Feedback Le Grand Musée
Feedback Le Grand Musée
Liebe Traumfabrikanten,
was ihr da an liebevoller Dekoration und Bastelarbeit geleistet habt, war wirklich unglaublich! Die Ausstellungen waren wahnsinnig liebevoll zusammengestellt, man fühlte sich wirklich wie in einem echtem Museum! Das Skelett (auch der 'echte Dino'), die vielen tollen Gemälde, das laikerianische Quiz, das Knochenbingo, die vielen Exponate - man hat wirklich gemerkt, wieviel Arbeit ihr da investiert habt.
Der Museumsshop war auch unglaublich toll, mit den vielen kreativen Dingen die man dort kaufen konnte! (Mini-Dinos! Mumien! Überraschungs- Pyramiden!)
Und dazu dann noch die vielen, kleinen technischen Details, die Kristalle mit den Audio Schnipseln und diese Blinkelicht Apperate im Keller, die ''Geräusche' des Raptors, dieser ausgeklügelte Pyramiden - Kisten Mechanismus - wirklich klasse!
Ich hatte das Wochenende sehr viel Spaß! Das wir Spieler es am Ende nicht so richtig hinbekommen mit den Übersetzungen, war zwar sehr schade, aber ich denke sowas passiert halt leider manchmal. Und für das Essen könnt ihr ja auch nix ...
Vielen Dank für das tolle Wochenende ,
AC (aka Marie Ben-Aral - die alle mit heldenhaften Bauchbandagen versorgt hat )
was ihr da an liebevoller Dekoration und Bastelarbeit geleistet habt, war wirklich unglaublich! Die Ausstellungen waren wahnsinnig liebevoll zusammengestellt, man fühlte sich wirklich wie in einem echtem Museum! Das Skelett (auch der 'echte Dino'), die vielen tollen Gemälde, das laikerianische Quiz, das Knochenbingo, die vielen Exponate - man hat wirklich gemerkt, wieviel Arbeit ihr da investiert habt.
Der Museumsshop war auch unglaublich toll, mit den vielen kreativen Dingen die man dort kaufen konnte! (Mini-Dinos! Mumien! Überraschungs- Pyramiden!)
Und dazu dann noch die vielen, kleinen technischen Details, die Kristalle mit den Audio Schnipseln und diese Blinkelicht Apperate im Keller, die ''Geräusche' des Raptors, dieser ausgeklügelte Pyramiden - Kisten Mechanismus - wirklich klasse!
Ich hatte das Wochenende sehr viel Spaß! Das wir Spieler es am Ende nicht so richtig hinbekommen mit den Übersetzungen, war zwar sehr schade, aber ich denke sowas passiert halt leider manchmal. Und für das Essen könnt ihr ja auch nix ...
Vielen Dank für das tolle Wochenende ,
AC (aka Marie Ben-Aral - die alle mit heldenhaften Bauchbandagen versorgt hat )
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- Junker
- Beiträge: 6
- Registriert: Di 19. Aug 2003, 12:45
- Wohnort: Lübeck
Feedback Le Grand Musée
Ich halte mich hier ja sonst recht bedeckt mit Feedback, aber das Spiel gibt Anlass doch ein paar Zeilen zu schreiben:
EP-Grenze:
Diese finde ich gelinde gesagt eine absolute Frechheit! Ich selbst habe zwar keine Charaktere, welche unter die Grenze gefallen wären, aber diese hat dazu geführt, dass die eigentlich geplante Gruppe nicht auf das Spiel konnte, obwohl diese am Vorspiel teilgenommen und die Geschichte gerne weiterverfolgt hätte.
Ich halte eine EP-Grenze eh für kein aussagekräftiges Kriterium bzgl. der „Mächtigkeit“ eines Charakters. Und wenn jemand eben nun in den letzten Jahren EP oberhalb der Schwelle angesammelt hat, wie ist intime zu erklären, dass er quasi vor der Tür steht?
Subsummiert eine sehr schlechte Idee, welche hoffentlich niemals und durch keine Orga wiederholt wird!
Setting / Plot:
Nach dem ersten Spiel, welches eine Jagd teaserte, hier nun das Museums-Thema. Weder beim ersten, noch bei diesem Spiel hatte ich das Gefühl für mein Geld zu bekommen was mir das Plakat versprach. Warum nicht einfach einmal das angekündigte umsetzen? Ohne Hintergedanken und unnötige Plotstränge. Oder verändert den Opener. Sagt deutlich, was die Spieler erwartet. Das wäre kein Novum: Die Fyrlefanze machen das mit Ihren Bällen doch auch!
Location:
Leider hat sich Schloß Dreilützow seit meinem letzen Besuch sehr zum schlechten verändert: Die Inneneinrichtung (ich glaube es soll Kunst darstellen) wird immer schlimmer, neue Hässlichkeiten werden im Park aufgestellt und das Essen nebst dem dazugehörigen Personal war einfach nur schlecht. Vielleicht bin ich auch zu verwöhnt vom Sudhaus, aber dann lieber Selbstverpfleger.
Ambiente:
Das Museum selbst mit all den Exponaten war großartig! Die Räume und das Arrangement waren sehr schön abgestimmt und der Museums-Shop war ebenfalls sehr liebevoll gestaltet! Dafür meinen absoluten Respekt. Den Keller habe ich nicht gesehen und kann somit nichts darüber sagen.
Orga / NSC:
Orga war stets präsent und hat sich gekümmert. Nichts auszusetzen!
NSC schienen gut gebrieft und waren anspielbar. Ebenfalls nichts auszusetzen.
Meine Highlight war definitiv das Spiel mit dem andern Spielern. Viele haben sich wiedermal viel Mühe gemacht in das angeteaserte Setting zu passen!
Bis zum nächsten Mal,
Svante
PS: Da ich nicht nur kritisieren, sondern auch konstruktiv sein möchte, biete ich für das nächste Mal gerne meine Hilfe an!
EP-Grenze:
Diese finde ich gelinde gesagt eine absolute Frechheit! Ich selbst habe zwar keine Charaktere, welche unter die Grenze gefallen wären, aber diese hat dazu geführt, dass die eigentlich geplante Gruppe nicht auf das Spiel konnte, obwohl diese am Vorspiel teilgenommen und die Geschichte gerne weiterverfolgt hätte.
Ich halte eine EP-Grenze eh für kein aussagekräftiges Kriterium bzgl. der „Mächtigkeit“ eines Charakters. Und wenn jemand eben nun in den letzten Jahren EP oberhalb der Schwelle angesammelt hat, wie ist intime zu erklären, dass er quasi vor der Tür steht?
Subsummiert eine sehr schlechte Idee, welche hoffentlich niemals und durch keine Orga wiederholt wird!
