Man kann eigene Beiträge bearbeiten, um Dinge hinzuzufügen, die man vielleicht vergessen hat, und so den eigenen Dilettantismus besser vertuschen, der in Doppel- und Dreifachposts zum Ausdruck kommt.
Faszinierend. Steht dann unten in den Beiträgen folgendes?
Zuletzt bearbeitet von Dirk Martin am 22.06.2005 - 17:12, insgesamt 2 Male bearbeitet
^^ Die Doppelposts sind beabsichtigtes Stilmittel.
Eine 100Contage-Pappnase würde meines Erachtens nach deutlich länger überleben als der 100Contage-Charakter. Sie würde einfach sich selbst als Existenzzweck begreifen und alle Regeln ausnutzen, um nicht zu sterben. Dann kriecht sie eben oder bleibt bis zum Ende des Cons liegen oder kriecht zum Auscheck-Kasten oder oder.
Du hast wohl recht. Also auch das Kriechen abschaffen. Dann bliebe von meinem ursprünglichen Vorschlag übrig, dass Jemand ohne Trefferpunkte liegenbleibt und bewustlos spielt bis Hilfe kommt, oder irgendwann aufsteht und den Charaktertod akzeptiert.
Für alle die dies nur überfliegen:
Update:
Hat ein Charakter keine Trefferpunkte mehr kann sein Spieler Bewusstlosigkeit ausspielen und darauf hoffen geheilt zu werden. Hört der Spieler auf den Bewustlosen zu spielen bevor er geheilt wurde, gilt sein Charakter als tot und der Spieler als Outtime.
Weniger Kompliziert und gleichzeitig besser. Was sagt die Juri?
Hey...
Ich frage mich ersthaft, was du am einem "Tod" auszusetzen hast.
Bisher habe ich keine stichhaltigen Argumente von Dir gelesen.
Und Realismus werden wir in einem LARP niemals haben, aber wenn
ich OT von einer Horde Nazis (also Orks) plattgemacht werde, werde
ich demzufolge nicht "bewusstlos" liegenbleiben, bis mich jemand heilt.
Dann bin ich einfach so tot!
So ist der Leben! (Kommentar eines ehemaligen Arbeitskollegen...)
Das gleiche gilt IT. Finde ich.
Wenn du schiss vorm sterben hast, kann ich nur eins sagen:
"Lauf Forest, lauf!"
Stimme dem an sich zu was du sagst, aber es gibt auch einen großen Unterschied zwischen LARP und Realität. Beim LARP sollen sehr viele lebensgefährliche Ereignisse wie Kämpfe an nur einem Wochenende stattfinden, und praktisch kein normaler Alltag (wäre ja auch langweilig). Damit das möglich ist, müssen Kompromisse gemacht werden.
Charaktere heilen z.B. über Nacht schwerste Wunden. Da könnte man auch sagen: Wer unbedingt in eine Schlacht ziehen will, muss sich darauf einstellem dann auch 30 Jahre den Kriegsversehrten spielen.
Für mich ist das mit dem Charaktertod das gleiche. Auch hier muss man einen Kompromiss zwischen realistisch und Spielspassdienlich finden.
so, ich bekomm jetzt wahrscheinlich nur noch schläge aber ich muss ja nun auch mal meinen senf dazugeben als "dauer-newbie"
das problem vom "lass den spieler entscheiden wann er tod ist und wann nicht" fordert missbrauch gerade zu heraus, denn wie du schon sagst, der spieler kann selbst entscheiden ob sein char. stirbt oder nicht
toll, dann liegt er bei ner nacht-schlacht in einer dunklen ecke und steht auf obwohl ihn niemand geheilt hat bzw. niemand gesehen und bezeugen kann wies geschah! es gibt gerade unter anfängern viele trotzköpfe die ihre char. nicht sterben lassen wollen (benennen sogar ihre ausrüstung nach dem charakter).... für die wäre diese regel doch eine wunderbare einladung!
da lob ich mir den todesstoss und freu mich auf einen komplett anderen charakter... z.b. du checkst ein als elb... stirbst (wie unerwartet *g*) und machst dann z.b. einen zwerg....
Küchenfluch: Egal wie stark die betroffene Person sich auch anstrengt, führt sie der Fluch doch immer wieder an küchenähnliche orte