LARP-Sprachen, schere Sprachen

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Torben Ratzlaff

LARP-Sprachen, schere Sprachen

Beitrag von Torben Ratzlaff »

Gibt es für die Sprachen der Schatten -Elfen, Drax, Lemuren und Orks bzw. Oger und Trolle eigentlich wörterbücher :?:
Wenn ja schreibt mir bitte wo.

(ich hoffe diese frage hat noch kein anderer gestellt :? )


Gruß Torben :wink:
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Heiko Weber
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Beitrag von Heiko Weber »

Nee, weil die normalerweise die normale Umgangssprache sprechen.

Nee, weil jeder Charakter einen Startrek Universaltranslator hat.

Nee, weil jeder Charakter einen Babelfish im Ohr hat.

Nee, weil die keine eigene Sprache haben, sondern nur eine eigene Schrift.

Nee, weil...
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Torben Ratzlaff

Beitrag von Torben Ratzlaff »

Danke, ich such mir die passende Erklärung raus. :twisted:
Benjamin Rix

Beitrag von Benjamin Rix »

also, um das spiel etwas atmosphärischer zu gestalten könnte man bei elfen z.b. das Sindarin benutzen. is die Herr der ringe-elfensprache... natürlich nicht immer, aber zu ritualen, gebeten etc.
André Püttjer

Beitrag von André Püttjer »

du kannst es ja machen und schauen was dann passiert...
vieleicht versteht der Gott dem du das Ritual widmest dich nicht mehr ^^
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Für Elfen bietet sich Sindarin an, für Eiselfen könnte man über Drowisch nachdenken, Lemuren können Klingonisch sprechen (und schreiben), Orks können Gobsch oder meinetwegen Tolkien-Orkisch... aber mehr als ein paar Brocken um der Autentizität willen sollte man nicht benutzen, sonst versteht einen keiner mehr.
Viviona Winterkind
Torben Ratzlaff

Beitrag von Torben Ratzlaff »

Gute Idee :o

Danke allen. :P
Benjamin Rix

Beitrag von Benjamin Rix »

ja, so einige sätze könnte man ins "alltägliche" spiel einfließen lassen, wie z.B. "Arachne plynn dos, Rivvin!!!!" :lol:
musst mal nach drow-sprache googlen, findest bestimmt was.
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Lars Büker
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Beitrag von Lars Büker »

Da fängt dann ja der Streit schon an:
Ich finde, dass Klingonisch viel besser zu den Orks passt als zu den Lemuren - schon allein, weil es eine so schön laute Sprache ist.

Q'aplA!
In Wirklichkeit bin ich viel hübscher.
Robert Zimmermann

Beitrag von Robert Zimmermann »

Hallo!
Ich bin stark dagegen, dass etwas aus einer anderen Fantasy-Welt
ins Phoenix-System konvertiert wird. Auch Sprachen!
Erst recht wenn es darum geht etwas von JRR Tolkien zu "klauen".
Und der Gipfel wäre es für mich, wenn die Eiselfen mit den Drow von
AD&D bzw. D&D gleichgesetzt werden. Wer das will darf gern
Dragonsys spielen, wo alles konvertiert wird.
Meiner Meinung nach reicht das bisherige Phoenix-Sprachen-Schriften
System voll aus. Denn was machen die "Otto-Normalies", die gerne
Phoenix spielen wollen, aber die D&D-Drow so stillos finden, dass sie sich dagegen wehren diese Sprache zu lernen?
Abgesehen davon haben einige Spieler auch gar keine Zeit sich mit
noch mehr Sprachen auseinander zu setzen.

Meiner Meinung nach würde es die Integrität der Welt gefährden
irgendetwas aus anderen Welten zu konvertieren...
(Sonst komme ich mit meinem Stufe 27 Drow-Assassinen und der
wird dann gefälligst auch konvertiert :twisted: )

In diesem Sinne...
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Heiko Weber
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Beitrag von Heiko Weber »

Naja, wenn sich eien Gruppe zusammenfindet und in irgendeiner Sprache kommuniziert, die fremdländisch klingt, warum denn nicht.
Solange bei Magiern Zauberformel und Befehlswort verständlich sind, können meinetwegen auch echte Franzosen als Verillioner und echte Russen als Lirer auftauchen. Ist mal was anderes.

Und wenn zwei Typen fließend Klingonisch können und meinen das als Orks bringen zu müssen, nur zu, ich hol derweil schon mal Holz.

Gruß
Heiko
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Lars Büker
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Beitrag von Lars Büker »

Nun, ein Ork, der ernsthaft lauthals "Q'aplA" brüllt, ist genauso lächerlich wie ein Elf, der ein Gespräch mit den Worten "IHr anderen könnt das jetzt nicht verstehen, ist nämlich Sindarin" beginnt.
Willkommen bei DragonSys. ;)

Lehnwörter und Phoneme ("Laute", wenn man so möchte) zu übernehmen finde ich jedoch nicht schlimm, und das Klingonisch aus Gene Roddenberrys Star Trek Universum bietet einem zumindest eine schöne Vorstellung, wie eine Kriegersprache wie das Orkische klingen könnte. Ob man sich in der Tat derselben GRammatik und Vokabeln bedient steht auf einem anderen Blatt. :)
In Wirklichkeit bin ich viel hübscher.
Matthias Siemonsen

Beitrag von Matthias Siemonsen »

Also für das Schattenhorn gabs ein Wörterbuch für Gobsch. Mit Übersetzungen und Redewendungen.

Weiß aber nicht, wer es veröffentlich hat und wie verbreitet das ist.

CU&BB
Matthias
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Ich gebe Lars da Recht. Ein paar unverständliche Worte sind schon ganz okay. Ein Ork darf meinetwegen gern auf Gobsch oder Klingonisch fluchen oder ein Drax ein wütendes Zischen von sich geben. So lange es nicht so überhand nimmt wie bei einigen anderen Systemem, ich nenne bewusst keine Namen, ist das völlig okay, finde ich.
Viviona Winterkind
Dirk Martin

Beitrag von Dirk Martin »

Ich muss sagen, das ich es sehr wünschenswert fände, wenn sich "nicht Menschen unter einander in ihrer eigenen Sprache unterhalten könnten. Den anderen nicht zuverstehen stellt wesentlich mehr Fremdheit her als bloß bestimmte Körpermerkmale (spitze Ohren u.s.w.).

Das Problem ist nur, eine Sprache mit großem Wortschatz zu finden die man nicht lange lernnen muß.

Meine Idee zu diesem Thema ist einach eine Sprache zu wählen die bereits viele sprechen, wie z.B. Englisch, und diese dann nach einfachen Regeln zu modifizieren.

Einige kennen vielleicht eine solche Modifikation des Deutschen: "Duhulefu verherlefer stehsthestlefest michhichlefich nichthichleficht."

Ein Vorschlag für ein "English-Mod" wäre vokale zu vertauschen. A und o, e und i, u wird zu ch.

Beispiel: How are you? --> Haw ori yach.

Diese Sprache geht am Anfang nicht besonders flüssig von der Zunge, hat aber den großen Vorteil, das sie sofort von jedem gesprochen werden kann der English kann. Man kann so also tatsächlich auf einem Con einen fremden Spieler in der gemeinsamen Sprache ansprechen, und er wird in etwa verstehen was man meint.
Spricht man eine Weile in dieser Sprache muss man bei vielen Phrasen und häufigen Worten nicht mehr groß decodieren, weil man die codierten Formen direkt erkennt.

Hape yach leki thot edeo.
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