Setting / Plot:
Nach dem ersten Spiel, welches eine Jagd teaserte, hier nun das Museums-Thema. Weder beim ersten, noch bei diesem Spiel hatte ich das Gefühl für mein Geld zu bekommen was mir das Plakat versprach. Warum nicht einfach einmal das angekündigte umsetzen? Ohne Hintergedanken und unnötige Plotstränge. Oder verändert den Opener. Sagt deutlich, was die Spieler erwartet. Das wäre kein Novum: Die Fyrlefanze machen das mit Ihren Bällen doch auch!
Location:
Leider hat sich Schloß Dreilützow seit meinem letzen Besuch sehr zum schlechten verändert: Die Inneneinrichtung (ich glaube es soll Kunst darstellen) wird immer schlimmer, neue Hässlichkeiten werden im Park aufgestellt und das Essen nebst dem dazugehörigen Personal war einfach nur schlecht. Vielleicht bin ich auch zu verwöhnt vom Sudhaus, aber dann lieber Selbstverpfleger.
Ambiente:
Das Museum selbst mit all den Exponaten war großartig! Die Räume und das Arrangement waren sehr schön abgestimmt und der Museums-Shop war ebenfalls sehr liebevoll gestaltet! Dafür meinen absoluten Respekt. Den Keller habe ich nicht gesehen und kann somit nichts darüber sagen.
Orga / NSC:
Orga war stets präsent und hat sich gekümmert. Nichts auszusetzen!
NSC schienen gut gebrieft und waren anspielbar. Ebenfalls nichts auszusetzen.
Meine Highlight war definitiv das Spiel mit dem andern Spielern. Viele haben sich wiedermal viel Mühe gemacht in das angeteaserte Setting zu passen!
Bis zum nächsten Mal,
Svante
PS: Da ich nicht nur kritisieren, sondern auch konstruktiv sein möchte, biete ich für das nächste Mal gerne meine Hilfe an!
Re: Feedback Le Grand Musée
Ich kann den anderen nur zustimmen, die Museumsausstellung habt ihr echt super hinbekommen. Sehr viele schöne Ausstellungsstücke mit Liebe zum Detail. Richtig gut, das muss eine Menge Arbeit gewesen sein! Über meinen Museumsset habe ich mich auch gefreut, coole Idee (und vor allem auch sehr praktisch ohne einen Plotvorteil oder so zu geben)! Auch das Konzept der zum Leben kommenden Ausstellungsstücke hat mir gefallen.
Ich fand der Plot war eine gute Mischung aus Kämpfen, Rätseln und Weltgeschehen (wobei sich nichts davon zu sehr aufgedrängt hat). Soweit ich das mitbekommen habe, hat alles stimmig zusammen gepasst und ich war am Ende nicht völlig verwirrt, was das alles bedeutet, so wie es mir auf anderen Spielen manchmal geht.
Die Idee, dass jeder nur 1x für begrenzte Zeit in den "Dungeon" durfte, finde ich super, weil es dann nicht nur ein paar wenige Leute gibt, die sich darum kümmern, sondern viel mehr Leute eingebunden werden müssen. Allerdings wurde es dadurch - soweit ich es beurteilen kann - auch etwas schwieriger, weil mehr Koordinationsaufwand benötigt war: Leute finden, die noch nicht unten waren, Informationen weiter gegeben und Leute darauf vorbereiten, damit sie dort unten wissen was sie tun müssen. Möglicherweise lag es daran, dass wir dann doch nicht alle Texte übersetzen konnten... oder daran, dass es doch relativ schwierig war eine gute Übersetzungstabelle anzufertigen.
Ich fand die EP-Grenze nicht schlimm, weil es meiner Meinung dazu anregt, nicht immer die gleichen Charaktere zu spielen und sich mehr auf das Setting einzulassen. Wobei ich teilweise schon gedacht habe, es wäre ganz schön gewesen, wenn ein paar mehr Spieler:innen vom letzten Spiel anwesend gewesen wären, die uns hätten etwas mehr zu den Scheiben und dem Nebelmann erzählen können...
Die Location finde ich in Ordnung, nicht zu weit weg, die Zimmer sind ausreichend komfortabel und haben eigene Badezimmer, es gibt große Räume in denen Dinge passieren können, ein wenig Grün drum herum, wo man nicht zu oft auf Muggel trifft. Einziger Minuspunkt ist für mich das Essen, was ich nicht toll fand, aber für ein Wochenende kann ich damit auskommen. Aber ich war schon froh, dass es im Museumsshop noch zusätzliche Snacks und Getränke gab.
Liebe Orga, ich fand das war ein sehr schönes Spiel, macht weiter so
Auch danke an die NSCs, die auch alle sehr überzeugend waren (und diese Namensschildchen waren nicht nur hübsch, sondern super praktisch, wenn man Probleme hat sich Namen zu merken )
Uund ein Danke an alle Mitspieler:innen und meine Gruppe, mit der ich viel Spaß hatte
Für die Königin!
Brie de Meaux / Julia
Ich fand der Plot war eine gute Mischung aus Kämpfen, Rätseln und Weltgeschehen (wobei sich nichts davon zu sehr aufgedrängt hat). Soweit ich das mitbekommen habe, hat alles stimmig zusammen gepasst und ich war am Ende nicht völlig verwirrt, was das alles bedeutet, so wie es mir auf anderen Spielen manchmal geht.
Die Idee, dass jeder nur 1x für begrenzte Zeit in den "Dungeon" durfte, finde ich super, weil es dann nicht nur ein paar wenige Leute gibt, die sich darum kümmern, sondern viel mehr Leute eingebunden werden müssen. Allerdings wurde es dadurch - soweit ich es beurteilen kann - auch etwas schwieriger, weil mehr Koordinationsaufwand benötigt war: Leute finden, die noch nicht unten waren, Informationen weiter gegeben und Leute darauf vorbereiten, damit sie dort unten wissen was sie tun müssen. Möglicherweise lag es daran, dass wir dann doch nicht alle Texte übersetzen konnten... oder daran, dass es doch relativ schwierig war eine gute Übersetzungstabelle anzufertigen.
Ich fand die EP-Grenze nicht schlimm, weil es meiner Meinung dazu anregt, nicht immer die gleichen Charaktere zu spielen und sich mehr auf das Setting einzulassen. Wobei ich teilweise schon gedacht habe, es wäre ganz schön gewesen, wenn ein paar mehr Spieler:innen vom letzten Spiel anwesend gewesen wären, die uns hätten etwas mehr zu den Scheiben und dem Nebelmann erzählen können...
