben genau dieser Ort dazu vorgeschlagen.
Hätte der Gute sich etwas klarer ausgedrückt, wäre ich nicht durch die Stadt gerannt und hätte nach Mitgliedern der Gilde der Gelehrten gesucht, sondern nach Magiern oder magisch begabten Personen.
Da auch eine hastig vorgeschobene Magistratssitzung in diesem Moment stattfand, in der wohl auch der Paladin gesprochen hat, dachte ich eben, dass der Paladin die Gilde sprechen möchte.
Dass hinterher die Wachen des Paladins niemanden mehr herein gelassen haben, halte ich für schlechte Kommunikation zwischen Paladin und Anhängern.
- Kristina Schnoor
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- Registriert: Fr 25. Jul 2003, 17:50
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Re: Tulderon 2022
Moin zusammen,
Tulderon ist eben doch wie "nach Hause" kommen
Ich hatte ein tolles Tulderon und dafür möchte ich DANKE sagen. Ich hatte nach Jahren endlich mal die Gelegenheit mich auf mich und meinen Charakter zu konzentrieren und das hat mir sehr gut gefallen. Eins meiner Highlights war mein erster Besuch in Kastors Katakomben.... das war mega toll.... das mach ich jetzt jedes Jahr!!!
Aber auch die neuen sythischen Nachbarn... die Bodega.... die Möwe.... das neue Teehaus, welches wir ausschließlich dazu genutzt haben uns mit Waffeln zu versorgen..... alle die es zu unseren Spielen geschafft haben (inkl. der Testlauf mit dem Waisenhaus)..... der Unterricht in der Uni.... die viele verbrachte Zeit mit meinem "Mann" ..... Hetti die sich so liebevoll all unserer Wäsche angenommen hat.... der Abend bei der TKKG..... Wielands Versprechen.... meine erste Einladung zum Tulderoner-Frauenchor.... und noch vieles Andere.... haben mir viel Spaß gemacht.
Es war soooooo schön euch Alle wieder zu sehen!!!!
Zu der Plot Situation von mir nur eine ganz kurze Anregung:
Wenn man sich die vergangenen Jahre und Feedbacks so anschaut, dann ist es eigentlich immer das Gleiche..... einige Leute die sich nicht genug eingebunden fühlen und Andere, denen das Spiel spätestens am Samstag Morgen über den Kopf wächst. Woran genau das jetzt im Einzelnen liegt..... ?
Ein Faktor ist aber bestimmt der zeitliche Ablauf. Alle kommen erst einmal an.... spielen sich warm.... treffen Verabredungen und Arrangements und alles ballt sich dann zum Ende des Spiels. Wir kennen das Alle.... egal ob Plot-Involvierter oder nicht.
Ich bin nicht viel im Tulderoner-Discord unterwegs gewesen.... aber ist diese Medium vielleicht eine Möglichkeit um zeitliche Entzerrung zu schaffen?
Es gab einige Treffen der um im Vorfeld logistische Fragen zu klären, Einführungen in die Welt. zu bekommen usw. Vielleicht kann man dort auch eine Möglichkeit schaffen um sich mit dem Plot zu beschäftigen?..... Das bietet einerseits die Möglichkeit, dass ALLE interessierten dort aufschlagen können und ggf. kann man so einige Ereignisse schon am Mittwoch Abend angehen, dann liegt nicht alles auf dem Wochenende.
Kluge Köpfe mögen mal darüber nachdenken.... und bei Bedarf helfe ich gerne.
Ansonsten ist es immer wieder beeindruckend welch großartige Arbeit die Orga, die NSCs und auch alle Spieler leisten.
Es ist schön mit euch zusammen Tulderon zu sein.
Vielen Dank
tina
Tulderon ist eben doch wie "nach Hause" kommen
Ich hatte ein tolles Tulderon und dafür möchte ich DANKE sagen. Ich hatte nach Jahren endlich mal die Gelegenheit mich auf mich und meinen Charakter zu konzentrieren und das hat mir sehr gut gefallen. Eins meiner Highlights war mein erster Besuch in Kastors Katakomben.... das war mega toll.... das mach ich jetzt jedes Jahr!!!
