Ich stimme mit dir absolut überein, was die allgemeine Informationspolitik angeht - ich mag den Gedanken auch nicht, jeder geheimnis, dass ein Volk betrifft, an die Allgemeinheit weiterzugeben. Dann ist's kein Gehheimnis mehr, nech?

Außerdem ist der Gedanke ganz reizvoll, durch gutes Spiel an Informationen zu gelangen, die eben nicht jeder kennt.
Deswegen finde ich es auch in Ordnung, viele Dinge - wie die Lichtempfindlichkeit oder die abgeschiedene Lebensweise - weitgehend unerklärt zu lassen. Die Sache mit dem Klonen allerdings finde ich schlicht und einfach unfair, weil es mir als Spieler absolut unmögich ist, davon irgend etwas zu erfahren, ohne vorher mit jemandem zu rede, der sich auskennt.
ich kann in dem Zusammenhang sehr deutlich aus eigener Erfahrung sprechen, denn mich reizte der Gedanke, einen solchen Elf zu spielen, durchaus - und ich als jemand, der noch nicht sonderlich viel Spielerfahrung hat, wusste nichts von den Geschichten über's Klonen. Das habe ich dann so am Rande und über vier Ecken per Zufall mitbekommen. Nun stelle ich mir vor, ich hätte tatsächlich einen schattenelfen gespielt und währe auf sehr direkte Weise auf das Klonen angesprochen worden - und hätte nicht den blassesten Schimmer gehabt.
Das würde ich als sehr frustrierend empfinden.
Ein Schattenelf sollte zumindest rudimentär wissen, dass sein Volk sich womglich nicht so wie die anderen vermehrt. Ähnlich erging es mir, als ich in meiner ersten Rolle als Suavit dem Begriff "Radverda" begegnete - und damit absolut nichts anfangen konnte. InTime ist davon auszugehen, dass ein Priester und Gelehrter zumndest in etwa bescheid weiß, welche Formen seiner Religion vorkommen. Wenn abr Out-Time keine Informationen darüber bestehen, kann das schnell zu eher unangenehmen bis unglaubwürdgen Formen des Spiels führen - man stelle sich einen frischgebackenen Ultorianer vor, der weder etwas von Schwertbrüdern weiß noch mit lateinischen Sinnsprüchen oder den Namen verschiedener Orden was anfangen kann.
Der läuft doch gefahr, dass man ihm seine Priesterrolle nicht so ganz abnimmt.
Der langen Rede wenig Sinn:
Wenigstens eine Fußnote oder Randbemerkung, die einen hinweis gibt, dass "die Eiselfen womöglich unfruchtbar seien und sich auf merkwürdige und andere Art" fortpflanzen, wäre doch nicht zu viel des Guten. Die Damen und Herren Autoren des Regelwerkes mögen gern entscheiden, ob sie sich da noch subtiler äußern wollen, aber einen Hinweis halte ich für angebracht.
In Wirklichkeit bin ich viel hübscher.