Die Location finde ich in Ordnung, nicht zu weit weg, die Zimmer sind ausreichend komfortabel und haben eigene Badezimmer, es gibt große Räume in denen Dinge passieren können, ein wenig Grün drum herum, wo man nicht zu oft auf Muggel trifft. Einziger Minuspunkt ist für mich das Essen, was ich nicht toll fand, aber für ein Wochenende kann ich damit auskommen. Aber ich war schon froh, dass es im Museumsshop noch zusätzliche Snacks und Getränke gab.
Liebe Orga, ich fand das war ein sehr schönes Spiel, macht weiter so
Auch danke an die NSCs, die auch alle sehr überzeugend waren (und diese Namensschildchen waren nicht nur hübsch, sondern super praktisch, wenn man Probleme hat sich Namen zu merken )
Uund ein Danke an alle Mitspieler:innen und meine Gruppe, mit der ich viel Spaß hatte
Für die Königin!
Brie de Meaux / Julia
- Frau_Raupe
- Junker
- Beiträge: 4
- Registriert: So 3. Mär 2019, 14:19
Re: Feedback Le Grand Musée
Prolog
Gestern philosophierten ich und mein Sohn darüber, wieso es diesen komischen Spruch gibt: „Eigenlob stinkt“. Wir waren uns schnell einig, dass viele Menschen mehr Selbstlob vertrügen. „Ich mag mein Bild wirklich sehr!“ anstatt: „Das kann ich sowieso nicht so gut…“
Und wir kamen überein, dass die Welt schöner wäre, wenn mehr Leute Leute wertschätzen würden. Klar, es gibt immer auch Besserwisser und Belehrer und Leute, die sich selbst als Nabel der Welt betrachten - die dürfen noch dazu lernen.
Feedback
Das haben wir ALLE richtig sensationell gut hingekriegt!!
Wie geil ist es bitte, ein Museum voller geschichtsträchtiger Gegenstände zum Leben zu erwecken?
Ich weiß immer dann, warum ich das mache, wenn alle gemeinsam das Narrativ tragen und mit so vielen Ideen und Angeboten dabei sind und bejahend auf Andere eingehen.
Ich mochte, was wir da tun, weil..
- ich mich hinter einer Tür versteckte und davor den Raptor atmen hörte
- die Eiersuche mir eine wirkliche Freude mit Euch bereitete.
- wir uns über verschiedene Restaurationsphilosphien unterhalten und meine Werkstättenbesucher*innen begonnen haben mit der Knochensäge zu sprechen und verschiedenste Gerüche wahrzunehmen
- ich empathisch durch eine professionelle Hypnose geleitet wurde (Danke!!)
- Plots vielseitig und abwechslungsreich waren (Kampf, Rätsel, Politikspiel und Glaubenskrisen, philosophische Diskussionen und Unsinn)
- ich schönes Ultor-Spiel gesehen habe
- neue NSC/Spieler*innen wiederkommen wollen
- die Requisiten wirklich toll waren und aus allen Richtungen Beiträge kamen (so irre viel tolle Arbeit!!)
- die Texte!!!!! - Wow!
- SC die Leistung ihrer Orga erkennen und anerkennen konnten und ebenfalls mit Sorge dafür trugen, dass es ein geschmeidig schönes Gesamterlebnis wurde
- weil weitestgehend auf Genörgel verzichtet wurde und vollständig genossen werden konnte, was uns da angeboten wurde
Ich danke Allen, die nicht respektlos und konsumistisch waren und mit festen Vorstellungen ins Spiel gekommen sind, sondern wertschätzend und angenehm das Spiel mit gestaltet haben und den Entwicklungen und Spielangeboten kompromissbereit Raum gegeben haben und einem nachsehen, wenn man sich noch nicht so gut in den PhönixZaubern auskennt, so dass gewählte Imperative wie falsch gewirkte Zauber ankommen… (öhöm)
Ich mag es, wenn Leute es begrüßen, dass die Welt sich verändert und Bock haben, Sachen auszuprobieren.
Das ist für mich Larp.
Ich hatte einen schönsten Geburtstag mit Euch.
Frauke (als Clarisse Rouanet - Restauratorin & Mumie)
Gestern philosophierten ich und mein Sohn darüber, wieso es diesen komischen Spruch gibt: „Eigenlob stinkt“. Wir waren uns schnell einig, dass viele Menschen mehr Selbstlob vertrügen. „Ich mag mein Bild wirklich sehr!“ anstatt: „Das kann ich sowieso nicht so gut…“
Und wir kamen überein, dass die Welt schöner wäre, wenn mehr Leute Leute wertschätzen würden. Klar, es gibt immer auch Besserwisser und Belehrer und Leute, die sich selbst als Nabel der Welt betrachten - die dürfen noch dazu lernen.
Feedback
Das haben wir ALLE richtig sensationell gut hingekriegt!!
Wie geil ist es bitte, ein Museum voller geschichtsträchtiger Gegenstände zum Leben zu erwecken?
Ich weiß immer dann, warum ich das mache, wenn alle gemeinsam das Narrativ tragen und mit so vielen Ideen und Angeboten dabei sind und bejahend auf Andere eingehen.
Ich mochte, was wir da tun, weil..
- ich mich hinter einer Tür versteckte und davor den Raptor atmen hörte
- die Eiersuche mir eine wirkliche Freude mit Euch bereitete.
- wir uns über verschiedene Restaurationsphilosphien unterhalten und meine Werkstättenbesucher*innen begonnen haben mit der Knochensäge zu sprechen und verschiedenste Gerüche wahrzunehmen
- ich empathisch durch eine professionelle Hypnose geleitet wurde (Danke!!)
- Plots vielseitig und abwechslungsreich waren (Kampf, Rätsel, Politikspiel und Glaubenskrisen, philosophische Diskussionen und Unsinn)
- ich schönes Ultor-Spiel gesehen habe
- neue NSC/Spieler*innen wiederkommen wollen
- die Requisiten wirklich toll waren und aus allen Richtungen Beiträge kamen (so irre viel tolle Arbeit!!)
- die Texte!!!!! - Wow!
- SC die Leistung ihrer Orga erkennen und anerkennen konnten und ebenfalls mit Sorge dafür trugen, dass es ein geschmeidig schönes Gesamterlebnis wurde
- weil weitestgehend auf Genörgel verzichtet wurde und vollständig genossen werden konnte, was uns da angeboten wurde
Ich danke Allen, die nicht respektlos und konsumistisch waren und mit festen Vorstellungen ins Spiel gekommen sind, sondern wertschätzend und angenehm das Spiel mit gestaltet haben und den Entwicklungen und Spielangeboten kompromissbereit Raum gegeben haben und einem nachsehen, wenn man sich noch nicht so gut in den PhönixZaubern auskennt, so dass gewählte Imperative wie falsch gewirkte Zauber ankommen… (öhöm)
Ich mag es, wenn Leute es begrüßen, dass die Welt sich verändert und Bock haben, Sachen auszuprobieren.