Aber auch die neuen sythischen Nachbarn... die Bodega.... die Möwe.... das neue Teehaus, welches wir ausschließlich dazu genutzt haben uns mit Waffeln zu versorgen..... alle die es zu unseren Spielen geschafft haben (inkl. der Testlauf mit dem Waisenhaus)..... der Unterricht in der Uni.... die viele verbrachte Zeit mit meinem "Mann" ..... Hetti die sich so liebevoll all unserer Wäsche angenommen hat.... der Abend bei der TKKG..... Wielands Versprechen.... meine erste Einladung zum Tulderoner-Frauenchor.... und noch vieles Andere.... haben mir viel Spaß gemacht.
Es war soooooo schön euch Alle wieder zu sehen!!!!
Zu der Plot Situation von mir nur eine ganz kurze Anregung:
Wenn man sich die vergangenen Jahre und Feedbacks so anschaut, dann ist es eigentlich immer das Gleiche..... einige Leute die sich nicht genug eingebunden fühlen und Andere, denen das Spiel spätestens am Samstag Morgen über den Kopf wächst. Woran genau das jetzt im Einzelnen liegt..... ?
Ein Faktor ist aber bestimmt der zeitliche Ablauf. Alle kommen erst einmal an.... spielen sich warm.... treffen Verabredungen und Arrangements und alles ballt sich dann zum Ende des Spiels. Wir kennen das Alle.... egal ob Plot-Involvierter oder nicht.
Ich bin nicht viel im Tulderoner-Discord unterwegs gewesen.... aber ist diese Medium vielleicht eine Möglichkeit um zeitliche Entzerrung zu schaffen?
Es gab einige Treffen der um im Vorfeld logistische Fragen zu klären, Einführungen in die Welt. zu bekommen usw. Vielleicht kann man dort auch eine Möglichkeit schaffen um sich mit dem Plot zu beschäftigen?..... Das bietet einerseits die Möglichkeit, dass ALLE interessierten dort aufschlagen können und ggf. kann man so einige Ereignisse schon am Mittwoch Abend angehen, dann liegt nicht alles auf dem Wochenende.
Kluge Köpfe mögen mal darüber nachdenken.... und bei Bedarf helfe ich gerne.
Ansonsten ist es immer wieder beeindruckend welch großartige Arbeit die Orga, die NSCs und auch alle Spieler leisten.
Es ist schön mit euch zusammen Tulderon zu sein.
Vielen Dank
tina
Die NACHT ist nicht allein zum schlafen da....
Re: Tulderon 2022
Danke für diese schöne Con.
Zum Haupt-Plot kann ich nichts sagen, da der wie immer an mir vorbei gegangen ist (was ich vollkommen gut finde). Der Kampf um den Raben wiederum war großartig, bitte beibehalten!
Zu der Kinder-Diskussion stellt sich mir tatsächlich die Frage, ob ich als Veranstalterin, z.B. von Faustkämpfen, explizit dafür verantwortlich bin, Minderjährige aus der Sichtweite zu entfernen, oder ob es im Ermessen der Eltern liegt, was ihre Kids sehen und miterleben dürfen. Sollte dies primär meine Verantwortung sein und ich da fahrlässig gewesen sein, tut es mir leid, dass ich das nicht wusste. Ich werde mir für nächstes Jahr nochmal konkretere Handlungsanweisungen von der Orga holen. Die Situation bezüglich Affenfass ist für mich deutlich klarer, da haben Kinder nichts zu suchen, und mit Halbstarken sind wir meines Wissens nach ebenfalls immer sehr verantwortungsbewusst vorgegangen. Mich haben Kinder ansonsten zu keiner Zeit in meinem Spiel gestört und ich war im Gegenteil immer froh, für ein paar Kupfer jemanden zum Ausrufen oder zum Überbringen einer Nachricht zur Hand zu haben.
Die Orga war top und gut erreichbar. Einzig, dass viele Spieler und Spielerinnen am Mittwoch und teils noch bis zum Donnerstag Abend keine Tavernenkarten hatten, war sehr hinderlich. Vielleicht wurde das Angebot an die SpielerInnen nicht klar genug kommuniziert? (Hier gibt es Tavernenkarten, holt euch eine!) Oder gab es eine Knappheit? Führte auf jeden Fall zu der unangenehmen OT-Entscheidung, ob ich Leuten Vertrauensvorschuss gebe oder ihnen in meiner Kneipe Getränke vorenthalten muss.
Noch ungeordnete Eindrücke:
Expliziten Dank an meine Abbauhelfer!! Konnte mein Glück kaum fassen. Die Aufbauhelfer waren auch große Klasse, aber die haben nur ihren Job gemacht, wie versprochen
Affenfassmäßig wäre ohne Alela nichts gelaufen. Bitte bleib für immer.
Dank an Gluteus Maximus für tolle musikalische Momente (das Affenfass hat die beste Akustik, yesss) und Tobby für seinen überraschenden und unermüdlichen Threseneinsatz. Und das wunderschöne Tulderonlied, war toll das nochmal im Affenfass zu hören…
Lariel, unser Lieblings-Fass-Inventar, hat ebenfalls mit dem Bürgergildenlied inklusive Krugers-Chor neue Akzente gesetzt. Und Kruger haben mit Betriebsausflug, Doyle als Buchmacher bei den Fass-Kämpfen und Antonia im Keine-Romantik-Frust auch stets zu meinem Spielerlebnis beigetragen
In der Stadt haben Hetti mit ihrem Wasch- und Stickservice aber auch die Stände mit Näh- und Reparaturarbeiten massiv zum Bild einer belebten Stadt für mich beigetragen. Ich finde es super, wenn man Dinge dort tatsächlich reparierert oder gesäubert bekommt, davon unbedingt mehr!! Fand außerdem den Kontor dieses Jahr ausgesprochen gut, der Kleidungsverkauf war voller toller Sachen und die Portwein-Frühstücke exzellent. Das Puppentheater war extrem liebevoll gemacht, ganz vielen Dank dafür! Mehr Bespaßung in der Sudhaus-Schlange ist sehr willkommen.
Allen Kämpfern und Kämpferinnen der Prügelliga ganz herzlichen Dank! Man glaubt nicht, wie viel Arbeit es ist, so ein paar Faustkämpfe zu organisieren… Ich habe mich über jede einzelne Person im Ring sehr gefreut! An alle, die gekniffen haben: Nehmt dieses Angebot mal an, es ist eine einzigartige Chance seine MitbürgerInnen zu bespaßen und ein bisschen gepflegte Gewalt in Tulderon zu zelebrieren. Hätte große Lust, da mehr Zeit rein zu investieren, aber man hat ja noch eine Kneipe zu schmeißen, Akte zu zeichnen, Sitzungen beizuwohnen, Betriebsausflüge zu machen…
Meine Modelle waren alle hinreißend nur leider leider zu zahlreich – ich hatte die Motivation der TulderonerInnen unterschätzt.
Ein wenig enttäuscht hat mich die Reaktion mancher SpielerInnen auf die düsteren Wesen, die nachts aufgetaucht sind. Ich halte es für die natürlichste Reaktion der Welt, dass einen solche Monstrositäten in gehörige Angst versetzen oder zumindest gewissen Respekt einflößen, wie immer das beim jeweiligen Charakter auch aussehen mag. Die abgebrühte Reaktion mancher Anwesender hatte für mich wenig mit extremer Coolness zu tun sondern eher mit wenig realistischem Spiel. Die meisten SpielerInnen haben sich allerdings toll darauf eingelassen, es gab vieles sehr schöne Momente.
Die NSCs waren super toll. Habe erst im Verlauf erfahren, wie knapp ihr besetzt wart, irre was ihr auf die Beine gestellt habt; und dass trotz allem noch Kapazität blieb, um Modell zu stehen, ehrt mich.
Jetzt schon in Vorfreude auf nächstes Jahr
Mirjam aka Nisse
Zum Haupt-Plot kann ich nichts sagen, da der wie immer an mir vorbei gegangen ist (was ich vollkommen gut finde). Der Kampf um den Raben wiederum war großartig, bitte beibehalten!