Das ist für mich Larp.
Ich hatte einen schönsten Geburtstag mit Euch.
Frauke (als Clarisse Rouanet - Restauratorin & Mumie)
Frauke.
Re: Feedback Le Grand Musée
Ach herrje, es ist wieder eine Wall of Text geworden. Es tut mir maßlos leid. Vielleicht.
Das Museum
Einrichtung, Detailgrad und Aufbau des gesamten Museumskonzeptes waren erstklassig. Vom großartigen Museumsshop bis hin zu den zahlreichen Hintergrundinformationen (die mir als Phönix-Neuling respektive nicht-Kernspieler sehr viele interessante Dinge ernsthaft beigebracht haben!) und den liebevoll gestalteten Exponaten muss ich wirklich sagen: Hut ab. Production Values waren eindeutig vorhanden! Der Techniknerd in mir freute sich außerdem über die technische Umsetzung in allen Belangen. Ich würde sagen, das Kernkonzept hat voll geliefert!
Orga und Briefing
Die späte Ankündigung mit den Schuhen war unglücklich, aber meiner Meinung nach kein Problem. Gewünscht hätte ich mir eine etwas klarere Eröffnungsansprache. Ja, es mag richtig sein dass wir alle mehr oder minder alte LARP-Hasen sind, aber für mich gehören die üblichen Randsteine (Auch Dinge wie: Wo endet der Spielbereich?) schon irgendwie dazu. Auch das Thema Geschirr abräumen (siehe unten, irgendwie bekommt das viel mehr Prominenz als es verdient...) hätte scheinbar noch mehr Nachdruck gebraucht...
NSC und SL waren immer verfügbar, geistesgegenwärtig, zugänglich und schienen zumindest immer "on top of things" zu sein. Ich hatte nie den Eindruck, dass irgendetwas nicht orgaseitig unter Kontrolle gewesen wäre.
Location
Unser Zimmer war geräumig, das Schloss an sich ist sehr schön und wurde (Stichwort: Keller) auch ausgezeichnet genutzt. Ich fand das Gelände gut. Auch ein kurzes Gespräch mit der Blaskapelle von nebenan (die eher interessiert waren, was das alles ist) war sehr nett, freundlich und von Interesse geprägt. Alles entspannt!
Mitspieler
Hochkarätiges Spiel auf allen Ebenen und sehr unverbissen all around. Alle Teilnehmenden - auf Spieler- und NSC-Seite - waren wirklich eine Freude. Ich hatte absolut keine schlechten Interaktionen und obwohl die Spielercharaktere zunächst alle relativ planlos in alle Richtungen gegangen sind (dass es dieses mal keinen eigentlich obligatorischen adligen Führungsanspruch gab war definitiv mal ein Novum) hat die Gruppe sich nach den anfänglichen Startschwierigkeiten exzellent eingegrooved.
Auch die NSC waren wunderbar gespielt und interessant und alle fühlten sich sehr organisch, gut gebrieft, und passend an. Ein paar Runden Stille Post sind ja durchaus normal, und dass mich ein dunkler Geweihter aus fernen Zeiten im Lichte meiner Dreistigkeit sehr konsequent umgehauen hat macht total Sinn. Fürs Protokoll: Ich bereue nur, die Dreistigkeit nicht mehr ausgespielt zu haben, weil ich als Spieler in dem Moment vielleicht ein bisschen verunsichert war. Das hat aber auch denke ich etwas mit Setting-Erfahrung zu tun.
Positiv möchte ich auch hervorheben, dass das Spiel bedingt durch das Setup auch sehr "solidarisch" war, sprich: jeder spielte mit jedem, so richtige Grüppchenbildungen gab es nicht. Auch das sieht man nicht alle Tage!
Nur ein Kritikpünktchen hätte ich, das eher OT gelagert ist: Wenn schon die Ansage kommt, wir mögen doch bitte die Tische abräumen, wäre es auch schön gewesen, hätte sich jeder davon angesprochen gefühlt.
Verpflegung
Der Endgegner. Ich glaube hierzu ist fast alles auf verschiedensten Wegen gesagt. Als kleinen Zusatz zu meinem Kritikpunkt an die Spieler oben hier auch auch die Kehrseite: das Personal vom Schloss war ja grundsätzlich nett und höflich, aber das Gemeckere ging doch schon ein wenig aufs Nervenkostüm. Vielleicht hätte man hier vorab etwas andere Bedingungen vereinbaren können, sodass ggf. bei nicht abgeräumten Tischen zumindest im Tonfall ein Auge zugedrückt wird - dafür hätte ich mich auch an einem Trinkgeld für's Personal beteiligt.
Das Essen selbst war... es gab welches, wir sind nicht verhungert. It was serviceable.
Plot
Wie schon oben angemerkt ging das Ausstellungskonzept mMn voll auf. Ich gebe zu, dass ich nicht ganz wusste, was uns erwarten würde, und daher teilweise ein bisschen in die falsche Richtung gerannt bin. Ich hatte aber den Eindruck, dass jeder der es wollte auch auf seine Kosten kam. Teilweise kam mir der Plot doch sehr verworren vor, was aber auch a) an meiner relativ geringen Erfahrung mit dem Setting und b) an der Natur einer Rätsellastigen Con liegt. Die Informationen waren ja durchaus vorhanden, man musste sie nur in der kurzen Zeit auch zusammensetzen.
Die Auflösung war etwas eilig, aber das ist zu erwarten - wir waren ja in der Tat weit hinter dem Pensum. Ich
EP-Grenze
Als jemand, der eigentlich im DKWDDK und (lockeren) Dragonsys-Derivaten zuhause ist und jetzt nur jüngst immer mal wieder die Zehen in Phönix taucht, ist das eine Debatte, zu der ich glaube ich nichts qualifiziertes beitragen kann. Auf rein theoretischer Ebene (da es mich ja nicht betrifft) finde ich das schon in Ordnung, weil es dazu führt, dass neue Charaktere ausgepackt werden und alle Spielercharaktere etwas beitragen können. Ich kann aber auch die Kritik daran verstehen, weil die vielleicht ein bisschen mein "Ih, ein Punktesystem" spiegelt, das man als LARP-Althippie beim Einstieg in Phönix so mitbringt
Fazit
Ich habe die Frage, wie ich die Con fand, am Sonntag einmal lapidar mit "sie hat stattgefunden" beantwortet. Diesen Zynismus muss ich etwas zurücknehmen. Ich brauchte eine Weile, um das Ganze Revue passieren zu lassen. Dass es ein schönes Wochenende war, hätte ich zu keinem Zeitpunkt verneint, und auch jetzt mit etwas Abstand würde ich sagen, es war insgesamt eine sehr fantasievolle, interessante, sympathische und unterhaltsame Con in schöner Umgebung und mit viel Liebe zum Detail! Ich hatte Spaß.