Zu der Kinder-Diskussion stellt sich mir tatsächlich die Frage, ob ich als Veranstalterin, z.B. von Faustkämpfen, explizit dafür verantwortlich bin, Minderjährige aus der Sichtweite zu entfernen, oder ob es im Ermessen der Eltern liegt, was ihre Kids sehen und miterleben dürfen. Sollte dies primär meine Verantwortung sein und ich da fahrlässig gewesen sein, tut es mir leid, dass ich das nicht wusste. Ich werde mir für nächstes Jahr nochmal konkretere Handlungsanweisungen von der Orga holen. Die Situation bezüglich Affenfass ist für mich deutlich klarer, da haben Kinder nichts zu suchen, und mit Halbstarken sind wir meines Wissens nach ebenfalls immer sehr verantwortungsbewusst vorgegangen. Mich haben Kinder ansonsten zu keiner Zeit in meinem Spiel gestört und ich war im Gegenteil immer froh, für ein paar Kupfer jemanden zum Ausrufen oder zum Überbringen einer Nachricht zur Hand zu haben.
Die Orga war top und gut erreichbar. Einzig, dass viele Spieler und Spielerinnen am Mittwoch und teils noch bis zum Donnerstag Abend keine Tavernenkarten hatten, war sehr hinderlich. Vielleicht wurde das Angebot an die SpielerInnen nicht klar genug kommuniziert? (Hier gibt es Tavernenkarten, holt euch eine!) Oder gab es eine Knappheit? Führte auf jeden Fall zu der unangenehmen OT-Entscheidung, ob ich Leuten Vertrauensvorschuss gebe oder ihnen in meiner Kneipe Getränke vorenthalten muss.
Noch ungeordnete Eindrücke:
Expliziten Dank an meine Abbauhelfer!! Konnte mein Glück kaum fassen. Die Aufbauhelfer waren auch große Klasse, aber die haben nur ihren Job gemacht, wie versprochen
Affenfassmäßig wäre ohne Alela nichts gelaufen. Bitte bleib für immer.
Dank an Gluteus Maximus für tolle musikalische Momente (das Affenfass hat die beste Akustik, yesss) und Tobby für seinen überraschenden und unermüdlichen Threseneinsatz. Und das wunderschöne Tulderonlied, war toll das nochmal im Affenfass zu hören…
Lariel, unser Lieblings-Fass-Inventar, hat ebenfalls mit dem Bürgergildenlied inklusive Krugers-Chor neue Akzente gesetzt. Und Kruger haben mit Betriebsausflug, Doyle als Buchmacher bei den Fass-Kämpfen und Antonia im Keine-Romantik-Frust auch stets zu meinem Spielerlebnis beigetragen
In der Stadt haben Hetti mit ihrem Wasch- und Stickservice aber auch die Stände mit Näh- und Reparaturarbeiten massiv zum Bild einer belebten Stadt für mich beigetragen. Ich finde es super, wenn man Dinge dort tatsächlich reparierert oder gesäubert bekommt, davon unbedingt mehr!! Fand außerdem den Kontor dieses Jahr ausgesprochen gut, der Kleidungsverkauf war voller toller Sachen und die Portwein-Frühstücke exzellent. Das Puppentheater war extrem liebevoll gemacht, ganz vielen Dank dafür! Mehr Bespaßung in der Sudhaus-Schlange ist sehr willkommen.
Allen Kämpfern und Kämpferinnen der Prügelliga ganz herzlichen Dank! Man glaubt nicht, wie viel Arbeit es ist, so ein paar Faustkämpfe zu organisieren… Ich habe mich über jede einzelne Person im Ring sehr gefreut! An alle, die gekniffen haben: Nehmt dieses Angebot mal an, es ist eine einzigartige Chance seine MitbürgerInnen zu bespaßen und ein bisschen gepflegte Gewalt in Tulderon zu zelebrieren. Hätte große Lust, da mehr Zeit rein zu investieren, aber man hat ja noch eine Kneipe zu schmeißen, Akte zu zeichnen, Sitzungen beizuwohnen, Betriebsausflüge zu machen…
Meine Modelle waren alle hinreißend nur leider leider zu zahlreich – ich hatte die Motivation der TulderonerInnen unterschätzt.
Ein wenig enttäuscht hat mich die Reaktion mancher SpielerInnen auf die düsteren Wesen, die nachts aufgetaucht sind. Ich halte es für die natürlichste Reaktion der Welt, dass einen solche Monstrositäten in gehörige Angst versetzen oder zumindest gewissen Respekt einflößen, wie immer das beim jeweiligen Charakter auch aussehen mag. Die abgebrühte Reaktion mancher Anwesender hatte für mich wenig mit extremer Coolness zu tun sondern eher mit wenig realistischem Spiel. Die meisten SpielerInnen haben sich allerdings toll darauf eingelassen, es gab vieles sehr schöne Momente.
Die NSCs waren super toll. Habe erst im Verlauf erfahren, wie knapp ihr besetzt wart, irre was ihr auf die Beine gestellt habt; und dass trotz allem noch Kapazität blieb, um Modell zu stehen, ehrt mich.
Jetzt schon in Vorfreude auf nächstes Jahr
Mirjam aka Nisse
Re: Tulderon 2022
Kleiner Nachtrag:
Meinem Begleiter (Neuspieler) und mir ist im Gespräch noch aufgefallen, dass es enorm zur Immersion beiträgt, wenn Verletzungen entsprechend geschminkt werden.
Mir ist klar, dass man das nicht auf jedem Prügel-lastigen Abendteuerspiel gut umsetzen kann bzw nicht jeder Heiler/ jede Heilerin Bock darauf hat, allein schon wegen der oft hohen Anzahl der Verletzten. Gerade Tulderon bietet hier aber glaube ich wegen der vergleichsweise wenigen gewaltsamen Zwischenfälle eine tolle Option, Schminke und Kunstblut effektvoll einzusetzen. Außerdem können ja Verletzte selbst genauso gut gestalterisch aktiv werden. Wer sich scheut und denkt, er oder sie kriegt das nicht gut genug hin: Es wird immer besser aussehen als ein nachlässig gewickelter Verband, traut euch!
Ich habe auf dem Tulderon dieses Jahr mehrere schöne Beispiele gesehen (Mittelgesichtsfraktur bei Maya, Schnittverletzung von Lestart) und glaube, dass das 1. Gesprächsstoff bietet, 2. beim Ausspielen hilft und 3. fantastisch aussieht. KämpferInnen ohne Verletzungen sind halt wie Bettelvolk ohne Dreck.
Ich selbst hatte eigentlich für die Prügelliga Schminkkram dabei, war dann aber leider doch zu eingebunden um mich darum zu kümmern und würde das gern in den nächsten Jahren verbessern.
Eine gute Option bietet da mMn auch der Dungeon; gerade weil die Betroffenen sich nicht mehr an die Geschehnisse erinnern hat es Potential für abenteuerliche Rekonstruktionen und logistisch erscheint es mir gut möglich, sich kurz vor Verlassen der Räumlichkeiten nochmal aufzuhübschen.
Ich bin unsicher, ob das ein neues Jugenschutz-Thema tangiert; bitte um Rückmeldung, falls aus diesem Grund an optischer Darstellung gespart wird.
Meinem Begleiter (Neuspieler) und mir ist im Gespräch noch aufgefallen, dass es enorm zur Immersion beiträgt, wenn Verletzungen entsprechend geschminkt werden.
Mir ist klar, dass man das nicht auf jedem Prügel-lastigen Abendteuerspiel gut umsetzen kann bzw nicht jeder Heiler/ jede Heilerin Bock darauf hat, allein schon wegen der oft hohen Anzahl der Verletzten. Gerade Tulderon bietet hier aber glaube ich wegen der vergleichsweise wenigen gewaltsamen Zwischenfälle eine tolle Option, Schminke und Kunstblut effektvoll einzusetzen. Außerdem können ja Verletzte selbst genauso gut gestalterisch aktiv werden. Wer sich scheut und denkt, er oder sie kriegt das nicht gut genug hin: Es wird immer besser aussehen als ein nachlässig gewickelter Verband, traut euch!
Ich habe auf dem Tulderon dieses Jahr mehrere schöne Beispiele gesehen (Mittelgesichtsfraktur bei Maya, Schnittverletzung von Lestart) und glaube, dass das 1. Gesprächsstoff bietet, 2. beim Ausspielen hilft und 3. fantastisch aussieht. KämpferInnen ohne Verletzungen sind halt wie Bettelvolk ohne Dreck.