Und noch eine final Anmerkung: Vielen Dank, sogar ich, der nichtmal so sprach, werde jetzt mit Sicherheit eine Woche brauchen, den französischen Akzent aus meiner schtimmessukriegön. Ganz toll gemacht, und vielleicht auch eigentlich ein Lob an die Verillioner in unseren Reihen
Fabian aka Johannes Bleigold
Das Museum
Einrichtung, Detailgrad und Aufbau des gesamten Museumskonzeptes waren erstklassig. Vom großartigen Museumsshop bis hin zu den zahlreichen Hintergrundinformationen (die mir als Phönix-Neuling respektive nicht-Kernspieler sehr viele interessante Dinge ernsthaft beigebracht haben!) und den liebevoll gestalteten Exponaten muss ich wirklich sagen: Hut ab. Production Values waren eindeutig vorhanden! Der Techniknerd in mir freute sich außerdem über die technische Umsetzung in allen Belangen. Ich würde sagen, das Kernkonzept hat voll geliefert!
Orga und Briefing
Die späte Ankündigung mit den Schuhen war unglücklich, aber meiner Meinung nach kein Problem. Gewünscht hätte ich mir eine etwas klarere Eröffnungsansprache. Ja, es mag richtig sein dass wir alle mehr oder minder alte LARP-Hasen sind, aber für mich gehören die üblichen Randsteine (Auch Dinge wie: Wo endet der Spielbereich?) schon irgendwie dazu. Auch das Thema Geschirr abräumen (siehe unten, irgendwie bekommt das viel mehr Prominenz als es verdient...) hätte scheinbar noch mehr Nachdruck gebraucht...
NSC und SL waren immer verfügbar, geistesgegenwärtig, zugänglich und schienen zumindest immer "on top of things" zu sein. Ich hatte nie den Eindruck, dass irgendetwas nicht orgaseitig unter Kontrolle gewesen wäre.
Location
Unser Zimmer war geräumig, das Schloss an sich ist sehr schön und wurde (Stichwort: Keller) auch ausgezeichnet genutzt. Ich fand das Gelände gut. Auch ein kurzes Gespräch mit der Blaskapelle von nebenan (die eher interessiert waren, was das alles ist) war sehr nett, freundlich und von Interesse geprägt. Alles entspannt!
Mitspieler
Hochkarätiges Spiel auf allen Ebenen und sehr unverbissen all around. Alle Teilnehmenden - auf Spieler- und NSC-Seite - waren wirklich eine Freude. Ich hatte absolut keine schlechten Interaktionen und obwohl die Spielercharaktere zunächst alle relativ planlos in alle Richtungen gegangen sind (dass es dieses mal keinen eigentlich obligatorischen adligen Führungsanspruch gab war definitiv mal ein Novum) hat die Gruppe sich nach den anfänglichen Startschwierigkeiten exzellent eingegrooved.
Auch die NSC waren wunderbar gespielt und interessant und alle fühlten sich sehr organisch, gut gebrieft, und passend an. Ein paar Runden Stille Post sind ja durchaus normal, und dass mich ein dunkler Geweihter aus fernen Zeiten im Lichte meiner Dreistigkeit sehr konsequent umgehauen hat macht total Sinn. Fürs Protokoll: Ich bereue nur, die Dreistigkeit nicht mehr ausgespielt zu haben, weil ich als Spieler in dem Moment vielleicht ein bisschen verunsichert war. Das hat aber auch denke ich etwas mit Setting-Erfahrung zu tun.
Positiv möchte ich auch hervorheben, dass das Spiel bedingt durch das Setup auch sehr "solidarisch" war, sprich: jeder spielte mit jedem, so richtige Grüppchenbildungen gab es nicht. Auch das sieht man nicht alle Tage!
Nur ein Kritikpünktchen hätte ich, das eher OT gelagert ist: Wenn schon die Ansage kommt, wir mögen doch bitte die Tische abräumen, wäre es auch schön gewesen, hätte sich jeder davon angesprochen gefühlt.
Verpflegung
Der Endgegner. Ich glaube hierzu ist fast alles auf verschiedensten Wegen gesagt. Als kleinen Zusatz zu meinem Kritikpunkt an die Spieler oben hier auch auch die Kehrseite: das Personal vom Schloss war ja grundsätzlich nett und höflich, aber das Gemeckere ging doch schon ein wenig aufs Nervenkostüm. Vielleicht hätte man hier vorab etwas andere Bedingungen vereinbaren können, sodass ggf. bei nicht abgeräumten Tischen zumindest im Tonfall ein Auge zugedrückt wird - dafür hätte ich mich auch an einem Trinkgeld für's Personal beteiligt.
Das Essen selbst war... es gab welches, wir sind nicht verhungert. It was serviceable.
Plot
Wie schon oben angemerkt ging das Ausstellungskonzept mMn voll auf. Ich gebe zu, dass ich nicht ganz wusste, was uns erwarten würde, und daher teilweise ein bisschen in die falsche Richtung gerannt bin. Ich hatte aber den Eindruck, dass jeder der es wollte auch auf seine Kosten kam. Teilweise kam mir der Plot doch sehr verworren vor, was aber auch a) an meiner relativ geringen Erfahrung mit dem Setting und b) an der Natur einer Rätsellastigen Con liegt. Die Informationen waren ja durchaus vorhanden, man musste sie nur in der kurzen Zeit auch zusammensetzen.
Die Auflösung war etwas eilig, aber das ist zu erwarten - wir waren ja in der Tat weit hinter dem Pensum. Ich
EP-Grenze
Als jemand, der eigentlich im DKWDDK und (lockeren) Dragonsys-Derivaten zuhause ist und jetzt nur jüngst immer mal wieder die Zehen in Phönix taucht, ist das eine Debatte, zu der ich glaube ich nichts qualifiziertes beitragen kann. Auf rein theoretischer Ebene (da es mich ja nicht betrifft) finde ich das schon in Ordnung, weil es dazu führt, dass neue Charaktere ausgepackt werden und alle Spielercharaktere etwas beitragen können. Ich kann aber auch die Kritik daran verstehen, weil die vielleicht ein bisschen mein "Ih, ein Punktesystem" spiegelt, das man als LARP-Althippie beim Einstieg in Phönix so mitbringt
Fazit
Ich habe die Frage, wie ich die Con fand, am Sonntag einmal lapidar mit "sie hat stattgefunden" beantwortet. Diesen Zynismus muss ich etwas zurücknehmen. Ich brauchte eine Weile, um das Ganze Revue passieren zu lassen. Dass es ein schönes Wochenende war, hätte ich zu keinem Zeitpunkt verneint, und auch jetzt mit etwas Abstand würde ich sagen, es war insgesamt eine sehr fantasievolle, interessante, sympathische und unterhaltsame Con in schöner Umgebung und mit viel Liebe zum Detail! Ich hatte Spaß.
Und noch eine final Anmerkung: Vielen Dank, sogar ich, der nichtmal so sprach, werde jetzt mit Sicherheit eine Woche brauchen, den französischen Akzent aus meiner schtimmessukriegön. Ganz toll gemacht, und vielleicht auch eigentlich ein Lob an die Verillioner in unseren Reihen
Fabian aka Johannes Bleigold
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- Graf
- Beiträge: 122
- Registriert: Fr 25. Aug 2006, 00:50
Re: Feedback Le Grand Musée
Ich danke Dir! Das war eine phantastische Szene, sehr emotionsgeladen und ein echter Gänsehautmoment für mich.Frau_Raupe hat geschrieben: ↑Mo 17. Apr 2023, 20:40 - ich empathisch durch eine professionelle Hypnose geleitet wurde (Danke!!)
- Dagmar Weber
- Phönix-Carta - ORGA
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- Wohnort: Hamburg
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Re: Feedback Le Grand Musée
Hallo ihr lieben,
vielen Dank für ein richtig schönes Spiel. Es war rundum stimmig und ich hatte jede Menge Spaß!
Gerne gebe ich zu den jetzt schon ein paarmal aufgebrachten Punkten mein Feedback:
EP Grenze:
Mich hat diese Grenze nicht gestört, im Gegenteil. So gab es reichlich "junge" Spieler, die gut ins Setting passten und es war umso wichtiger, die Kräfte zu vereinen und gemeinsam zu handeln und nicht alles einen oder zwei Spielern mit scheinbar unendlichen Murmelvorräten zu überlassen
Setting
Großartige Idee und noch bessere Umsetzung - meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Tolle Ausstattung, interessante Rätsel und nett kleine Extras wie das Quiz oder die Tombola. Besonders gut gefallen hat es mir, dass jeder nur einmal hinter die Barriere konnte. So mussten wir zusammenarbeiten und jeder hatte die Chance, in den schicken Raum hinter der Barriere zu gelangen und sich an der Lösung der Rätsel zu beteiligen. Das wir es am Ende nicht 100%ig geschafft haben, hat mich tatsächlich überhaupt nicht gestört. Das Ende war völlig OK und der Kardinal mit seinem Untersuchungsausschuss wird es schon richten
Location:
Ich mag Dreilützow! Viel Platz, große Zimmer, schöner Park und wenig Sorge, dass man etwas kaputtmachen kann. Ich freue mich, dass es noch bespielbar ist. Die andere Gruppe hat mich wider Erwarten nicht gestört. Das Essen war sicher kein Highlight, aber das hatte ich dort auch nicht erwartet. Ich wurde auch schon deutlich schlechter verpflegt.
Ausstattung:
da wurde schon alles gesagt - einfach umwerfend!
vielen Dank für ein richtig schönes Spiel. Es war rundum stimmig und ich hatte jede Menge Spaß!
Gerne gebe ich zu den jetzt schon ein paarmal aufgebrachten Punkten mein Feedback:
EP Grenze:
Mich hat diese Grenze nicht gestört, im Gegenteil. So gab es reichlich "junge" Spieler, die gut ins Setting passten und es war umso wichtiger, die Kräfte zu vereinen und gemeinsam zu handeln und nicht alles einen oder zwei Spielern mit scheinbar unendlichen Murmelvorräten zu überlassen
Setting
Großartige Idee und noch bessere Umsetzung - meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Tolle Ausstattung, interessante Rätsel und nett kleine Extras wie das Quiz oder die Tombola. Besonders gut gefallen hat es mir, dass jeder nur einmal hinter die Barriere konnte. So mussten wir zusammenarbeiten und jeder hatte die Chance, in den schicken Raum hinter der Barriere zu gelangen und sich an der Lösung der Rätsel zu beteiligen. Das wir es am Ende nicht 100%ig geschafft haben, hat mich tatsächlich überhaupt nicht gestört. Das Ende war völlig OK und der Kardinal mit seinem Untersuchungsausschuss wird es schon richten
Location:
Ich mag Dreilützow! Viel Platz, große Zimmer, schöner Park und wenig Sorge, dass man etwas kaputtmachen kann. Ich freue mich, dass es noch bespielbar ist. Die andere Gruppe hat mich wider Erwarten nicht gestört. Das Essen war sicher kein Highlight, aber das hatte ich dort auch nicht erwartet. Ich wurde auch schon deutlich schlechter verpflegt.
Ausstattung:
da wurde schon alles gesagt - einfach umwerfend!
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum
Re: Feedback Le Grand Musée
Moin an alle,
mein (NSC-seitiges) Feedback:
Zunächst die Kritik:
- Ich wurde IT auf den Plotstrang mit den Schmiereien, der im Forum angeteasert war, durch einzelne SpielerInnen angesprochen, hatte aber als NSC-Angestellte keinerlei Informationen dazu, dass es diese Schmierereien an unserem Museum gab. Ggf ist das im Briefing etwas untergegangen?
- Den Mueseumshop habe ich auch - insbesondere wegen des Kaffees! - sehr geschätzt! Hier hätte ich jedoch als klaren Verbesserungsvorschlag den Wunsch, dass, wenn es so eine Option gibt, diese ohne klassisch eingepackten Süßkram auskommt. Ich persönlich bin absolut nicht imstande, an Bonbons o.ä. vorbeizugehen. Gleichzeitig ärgere ich mich über herumliegendes Bonbonpapier auf den Tischen, weil es nicht nur meiner Meinung nach blöd aussieht, sondern für mich auch die Illusion, mich in einem halbwegs barocken Museeum zu befinden, stark untergräbt. Überall Mülleimer aufzustehen ist ebensowenig eine Option, die ich akzeptabel fände, daher wäre ein Anbieten von ausschließlich losem Süßkram in Papiertüten o.ä. aus meiner Sicht deutlich schöner. Da man im Gebäude sowieso allerorts auf unambientige Dinge stößt, die sich nicht vermeiden lassen, fände ich es sinnvoll, zumindest unsererseits diese Irritationsmomente so gering wie möglich zu halten.