Ich selbst hatte eigentlich für die Prügelliga Schminkkram dabei, war dann aber leider doch zu eingebunden um mich darum zu kümmern und würde das gern in den nächsten Jahren verbessern.
Eine gute Option bietet da mMn auch der Dungeon; gerade weil die Betroffenen sich nicht mehr an die Geschehnisse erinnern hat es Potential für abenteuerliche Rekonstruktionen und logistisch erscheint es mir gut möglich, sich kurz vor Verlassen der Räumlichkeiten nochmal aufzuhübschen.
Ich bin unsicher, ob das ein neues Jugenschutz-Thema tangiert; bitte um Rückmeldung, falls aus diesem Grund an optischer Darstellung gespart wird.
Re: Tulderon 2022
@Mirjam bzgl. geschminkter Verletzungen und Jugendschutz:
Ich hatte mehrere Gespräche mit zum Teil recht jungen Kindern, die mich auf die gebrochene Nase angesprochen haben und zugeguckt haben während eine Schnittwunde am Arm geschminkt und behandelt wurde.
Es wurde sehr mitfühlend gefragt ob ich mir wehgetan habe und was da passiert sei. Ich habe zur Nase nur gesagt dass ich ganz blöd hingefallen bin und woher die Schnittwunde aus den Katakomben kam wusste ich ja nicht mehr.
Ein Kind fragte ob das denn echt sei und als ich sagte dass es nur gemalt ist fügte ein anderes Kind hinzu dass es im Spiel aber echt sei. Dieses Kind hat sich auch im Verlauf der nächsten Tage mehrmals noch erkundigt wie es meiner Nase und meinem Arm geht, ob es noch sehr wehtut oder schon besser ist, hat also damit gespielt.
Man kann davon natürlich nicht auf alle Kinder schließen, aber ich glaube dass die Darstellung von Verletzungen grundsätzlich kein problematisches Spielelement ist. Die Situationen aus denen die Verletzungen stammen könnten wohl eher schwierig sein, aber Katakomben, Prügelliga etc. gehören eh bereits zu den kinderfreien Spielgebieten und ich glaube wir haben es bisher auch hinbekommen dass die gespielte häusliche Gewalt im Tor nicht vor Kindern stattfand bzw. ich habe noch keine Rückmeldung bekommen dass irgendwas zu öffentlich oder zu doll war.
Für mehr Schminke! (Ich hoffe es gibt irgendwo Fotos)
Ich hatte mehrere Gespräche mit zum Teil recht jungen Kindern, die mich auf die gebrochene Nase angesprochen haben und zugeguckt haben während eine Schnittwunde am Arm geschminkt und behandelt wurde.
Es wurde sehr mitfühlend gefragt ob ich mir wehgetan habe und was da passiert sei. Ich habe zur Nase nur gesagt dass ich ganz blöd hingefallen bin und woher die Schnittwunde aus den Katakomben kam wusste ich ja nicht mehr.
Ein Kind fragte ob das denn echt sei und als ich sagte dass es nur gemalt ist fügte ein anderes Kind hinzu dass es im Spiel aber echt sei. Dieses Kind hat sich auch im Verlauf der nächsten Tage mehrmals noch erkundigt wie es meiner Nase und meinem Arm geht, ob es noch sehr wehtut oder schon besser ist, hat also damit gespielt.
Man kann davon natürlich nicht auf alle Kinder schließen, aber ich glaube dass die Darstellung von Verletzungen grundsätzlich kein problematisches Spielelement ist. Die Situationen aus denen die Verletzungen stammen könnten wohl eher schwierig sein, aber Katakomben, Prügelliga etc. gehören eh bereits zu den kinderfreien Spielgebieten und ich glaube wir haben es bisher auch hinbekommen dass die gespielte häusliche Gewalt im Tor nicht vor Kindern stattfand bzw. ich habe noch keine Rückmeldung bekommen dass irgendwas zu öffentlich oder zu doll war.
Für mehr Schminke! (Ich hoffe es gibt irgendwo Fotos)