Nun zum positiven Teil:
- Location fand ich insgesamt sehr passend, den Schnitt ziemlich ideal und die Nutzung (inkl Geheimraum hinter einem Gemälde?!) sehr gut überlegt.
- Die Charaktere-Zusammensetzung der Anwesenden fiel dadurch auf, dass es wie schon erwähnt keine Adelsperson gab, die sich zum Anführer aufgeschwungen hat, gleichzeitig aber auch keine nicht-Adligen uralt-Charaktere Ansprüche auf Lösung des Plots erhoben oder große Gruppen das Machtgleichgewicht klar zu ihren Gunsten verschoben. Ich persönlich fand das wie einzelne VorrednerInnen sehr angenehm! Ich denke auch, dass die Gestaltung des Plots hier eine große Rolle gespielt hat. Insbesondere hervorzuheben finde ich, dass die Art der zu erledigenden Aufgaben super gewählt war. Dadurch, dass häufig keine krassen Regelwerksfähigkeiten nötig waren, sondern manchmal schlicht ein Interesse an und gute Kommunikation mit den Museeums-Ausstellungsstücken, kamen unerwartete Personen in den Besitz der Scheiben und somit in eine wichtige Entscheidungsposition.
- Ebenfalls fand ich toll, wie viele SpielerInnen sich mit ihren Charakteren sehr auf das Setting eingelassen haben. Die EP-Grenze war hier ggf ein weiterer Anreiz für. Interessant finde ich übrigens das vorangegangene Wording, irgendetwas an einer Veranstaltung, in der so viel Herzblut steckt und die die Orga ohne Gewinn für sich selbst erarbeitet hat, als „Frechheit“ zu bezeichnen.
- Die EP-Grenze führte ebenso zu einer gefühlt erhöhten Tödlichkeit der vorhandenen Gefahren, die mich überrascht hat. Es fällt stark ins Gewicht, wenn wenig heftige Tanks, HeilerInnen oder MagierInnen anwesend sind, und plötzlich stirbt dann jemand und bleibt tot. Ich persönlich finde das zunächst Mal gut, kann aber auch verstehen, sollte das von SC-Seite als frustrierend erlebt worden sein.
- Ansprechbarkeit der Orga und gestellte Ausstattung für NSCs waren top. Von der Museumsausstattung hat mich insbesondere die Unzahl an tollen Gemälden beeindruckt! Und die Mit-NSCs waren samt und sonderns hochmotiviert, das liebe ich!
- Persönlicher Dank an meine aufmerksame Assistentin und ihre Mit-Detektive, die Mitwirkenden in der tollen OP-Szene (mit artifizieller Soundkulisse!), alle, die Neferet angemessen gehuldigt haben, aber auch dem bärbeißigen Söldner, mit dem ich wieder erste Worte Sythisch sprechen konnte. Ebenfalls Danke für eine schöne Hypnoseszene, Gespräche über Mysthische Anziehung und mehrere sehr schön ausgespielte geistige Umnachtungen, die ich miterleben durfte; gut, dass die Schuhe nicht brannten.
In immerwährender Neugier, was wir von dieser Orga sonst noch so zu erwarten haben,
Mirjam
Aka Monique Lebas (oder so).
mein (NSC-seitiges) Feedback:
Zunächst die Kritik:
- Ich wurde IT auf den Plotstrang mit den Schmiereien, der im Forum angeteasert war, durch einzelne SpielerInnen angesprochen, hatte aber als NSC-Angestellte keinerlei Informationen dazu, dass es diese Schmierereien an unserem Museum gab. Ggf ist das im Briefing etwas untergegangen?
- Den Mueseumshop habe ich auch - insbesondere wegen des Kaffees! - sehr geschätzt! Hier hätte ich jedoch als klaren Verbesserungsvorschlag den Wunsch, dass, wenn es so eine Option gibt, diese ohne klassisch eingepackten Süßkram auskommt. Ich persönlich bin absolut nicht imstande, an Bonbons o.ä. vorbeizugehen. Gleichzeitig ärgere ich mich über herumliegendes Bonbonpapier auf den Tischen, weil es nicht nur meiner Meinung nach blöd aussieht, sondern für mich auch die Illusion, mich in einem halbwegs barocken Museeum zu befinden, stark untergräbt. Überall Mülleimer aufzustehen ist ebensowenig eine Option, die ich akzeptabel fände, daher wäre ein Anbieten von ausschließlich losem Süßkram in Papiertüten o.ä. aus meiner Sicht deutlich schöner. Da man im Gebäude sowieso allerorts auf unambientige Dinge stößt, die sich nicht vermeiden lassen, fände ich es sinnvoll, zumindest unsererseits diese Irritationsmomente so gering wie möglich zu halten.
Nun zum positiven Teil:
- Location fand ich insgesamt sehr passend, den Schnitt ziemlich ideal und die Nutzung (inkl Geheimraum hinter einem Gemälde?!) sehr gut überlegt.
- Die Charaktere-Zusammensetzung der Anwesenden fiel dadurch auf, dass es wie schon erwähnt keine Adelsperson gab, die sich zum Anführer aufgeschwungen hat, gleichzeitig aber auch keine nicht-Adligen uralt-Charaktere Ansprüche auf Lösung des Plots erhoben oder große Gruppen das Machtgleichgewicht klar zu ihren Gunsten verschoben. Ich persönlich fand das wie einzelne VorrednerInnen sehr angenehm! Ich denke auch, dass die Gestaltung des Plots hier eine große Rolle gespielt hat. Insbesondere hervorzuheben finde ich, dass die Art der zu erledigenden Aufgaben super gewählt war. Dadurch, dass häufig keine krassen Regelwerksfähigkeiten nötig waren, sondern manchmal schlicht ein Interesse an und gute Kommunikation mit den Museeums-Ausstellungsstücken, kamen unerwartete Personen in den Besitz der Scheiben und somit in eine wichtige Entscheidungsposition.
- Ebenfalls fand ich toll, wie viele SpielerInnen sich mit ihren Charakteren sehr auf das Setting eingelassen haben. Die EP-Grenze war hier ggf ein weiterer Anreiz für. Interessant finde ich übrigens das vorangegangene Wording, irgendetwas an einer Veranstaltung, in der so viel Herzblut steckt und die die Orga ohne Gewinn für sich selbst erarbeitet hat, als „Frechheit“ zu bezeichnen.
- Die EP-Grenze führte ebenso zu einer gefühlt erhöhten Tödlichkeit der vorhandenen Gefahren, die mich überrascht hat. Es fällt stark ins Gewicht, wenn wenig heftige Tanks, HeilerInnen oder MagierInnen anwesend sind, und plötzlich stirbt dann jemand und bleibt tot. Ich persönlich finde das zunächst Mal gut, kann aber auch verstehen, sollte das von SC-Seite als frustrierend erlebt worden sein.
- Ansprechbarkeit der Orga und gestellte Ausstattung für NSCs waren top. Von der Museumsausstattung hat mich insbesondere die Unzahl an tollen Gemälden beeindruckt! Und die Mit-NSCs waren samt und sonderns hochmotiviert, das liebe ich!
- Persönlicher Dank an meine aufmerksame Assistentin und ihre Mit-Detektive, die Mitwirkenden in der tollen OP-Szene (mit artifizieller Soundkulisse!), alle, die Neferet angemessen gehuldigt haben, aber auch dem bärbeißigen Söldner, mit dem ich wieder erste Worte Sythisch sprechen konnte. Ebenfalls Danke für eine schöne Hypnoseszene, Gespräche über Mysthische Anziehung und mehrere sehr schön ausgespielte geistige Umnachtungen, die ich miterleben durfte; gut, dass die Schuhe nicht brannten.
In immerwährender Neugier, was wir von dieser Orga sonst noch so zu erwarten haben,
Mirjam
Aka Monique Lebas (oder so).
- Frank Bauer
- Phönix-Carta - ORGA
- Beiträge: 121
- Registriert: Mo 11. Aug 2003, 14:25
Re: Feedback Le Grand Musée
Moin,
Das war ein gutes Spiel. Nicht das beste aller Zeiten. Aber gut. Ihr seid selbst Schuld, ihr habt "Klingenwacht" gemacht und daran werde ich euch immer messen.
Die Ausstattung, insbesondere das Museum, war sensationell. Optisch wie konzeptionell ein Genuss. Und mit tollen NSCs besetzt, die als Kuratoren, Restauratoren und Assistenten Großes geleistet haben, um das Museum zu beleben.
Daniel, deine Einführung in die heshritische Kultur am frühen Freitagabend hat mit bestens geholfen, ins Spiel zu finden.
Dass es eine EP Obergrenze gab, hatte ich gar nicht mitbekommen. Im Nachhinein ist das sicher auch ein Grund, warum ich die Charakterzusammensetzung so angenehm fand. Ich finde und fand EP ab einer gewissen Obergrenze schon immer fragwürdig und dem Spiel für alle absolut abträglich. Ich finde die Obergrenze also super und würde es begrüßen, wenn das Prinzip häufiger angewandt würde. Oder gleich ganz allgemein ein Maximum von 50 EP eingeführt würde. Man kann seinen lieb gewonnenen Charakter dann ja trotzdem weiterspielen.
Den Plot fand ich ambivalent. Sehr gute Mechanismen wie der nur einmalige Zutritt hinter die Barriere und die belebten Ausstellungsstücke und die Interaktion mit diesen, um die Scheiben zu bekommen, fand ich sehr gut.
Leider war mir der Lösungsweg, wie so oft, etwas zu linear und nicht bis ins Letzte durchdacht.
Was dann zum Ende zu der frustrierenden Situation führte, etwas tun zu müssen, was man nicht tun wollte, einfach aus Ermangelung an Zeit, andere Lösungen zu finden. Und weil es genaugenommen auch keine andere Lösung gab. Klar, man hätte den komplexen Text zu Ende übersetzen können, um die Scheiben zu zerstören. Aber das war, seien wir mal ehrlich, unter den gegebenen Umständen eher unrealistisch. Also bleibt das etwas schale Gefühl, wenig Entscheidungsspielraum gehabt zu haben.
Dreilützow fand ich gut und passend für das Setting. Das Essen interessiert mich nicht. Ein schlechtes Spiel wird mit gutem Essen nicht besser und anders herum.
Wie schön, dass ihr Spiele organisiert. Bleibt weiter motiviert!
Viele Grüße,
Frank
Das war ein gutes Spiel. Nicht das beste aller Zeiten. Aber gut. Ihr seid selbst Schuld, ihr habt "Klingenwacht" gemacht und daran werde ich euch immer messen.
Die Ausstattung, insbesondere das Museum, war sensationell. Optisch wie konzeptionell ein Genuss. Und mit tollen NSCs besetzt, die als Kuratoren, Restauratoren und Assistenten Großes geleistet haben, um das Museum zu beleben.
Daniel, deine Einführung in die heshritische Kultur am frühen Freitagabend hat mit bestens geholfen, ins Spiel zu finden.
Dass es eine EP Obergrenze gab, hatte ich gar nicht mitbekommen. Im Nachhinein ist das sicher auch ein Grund, warum ich die Charakterzusammensetzung so angenehm fand. Ich finde und fand EP ab einer gewissen Obergrenze schon immer fragwürdig und dem Spiel für alle absolut abträglich. Ich finde die Obergrenze also super und würde es begrüßen, wenn das Prinzip häufiger angewandt würde. Oder gleich ganz allgemein ein Maximum von 50 EP eingeführt würde. Man kann seinen lieb gewonnenen Charakter dann ja trotzdem weiterspielen.
Den Plot fand ich ambivalent. Sehr gute Mechanismen wie der nur einmalige Zutritt hinter die Barriere und die belebten Ausstellungsstücke und die Interaktion mit diesen, um die Scheiben zu bekommen, fand ich sehr gut.
Leider war mir der Lösungsweg, wie so oft, etwas zu linear und nicht bis ins Letzte durchdacht.
Was dann zum Ende zu der frustrierenden Situation führte, etwas tun zu müssen, was man nicht tun wollte, einfach aus Ermangelung an Zeit, andere Lösungen zu finden. Und weil es genaugenommen auch keine andere Lösung gab. Klar, man hätte den komplexen Text zu Ende übersetzen können, um die Scheiben zu zerstören. Aber das war, seien wir mal ehrlich, unter den gegebenen Umständen eher unrealistisch. Also bleibt das etwas schale Gefühl, wenig Entscheidungsspielraum gehabt zu haben.
Dreilützow fand ich gut und passend für das Setting. Das Essen interessiert mich nicht. Ein schlechtes Spiel wird mit gutem Essen nicht besser und anders herum.
Wie schön, dass ihr Spiele organisiert. Bleibt weiter motiviert!
Viele Grüße,
Frank
Re: Feedback Le Grand Musée
Vielen Dank für das Feedback. Unsere Umfrage ist auch sehr gut angenommen worden, bei Gelegenheit stellen wir hier evtl. nochmal ein paar Auszüge dar.
Nun aber erstmal ein Link zu Fotos vom Spiel:
https://drive.google.com/drive/folders/ ... msTUhj8Lgd
Eure Traumfabrik
Nun aber erstmal ein Link zu Fotos vom Spiel:
https://drive.google.com/drive/folders/ ... msTUhj8Lgd
Eure Traumfabrik